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Authentizität in der Anonymität

Feel_free
Guten Morgen,

ich bin seit kurzer Zeit zurück im Forum.
Hier und auch im privaten Kontext beschäftige ich mich mit Themen wie Wahrhaftigkeit, Authentizität, Kongruenz, Werten, innerer Freiheit uvm.
Themen, die mir in meinem Leben ein großes Bedürfnis sind.
Und die ich in vielen Ebenen so gar nicht lebe.

Ich zeige mich in Kontexten sehr offen und gebe vieles über mein Inneres preis.
Freunde und Bekannte 'bewundern' mich mich meine Introspektion, meine Offenheit, meine Fähigkeit, mich verletzlich zu zeigen.

Auch ich mag das sehr an mir.

Zeitgleich lebe ich seit ein paar Monaten in einer Affärensituation.
Trotz meiner Werte wie Wahrhaftigkeit und Integrität bin ich diese eingegangen.

Wahrscheinlich, weil ich meine Bedürfnisse über meine Werte stelle.

Natürlich wissen gute Freunde / Bekannte davon. Niemand verurteilt mich.

Dennoch kann ich nicht wirklich öffentlich machen, dass ich eine Affäre lebe.
Zum Schutz meiner Kinder. Zum Schutz meines AM. Zumindest rede ich mir diesen Schutz ein.

Würde ich voll und ganz hinter der Affäre stehen, könnte ich mich outen damit.
Was steckt dahinter?
Doch die Angst vor Ablehnung?
Doch innere Unfreiheit?
Angst vor Urteil?

Das sind Gedankengänge von mir, die ich in mir bewege.

Ich denke über diesen inneren Wertekonflikt nach.

Aber auch über die Tatsache, dass ich den Schutz der Anonymität nutze, darüber in den Austausch zu kommen.
Würde ich öffentlich gerade wohl nicht machen.

Ich habe ein gutes soziales Umfeld.
Kann und brauche nicht everybodies darling sein. Was könnte mir also Ablehnung / Urteil wirklich anhaben?
Doch eigentlich nur ein Positionieren, Position beziehen. Zu dem stehen, was ich ja nun defacto auch lebe.
Nobody is perfect.

Ich kann doch am Ende nur gewinnen.
An innerer Freiheit.

Ich suche hier keine konkreten Antworten, mag einfach ein wenig sinnieren und philosophieren.
Gerne im Austausch mit euch.

Was sind eure Gedanken und Erfahrungen dazu?
Wie wichtig ist euch Authentizität?
Ist das Bedürfnis nach Bindung höher als das nach Authentizität?
Warum sucht ihr, sofern ihr dies tut, den Schutz der Anonymität?
Wer von euch konnte ausbrechen aus der Unfreiheit der mangelnden Authentizität, der Angst vor Ablehnung?
Wie war der Weg?
Was waren Kosten / Nutzen?

Ich freue mich auf eure Sichtweisen und Erfahrungen.

12.04.2024 07:29 • x 1 #1


M
Zitat von Feel_free:
Zum Schutz meines AM.

Die entscheidende Frage: Hast du die Ehrlichkeit, deinem Ehemann zu sagen, dass du eine Affäre führst?

Wenn nein, kannst du in den Spiegel schauen und deinem inneren ich sagen, dass alles, was du schreibst von


Zitat von Feel_free:
Freunde und Bekannte 'bewundern' mich mich meine Introspektion, meine Offenheit, meine Fähigkeit, mich verletzlich zu zeigen.

eine Lüge ist.


Und von
Zitat von Feel_free:
Wahrhaftigkeit, Authentizität, Kongruenz, Werten, innerer Freiheit

brauchst du gar nicht erst anfangen. Du bist genau das Gegenteil.


Obwohl ich selbst betrogen wurde, verurteile ich nicht die Affäre. Sondern das Betrügen, das Verlogene und das Verheimlichen.

Schon, dass du mit deinen Lügen jemand schützen willst, wäre an sich schon eine Lüge. Dann willst du einfach ungestört fremdgehen, ohne dich entscheiden zu müssen. Damit schützt du niemanden, das ist nur noch Egoismus/Narzissmus.


Der einzig Wahrhaftige Weg aus meiner Sicht wäre, mit dem Partner zu sprechen und sich zu trennen. Oder um eine zweite Chance zu bitten, wenn du dich nicht trennen möchtest.

12.04.2024 07:39 • x 6 #2


A


Authentizität in der Anonymität

x 3


Feel_free
@Martin123

Ich selbst bin ungebunden.

12.04.2024 07:44 • x 2 #3


LostFeelings
Zitat von Feel_free:
Ist das Bedürfnis nach Bindung höher als das nach Authentizität?

Mir nicht, das verträgt nur nicht jeder. Leider begegne ich gerne solchen Exemplaren wie dir, die von Authentizität und Ehrlichkeit sprechen, aber den Mund nicht aufbekommen, wenn es FÜR DEN ANDEREN wichtig wird. Und so ist es auch in deinem Fall. Du betrügst - dadurch bist du weder ehrlich noch authentisch. Dein Selbstbild passt nicht, was du dir erschaffen hast.

Ich kann bspw. Affären und Fremdgehen nicht verstehen und könnte es niemals mit meinem Gewissen vereinbaren. Entweder ich kündige das an bei meinem Partner oder lasse die Affäre. Es braucht Mut authentisch zu sein und ein stabiles Ggü. sich von der Offenheit nicht gleich aus der Bahn werfen zu lassen.

12.04.2024 07:47 • x 3 #4


Brennessl
liebe feel_free!

ich hatte über jahre eine affaire mit einem verheirateten mann, hier meine gedanken zu deinem beitrag.

Zitat von Feel_free:
Dennoch kann ich nicht wirklich öffentlich machen, dass ich eine Affäre lebe.
Zum Schutz meiner Kinder. Zum Schutz meines AM. Zumindest rede ich mir diesen Schutz ein.


ich denke, das ist kein einreden, das ist wirklich so.

ein teil eurer verbindung muss im dunklen bleiben, öffentlich kann man das nur machen, wenn ihr eine konventionelle beziehung eingeht.

was meinst du denn überhaupt mit öffentlich machen? freunde und bekannte wissen es ja schon, viel mehr wird nicht gehen wenn der mann vergeben und sich nicht trennen wiil.

Zitat von Feel_free:
Würde ich voll und ganz hinter der Affäre stehen, könnte ich mich outen damit.


und vor wem genau?

entschuldige wenn ich so nervig frage, aber ich habe das gefühl du leidest unter schlechtem gewissen. eben weil du etwas tust, das deinen werten nicht entspricht.


Zitat von Feel_free:
Doch eigentlich nur ein Positionieren, Position beziehen. Zu dem stehen, was ich ja nun defacto auch lebe.
Nobody is perfect.
Ich kann doch am Ende nur gewinnen.
An innerer Freiheit.


innere freiheit findest du am besten wenn du eben innerlich dazu stehst was du lebst und dich in deine richtung liebevoll positionierst. dazu braucht es keine öffnung nach außen.

du bist über deine moralischen grenzen gegangen und haderst mit dir selbst, verständlich.

das kann sich mit der zeit beruhigen und du gewöhnst dich an die affairensituation. oder eben nicht.

kommt auch viel darauf an, wie gut dir diese konstellation tut, ob du dieses modell so leben kannst oder ob du eigentlich etwas ganz anders willst.

wenn letzteres der fall ist, wirds leider schwierig.

12.04.2024 07:54 • x 5 #5


LostFeelings
Achso, du bist die Affäre.
Das war ich auch schon mal kurz über ein paar Wochen und hab’s dann aber beendet. Ich war verknallt, nicht verliebt und auf der Suche nach dem was S. für mich bedeutet. Ich möchte keine Affäre mit Gefühlen für das Ggü. sein. Könnte es auch gar keine Gefühle entwickeln, weil wer betrügt, der betrügt auch mich. Wer betrügt ist nicht authentisch, ehrlich und offen und will nur SEIN Bestes. Ich finde solche Männer abstoßend.

12.04.2024 07:57 • #6


K
Zitat:
Dennoch kann ich nicht wirklich öffentlich machen, dass ich eine Affäre lebe.
Zum Schutz meiner Kinder. Zum Schutz meines AM. Zumindest rede ich mir diesen Schutz ein.


Wieso redest du dir das nur ein? Würdest du es öffentlich machen, so hätte das zumindest für den AM doch gravierende Folgen. Dann wäre es ja keine (heimliche) Affäre mehr. Oder sehe ich das falsch? Wäre es ihm egal?

Zitat:
Ich kann doch am Ende nur gewinnen. An innerer Freiheit.

Für diese innere Freiheit müsste dann aber dein AM einen sehr hohen Preis zahlen. Ist er dazu bereit?

12.04.2024 08:00 • #7


M
Zitat von Feel_free:
@Martin123 Ich selbst bin ungebunden.

Ok, das hatte ich falsch verstanden.

12.04.2024 08:10 • #8


Feel_free
Zitat von KPeter:
Wieso redest du dir das nur ein? Würdest du es öffentlich machen, so hätte das zumindest für den AM doch gravierende Folgen. Dann wäre es ja ...

Das wäre ihm sicher nicht egal.
Und damit sind wir wieder beim Thema.
ICH könnte ja preisgeben, dass ich eine Affäre lebe. Mit WEM , das muss ich ja nicht preisgeben.
Damit wären aber weiterhin Einschränkungen in meiner Authentizität oder Offenheit gegeben.

Und mein Ziel ist es sicher nicht, dass AM auffliegt, falls dies hier den Anschein haben sollte.

Für meine innere Freiheit müsste AM einen hohen Preis bezahlen, sagst Du.
Und auch das ist einer meiner Punkte.Ttatsächlich möchte ich nicht, dass er den Preis bezahlt.
Allerdings bezahle ich ihn (den Preis). Natürlich bekomme ich aus dem Ganzen auch etwas, klar.

Jedoch wäre es integrer mir selbst und allen Beteiligten ggü., einen Schlussstrich zu ziehen.
Was ich derzeit nicht möchte.

Wie gesagt, mir geht es hier ums Sinnieren.
Dass ich mich selbst gewissermaßen im Kreis drehe, ist mir durchaus bewusst...

12.04.2024 08:16 • x 1 #9


Aurelin
Authentizität ist mir mit der wichtigste Wert, aber das gar nicht aus dem Bedürfnis heraus, damit glänzen oder etwas konkretes erreichen zu wollen.
viel eher ist es so, dass ich Authentizität als meine Fähigkeit begreife, zu 100% hinter mir selbst stehen zu können.
anders betrachtet hat das für mich also sehr viel mit Selbstliebe zu tun, weil es dabei um mich geht.
und es geht definitiv nicht um Moral.
im Namen der jeweiligen Moral wurden und werden Menschen zutiefst verletzt.
Moral kann ein unglaublich leerer Wert sein, vor allem selektive Moral oder Doppelmoral.
Abgesehen davon übersieht Moral auch gern den eigenen Schatten, und wird dort besonders rachsüchtig, wo dieser gespiegelt wird.
Aber unbenommen meines hohen Liedes auf Authentizität lüge und verschweige auch ich.
Für Herzens- und Liebesbeziehungen sehe ich das als Gift. es macht einfach die Liebe kaputt. Da tendiere ich eher zum Verschweigen, und warum?
ganz einfach weil ich Angst habe zu verletzen und Angst habe, durch Urteile selbst verletzt zu werden, schlimmstenfalls durch Trennung.
Hab ich durch, mit Scheidung, brauche ich nicht noch einmal.
Dann lieber mich in Glanz und Schatten ganz offen, aber ohne Schweigen.
in Angelegenheiten, die nicht Herzenssache sind, tendiere ich hingegen eher zu einer Verantwortungsethik, so andere dadurch keinen wirklichen Schaden erleiden.
ich hab Hartz4 bezogen, 2 Jahre lang. und selbstverständlich war ich immer super bemüht in Beschäftigung zu kommen. ich war auch dauernd beschäftigt. so sehr, dass ich immer erst zum letzten des Monats einen Stapel von Standard-Bewerbungen rausgelassen hab, von dem ich wusste, dass da nie mehr als ein Aha bei rauskommt.
ich hab selbst Dutzende solcher Bewerbungen bekommen, als ich noch Chef war.
ich war übrigens auch mit Schwarzarbeit beschäftigt, aber nicht sehr und hauptsächlich um mein Auto zu halten, das natürlich nicht auf mich angemeldet war.
hab ich ein schlechtes Gewissen deswegen?
nicht die Spur.
Sinn und Zweck meines Lebens ist nicht Erwerbsarbeit, und Gott wird ganz sicher nicht meine Stundenzettel prüfen. Wenn dann wird er vermutlich eher die Tränen zählen die ich geweint habe, weil ich andere verletzt habe.
es gibt natürlich Menschen, und gar nicht wenige, die Erwerbsarbeit als Existenzberechtigung erachten, aber ehrlich: wenn ich irgendwelches sozialdarwinistische BlaBla höre, dann geht das zum einen Ohr bei mir rein und zum andern wieder raus.
Aber meine Authentizität leidet natürlich darunter.
Den ganzen Tag schreiben und photografieren und herumflirten, aber die Vertreter der Solidargemeinschaft anschwindeln ist schlichtweg nicht authentisch.
und kostet mich letztlich auch meine eigene Glaubwürdigkeit mir selbst gegenüber.
dieser Preis war mir dann doch irgendwann zu hoch.

Tja, und eine heimliche Affäre zu betreiben...
ich würd's niemandem empfehlen, weil auch da der Preis mit der eigenen Glaubwürdigkeit sich selbst gegenüber irgendwann so hoch wird, dass man sich selbst nicht mehr erkennt.
siehe Melanchton
aber ich kann auch verstehen, was einen dazu bringt und treibt und verurteile niemanden deswegen.
Letztlich geht es darum zu lieben und geliebt zu werden, und beide Bedürfnisse sind wertvoll und wichtig. ich würde auch noch als Mensch sehen und als Mensch gesehen werden mit dazu nehmen, aber ich denke auch, dass heimliche Affären hinsichtlich der Sehschärfe eher was mit Augen verschliessen zu tun haben.
und wieder: ich denk's nicht in Moral.
ein moralischer Ehepartner kann einem das Leben zur schlimmsten Hölle auf Erden machen und immer ehrlich sein dabei.
das ist nichts wert, nada.
aber wenn man die Augen vor der eigenen Angst verschliesst, dann kann man die der anderen auch nicht mehr sehen. und anderen damit das Leben ebenso zur Hölle machen.
Aber ich finde, dass Angst auch menschlich und verständlich ist, und sogar mehr noch.
wenn wir sie nicht verstehen (wollen), dann können wir sie auch nie überwinden. Und wenn wir sie nicht überwinden, dann können wir auch nie wirklich vergeben. anderen nicht und uns selbst nicht.
und wenn wir nicht vergeben können, dann können wir auch nicht aus vollem Herzen lieben. Weder uns selbst noch andere Menschen.

und ich bin kein Christ. alles andere als das.
aber vom ganzen Neuen Testament lese ich eigentlich nur das. und ich unterschreib's mit jeder Faser meines Seins.

12.04.2024 08:47 • x 4 #10


Ayaka
echte Werte sind nur gelebte Werte - gerade deshalb sind ja Wertekonflikte schier unlösbar, wenn die Werte wirklich aufeinander prallen - wenn du da für dich Kompromisse findest, dann liegt es wohl eher daran, dass der Wert Ehrlichkeit vielleicht doch nicht so ganz zu 100% da ist, sondern situativ dann doch Abschwächungen findet

ob man wirklich zu seinen Werten steht zeigt sich dann meist doch erst bei Gegenwind - und da beginnt für mich Authentizität, dazu muss man sich aber auch selbst wirklich gut kennen

ich denke dein Wertekonstrukt sieht in der Realität dann doch etwas anders aus als du es vermutest

Mir sind zum Beispiel Loyalität und Verlässlichkeit sehr wichtig und ich könnte daher keine ernsthafte Beziehung mit jemanden eingehen der diese selbst nicht lebt (also ein Fremdgeher in einer Affäre) - zumindest, dass seine EF Bescheid wüsste wäre für mich der Minimalanspruch.

12.04.2024 09:00 • x 2 #11


DieSeherin
Zitat von Feel_free:
Dass ich mich selbst gewissermaßen im Kreis drehe, ist mir durchaus bewusst...


und aus dem wirst du auch nicht rauskommen, weil dein verstoß gegen deine werte doch auch die ganzen folgen davon beinhaltet. dir bleibt doch im grunde gar nichts übrig, als damit zu leben.

die frage ist halt, ob du dich denn unbedingt outen musst, bzw. vor wem? deine engsten vertrauten wissen davon und geht es jemand anderen etwas an?

12.04.2024 09:15 • x 1 #12


S
@Feel_free
Zitat von Feel_free:
Für meine innere Freiheit müsste AM einen hohen Preis bezahlen, sagst Du.
Und auch das ist einer meiner Punkte.Ttatsächlich möchte ich nicht, dass er den Preis bezahlt.


Der Arme müsste den Preis für sein Verhalten zahlen, das geht natürlich gar nicht.
Wie praktisch, dass dann weiterhin die betrogene Partnerin den Preis für euch bezahlt.

Wahre Integrität endet nicht an der eigenen Nasenspitze.

12.04.2024 09:23 • x 1 #13


Brennessl
Zitat von Feel_free:
Jedoch wäre es integrer mir selbst und allen Beteiligten ggü., einen Schlussstrich zu ziehen.
Was ich derzeit nicht möchte.



wenn du das nicht möchtest, solltest du meiner meinung versuchen von solchen gedanken abstand zu nehmen:


Zitat von Feel_free:
Für meine innere Freiheit müsste AM einen hohen Preis bezahlen, sagst Du.
Und auch das ist einer meiner Punkte.Ttatsächlich möchte ich nicht, dass er den Preis bezahlt.
Allerdings bezahle ich ihn (den Preis).


dein preis ist dein gefühl nicht mehr offen und authentisch zu leben, ok. ich denke geistige freiheit ist eine entscheidung.

du hast die wahl, zufrieden sein oder etwas verändern.

könnte gut möglich sein, dass dieses konstukt so gar nicht für dich geeignet ist. wer eine affaire lebt muss fähig sein gewisse dinge auszublenden, sonst leidet die seele.

das ist zumindest meine erfahrung.

12.04.2024 10:50 • x 2 #14


E
Ich denke nicht, dass es dir zu schaffen macht, dass du ein Konstrukt lebt, was du nicht gutheißen tust. Meiner Erfahrung nach kommt das Unbehagen von einer tieferen Ebene, nämlich dass du diese Diskrepanz zwischen Werte und Taten tolerierst.

12.04.2024 12:43 • #15


A


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