Soll ich ausziehen weil meine Ex in der Nähe wohnt?

Und wenn die beiden (Ex und Muttern) sich so prima verstehen, dann weißt Du ja auch, wer die Pflege in Zukunft übernimmt.

dann nimm deine sachen und geh ne woche ins hotel, falls deine mutter sie weigert dir zu helfen!

wo wären wir hier wenn die ex wichtiger ist als dass kind!

Die Dreistigkeit mancher Menschen kennt wirklich kein Halten.

Lieber Hans001, lass dich einmal virtuell in den Arm nehmen

Zitat von Hangover:

Manchmal hilft es, sich einen klaren Blick auf das Szenario zu holen, gerne auch von außen.

Es mag für Deine Mutter schwer sein, allerdings wüsste ich ziemlich genau, was meine Mutter zu einer Frau sagen würde, die mich so abserviert hat. Freundin hin, Freundin her.

Wie ich schrieb:
Blende aus, was Dir jetzt nicht hilft. Wenn Deine Eltern Dich brauchen, dann sollen sie auch die Bedingungen dafür schaffen. Es ist untragbar, dass Du Tür an Tür mit der Frau lebst, die Dir gerade die Hölle auf Erden bereitet.

Du bist jetzt wichtig. Nimm diese Krise ernst! Sie ist physisch nicht lebensbedrohlich, kann Dir aber psychisch ordentlich den Boden wegziehen, wenn Du nicht reagierst.

Wenn ich Dir den Rat geben darf:
Schildere Deiner Mutter exakt und explizit, wie es Dir geht. Wenn sie dann immer noch der Meinung ist, sie müsse zu ihrer Freundin halten, dann zieh die Konsequenzen und kündige Deinen Auszug an.

Hangover, ich wohne hier seit meinem 1. Geburtstag. Mittlerweile bin ich 39. Ich habe soviel Arbeit in diese Wohnungen und in diese Haus gesteckt, dass ich selber immer auf der Strecke geblieben bin.

Und jetzt soll ich hier raus? Wegen meiner Ex?

Ich werde heute abend nochmal mit meiner Mutter reden. Glaube aber nicht, dass ich ihre Meinung ändern kann.
Aussage war, man müsste halt nun wie erwachsene Menschen miteinander umgehen... Toll!

Zitat von Hangover:

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Und wenn die beiden (Ex und Muttern) sich so prima verstehen, dann weißt Du ja auch, wer die Pflege in Zukunft übernimmt.

Pflege kann meine Ex nicht. Nur reiten.

Bin gespannt, was meine Mutter sagt, wenn ich Deinen Ratschlag befolge...

Zitat von KIaerchen:

Die Dreistigkeit mancher Menschen kennt wirklich kein Halten.

Lieber Hans001, lass dich einmal virtuell in den Arm nehmen

Hallo Klaerchen!

Danke für Deine Nachricht und für das virtuelle in den Arm nehmen!

Dreistigkeit ist wohl noch ein wenig untertrieben, wenn Du wüsstest, was ich alles für diese Frau getan habe...

Zitat von andre110:

dann nimm deine sachen und geh ne woche ins hotel, falls deine mutter sie weigert dir zu helfen!

wo wären wir hier wenn die ex wichtiger ist als dass kind!

Andre, ich werd heute abend den Ratschlag von Hangover aufnehmen und meiner Mutter die Pistole auf die Brust setzen. Es wird nicht anders gehen, dass entweder meine Ex oder ich hier raus müssen.
Ich, zwar nur sehr, sehr ungerne, aber ansonsten halte ich das so nicht aus.

Ich will Dich mitnichten aus Deinem Elternhaus treiben, Hans. Ich schliesse im Augenblick nur von mir auf Dich und teile mit, was ich täte.

Lös Dich vor allem von dem Gedanken, dass es eine Lösung geben wird, bei der Du glimpflich davon kommst. Egal, welchen Weg du einschlägst, es wird höllisch wehtun.
Allerdings glaube ich, dass ein Verharren im Status Quo die schlechtere Variante darstellt.

Und wenn Du in den Augen Deiner Mutter lernen kannst, mit der Situation vor Ort zu leben (wie ein Erwachsener.....*lach*), dann kann Deine Ex auch lernen zu pflegen.

//edit:
Letzten Endes geht es doch vor allem darum, dass Deine Mutter versteht, wie schlecht es Dir geht. Und dass sie mit der Aussage, deine Ex könne dort wohnen bleiben, Dein Leid verstärkt und verlängert.
Meiner Mutter würde ich aber sowas von auf den Pott setzen bei einer solchen Idee....
Ich bin übrigens 42 und bin aus der Hölle wieder raus. Auch wenn unsere Fälle durch das Rahmenprogramm schwer zu vergleichen sind.
Wenn Du in absehbarer Zeit wieder lachen und eine Zukunft sehen willst, wirst Du Dich gegenüber Deinen beiden Frauen emanzipieren müssen.

Zitat von Hangover:

Du riskierst Dein Seelenheil, damit Muttern Baumkuchen und Prosecco mit der Ex trinken kann, ohne das Haus dafür verlassen zu müssen?
Das ist doch *beep*!

Noch deutlicher gehts gar nicht mehr! Du musst doch sehen dass da was ganz gewaltig nicht stimmt im Verhältnis allen gehts gut - ausser dir

Zitat von Hangover:

Ich will Dich mitnichten aus Deinem Elternhaus treiben, Hans. Ich schliesse im Augenblick nur von mir auf Dich und teile mit, was ich täte.

Lös Dich vor allem von dem Gedanken, dass es eine Lösung geben wird, bei der Du glimpflich davon kommst. Egal, welchen Weg du einschlägst, es wird höllisch wehtun.
Allerdings glaube ich, dass ein Verharren im Status Quo die schlechtere Variante darstellt.

Und wenn Du in den Augen Deiner Mutter lernen kannst, mit der Situation vor Ort zu leben (wie ein Erwachsener.....*lach*), dann kann Deine Ex auch lernen zu pflegen.

Es wird ja auch nicht anders gehen, als das entweder ich oder meine Ex hier ausziehen. So wie jetzt gehts auf keinen Fall mehr weiter.

Bin sehr gespannt, was dann meine Mutter heute abend sagen wird, wenn ich ihr nochmal ganz drastisch sagen werde, dass sie sich zwischen einem von uns entscheiden muss.
Die Sache wird nicht einfach, da hast Du Recht - auch für meine Mutter nicht.

Zitat von ReCharge:

Zitat von Hangover:

Du riskierst Dein Seelenheil, damit Muttern Baumkuchen und Prosecco mit der Ex trinken kann, ohne das Haus dafür verlassen zu müssen?
Das ist doch *beep*!

Noch deutlicher gehts gar nicht mehr! Du musst doch sehen dass da was ganz gewaltig nicht stimmt im Verhältnis allen gehts gut - ausser dir

Das sehe ich. Es war wohl gut, dass ich mich hier angemeldet habe und einige Anregungen aufnehmen konnte.

Ich hab mir noch überlegt, dass wenn meine Mutter es nicht sieht, dass ich dann nochmal mit meinem Vater spreche. Der ist zwar ganz und gar nicht mehr auf der Höhe, aber geistig fit. Und wie ich ihn kenne, würde er meine Ex noch heute raus schmeissen.

Nö, einfach wird's definitiv nicht.
Aber Du kannst zwischen Hölle barfuß und Hölle mit Wanderstiefeln wählen.

Deine Mutter, ohne ihr zu nahe treten zu wollen, sollte tunlichst erkennen, wer ihr Sohn ist und wer eine falsche Schlange ist.

//edit:
Jo, schnack mit Vaddern! Hol ihn mit ins Boot!
Du kannst jeden Verbündeten brauchen, den Du kriegen kannst.
(Und Eltern sollten eigentlich selbstverständlich verbündete sein)

Hans, ganz ehrlich: Sie MUSS gehen. Ob Sie will oder nicht. Es ist DEIN Elternhaus. Du gehst sonst vor die Hunde. Willst Du Dir das ein Leben lang angucken, wie Sie einen Typen nach den anderen anschleppt? Willst DU das? Du erahnst sicherlich langsam, was Deine Exfreundin Dir antut. Das ist schrecklich. Ich an Deiner Stelle würde austicken und dem Typen sein Auto demolieren und SIE hochkannt rausschmeißen. Das ist doch so respektlos Dir gegenüber! Hat Sie denn kein Herz? Schon allein der Anstand verbietet sowas....

Ich bin fassungslos! Ehrlich. Wie kann ein Mensch so was durchziehen? Im Haus vom Partner wohnen, schön Pferdchen unterstellen und noch nen Typen mitbringen, der über Nacht bleibt? Das ist doch unmöglich und absolut inakzeptabel.

Weise Sie in die Schranken, Hans! Das kann sie nicht machen! Vergiss DEINEN Stolz nicht. DU darfst nicht vor die Hunde gehen. Deshalb tu es DIR zuliebe und gib DICH nicht auf.

Kämpfe um DICH! DU bist es wert. Immer.

Lonely

Zitat von Hangover:

Nö, einfach wird's definitiv nicht.
Aber Du kannst zwischen Hölle barfuß und Hölle mit Wanderstiefeln wählen.

Deine Mutter, ohne ihr zu nahe treten zu wollen, sollte tunlichst erkennen, wer ihr Sohn ist und wer eine falsche Schlange ist.

//edit:
Jo, schnack mit Vaddern! Hol ihn mit ins Boot!
Du kannst jeden Verbündeten brauchen, den Du kriegen kannst.
(Und Eltern sollten eigentlich selbstverständlich verbündete sein)

Ich denke auch, dass ich diesen Weg einschlagen werde. Sollte Mutter es nicht verstehen, wird es ein 5-Augen (Vater hat nur noch ein Auge) Gespräch mit Vaddern geben.
Irgendeine Lösung muss her!
Mal gucken, wo dann bei der Reiterin demnächst die Peitsche kreist.

Exakt: Eine Lösung muss her. Und die kann und darf nicht darin bestehen, dass Du in Duldungsstarre in der Situation verharrst.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du Dein Anliegen klar und deutlich formulierst und wünsche Dir Kraft, Deine Interessen durchzusetzen.