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Zitat von Memyself:Ist ja auch wurscht, wenn du einen möchtest dem du dich unterordnen kannst bitte
Zitat von SimplyRed:Wobei ich das nicht im tatsächlichen Sinne als sich unterwerfen verstehen möchte.
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Zitat von SimplyRed:Frauen sollten in Gegenwart eines Mannes ein natürliches Schamgefühl kennen und ausstrahlen können und dem Mann damit die Möglichkeit geben zu führen, ohne dass es weiterer Worte bedarf. Ein souveräner Mann wird konsequent und souverän agieren und die Frau kann sich fallen lassen, hingeben.
Ich reagiere nicht mehr visuell, da kann ein Mann noch so attraktiv aussehen. Ich reagiere nicht mehr auditiv, also es spielt keine vordergründige Rolle mehr, was ein Mann sagt. Ich achte auf Körpersprache, Augenbewegungen, vor Allem aber muss die jeweilige Reaktion authentisch sein und ohne Angst.
Zitat von Urmel_:do my duty to God (vor dem 20ten Jahrhundert)
to love my God (ab 1910)
be true to myself and develop my beliefs (ab 2013)
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Zitat von Urmel_:Sorry, dasss Thema ist an allen Rändern so komplex, ich müsste dazu ein eigenes Buch schreiben, was keine Sau kaufen würde, weil es so komplex ist und weil es andere Menschen vor mir schon viel besser hinebkommen haben.
Zitat von Urmel_:Wurde also bis 1910 noch der Dienst an Gott (hat nix mit Glauben zu tun, sondern einfach mit der Selbstwahnehmung der Menschen) im Fokus gehalten, änderte es sich ab 1910 zu meine Emotion gegenüber Gott.
Zitat von Urmel_:dass man an sich arbeiten muss und sich einer äußeren Bewertung unterziehen muss, um produktiv und glücklich zu sein und ersetzt sowas mit ach, alles wurscht, ich kann mir Gott und die Pflicht so gestalten, wie es mein fehlbares Ich grade so haben will, dann hast Du selbst den Glauben oder Ableitungen daraus als Orientierung für die Werte genommen.
Zitat von SimplyRed:Und um das akzeptieren zu können, braucht der Mensch alles - nur nicht Gott!
Zitat von E-Claire:Oder gehts dir um Säkularisierung im allgemeinen und das diese so als Nebeneffekt auch die Abkehr vom Prinzip der Demut zur Folge hat?
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Zitat von Urmel_:Gott ist so klischeehaft, ich meine ja auch nicht den alten Mann mit dem weißen Bart. Und ich meine auch nicht Jesus am Kreuz. Sehr wohl meine ich aber die Werte, die Menschen seit tausenden von Jahren durch dieses Bild portieren wollen.
Zitat von Urmel_:Näh, dieser ganze Exkurs mit Gott ist mir eh schon viel zu wahnsinnig, weil alle in Gedanken sofort bei Kirche sind und ich aber in Gedanken bei die Lehren der Menschheit in etwas nebolöses verpackt, damit es auch dr letzte Depp versteht ohne zu wissen, warum genau diese Bilder oder Platzhalter verwendet wurden stehe.
Zitat von E-Claire:Ist es aber möglich, einerseits brauchbar zu machen das Demut zu Gott nur Platzhalter ist (wie von Dir beschrieben), Du gleichzeitig auch demonstrierst, warum dieser Platzhalter nicht mehr Konsensfähig ist, daraus aber gleichzeitig ableiten zu wollen, daß sich der Demutsbegriff verändert hat?
Wenn Gott nicht Maßstab ist, dann muß es ja auch einen Demutsbegriff außerhalb religiöser Werte geben (würde ich bejahen), an welcher Stelle hat sich der verändert und wo finden sich Quellen?
Zudem polemisch gefragt, ist Verleugnen von Gott, nicht auch ein Verleugnen christlicher Werte und würdest Du damit nicht genau dem Kulturverfall Vorschub leisten, den Du beklagst? .
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