Birdycat
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Birdycat
monamuh
Zitat:Er ist sich seit 11 Monaten nicht sicher, mit einigen Versuchen.
Unterm Strich bleibt da für einen Unbeteiligten : Was für ein Lappen !
Grace_99
Zitat von monamuh:@grace:
Dann hast Du vielleicht auch gelesen, dass ich selbst schon über eine stationäre Therapie nachgedacht habe? Dass ich erst zwei mal bei dem neuen Therapeuten war?
Dass die Depressionen nach etlichen Jahren chronischer Krankheit kamen? Ich mittlerweile mit der Krankheit deutlich besser umgehen kann?
Und wo liest Du eigentlich Selbstmitleid? Ich habe null Mitleid mit mir. Ich kann mir selbst nicht verzeihen.
Weiter oben, auf den Vorschlag bzgl. hast du stationäre Therapie abgelehnt.
Ob eine ambulante Therapie bei Depressionen ausreicht, welche mit Suizidgedanken verbunden sind, wage ich zu bezweifeln. Wenn du damit besser umgehen könntest, würdest du keine Suizidgedanken haben - das wäre eine offensichtliche Verbesserung. Der Auslöser einer Depression ist nicht wichtig, es ist wichtig, dass sie behandelt wird. Nimmst Du Antidepressiva?
Und was meinst, Du, ich soll mein Leben auf die Reihe kriegen? Ich wohne alleine, ich versorge mich selbst, auch finanziell, arbeiten geht kaum. Ich halte so viel Kontakt zu Freunden und Bekannten wie möglich, aber das ist nicht immer so leicht, wenn man viele gemeinsame Freunde hat, die sich z.T. abwenden. Ich versuche, so viel wie möglich rauszukommen, aber das ist wegen meiner Erkrankung schwierig. Sport geht nicht. Ich lenke mich ab, wo es geht, aber habe immer noch viele Stunden täglich, die ich alleine auf dem Sofa liege und darüber nachgrüble, wie ich meine Beziehung ruiniert habe.
Deine Gedanken drehen sich um alles, aber nicht darum das Du gesund wirst. Das ist der 1. Ansatz um überhaupt zu gesunden. Selbstmitleid sehe ich das ..... ich meine Beziehung ruiniert habe..... Dazu gehören immer zwei, nie einer allein.
Natürlich brauche ich meinen Freund nicht, aber darum geht es doch hier gar nicht. Es geht darum, was ich dafür tun kann, dass es mir besser geht. Und solange unsere Beziehungssituation nicht geklärt ist, kann es mir nicht besser gehen. Oder sehe ich das falsch?
Was du tun kannst, damit es dir besser gehen kann? Ich glaube, dass schreibt hier jeder in jedem Posting - stationäre Therapie, nur willst du es nicht lesen. Und durch eine Therapie wird es dir besser gehen, nicht durch deinen Ex.
monamuh
Zitat:Ist das echt so schwer zu akzeptieren, dass ich unheilbar krank bin, oder hast Du meine Beiträge doch nicht gelesen? Ich werde nächstes Jahr evtl. Krebsmedizin bekommen, aber das ist off-label, eine wirkliche Perspektive besteht nicht. Ich werde vermutlich in den nächsten Jahren und womöglich für den Rest meines Lebens keinen Sport mehr machen können, kaum arbeiten, an diversen sozialen Events nicht teilnehmen können. Und ich bin froh darüber, dass sich meine Gedanken nicht mehr darum drehen, sondern, dass ich mich mit meiner Situation abgefunden habe. Denn als ich noch mit meinem Schicksal gehadert habe, hat mein Freund das abbekommen, 90% unserer Streitsituationen resultierten aus meiner Frustration.Deine Gedanken drehen sich um alles, aber nicht darum das Du gesund wirst.
Zitat:Wäre mir neu, wo das denn? Ich habe geschrieben, dass eine andere Stadt nicht in Frage kommt. Und dass ich nicht sehe, was eine stationäre Therapie zum jetzigen Zeitpunkt bringen soll, da die Beziehungssituation ungeklärt ist. Da kann ich doch nicht neu anfangen, wie denn?Weiter oben, auf den Vorschlag bzgl. hast du stationäre Therapie abgelehnt.
Zitat:Jein. Eigentlich nein. Ich nehme seit Jahren welche gegen Schlafstörungen als off-label-Medikation, aber damit die antidepressiv wirken, müsste ich schon die fünffache Dosis nehmen, das wäre so das Minimum laut Packungsbeilage. SSRIs vertrage ich nicht, vor zwei Jahren mal ausprobiert.Nimmst Du Antidepressiva?
Holla
Grace_99
Schnuppe
monamuh
Zitat:Es gibt viele Menschen, die sehr krank sind, auch richtig lebensgefährend und trotzdem ihr Leben in den Griff bekommen, weil sie an sich gearbeitet habe (und es weiterhin tun) - es ist schlimm wie es dir geht, aber um Lebensqualität zu bekommen, musst du was dagegen tun.
Zitat:2 Jahre sind nichts bzgl. SSRI's - es gibt so viel auf dem Markt und a) verschlechtert sich der Zustand in den ersten 3 - 5 Wochen
Zitat:Glaub mir, ich werde ihm mein Leben lang dankbar sein... Ja, ich möchte ihn doch eben zur Ruhe kommen lassen! Aber ich habe so schreckliche Verlustangst. Die bekommt er nicht mit, da wir kaum Kontakt haben, ein paar SMS pro Woche. Ich hoffe, es wird irgendwann weniger weh tun, wenn mehr Zeit vergangen ist, seit wir uns gesehen haben... Er wird sich ja irgendwann wieder melden. Ob das in einer Woche ist oder in einem Monat, das weiss ich nicht, aber auch dann wird er nicht zwingend eine Entscheidung getroffen haben. Trotzdem muss ich bei jedem Treffen wieder Angst haben, dass er unsere Beziehung endgültig beendet.Also für mich kommt das so rüber als ob dein Partner sehr viel für dich getan hat und du ihn über lange Zeit in jeglicher Hinsicht ausgebrannt hast.Das mit deiner Krankheit ist schlimm.Aber denkst du das nur dir das Angst gemacht hat?Ich lese immer wieder wie empathisch er ist?du kommst nicht so rüber als wenn du das wärst.Lass ihn doch erstmal zur Ruhe kommen und konzentrier duch auf dich.Wenn er sieht das es dir gut geht und er nicht mehr der Grund für dein Leiden ist,dann wird er schon wiederkommen oder aber es war zuviel und du kanmst dafür dankbar sein was er dir gegeben hat!
Zitat:In jedem Fall finde ich nicht das du in der Position bist wütend zu sein und zu fordern.Eine Veränderung beginnt immer bei einem selbst!
knopf
monamuh
Zitat:Übrigens gibt es viele andere Medikamente, die gegen Depressionen sehr hilfreich sind, die nicht aus dem SSRI Bereich kommen, aber ich habe den Eindruck, dass du gar nichts groß ändern möchtest.
Traube
knopf
monamuh
Zitat:Ich glaube, dass auch ER irgendwie einen an der Waffel hat und beziehungsgestört ist
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