Bericht Geliebte wird Frau !

Ich hoffe ebenfalls, dass Bubi samt Gespielin fake sind, aber wer weiß.

Was allerdings leider an der Tagesordnung ist, ist das Schlechtmachen der sogenannten Gegenseite.
Ich musste meinen Nochmann neulich auch dezent darauf aufmerksam machen, dass ich nicht ein missratenes Töchterchen bin das von zuhause ausziehen möchte und jetzt dauernd irgendwelche Forderungen stellt, sondern seine baldige Exfrau und die Mutter seiner Kinderlein. Ähm, und Miteigentümerin der Immobilie. Wäre ihm fast entfallen.
Genau wie seine aktive Mitarbeit an der Entstehung derselben. ( Der Kinder) Passiert den Besten, so eine kleine Gedächtnislücke. Und die Worte die er wählte klangen stark nach Miss Next.
Ich wiederum finde, dass besagte Miss Next eine alte Natter ist und hege keinerlei Sympathie für sie, halte aber den Mund. Ok, meistens.
Als ehemalige Geliebte hab ich mich gehütet, über die Gattin meines AMs herzuziehen, weil ich fand, das steht mir schlicht nicht zu. Zumal meine Rolle in der Geschichte auch nicht die Allerschönste war, das lässt sich nicht wegdiskutieren.


Und wie ich jetzt weiß wusste ich auch nur das was er erzählt hat.

Mich würden sehr die O-Töne der Mütter 1, 2 und 3 interessieren.

Ich glaube, liebe TE, Du bist getrieben von der Tatsache und Erkenntnis, dass Dein Leben mit ihm gar nicht so toll wird, weil er eine nicht so einfache Lebensgeschichte hat, und Du Deine Finanzen davon schwimmen siehst.

Was um Gottes Willen ist so toll an diesem Mann, dass Du vollkommen verpeilt argumentierst? Bei Trennungen wird oft schmutzige Wäsche gewaschen aus Verletzungen heraus. Die wenigsten kriegen das durchgängig mit Würde hin.

Warum um alles in der Welt lässt Du diesen Mann mit dieser Vergangenheit bei Dir wohnen, der wahrscheinlich noch bei seiner Frau wäre, wenn sie ihn nicht rausgeschmissen hätte?

Warum siehst Du Dir nicht erstmal an, wie er sein Leben auf die Reihe kriegt, nachdem er doch angeblich so geläutert ist? Warum gibst Du Eurer Beziehung nicht die Zeit, sich zu entwickeln, statt Dich mitten in einen Trennungskrieg zu begeben?

Wegen der höheren Bewusstseinsebenen? Was um alles in der Welt soll das denn sein?

Woran auch immer man glaubt, sicher muss man deshalb nicht zusammen wohnen.

Weil er sonst auf der Strasse wäre. wie gesagt ausser seine Klamotten hat er nichts mitbekommen.

Wie die anderen Frauen das sehen, weiß ich nicht. Seine EF ist natürlich verletzt und sauer. Ich weiß auch, dass ich nicht gerade das Unschuldsengelchen bin.
Dennoch sind wir jetzt ein Paar und treten auch als Paar auf.

Das scheint sie nicht akzeptieren zu wollen. Und in unserem Alter ist es ja nicht ganz ungewöhnlich, dass man zur Patchwork familie wird. Er findet, dass was vorbei ist, ist vorbei also kein Kontakt. Und ehrlich gesagt finde ich es gut.

Wer will schon ständig eine EF bei sich haben. Seine Kinder sind groß ja und Partnerschaften. Und er liebt sie alle. Nur fühlt er sich einfach ausgebeutet vom Staat.
Wenn sie also keine Miete zahlt,kann das mit dem Unterhalt verrechnet werden? Dann müsste er also ggfs. nicht zahlen?

So schlecht geht es ihm nicht, und wir verreisen dafür zahlt er keine Miete Ich sehe es als win win. Würde er Miete zahlen, würden die Gerichte es irgendwie zu seinem Nachteil drehen. Ich war nie verheiratet. aber ich sehe es bei sovielen

Zitat von Liebelle:

Weil er sonst auf der Strasse wäre.... wie gesagt ausser seine Klamotten hat er nichts mitbekommen.

Er wäre nich der erste.

Es gibt auch Hotels und Pensionen, wo er hätte unterschlüpfen können. Oder eine Ferienwohnung für die erste Zeit.

Du hast es ihm schon recht bequem gemacht. Ich kann nachvollziehen, dass dich das glücklich gemacht hat, weil du dir das während der Affäre immer gewünscht hast vermutlich, aber ein freier Entschluss aus einer Ehe zu gehen und mit dir zusammen zu wohnen, der sieht anders aus.

Magst du vielleicht doch noch beantworten, was du zu seinen anderen Beziehungen weißt?

Warum fandest du den Zeitpunkt den angemessen, hier von deiner Erfolgsstory zu berichten, wo noch nicht alles so ist, wie du dir das wünschst?

Das Sitzen auf der Straße wäre halt die Konsequenz gewesen. Man kann. Auch jemanden aufnehmen und ihm sagen, dass das nur für drei Nächte ist und er dann eine andere Lösung gefunden haben muss.

Ich denke, mir würden auf Anhieb eine Reihe von Menschen einfallen, die mich aufnehmen würden, wenn ich obdachlos wäre. Hat er solche Menschen nicht und wenn nein: warum nicht?

Zitat von Sabine 49:

Es gibt auch Hotels und Pensionen, wo er hätte unterschlüpfen können. Oder eine Ferienwohnung für die erste Zeit.

Warum fandest du den Zeitpunkt den angemessen, hier von deiner Erfolgsstory zu berichten, wo noch nicht alles so ist, wie du dir das wünschst?

Weil er mir seine Liebe gestanden hat, weil er angekommen ist! Weil es romantisch war und ich zeigen will, dass sowas trotz allem geht

Hast Du wirklich keinerlei Zweifel, dass sein Handeln auch von den damit für ihn verbundenen Vorteilen getrieben ist?

Ich hätte da an Deiner Stelle wirklich Zweifel.

Fragst Du Dich nicht, warum er Dir das nicht bewiesen hat, indem er sich auf eigene Beine stellte?

Nein, ich genieße es mit ihm und das er da ist

Jaaaaa, da klingelts doch grad bei mir. Grins.
Mein AM flog auch aus dem trauten Heim und wäre nach Geständnis seiner Liebe auch gerne bei mir solange eingezogen.
Aber- he, egal. Enjoy.

Ich wohne übrigens momentan in einer sogenannten Monteurswohnung, möbliert, günstig, praktisch- weil ich an meinem neuen Arbeitsort noch keine Wohnung/ Haus habe und die Scheidung auch erst mal durch sein muss. Ist gar nicht schlecht.
Nur mal so als Tipp.
Wenn Bubi mal groß ist und Mami nicht mehr braucht.

Verrückte Welt.

Die Frage war ja aber nicht die nach Deinem Befinden sondern die nach seinen Motiven.

Ansatzweise romantisch wäre es doch gewesen,wenn er zu dir gekommen wäre,weil er sich aus freien Stücken getrennt hat,um zu dir und eurer Liebe zu stehen.Wo wäre er jetzt, wenn seine Frau ihn nicht rausgeworfen hätte?

Naja, betrogen zu werden macht einen nicht unbedingt zu einem besseren Menschen. Vielleicht war die Ehe schlecht, vielleicht auch nicht. Ein Freund von mir ist seit 20 Jahren mit seiner ehemaligen Affäre verheiratet. Wurde allerdings auch von der ersten Frau rausgeschmissen. Wobei, so treu war sie auch wieder nicht.. Ein anderer hat seine spätere Frau bei einem Dreier kennengelernt.

Nur, was sagt das schon aus? Es gibt eben unterschiedlichste Lebensgeschichten. Ob sie zu Recht oder zu Unrecht Forderungen stellt, können wir hier nicht beurteilen. Nur wir leben ja nicht in einem rechtsfreien Raum, fordern kann ich viel, das heißt ja nicht, dass ich das auch bekomme. Und wenn er arbeiten geht, wird er ja wohl irgendwelche finanziellen Mittel haben, Freunde etc. Da wäre er ja nicht gleich obdachlos unter der Brücke gelandet.

Klar ist, du gefällst dir wohl in der Rolle, die gute Retterin zu sein. Nur ganz so schwarz-weiß ist es eben nicht. Und der Mann scheint wirklich ein ziemliches Bubi zu sein. Aber man kann auch mit einem Bubi glücklich werden. Also du hast ihn jetzt ja, also ist doch alles gut. Die Ehe wird geschieden und dann wird der Unterhalt geregelt und ihr könnt gemeinsam in den Sonnenuntergang reiten. Ein bisschen ein Perspektivenwechsel würde dir aber nicht schaden. Denn auch, wenn die Ehe nicht gut gewesen sein mag, ausgetauscht zu werden ist nun mal verletzend. Dass die Ex da nicht nur entspannt reagiert, ist doch genauso menschlich, wie es durchaus auch menschlich ist, sich in einen vergebenen Mann zu verlieben. Es wäre also durchaus angebracht, wenn du schon Nachsicht für Ehebruch forderst, dass du auch mit der Ex und ihrem Schmerz nachsichtig bist. Denn sie hat mehr Grund, dich zu hassen als umgekehrt.

Bubi scheint schon was zu haben, wenn er immer so schnell wieder unterkommt!
Wenn seine neuen Partnerinnen immer derart verliebt sind wie die Liebelle, dann macht er irgendwas recht geschickt.
Vielleicht hat er ein Händchen dafür, Frauen zu finden, die es schwer nötig haben und nicht lange nach dem vorher fragen.
Vielleicht hat er auch was anderes!

Ich tue mich mit Naivität so schwer.

Vor allem hat Bubi ein Gespür dafür, welche Frauen das mitmachen.