Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

Zitat von thegirlnextdoor:

Wovon abhängig? Wenn sie den Studienplatz hat, kann sie doch jederzeit kündigen und tun was ihr beliebt..?
So wie jeder andere Student auch.
Verstehe ich nicht...

Ich habe das Gefühl, es wird künstlich ein Haar in der Suppe gesucht...

Es ist schon sehr unsittlich, einem jungen Menschen einen Arbeitsplatz mit guter Bezahlung anzubieten. So etwas korrumpiert eindeutigund erzeugt eine Abhängigkeit zum Arbeitgeber.

Zitat von thegirlnextdoor:

Wenn sie den Studienplatz hat, kann sie doch jederzeit kündigen und tun was ihr beliebt..?
So wie jeder andere Student auch.
Verstehe ich nicht...

Arbeitsplatz und Wohnen hängen schon mal zusammen, zwei grundsätzliche Pfeiler. Weiß nicht, wie weit das mit dem Mentorship geht....was Förmliches oder nur ein nettes Angebot seitens Carlos. Ggf. erwartete Dankbarkeit für das Besorgen des Studienplatzes...aber hey, die Frau ist erwachsen und kann selbst entscheiden. Mir ginge die persönliche Verpflechtung (und erwartete Dankbarkeit?) zu weit. Jeder wie er möchte

Zitat von carlos7:

Sie bekommt einen Studienplatz an einer sehr renommierten Universität.

Kannst du so was anbieten? Reicht dein Einfluss oder deine Kohle so weit?

Zitat von carlos7:

Ich habe das Gefühl, es wird künstlich ein Haar in der Suppe gesucht...

Wird es auch.
Von solchen Gelegenheiten würden viele, die nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren sind, träumen.
Und die Abhängigkeit sehe ich nicht.
Das Mädel wird ja wohl auch noch Familie und Eltern haben.
Davon abgesehen - als Student kann man sich überall einen Job suchen, wenn man entsprechend gut ist. Ich hab von Anfang an an der Uni gearbeitet. Hätte mir aber genausogut auch was anderes suchen können. Welcher 20 jährige betrachtet sich selbst da als abhängig..?
Kann ich nur schwer nachvollziehen.

Zitat von meineMeinung:

Kannst du so was anbieten? Reicht dein Einfluss oder deine Kohle so weit?

Nein, die Zulassungsverfahren sind die Zulassungsverfahren und sind ja noch nicht mal gestartet. Wir sind ja nicht eine Bananen-Republik. Natürlich hat sie einen Endorsement-Letter von mir bekommen. Aber sie ist ein so helles Köpfchen, dass sie den Studienplatz auch ohne mich bekommen würde. Viel entscheidender war mit ihr gemeinsam zu überlegen, was die richtige Studienrichtung ist und was sie für das Zulassungsverfahren braucht. Sie erfüllt alle Bedingungen, also wird sie den Platz bekommen. Habe ich schon abgeklärt.

Zitat von Lotte08:

Arbeitsplatz und Wohnen hängen schon mal zusammen, zwei grundsätzliche Pfeiler. Weiß nicht, wie weit das mit dem Mentorship geht....was Förmliches oder nur ein nettes Angebot seitens Carlos. Ggf. erwartete Dankbarkeit für das Besorgen des Studienplatzes...aber hey, die Frau ist erwachsen und kann selbst ...

Mentorship ist nichts förmliches, außer es ginge um eine Promotion. Und Dankbarkeit? Come on, das ist ein Win-Win Geschäft, aus dem wir beide mit üblicher Kündigungsfrist aussteigen können. Ich bin doch kein Pate, der Gegenleistungen erwartet.

Wo kommt eigentlich das latente Misstrauen her, dass ich andere Menschen für meinen Vorteil manipulieren wolle mich gar einseitig bereichern wolle. Hier haben wir doch die klassische Situation, dass alle Beteiligten einen gewaltigen Vorteil haben. Auch ihre Eltern sind total glücklich darüber.

Zitat von carlos7:

Wo kommt eigentlich das latente Misstrauen her, dass ich andere Menschen für meinen Vorteil manipulieren wolle mich gar einseitig bereichern wolle. Hier haben wir doch die klassische Situation, dass alle Beteiligten einen gewaltigen Vorteil haben. Auch ihre Eltern sind total glücklich darüber.

Von mir kommt kein Mißtrauen. Ich reibe mich nicht an finanziellen Freiheiten anderer.
Mittlerweile hast du ja einiges aufgeklärt. Es klang in dem von mir zitierten für mich etwas anders.

Manipulation sehe ich diesbzgl. bei dir nicht. Auch nicht bei Miss J. oder den Schreiner. Ich habe eher den Eindruck, dass du nicht gelernt hast dein Vermögen neutral zu verwalten. Ich kenne so ein Verhalten von vermögenden Menschen nicht. Du möchtest gerne geben, ohne die Beteiligten überhaupt näher zu kennen.

Doch für dich scheinen sie nah zu sein. Selbst bei einem neutralen Treffen mit Miss K. und ihrer Zukünftigen.
Gerade mal ein Essen, alles ist supergut und prima. Andere schauen sich solche Situationen neutraler an.
Bei dir macht es auf mich den Eindruck, am besten gleich mit jedem best friend sein.
Euer Au- pair ist euch sympatisch keine Frage. Doch mit deiner Frau gut befreundet? Keine Neutralität obwohl Angestellten-/Abhängigkeitsverhältnis? Für mich schwer nachvollziehbar.

Von daher sieh nicht alles als Kritik, welche dir an den Karren fahren will.
Manch Nachfrage kann einfach nur Interesse sein.

Zitat von carlos7:

Und Dankbarkeit? Come on, das ist ein Win-Win Geschäft, aus dem wir beide mit üblicher Kündigungsfrist aussteigen können. Ich bin doch kein Pate, der Gegenleistungen erwartet.

Ist ja in Ordnung. Ich sag ja, sie ist erwachsen und könnte anders entscheiden. Ich habe ja nur meine persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht, dass mir persönlich das zu viel wäre.....mein Vermieter = mein Arbeitgeber = mein Mentor = SteineausdemWegRäumer.....Aber jeder Jeck ist anders

Zitat von Zaungast:

Von daher sieh nicht alles als Kritik, welche dir an den Karren fahren will.

Danke

@carlos7 vor allem interessiert dieses Beiwerk nicht.
Ob das Aupair nun bleibt oder nicht, das ist für mich zumindest nicht relevant, diese Fragen beinhalten nur das Betreuungskonzept, vermutlich bestehen genug Seilschaften, die hier greifen, damit der Nachwuchs das Haus nicht zerlegt
Neugierig bin ich vielmehr, wann der Schreiner seine Tasche packt um auf Pirsch zu gehen .
Das ist interessant, die Frau müsste dann, um auf ihre Kosten zu kommen, schon jetzt das Gelände begehen, um einen Anschlußpartner zeitnah umarmen zu können.
Ob Carlos das mitteilt? Dafür das Beiwerk wegzulassen wäre sinnvoll.

Zitat von Haeschen:

So würde deine Frau denken, wäre sie kopfgesteuert, aber hier turnt eine emotionale Frau auf der streng bewachten Kante ihrer Ehescheibe.

Ich teile ja nicht oft Deine Meinung....

Zitat von carlos7:

Ja, so wäre es dann halt. Dennoch spricht nichts gegen Diskretion im engeren Umfeld. Wenn es bekannt würde, dann wäre dem halt so.

Das klang auch alles vor ein paar Wochen noch ganz anders.

Zitat von carlos7:

Und sie ist dazu auch noch unter Freunden, denn meine Frau und sie verstehen sich super.

Freunde?
Naja....wenn du meinst, auch das noch. Dann ist sie mit der 40jährigen hyperintelligenten Arbeitgeberin befreundet.

Sie könnte sich deine Wohnung nicht leisten, wenn du sie zu den martküblichen Mietpreisen anbieten würdest, nehme ich mal an.
Zusammen mit der (gesparten) Miete dürfte ihr Einkommen also sehr weit über dem normalen Studierendeneinkommen liegen und damit bekommt das ganze für mich ein Gschmäckle und macht es umgekehrt für die junge Frau eben nicht mehr so einfach (nicht unmöglich!), zu kündigen.

Du hast das zu deinem eigenen Vorteil angeboten, damit sie weiterhin bei dir arbeitet, und nicht aus altruistischen Motiven heraus.
Kann man machen, klar, hat für mich aber eben jenes Gschmäckle, das auch weiß Gott nicht jeder teilen muss.
Du hast scheinbar aber ein Problem damit, wenn dieser Eindruck entsteht?

Zitat von Renama:

Du hast das zu deinem eigenen Vorteil angeboten, damit sie weiterhin bei dir arbeitet, und nicht aus altruistischen Motiven heraus.

Nein, da waren keine altruistischen Motive dabei. Falls ich das hier je behauptet hätte, darfst du mir gerne auf die Finger klopfen. Ich habe doch betont, dass ich sie unbedingt behalten will, weil es mit ihr und den Kids super klappt. Dass wir sie darüber hinaus mögen, ist nur ein Randaspekt.

Zitat von Haeschen:

Ob das Aupair nun bleibt oder nicht, das ist für mich zumindest nicht relevant, diese Fragen beinhalten nur das Betreuungskonzept

Du hast keine Kinder, wenn du die Frage der Kinderbetreuung in einem Haushalt mit 2 Vollzeitlern so abstust, korrekt?

@carlos7 korrekt, ich habe keine Kinder, Ehe steht nicht auf meiner Agenda, Kinder ebenfalls nicht.
Na, ein Akademikerpärchen wird wohl, bevor es Nachwuchs zeugte, genügend Optionen in der Rückhand haben, um die Kinderbetreuung zu sichern, da sollte es doch kein Vertun geben.
Schliesslich denkt man nach, beide möchten natürlich ihre Karrieren fortsetzen und sorgen im Vorfeld für die Sorge des Nachwuchses.
Beste Beziehungsform finden offen/geschlossen lautet dein Thread, Fokus sind hier die Affären, also das Eingemachte, das Filet.
Wer interessiert sich dann wirklich für Beiwerk?

Zitat von Haeschen:

Fokus sind hier die Affären, also das Eingemachte, das Filet.
Wer interessiert sich dann wirklich für Beiwerk?

Was meinst Du mit Beiwerk? Die Kinder?

Das möchte C hier nicht diskutieren, was ich inzwischen auch verstehe.
Ich sehe es aber ähnlich wie Du, bei uns (auch 2 Akademiker) läuft es anders. Sie stehen mehr im Fokus, und ich habe mich gern um sie gekümmert. Inzwischen sind sie groß, und ich bin stolz und froh über jede Minute, die ich sie begleiten durfte.
Allerdings war das irgendwann für meinen Mann sehr bequem, und unsere Ehe litt.
Den Rest kennst Du.
Inzwischen ist es zwischen uns wieder sehr harmonisch.
Es war ein anderer Weg als Carlos' .
Ich würde mir wünschen, dass er und seine Frau die Kids mehr in ihr Leben und ihre Bonusmenschen integrieren, aber das hat er resolut ausgeschlossen. Wir haben das gemacht, um unsere Kinder nicht zu verwirren und ihnen Transparenz zu zeigen. Ich rede nicht von S..
Aber deswegen, denke ich,sind sie hier kein Thema. Weil es nur um die S. Beziehungen geht.