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Best Buddy zwischen Männlein und Weiblein- geht?

quälix
@Dattel

Du hast die beiden Freundschaften beendet ? Respekt.

22.07.2018 12:14 • #16


D
Daran ist nichts, was Respekt verdient.
Ich empfand diese begehrlichen und romantischen Gefühle lästig, unangenehm und nach all den Jahren sehr unpassend und ungehörig: mal Kuschelsex mit mir haben, wenn daheim gerade nix läuft?
Schade um Kinobesuche und viele gute Gespräche, aber ich mach' nicht das gratis-Liebchen.

22.07.2018 14:56 • x 1 #17


A


Best Buddy zwischen Männlein und Weiblein- geht?

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tesa
Zitat von Feuerundwasser:
Geht hatte ich mal vor 20 Jahren erst kurze Affaire danach gemerkt das wir keine Gefühle füreinander haben.Danach fast täglich zusammen .Hatten gegenseitig Wohnungsschlüssel haben über alles geredet.War einfach super bis es irgendwann nach 2 Jahren nochmal ins Bett ging von da an war es mehr oder weniger vorbei.
Beide Deutsche.


*lol* was für mich (!) beweist, dass es nicht geht!

22.07.2018 14:57 • #18


Feuerundwasser
Denke wir waren auch noch zu jung. Heute möchte ich sowas auch nicht mehr denn in einer neuen Beziehung kann das zum Problem werden.

22.07.2018 15:00 • #19


tesa
Best Buddy bezweifle ich sehr stark.
Lose Freunschaften mit den Männern meiner Freundinnen (muss da aber vorsichtig sein, dass ich nicht zu viel Zeit mit ihnen verbring) ok.

Meine männlichen Freundschaften bestehen immer (!) daraus, dass da auch noch was anderes im Spiel ist!

22.07.2018 15:02 • x 1 #20


L
Bei mir (44 Jahre mit Migrationshintergrund: halb polnisch, halb südamerikanisch aber deutscher Pass) geht das sehr gut und ich finde das auch nur logisch, denn:

Man findet doch nicht jeden Mann 6uell oder als Partner attraktiv, selbst wenn man eine große Nähe zueinander aufbaut, wieso soll mit diesen Menschen keine Freundschaft möglich sein? Ich habe sogar Freundschaften mit Männern mit denen ich mir prinzipiell eine Partnerschaft vorstellen könnte, die aber gebunden sind.

Nehmen wir mal den letzten Fall: ich habe eine wirklich enge Freundschaft zu einem Kollegen, den ich mir so von den Grundfaktoren aus als Partner vorstellen könnte. Er ist gebunden und das akzeptiere ich, sprich ich denke gar nicht über die Möglichkeit nach, dass da, was laufen kann. Würde er mir plötzlich Avancen machen, dann würde ich die Freundschaft beenden. Als Partner käme er für mich dann noch 3x nicht in Frage, weil ich Fremdgänger ablehne als Partner.
Der hat zum einen eine sehr tolerante Partnerin, zum anderen werden da ganz strenge Grenzen gewahrt. Sprich: gehen wir mal zusammen was trinken, dann weiß sie Bescheid, meistens ruft er sie zwischendurch mal an. Schreiben wir uns SMS, dann sind die sehr neutral gehalten also großartige Sympathiebekundungen, irgendwelche Kuss-Smileys oder ähnliches kommen nicht vor.

Ich bin auch stets sehr darauf bedacht den Kontakt im Sinne der Partnerin nicht zu intensiv zu gestalten, keine Grenzen zu überschreiten. Hatte auch mal versucht mich mit ihr anzufreunden, immer gesagt, dass sie doch mitkommen soll. Aber sie will das nicht.

Dann habe ich auch einige langjährige Freundschaften mit Ex-Partnern, auch mit Männern, die mal was von mir wollten. Bis auf einen mit dem ich inzwischen keinen Kontakt mehr habe waren das dann auch wirklich platonische Geschichten.
Ich glaube auch nicht, dass die noch heimlich auf mich stehen oder sonstige Pläne mit mir haben. Die kennen mich und wissen, dass da nie wieder was gehen wird.
Wären die noch irgendwie groß verliebt, wäre das wohl nicht möglich. Entweder empfinden die auch nix mehr oder können gut damit leben.
Dann habe ich noch sch wule Kumpels, das ist natürlich die entspannteste Variante.

Summa Summarum: Wenn man sich selbst im Griff hat, offen kommuniziert und klare Grenzen einhält, dann funktioniert das super.

Neigt man natürlich zu spontanen Abenteuern, Freundschaft + etc. führt das zu einem Riesenchaos und Problemen für alle Beteiligten.

Hat man einen neuen Partner, dann wird sowas natürlich über kurz oder lang auch ein Thema sein. Meine Freundschaften würde ich deswegen nicht aufgeben, aber wenn der Partner Schwierigkeiten damit hätte, auch seine Grenzen wahren und Abstriche machen.

Sich hinzustellen und zu sagen: Entweder akzeptiert mein Partner das oder er kann gehen finde ich die falsche Herangehensweise.

Meine Kumpels sind größtenteils Deutsche, nur ein Spanier dabei.

22.07.2018 15:25 • x 2 #21


C
Bei mir (35, halb deutsch, halb kroatisch) funktioniert das ebenfalls sehr gut. Have zwei sehr gute männliche Freunde. Einer deutsch, einer nicht.

Gelaufen ist mit beiden nie was. Beide sind Single. Wenn einer in einer Beziehung war, haben wir uns trotzdem getroffen.

22.07.2018 15:28 • x 1 #22


A
Ich hatte mein Leben lang auch sehr enge männliche Freunde. Manche in Beziehungen, manche Single, bzw. die Freundschaften dauerten so lange, dass das auch wechselte. Mir erschließt sich auch gar nicht, warum es das NICHT geben sollte. Ich sehe doch nicht jeden Mann unter dem Aspekt des 6uellen Interesses. Das wäre ja furchtbar.
Und Menschen die bi sind, hätten dann ja gar keine engen Freunde.

22.07.2018 15:33 • x 4 #23


V
Zitat von leilani1801:
Der hat zum einen eine sehr tolerante Partnerin, zum anderen werden da ganz strenge Grenzen gewahrt. Sprich: gehen wir mal zusammen was trinken, dann weiß sie Bescheid, meistens ruft er sie zwischendurch mal an. Schreiben wir uns SMS, dann sind die sehr neutral gehalten also großartige Sympathiebekundungen, irgendwelche Kuss-Smileys oder ähnliches kommen nicht vor.

Ich bin auch stets sehr darauf bedacht den Kontakt im Sinne der Partnerin nicht zu intensiv zu gestalten, keine Grenzen zu überschreiten.

Wozu die ganzen Vorsichtsmaßnahmen, wenn doch alles so unproblematisch ist? Mit best buddy hat das dann auch wenig zu tun, wenn eine Intensivierung des Kontakts bewusst vermieden wird.

Zitat von arjuni:
Ich sehe doch nicht jeden Mann unter dem Aspekt des 6uellen Interesses.

Es geht doch auch nicht um beliebige Menschen, sondern um solche, für die so große Sympathie vorhanden ist, dass sie zum besten Freund werden könnten.

22.07.2018 15:40 • #24


A
Zitat von verwickelt:
Es geht doch auch nicht um beliebige Menschen, sondern um solche, für die so große Sympathie vorhanden ist, dass man sie als beste Freunde bezeichnen könnte.


Ja. Auch diese betrachte ich nicht so. Weder die einen, noch die anderen. Bei mir ist das halt so. Jeder Mensch ist doch anders und individuell verschieden.
Ich weiß z.B. von einigen befreundeten Frauen, die 6uellen Missbrauch als Kind erlebt haben, dass sie da nicht raus können und JEDE Beziehung zu einem Mann unbewusst 6ualisieren. Das stelle ich mir sehr unangenehm vor.

22.07.2018 15:52 • #25


L
Zitat von verwickelt:
Wozu die ganzen Vorsichtsmaßnahmen, wenn doch alles so unproblematisch ist? Mit best buddy hat das dann auch wenig zu tun, wenn eine Intensivierung des Kontakts bewusst vermieden wird.


Diese Vorsichtsmaßnahmen dienen dazu, keine unguten Gefühle bei der Partnerin aufkommen zu lassen.

Ihr deutlich zu signalisieren, dass sie sich keinen Kopf machen muss. Das liegt auch in meiner Verantwortung.

Überdies hat seine Familie oberste Priorität, da kannste eben nicht mitten in der Nacht anrufen, wenn es dir schlecht geht oder den Kumpel dauerhaft in Beschlag nehmen. Ist doch klar.

Herzchen oder Kusssmileys schreibe ich mir im Übrigen mit keinem Kumpel ob gebunden oder nicht. Da gibt es eine klare Grenze.

Sowas bekommt nur mein Partner, wenn ich einen habe.

22.07.2018 16:09 • x 2 #26


M
Ich denke es geht, aber es ist die Ausnahme. Bei mir ist es beispielsweise so, dass ich mit meinem Ex-Partner, mit dem ich vier Jahre zusammen war und davon zwei Jahre mit ihm zusammengelebt habe, heute seit mittlerweile drei Jahren eine sehr gute Freundschaft pflege. Ich würde sogar sagen, dass er mein bester Freund ist. Ich vertraue ihm alles an, auch Kummer bei der Partnersuche. Er selbst hat mittlerweile eine neue Partnerin, die ich kennenlernen durfte und die ein wunderbarer Mensch ist.

Allerdings ging dieser Freundschaft eine einvernehmliche Trennung voraus, da wir realisiert hatten, dass wir uns auseinander entwickelt hatten und schon lange kein Paar mehr waren, sondern nur noch gute Freunde.

Meines Erachtens kommt es immer auf die Begleitumstände an. Hatte auch schon Situationen, die als Freundschaft anfingen, einer von beiden aber nach einer Zeit mehr wollte. Das konnte natürlich auf Dauer nicht gut gehen.

Diese Diskussion hatte ich in letzter Zeit sehr oft. Die Mehrheit der Leute, mit denen ich gesprochen habe, sowohl Männer, als auch Frauen, sind der Ansicht, dass es nicht geht.

Ich bin 28 und Deutsche

23.07.2018 19:39 • #27


V
Es kommt auch immer auf die Art der Freundschaft an. Lockere Freundschaften mit gelegentlichen Treffen und Gesprächen über gemeinsame Interessen oder Hobbies gehen sicherlich immer. Anders sieht es aus bei sehr engen Freundschaften mit häufigem Kontakt, einem hohen Maß an Vertrautheit, und dann womöglich auch noch in Verbindung mit Verschwiegenheitsvereinbarungen.

23.07.2018 20:05 • #28


A
Auch ich (halb deutsch-halb Italienerin) hatte schon viele männliche (beste)Freunde in meinem Leben. Auch aktuell ist mein engster Vertrauter ein Mann. Für mich war das immer das normalste der Welt -vor allem weil ich schon immer besser mit Jungs als mit Mädels klar kam- in der Regel sind die Herren direkter als die Damen und sagen dir auf den Kopf zu was sie gerade nervt, bei Frauen wird man meist mit Schweigen bestraft und findet oft erst nach laaaaangem nachfragen heraus was nun eigentlich das Problem ist
Ich kann nur sagen dass es da nie Schwierigkeiten gab. Womöglich gab es hier und da einseitig oder wohl auch mal beidseitig ne gewisse Faszination füreinander oder ein Knistern, aber passiert ist nie was. Vermutlich weil meine Freunde die gleichen Moralvorstellungen teilen- man betrügt seinen Partner nicht. Dazu muss ich sagen dass dann auch immer mindestens einer von uns beiden in einer Beziehung war- also wäre das dann ja ein absolutes No-Go gewesen.
Also ja: ich glaube Männer und Frauen können sehr gut befreundet sein, ohne dass es da Spannungen gibt

23.07.2018 21:00 • #29


A


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