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Bekomme ihn nicht aus meinem Kopf

B
Hallo ihr da draußen,
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Die Trennung ist jetzt einen Monat her und ich schaffe es einfach nicht loszulassen. Ich träume von ihm, ich denke vor dem Schlafen an ihn, den ganzen Tag und das erste an was ich denke wenn ich aufwache ist auch er. Ich will das alles nicht mehr, ich schaffe es nicht die Gedanken an ihn auszuschalten. Ich weine fast jeden Tag und habe schon heftige Kopfschmerzen davon. Die Tatsache, dass wir beide noch Gefühle füreinander haben, macht die Sache mit dem Abschließen nicht gerade einfacher. Und dass wir uns letze Woche noch einmal geküsst haben auch nicht und dass er beteuert noch eifersüchtig zu sein, wenn ich mit einem anderen rede.
Trotzdem weiß ich, dass er jetzt glücklich ist, ihm geht es recht gut, meinte er.
Was kann ich tun um endlich loszulassen? Es ist so schwer.. Ich will ja, aber mein Herz wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen.

25.09.2016 09:28 • x 1 #1


E
Hey du Liebe, ich kann wirklich nachempfinden, wie schwierig das für dich ist. Du schreibst, dass die Trennung erst einen Monat her ist und du willst ihn jetzt schon losgelassen haben?! Du erwartest zuviel von dir. Gib dir und deinem Schmerz Zeit. Man sagt, dass die Verarbeitung einer Beziehung ungefähr die Hälfte der Zeit dauert, die die Beziehung lang war.
Lenk dich mit schönen Dingen ab. Such dir ein neues Hobby. Sag dir STOP, wenn du an ihn denken willst. Red mit deinen Freundinnen darüber. Die Zeit wird dir helfen, aber du musst sie dir auch wirklich geben.
Fühl dich gedrückt . Du schaffst das!

25.09.2016 09:38 • x 1 #2


A


Bekomme ihn nicht aus meinem Kopf

x 3


B
Naja die Trennung ist zwar erst einen Monat her, aber das war auch die zweite Trennung nach dem 'Neuanfang' den wir vor 2 Monaten gestartet hatten. Die erste Trennung war vor 3 Monaten.
Ich habe viele gute Freunde mit denen ich darüber rede. Aber langsam komm ich mir selber schon blöd vor, da es momentan das einzige Thema ist über das ich reden kann. Ich lenke mich ab indem ich viel unternehme, Sport mache. Aber mein Kopf ist immer bei ihm. Ich kann da nichts dagegen tun..

25.09.2016 09:47 • x 2 #3


C
Guten Tag ich habe vor Monaten selbst eine heftige trennung gehabt und ich komme bis heute nicht von ihr weg nur jetzt wo das alles lese merke ich ich bin nicht allein. Oftmals bin ich so deprimiert deswegen das ich mir einbilde ich wäre allein mit diesem Problem und dem leiden nur jetzt wo das ich das hier lese fühle ich mich so verstanden und etwas besser ich wünsche euch allen alles gute

25.09.2016 11:42 • x 1 #4


E
Hey..am Anfang ist das einfach so. So gut zu dir. Jeder Tag Abstand hilft. Geduld. Rechne mit Flashback. Schreib dich frei. Berichte hier.
Drück dich.

25.09.2016 11:53 • x 2 #5


H
Das dürfte ich auch erfahren, dass man hier nicht allein ist.
Ich kann deinen Schmerz nachempfinden, da es bei mir selbst noch ganz frisch ist.
Mir fällt es schwer mich abzulenken, ständig kreisen die Gedanken nur um ihn.
Ich hatte nie von ihm geträumt, plötzlich ist das so.
Ich mag nix essen und habe rein auf nix Lust. Selbst meine Arbeit wird mir gerade zu viel. Ich bin nur anwesend, aber nicht bei der Sache.
Fühle dich auch von mir gedrückt.

25.09.2016 12:52 • #6


T
Hi Brotkorb,
Mir geht es wie dir. Nach der Trennung haben wir uns getroffen und es lief noch etwas usw...

Mir hilft es das jetzt kein Kontakt mehr besteht. Für mich war auch schwierig abzuschließen weil ich das Gefühl hatte das es sein kann das er wieder möchte nach einer Zeit bzw es herrschte ein Schwebezustand. Das habe ich irgendwann für mich beendet. Ich habe durch einen Brief an ihn festgestellt wo die Probleme waren und ich nicht alleine schuld an der Trennung war. Ist es bei euch so, das nicht ganz klar ist wie es weitergeht?

Ich habe ihn überall blockiert. Damit hörte das warten und das schmachten über Facebook etc auf.

Das hat mir sehr geholfen. Es wird immer besser... Und die Erkenntnis das es in meinem Schmerz nicht um ihn sondern um mich selbst geht. Sehe das jetzt alles eher als Schule für mich selbst und nicht mehr als trennungsschmerz an.

Fühl dich gedrückt

25.09.2016 12:58 • x 1 #7


B
Zitat:
Hi Brotkorb,
Mir geht es wie dir. Nach der Trennung haben wir uns getroffen und es lief noch etwas usw...

Mir hilft es das jetzt kein Kontakt mehr besteht. Für mich war auch schwierig abzuschließen weil ich das Gefühl hatte das es sein kann das er wieder möchte nach einer Zeit bzw es herrschte ein Schwebezustand. Das habe ich irgendwann für mich beendet. Ich habe durch einen Brief an ihn festgestellt wo die Probleme waren und ich nicht alleine schuld an der Trennung war. Ist es bei euch so, das nicht ganz klar ist wie es weitergeht?

Ich habe ihn überall blockiert. Damit hörte das warten und das schmachten über Facebook etc auf.

Das hat mir sehr geholfen. Es wird immer besser... Und die Erkenntnis das es in meinem Schmerz nicht um ihn sondern um mich selbst geht. Sehe das jetzt alles eher als Schule für mich selbst und nicht mehr als trennungsschmerz an.

Fühl dich gedrückt


Nein, bei uns ist es eigentlich geklärt. Ich meine das war ja jetzt schon die Trennung nach dem Neuanfang. Da gibt's dann auch kein zurück mehr. Diesmal war auch ich diejenige, die sich getrennt hat, weil er noch immer Gefühle für seine beste Freundin hatte (war auch Grund bei der ersten Trennung). Das konnte ich nicht mehr und habe es beendet.
Ich habe auch mit ihm über die ganze Sache gesprochen. Er kann es sich auch nicht erklären wie es so kommen konnte, wir hatten keine Probleme in der Beziehung. Aber die Gefühle sind halt nicht mehr so da wie sie es mal waren. Er will immer für mich da sein, wenn etwas ist. Das hat er noch gesagt.
Aber schwer dieses Angebot anzunehmen, wenn man noch Gefühle für den anderen hat. Abstand ist wohl wirklich das beste, auch wenn es am Anfang ziemlich weh tut einfach keinen Kontakt mehr zu haben..

25.09.2016 13:28 • #8


T
Ich glaube auch das es schwierig ist den expartner, wenn Gefühle da sind, noch zu Rate hinzuzuziehen oder mit ihm die Sorgen zu teilen, da sind Freunde und Familie wohl die besseren Ansprechpartner. Auch wenn das Angebot nett gemeint ist.

25.09.2016 16:53 • #9


B
Ja.. Vielleicht irgendwann. Hat ja bei so manchen schon geklappt, dass man befreundet geblieben ist. Aber erstmal Abstand und so gut es geht versuchen loslassen..

25.09.2016 18:16 • #10


E
Zitat von brotkorb:
Ja.. Vielleicht irgendwann. Hat ja bei so manchen schon geklappt, dass man befreundet geblieben ist. Aber erstmal Abstand und so gut es geht versuchen loslassen..


Jo...genauso...und Du wirst irgendwann merken...hey...mich gibt es noch...ich als Mensch existiere...
und irgendwie fühlt sich alles gar nicht mehr so Sch...an....

25.09.2016 18:20 • #11


B
Ich weiß dass ich als Mensch existiere. Ich fühl mich zwar schlecht, sehr schlecht sogar, mache aber trotzdem weiterhin meinen geregelten Tagesablauf, Hobbys etc.
Das Problem ist, dass ich zu sehr in seiner Welt existiert habe. War viel mit und in seinem Freundeskreis unterwegs, habe mich sehr in seine Familie eingebunden, in die Dorfgemeinschaft. Habe mich dort wie zuhause gefühlt. Das fehlt jetzt erstmal alles. Mein 'zweites Zuhause' eben.
In diesem Sinne hat er auch weniger verloren, eigentlich nur mich.

25.09.2016 18:26 • x 2 #12


E
Zitat von brotkorb:
Das Problem ist, dass ich zu sehr in seiner Welt existiert habe. War viel mit und in seinem Freundeskreis unterwegs, habe mich sehr in seine Familie eingebunden, in die Dorfgemeinschaft. Habe mich dort wie zuhause gefühlt. Das fehlt jetzt erstmal alles. Mein 'zweites Zuhause' eben.
In diesem Sinne hat er auch weniger verloren, eigentlich nur mich.


Genau das meine ich...wahrscheinlich ging es hier Jedem so...und Du musst Dich fragen, ob Du Dich nicht selbst auch verloren hast...sowas kann nämlich schnell gehen...

25.09.2016 18:31 • #13


B
Inwiefern mich verloren? Ich hab mich sehr abhängig von ihm gemacht, das stimmt. Aber ich frage mich immer wie das definiert ist: sich selber verlieren

25.09.2016 18:39 • x 1 #14


E
Zitat von brotkorb:
Inwiefern mich verloren? Ich hab mich sehr abhängig von ihm gemacht, das stimmt. Aber ich frage mich immer wie das definiert ist: sich selber verlieren

Deine gesunde Grenze.
Was tut mir gut?
Wie möchte ich Liebe leben und erleben?
Wer bin ich?
Was davon lebe ich?
Was gibt es noch in meinem Leben?
Wo will ich hin?
Wo will ich sein?
Was kann ich dafür tun?
Bin ich glücklich?
Bin ich unglücklich?
Ich ich..
Nicht Er.Er..

25.09.2016 18:42 • x 2 #15


A


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