1915

Auswirkung Corona auf Affäre

paulaner
Zitat von Südfrüchte:
Ich teile deine Ansicht nicht, dass ich jemanden manipuliere, nur weil ich demjenigen Informationen vorenthalte. Ich sehe es auch nicht so, dass ich deswegen über den anderen bestimme oder gar dessen Persönlichkeitsrechte tangiere. Das ist für mich einfach zu weit hergeholt und zu extrem gedacht. Ich sehe keine Verbindung zwischen Dinge die negativ sind nicht erzählen und den Persönlichkeitsrechten einer andren Person. Es hat keiner ein Recht darauf, alle Informationen zu erhalten.

Tja. Das sind dann halt zwei verschiedene Planeten, auf denen wir leben.
Ist dann wohl auch alles Wesentliche gesagt zwischen uns

10.04.2020 15:39 • x 2 #976


B
Zitat von Südfrüchte:
Ich finde es aber ehrlich gesagt auch etwas übertrieben, wenn ein Mensch deswegen ein Trauma hat. Also ein Trauma hat man nach extremen Unfällen oder Naturkatastrophen, Krieg oder Vergewaltigung usw. Aber wenn man nur deswegen ein Trauma bekommt, weil man betrogen wurde -
.Schon mal was von seelischer Vergewaltigung gehört? Kannst du nur im Ansatz nachvollziehen,wenn man den Speicher leer räumt und dort fallen einen Briefe von der Langzeitgeliebten in die Hände wo sie immer detailgetreu schrieb wann,wo und wie sie es getrieben haben? Meine Mutter war und ist schon immer eine sehr starke Persönlichkeit gewesen und fühlte sich von diesem Mann sehr geliebt. Dieses Verhältnis bestand auch schon bevor sie geheiratet haben und es bestand bis zu seinem unerwarteten plötzlichen Tod. Echt gesagt kommst du mir rüber,dass du nicht das geringste Empathie Empfinden für andere Menschen hast.

10.04.2020 15:50 • x 2 #977


A


Auswirkung Corona auf Affäre

x 3


A
@Butterblume63
Ich verstehe und teile deine Ansichten. Hier im Forum gibt es eine Fraktion, die der Meinung ist, dass man ein Geheimnis, das jemanden verletzten würde, einfach verschweigen sollte. In seltensten Fällen mag dies gut sein, aber ich bin grundsätzlich für Offenheit und Ehrlichkeit in einer Partnerschaft (hört sich fast schon abgedroschen an). Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die meisten hier das auch so sehen.

10.04.2020 16:11 • x 2 #978


nimmermehr
Zitat von Andy17:
@Butterblume63
Ich verstehe und teile deine Ansichten. Hier im Forum gibt es eine Fraktion, die der Meinung ist, dass man ein Geheimnis, das jemanden verletzten würde, einfach verschweigen sollte. In seltensten Fällen mag dies gut sein, aber ich bin grundsätzlich für Offenheit und Ehrlichkeit in einer Partnerschaft (hört sich fast schon abgedroschen an). Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die meisten hier das auch so sehen.


Auch ich war hier schon als Verfechterin des Geheimnisses aktiv, dessen Offenlegung keinen anderen Effekt als Schmerz zu verursachen hat. Hierbei denke ich jedoch eher an vergangenes, für einen selbst unbedeutendes, abgeschlossenes. Einen Freifahrtschein ständig neue Heimlichkeiten zu produzieren meine ich nicht damit. Z.B. würde ich meinem Mann nicht erzählen, wenn ich im besoffenen Kopf auf einem Betriebsfest mit einem Kollegen fremdgeknutscht hätte, sofern klar ist, dass das einmalig war und sich nicht wiederholen wird. Oder dass ich drei Monate lang heimlich für den Vater der besten Freundin unserer Tochter geschwärmt habe, ohne dass irgendwas lief. Sowas muss der Partner m.E. nicht wissen, das Wissen macht dann mehr Wirbel und Unsicherheit und Schmerz als der Anlass rechtfertigt. Eine lange bestehende Affäre lustig ausleben und nicht gestehen wollen ist für mich was ganz anderes.

10.04.2020 16:21 • x 6 #979


A
@nimmermehr
Stimme dir zu. Manchmal schützt man tatsächlich seinen Partner oder seine Kinder, wenn man ein Geheimnis bei sich behält. Wenn die Affäre vorbei ist und die aktuelle Beziehung gut läuft, sollte man sich das genau überlegen, alles aufs Spiel zu setzen.

10.04.2020 17:51 • x 1 #980


paulaner
Zitat von Andy17:
@nimmermehr
Stimme dir zu. Manchmal schützt man tatsächlich seinen Partner oder seine Kinder, wenn man ein Geheimnis bei sich behält. Wenn die Affäre vorbei ist und die aktuelle Beziehung gut läuft, sollte man sich das genau überlegen, alles aufs Spiel zu setzen.

Alles ok. Muss jeder selbst entscheiden.
Aber hier, mit Südfrüchte, ging es ihr ja darum, dass sie es okay findet, eine Parallelbeziehung zu leben, solange der Partner nichts davon erfährt.
Mehr noch...dass er doch zufrieden sein soll, eben weil er nichts erfährt, und sich ihrer Meinung nach in der Hauptbeziehung ja nichts ändert.

10.04.2020 18:34 • x 3 #981


A
Zitat von paulaner:
Mehr noch...dass er doch zufrieden sein soll, eben weil er nichts erfährt, und sich ihrer Meinung nach in der Hauptbeziehung ja nichts ändert.

Eine klassische Ausrede der Fremdgeher! Egoismus und Feigheit bilden hier die Grundlage.

10.04.2020 18:39 • x 4 #982


nimmermehr
Es muss im Grunde jeder mit seinem eigenen Gewissen klarkommen. Jemand brachte hier das Beispiel mit der Frau, die erst nach dem Tod ihres Mannes von dessen Affäre erfuhr. Das wäre für mich auch ein Grund zur Beichte, wenn etwas so oder so rauskommt irgendwann, dann gestehe ich es lieber selbst, bevor es auf andere Weise rauskommt. Allein die Vorstellung, dass die Frau nicht mal mehr ihre Wut und Enttäuschung bei ihm ablassen konnte, da er tot war, ist schmerzhaft, ihr wird die Möglichkeit zerstört, richtig um ihre Liebe und Ehe und alles zu trauern, weil es am Ende sich anfühlt, als wäre alles auf einer Lüge aufgebaut gewesen. Der Mann hat dadurch nicht nur die drei Jahre Affäre für sie zerstört sondern ihr gesamtes Andenken an ihn, die gesamte Ehe und - je nach Dauer der Ehe - evtl. sogar ihr gesamtes Erwachsenenleben. Wenn man also schon nix sagen will, dann tut Euren Partnern wenigstens den Gefallen und hinterlasst keinerlei Spuren.

10.04.2020 20:04 • x 3 #983


S
Zitat von Butterblume63:
.Schon mal was von seelischer Vergewaltigung gehört? Kannst du nur im Ansatz nachvollziehen,wenn man den Speicher leer räumt und dort fallen einen Briefe von der Langzeitgeliebten in die Hände wo sie immer detailgetreu schrieb wann,wo und wie sie es getrieben haben? Meine Mutter war und ist schon immer eine sehr starke Persönlichkeit gewesen und fühlte sich von diesem Mann sehr geliebt. Dieses Verhältnis bestand auch schon bevor sie geheiratet haben und es bestand bis zu seinem unerwarteten plötzlichen Tod. Echt gesagt kommst du mir rüber,dass du nicht das geringste Empathie Empfinden für andere Menschen hast.

Ich habe durchaus Empathie, aber ich finde das halt übertrieben und auch dann zu Begriffen wie seelische Vergewaltigung zu greifen erscheint mir wirklich überzogen. Ich glaube dir, dass deine Mutter in anderen Lebensbereichen stark war, aber wenn sie sich geliebt gefühlt hat und mit der Ehe glücklich war, dann ändert sich doch dadurch dass er manchmal mit einer anderen geschlafen hat, nichts. Man muss doch da keinen Weltuntergang daraus konstruieren, sondern könnte sich auch sagen:

Er hat mich geliebt, wir hatten immer eine schöne Zeit, er hat alles für mich gemacht was ich wollte, ich hatte keinen wirklichen Grund mich zu beschweren. Dass er auch manchmal Spaß mit einer anderen hatte wäre mir zwar nicht so recht gewesen, aber da er mich ja immer lieb behandelt hat, gönne ich ihm das rückwirkend.

Kann man auch so sehen.

Zitat von nimmermehr:
Der Mann hat dadurch nicht nur die drei Jahre Affäre für sie zerstört sondern ihr gesamtes Andenken an ihn, die gesamte Ehe und - je nach Dauer der Ehe - evtl. sogar ihr gesamtes Erwachsenenleben. Wenn man also schon nix sagen will, dann tut Euren Partnern wenigstens den Gefallen und hinterlasst keinerlei Spuren.

Oh man, jetzt wird es aber melodramatisch. Ihr gesamtes Leben war zerstört, weil er manchmal mit einer andren geschlafen hat? Wieso denn das? Sie hatten doch der Beschreibung nach eine schöne Ehe, der Mann war nett zu ihr, die hatten eine schöne Zeit (klang so), das ändert sich doch nicht dadurch, dass er noch was mit einer anderen hatte. Meine Güte, wieso deswegen das ganze Leben zerstört sein soll, erschließt sich mir nicht.

Zitat von Löwin45:
Was Menschen als Trauma empfinden, ist sicherlich unterschiedlich.
Aber, wenn ein Betrug traumatisch erlebt wird, ist es schon fast anmaßend von dir, wenn du behauptet, dass dieses Empfinden auf eine labile Persönlichkeit schließen lässt.
Sorry, das geht so nicht.
Durch solch eine Behauptung schubst du alle Betrogenen, die dies traumatisch erlebt haben, in eine Persönlichkeits-Beschreibung, die so nicht gerechtfertigt ist.
Ist man schwach und labil, weil man den Betrug des Partners nur schwer verarbeiten kann?
Nein, definitiv nicht!
Oft zerbrechen dabei Lebensträume.
Das ist nicht einfach.

Ich finde aber schon, dass es nicht normal ist, wenn man wegen des fremdgehenden Partners ein Trauma hat und den Rest des Lebens darüber nicht hinwegkommt. Dass man eine gewisse Zeit lang wütend und traurig ist - ok - aber man muss sich doch auch mal wieder einkriegen.

Zitat von nimmermehr:
Auch ich war hier schon als Verfechterin des Geheimnisses aktiv, dessen Offenlegung keinen anderen Effekt als Schmerz zu verursachen hat. Hierbei denke ich jedoch eher an vergangenes, für einen selbst unbedeutendes, abgeschlossenes. Einen Freifahrtschein ständig neue Heimlichkeiten zu produzieren meine ich nicht damit. Z.B. würde ich meinem Mann nicht erzählen, wenn ich im besoffenen Kopf auf einem Betriebsfest mit einem Kollegen fremdgeknutscht hätte, sofern klar ist, dass das einmalig war und sich nicht wiederholen wird. Oder dass ich drei Monate lang heimlich für den Vater der besten Freundin unserer Tochter geschwärmt habe, ohne dass irgendwas lief. Sowas muss der Partner m.E. nicht wissen, das Wissen macht dann mehr Wirbel und Unsicherheit und Schmerz als der Anlass rechtfertigt. Eine lange bestehende Affäre lustig ausleben und nicht gestehen wollen ist für mich was ganz anderes.

Das ist doch mal interessant, du warst also fremdverliebt und hast gedanklich für jemand anderen geschwärmt. Und du hast entschieden, das deinem Partner nicht zu sagen. Du enthältst ihm also auch Informationen vor. Hier werden mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass ich der Meinung bin, selbst zu entscheiden, was ich meinem Partner mitteile und was nicht; dass ich etwas, was mehr Theater verursachen würde als ich für angemessen halte, nicht erwähne. Und du machst das Gleiche. Dein Partner würde es bestimmt auch nicht gut finden, wenn er wüsste, dass du heimlich in jemand andren verliebt warst. Es soll ja auch Menschen geben, die sehen schon das Denken an jemand anderen als Fremdgehen. Müsstest du das streng genommen nicht auch deinem Partner sagen, damit er auf Basis aller Informationen entscheiden kann, ob er weiter mit der Frau zusammen sein möchte, die sich in jemand anderen verguckt hat?

Es ist das Gleiche wie bei mir - etwas das Wirbel und Unsicherheit und Schmerz verursachen würde teile ich nicht mit. Bei dir waren es Gedanken und bei mir etwas mehr - aber wer setzt denn da die Grenze?

Zitat von Andy17:
Eine klassische Ausrede der Fremdgeher! Egoismus und Feigheit bilden hier die Grundlage.

Achso, da sind wir wieder beim bösen Egoismus. Wie du da wieder wohlüberlegt den Finger auf die Wurzel allen Übels legst. Ein paar Sätze vorher deutest du an, dass du es auch für besser hältst, dem Partner von einer Affäre nichts zu sagen und dann gehst du darin auf, andere an den Pranger zustellen. Das ist ja auch so schön einfach, immer andere als böse hinzustellen, garniert mit ein paar Beleidigungen wie Egoismus und Feigheit und da bist du fein raus und kannst dich moralisch integer fühlen.

Zitat von paulaner:
Aber hier, mit Südfrüchte, ging es ihr ja darum, dass sie es okay findet, eine Parallelbeziehung zu leben, solange der Partner nichts davon erfährt.
Mehr noch...dass er doch zufrieden sein soll, eben weil er nichts erfährt, und sich ihrer Meinung nach in der Hauptbeziehung ja nichts ändert.

Merkst du nicht, mit welcher Doppelmoral du hier urteilst? Du sagst einerseits, dass es bei einer Affäre jeder selbst entscheiden muss, ob er etwas sagt oder nicht, aber hackst weiter auf mir herum? Also dürfen es alle anderen selbst entscheiden, was sie sagen und was nicht - außer ich, weil...ja warum eigentlich?

10.04.2020 21:05 • x 2 #984


paulaner
@Südfrüchte
Tut mir leid...
...das Niveau unserer Diskussion, deiner Argumente, sinkt leider immer tiefer.
Aber das bestätigt meine Einschätzung.
Ich meine das übrigens nicht böse.
Macht nur keinen Sinn mehr.

Ich bleibe dabei.
Alles nichts anderes als Selbstrechtfertigung.

10.04.2020 21:38 • x 3 #985


nimmermehr
@Südfrüchte

Ich bin leider auch raus. Wenn Du nicht nachvollziehen kannst, wie schlimm das für eine trauernde Witwe sein muss zu erfahren, dass der Mann, den sie liebte, sie jahrelang betrogen hat, und meinst, so ein Verrat trübt nicht automatisch das Andenken an die Ehe, verunsichert nicht und wirft die Frage auf, ob das empfundene Glück nur einseitig war, scheinst Du nicht wirklich gut dich in andere Menschen hineinversetzen zu können. Das macht es Dir vielleicht auch leichter, reuelos zu tun was Du tust.

Und das vorübergehende DENKEN an jemand anders gleichzusetzen mit einem anhaltenden Fremdgehen, naja, das wäre so als würdest Du erwarten, dass ein Denken an eine Straftat genauso bestraft werden sollte wie die Ausübung derselben.

10.04.2020 21:49 • x 6 #986


S
Zitat von paulaner:
@Südfrüchte
Tut mir leid...
...das Niveau unserer Diskussion, deiner Argumente, sinkt leider immer tiefer.
Aber das bestätigt meine Einschätzung.
Ich meine das übrigens nicht böse.
Macht nur keinen Sinn mehr.

Liegt aber eher an euch. Ihr hackt die ganze Zeit auf mir herum und wollt mich als böse und schlecht darstellen. Alles, was ich schreibe, wird ins Lächerliche gezogen oder als totaler Quatsch hingestellt. Mir werden alle möglichen bösen Dinge angedichtet, erst Egoismus, dann kam Rückratlosigkeit und jetzt seid ihr gerade bei empathielos. Was kommt als Nächstes? Fresse ich auch kleine Kinder? Also wenn das Niveau hier sinkt, dann ist das nicht meine Schuld.

11.04.2020 00:07 • #987


T
So empfinde ich die Beiträge nicht. Du argumentierst sehr absolut: zu extrem gedacht, melodramatisch, eine Person, die durch langjährigen Betrug massiv verletzt wurde, ist labil.
Wenn ich belogen werde, dann tangiert es meine Persönlichkeitsrechte. Über das Lügen ist es mir nicht möglich zu erkennen, ob ich eine Beziehung lebe, die ich für mich so möchte. Für dich mag es okay sein, aber du kannst anderen doch nicht absprechen, dass sie das für sich nicht wollen.
Das hat nichts mit auferlegter Moral zu tun, jeder hat seine Werte und Ansprüche in einer Beziehung und das Recht für sich zu entscheiden. Wie soll das funktionieren, wenn man sozusagen die Fakten nicht kennt.
Wenn man seinen Partner belügt sagt es doch schon, dass man seine Persönlichkeitsrechte nicht respektiert. Ich verstehe nicht, warum man das nicht nachvollziehen kann.
Im übrigen gehe ich eher davon aus, dass es sich um einen labilen Menschen handelt, wenn er über Lügen oder Unausgesprochenes schmerzliche Erfahrungen vermeidet.

11.04.2020 07:13 • x 6 #988


S
Das Alles lernt man im Kindergarten.
Und die Meisten akzeptieren das voll und ganz als richtig und wichtig.

So falsch wird es dann nicht sein.

Falls man selbst damit locker klarkommt, wenn man betrogen wird?
Ist das dennoch kein Maßstab.

Der Maßstab ist, wie es dem anderen geht.

11.04.2020 07:37 • x 3 #989


paulaner
@Tabea2018
Danke!
Besser kann man es nicht ausdrücken.
Ich denke aber Südfrüchte will das nicht sehen. Weil ihr verzweifeltes Argumentations-Kartenhaus dann in sich zusammenfallen würde.

Bis jetzt hat sie wohl noch nicht mal verstanden, dass es nicht vorrangig um gelegentlichen aushäusigen S. geht, sondern um das Betrügen, das Belügen, das Hintergehen, dem Partner ein falsches Leben vorzuspielen.

Und @Südfrüchte lies dir den Post ein paarmal durch.
Und...ich habe dich m.E. nicht beschimpft. Wenn du das so empfindest, tut es mir leid. Mir drängt sich aber der Eindruck auf, dass du ganz schön dünnhäutig bist für jemanden, der ganz schön gnadenlos gegenüber seinem Partner ist.

11.04.2020 08:53 • x 5 #990


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