Hallo zusammen,
auch wenn es noch etwas hin ist, habe ich eine Frage:
Soll ich meiner Ex (bewusst in ) Blumen zum Valentinstag senden?
Kurz zu meiner Geschichte:
Wir sind 47 (ich ) und 35 (sie), haben je 2 Kinder aus früheren Beziehungen. Wir sind seit Anfang 2009 zusammen. In dieser Zeit gab es viele schöne zeiten, aber auch Beziehungsprobleme, die bereits 2 mal zu (kürzeren) Auszeiten geführt haben.
Meine Partnerin hat al Kind ein Missbrauchserlebnis gehabt, dass dazu geführt hat, dass sie generell eher distanziert und emotional zurückhaltend ist.
Seit 1 Jahr ist sie in einer Traumatherapie, um das Thema endgültig aufzuarbeiten. Die konfrontation mit dem Thema führte dazu, dass sie sich immer mehr zurückzog und Zeit für sich brauchte. Es bestand meinerseits der Eindruck, dass sie zu wenig in die Beziehung investiert.
Im Sommerurlaub 2013, den wir gemeinsam verbrachetn kam es dann auch zu Spannungen.
Der Knall dann am Tag der Einschulung ihrer jüngeren Tochter Anfang September 2013:
Auch ihr ExMann (Vater der Kinder) sowie diverse Verwandte waren anwesend.
Meine Partnerin verteilte plötzlich kleine Buttons an alle Beteiligte mit Ich bin ein glückliches Schulkind , ...eine glückliche Mama, Papa, Opa, Oma usw....
Ich selbst bekam den Button Ich will Kekse!
Ich habe mich an diesem Tag deswegen sehr zurückgesetzt gefühlt - quasi ein namenloser Keksesser und schrieb ihr eine deutlich Mail, in der ich ich ausgekotzt habe.
Darauf kam 2 Tage später eine kurze Mail von ihr, dass sie sich schon seit längerem phasenwiese mit mir sehr unwohl fühlen würde und sie mich daher bitten würde, sie in ruhe zu lassen und keine weiteren Nachrichten zu schicken.
Ich akzeptierte dies und sschrieb ihr noch, dass meine letzte Mail ein sich Luftmachen gewesen wäre - und keine Beendigung der Beziehung.
dann Kontaktsperre
4 Wochen später dann eine längere email von ihr, in der sie ihre Sicht der dinge über den o.a. Vorfall beschreibt. Sie schrieb, dass ich sie damit sehr verletzt hätte. Dass sie ausserdem kaum Zeit hätte eine Beziehung zu führen...und dass sie in einer Bziehung mit mir ja nur an 4. Stelle kommen würde (hinter meinen Kndern, Arbeit und der Zeit, die ich für mch selber brauche). Zuletzt empfahl sie mir, meine Verhaltensweisen zu überdenken, bevor ich meine Partnerin verletze...und ich soll auch mal darüber nachdenken, ob ich therapuetische Unterstützung in Abspruch nehmen will..
In dieser Mail hat sie nicht (zumindest nicht expilzit) erwähnt, dass die Beziehung beendet ist.
Ich habe dann 2 sehr zugewandte Mails geschrieben, in denen ich mein Verständnis geäußert habe und mich auch für den Vorfall entschuldigt habe. Ich sagte ihr, das auch ich mich in letzter Zeit mit ihr nicht wohl gefühlt habe und dass es vielleicht gut sein, wenn wir beide erstmal Abstand haben und Zeit für sich selbst haben...um sich voneinander zu erholen, jeder für sich zu reflektieren...und dann wieder anzunähern. Ich habe bewusst nichts vonem Ende der Beziehung geschrieben
Daraufhin kam wieder eine Mail von ihr, in der sie sich für meine gefühlsbetonte nachricht bedankte. Sie schrieb, dass es ihr selbst nicht so lecht falle, über Gefühle zu sprechen, zumal sie im Moment nicht genau wisse, was sie mir schreiben solle.
Sie wisse aber, dass es gut sei, wie es im Moment sei und dass sie die Zeit für sich brauche, um an ihren Themen zu arbeiten und um spüren zu können, dass sie selbst annehmen und lieben kann...erst dann wäre sie richtig offen für eine Beziehung.
Sie wolle diesen Weg weitergehen..und wisse nicht ob wir uns dabei begegnen. Sie wollte auch keine Zeitvorgabe machen, da sie dann unter diesem Einfluss stehen würde.
Sie bat mich das zu akzeptieren und wünschte mir alles Gute.
Wiederum KEIN expizites Beenden der Beziehung von Ihrer Seite.
Danach weiter Kontaktsperre
Mitte November dann eine SMS von mir an sie: wie es ihr gehen würde und ob wir uns in unser geliebten Sauna wiedersehen wolle, um uns voneinander und unserem Prozess zu erzählen und nachzuspüren, wie es sich anfühlt, wenn sich unsere Herzen wieder begegnen. In dieser SMS schrieb ich ihr, dass ich sie liebe und mir wünsche, dass ich der Mann bin, bei dem se spüren kann, dass sie geliebt wird und dass sie liebenswert ist.
Sie antwortete am gleichen Tag:
Bedankte sich; es würde ihr soweit gut gehen und sie sei entspannt. mein Vorschlag sei verlockend, aber sie würde spüren, dass sie noch nicht soweit sei. Sie bat mich, ihr keine weiteren nachrichten zu schicken - sie würde sich melden, wenn sie soweit sei.
Das war am 15.11.2013.
Seitdem kein Kontakt mehr, auch nicht Weihnachten und Silvester.
Wie schätzt Ihr die Situation ein?
Soll ich am Valentinstag Blumen (ohne Nachricht) schicken?
Oder einfach weiter warten
Danke für Eure Meinungen
10.01.2014 07:32 •
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