Auswirkung Corona auf Affäre

Zitat von Yingyang:

Das nennt man Angstvermeidung-Beziehung oder Zweckbeziehung.

Ja Herr Doktor, ganz bestimmt. Wenn du das sagst muss es ja stimmen.

Zitat von Yingyang:

Im Forum können nur Tipps gegeben werden.

Was denn für Tipps?

Zitat von Yingyang:

Ein Mensch, der sich selbst liebt und seine Schwächen und alles Negative akzeptiert , und die des Partners, würde im Leben nicht Betrügen oder mit einer Lüge leben können, das ist NICHT möglich!

Schonmal an eine Karriere als Wahrsager bei Astro-TV gedacht?

Zitat von Südfrüchte:

Ja Herr Doktor, ganz bestimmt. Wenn du das sagst muss es ja stimmen.


Was denn für Tipps?


Schonmal an eine Karriere als Wahrsager bei Astro-TV gedacht?

Brauchst dich nicht gleich angegriffen fühlen , von mir aus kannst du 5 Affären gleichzeitig führen, ist jedem hier Schnuppe.
Wir berichten nur von unseren Erfahrungen, dass nicht alle Beiträge schmecken is klar.

Wer selbst eine Affäre hatte braucht mir aber nichts von Karma erzählen oder von Angstvermeidung.

Zitat von Südfrüchte:

Wer selbst eine Affäre hatte braucht mir aber nichts von Karma erzählen oder von Angstvermeidung.

Ich hatte eine mit einer verheirateten , bin Single . 5 monate lang ging das
Sie wirds ihrem Mann auch nicht beichten, und ich finde das ok. Denn es ist ihre Entscheidung. Und ich werd mich da auch nicht mehr einmischen. Mit Karma war gemeint, dass alles schöne und gute mal in die Brüche geht , wie es bei mir war. Ich hatte anfangs viel getrunken viel Geld (6000 euro) verspielt und war am Boden. Sie fügte sich selbst schmerzen zu , weinte jeden Tag und hatte Selbstmordgedanken. Das is sehr privat und detailliert gerade , das müsste ich nicht schreiben aber damit du es verstehst. Ich wünsch dir nur das beste und hoffe natürlich dass es dich nicht so hart trifft . Ich weiß auch nicht wie es bei dir ist im Detail, aber bei uns war es sehr emotional und wir wollten unser glück versuchen. Das war eine Liebe die wir leider nicht ausleben konnten. Ich hatte aber selbst verstanden nach all dem, dass ich an mir selbst arbeiten muss und mir die frage stellen, wieso ich in eine Dreiecksbeziehung gefallen bin, wo es kein Ende gibt. Die einzige Lösung war für mich, da rauszugehen und mich zurückzuziehen.
Wie gesagt Anfangs war es eine Hölle für beide, Entzugserscheinungen prägen dich jeden Tag. Das ist nun einige Zeit her, nicht allzu lange doch mittlerweile geht es wieder bergauf. Und ja da bin ich selbst Schuld . Und mit Karma war auch gemeint, ich kann nur von mir reden, ich war ein Frauenheld, habe mit denen gespielt denen schöne Worte ins Ohr geflüstert und hatte nur Bettgeschichten. Bis ich eine getroffen hab, die mein Herz auseinander genommen hat und mich in den Abgrund stürzte und auf den Boden geholt hat .

Zitat von Yingyang:

Brauchst dich nicht gleich angegriffen fühlen , von mir aus kannst du 5 Affären gleichzeitig führen, ist jedem hier Schnuppe.
Wir berichten nur von unseren Erfahrungen, dass nicht alle Beiträge schmecken is klar.

Frohe Ostern , bleibt Gesund !

Zitat von Südfrüchte:

Wir sehen und zwei bis dreimal die Woche, ansonsten lebt jeder sein Leben. Wir schreiben sonst viel über WhatsApp. Wenn er ein Problem hat, Versuche ich zu helfen und umgekehrt. Wir haben aber keine wesentlichen Probleme oder machen die alleine aus. Alles, was der jeweils andere doof findet, macht jeder alleine. Er geht gerne wandern, ich nicht, also wandert er alleine. Ich fliege im Sommer gern in exotische Länder, er nicht, also mache ich das alleine. Damit bin ich sehr zufrieden. Ob er Schulden hat weiß ich beispielsweise gar nicht, ist mir auch egal, wir wirtschaften ja nicht zusammen.

Das ist nun wahrlich keine Partnerschaft im klassischen Sinne, sondern eher etwas, dass ich unter Freundschaft + ein ordnen würde. Für eine Partnerschaft fehlt vor allem die gelebte Gemeinsamkeit und von Leidenschaft lese ich aus deinen Worten auch ssehr wenig heraus. Ihr lebt 90% eurer Zeit alleine und verbringt weniger als 10% der Zeit miteinander. Da finde ich es nicht mal verwunderlich, dass du deine Nähe- und Zärtlichkeitsbedürfnis mit anderen Menschen befriedigen musst. 10% wäre mir auch viiieell zu wenig.

Zitat von Yingyang:

Mit Karma war gemeint, dass alles schöne und gute mal in die Brüche geht , wie es bei mir war. Ich hatte anfangs viel getrunken viel Geld (6000 euro) verspielt und war am Boden. Sie fügte sich selbst schmerzen zu , weinte jeden Tag und hatte Selbstmordgedanken. Das is sehr privat und detailliert gerade , das müsste ich nicht schreiben aber damit du es verstehst. Ich wünsch dir nur das beste und hoffe natürlich dass es dich nicht so hart trifft . Ich weiß auch nicht wie es bei dir ist im Detail, aber bei uns war es sehr emotional und wir wollten unser glück versuchen. Das war eine Liebe die wir leider nicht ausleben konnten. Ich hatte aber selbst verstanden nach all dem, dass ich an mir selbst arbeiten muss und mir die frage stellen, wieso ich in eine Dreiecksbeziehung gefallen bin, wo es kein Ende gibt. Die einzige Lösung war für mich, da rauszugehen und mich zurückzuziehen.
Wie gesagt Anfangs war es eine Hölle für beide, Entzugserscheinungen prägen dich jeden Tag. Das ist nun einige Zeit her, nicht allzu lange doch mittlerweile geht es wieder bergauf. Und ja da bin ich selbst Schuld . Und mit Karma war auch gemeint, ich kann nur von mir reden, ich war ein Frauenheld, habe mit denen gespielt denen schöne Worte ins Ohr geflüstert und hatte nur Bettgeschichten. Bis ich eine getroffen hab, die mein Herz auseinander genommen hat und mich in den Abgrund stürzte und auf den Boden geholt hat .

Du hast bestimmt darauf spekuliert, dass sie ihren Mann verlässt und dann mit dir zusammen ist. Und wenn das dann platzt, kann ich mir gut vorstellen, dass das nicht schön ist. Aber es ist ja bei mir eine ganz andere Situation. Ich hatte das schon mehrfach, dass ich mich in jemanden verguckt hatte und die Person wollte nichts von mir, nichtmal einen rein freundschaftlichen Kontakt. Dann ist es zwei, drei Tage lang doof und dann war es wieder gut. Ich kenne es auch, dass jemand, den man liebt, einen verlässt. Auch nicht schön, aber da ging für mich das Leben nach einer Woche auch weiter. Ich bin nicht so jemand, bei dem dann alles zusammenbricht. Klar ist das dann eine sehr traurige Woche gewesen, aber eben nur eine Woche. Und ich weiß ja auch, dass man immer wieder jemanden findet. Es ist zwar nicht sooo leicht, jemanden zu finden, der zu meiner Lebensart passt. Aber unmöglich auch nicht.

Es hängt ja auch immer vom eigenen Charakter ab, wie man auf Negatives reagiert. Ich bin dann zwar deprimiert, aber ich rutsche dann nicht extrem ab. Und zu deinen Bettgeschichten würde ich auch sagen, dass ich dich deswegen nicht als schlechten Menschen sehe, der die Rache des Karmas verdient hätte. Denn die Frauen haben ja mitgemacht. Eine Frau, die sich schnell hingibt, muss damit rechnen, dass der Mann am nächsten Tag weg ist. Das ist doch kein Geheimnis, dass manche nur ONS suchen. Und es gibt doch auch Frauen, die nur ONS wollen.

Diese Theorie, dass man irgendein inneres Problem hat, wenn man sich in Dreiecksbeziehungen begibt oder ein Problem mit Nähe oder Angstvermeidung oder wie du es nanntest. Klar mag das manchmal zutreffen, aber man muss auch nicht jedes Verhalten pathologisieren, nur weil es vom Durchschnitt abweicht. Du hast dich vielleicht einfach nur in die Frau verliebt und fandest die toll und mehr nicht.

Zitat von 6rama9:

Das ist nun wahrlich keine Partnerschaft im klassischen Sinne, sondern eher etwas, dass ich unter Freundschaft + ein ordnen würde. Für eine Partnerschaft fehlt vor allem die gelebte Gemeinsamkeit und von Leidenschaft lese ich aus deinen Worten auch ssehr wenig heraus. Ihr lebt 90% eurer Zeit alleine und verbringt weniger als 10% der Zeit miteinander. Da finde ich es nicht mal verwunderlich, dass du deine Nähe- und Zärtlichkeitsbedürfnis mit anderen Menschen befriedigen musst. 10% wäre mir auch viiieell zu wenig.

Es geht nicht darum, dass ich von ihm zu wenig Nähe bekomme, das ist absolut nicht der Fall. Wenn wir uns sehen kuscheln wir eigentlich die ganze Zeit. Aber ich will gar keine gelebte Gemeinsamkeit und keinen gemeinsamen Alltag. Ich möchte meine Wohnung haben, wo ich alles so machen kann wie ich es will und er kann bei sich alles so machen wie er es will. Dass man, wenn man zusammenleben würde, sich darüber einigen müsste, wer wann welche Hausarbeiten erledigt oder gar das Bad putzt, darauf habe ich absolut keine Lust. Ich finde es wunderbar, dass jeder in seiner Welt lebt, in der man so leben kann wie man will und sich trifft und schöne Momente miteinander hat. Wir haben jeweils ganz andere Vorstellungen von Haushaltsführung und verschiedene Gewohnheiten, die bei einem Zusammenleben nur zu Problemen führen würden. Ich habe früher manchmal bei ihm geschlafen und er geht viel später als ich ins Bett, macht mich dann wieder ungewollt wach, ich wache auch durch jedes Geräusch auf was er nachts macht und bin dann wie gerädert am nächsten Morgen. Das war auch bisher in allen anderen Beziehungen so, ich kann nicht gut schlafen, wenn noch eine andere Person im gleichen Raum ist. Nur dass ich mit ihm das Glück habe, dass er auch nicht zusammenziehen will und sich somit das Problem nicht stellt.

Ich möchte nicht den ganzen Tag jemand anderen um mich haben, mir wird das irgendwann zu viel. Mir geht das bei meinen beiden Freunden aber auch so. Wen sie mich besuchen habe ich auch manchmal den Punkt, wo ich denke So, jetzt reicht es, jetzt brauche ich wieder Ruhe. Ich möchte daran nichts ändern, ich möchte keinen gemeinsamen Alltag mit jemandem. Ich fühle mich nicht alleine, denn irgendwer ist immer da wenn ich irgendeinen Kommunikationsbedarf habe, dann ist immer jemand für mich erreichbar. Aber was andere daran schön finden, mit jemandem zusammenzuleben, das konnte ich noch nie verstehen. Ich will nicht den ganzen Tag an jemandem kleben. Aber man muss ja auch nicht zusammenleben, es ist ja legitim, das nicht zu tun.

Zitat von Dracarys:

WAS wird sich konkret ändern, nach Deiner Einschätzung, wenn Du dem Kerl reinen Wein einschenkst?

Ich denke, dass sein Hauptinteresse darin besteht, dass zwischen uns alles so bleibt wie immer. Und das wäre auch mein Hauptinteresse. Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht nachfragt, gar nicht unbedingt, was man macht, sondern eher wer die Leute genau sind. Und er hätte vermutlich Angst, dass ich ihn dann sitzen lassen würde, was ich aber nie im Leben vor hätte. Ich habe oft gemerkt, dass er mit negativen Informationen nicht gut umgeht, dann wechselt er das Thema oder reagiert nicht mehr, also sitzt stumm da. Ich beschäftige mich ja auch nicht gerne mit negativen Dingen und da ist es mir ganz recht, dass er das auch nicht tut, aber bei ihm ist es noch etwas ausgeprägter. Ich erzähle ihm auch nichts Negatives und wenn ich ein Problem habe, dann löse ich das selbst und erzähle ihm dann von der erfolgreichen Lösung. Als ich mal einen schlimmeren Autounfall hatte, habe ich ihm das auch nicht gesagt. Ich hatte bloß blaue Flecke, die er nicht gesehen hat und das Auto mit dem es passiert war kannte er nicht. Er hätte sich sonst nur Sorgen gemacht, dass mir das nächste Mal wenn ich nachts unterwegs bin wieder was passiert.

Also ich denke, er würde die Beziehung genauso weiterführen wollen wie bisher, würde aber bestimmt immer die Sorge haben, ich könnte ihn verlassen und es würde mir vermutlich nicht so richtig gelingen, ihm die auszureden. Und somit hätte er eine Angst oder ein negatives Gefühl, was nicht sein muss, was keinem nützt. Wir hatten mal ansatzweise ein Gespräch über Treue und wir haben das nicht groß vertieft, aber es kam für mich so rüber, als würde er unter Fremdgehen S. mit jemand anderem verstehen - was ich ja gar nicht mal mache. Wie er kuscheln und küssen mit anderen sieht, das kann ich nicht genau sagen, weil wir das nicht besprochen haben. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass er es nicht wissen will. Nicht deswegen, weil ich es nicht wissen wöllte und das auf andere projiziere, sondern weil ich ihn auch so einschätze.

Zitat von Südfrüchte:

Du hast bestimmt darauf spekuliert, dass sie ihren Mann verlässt und dann mit dir zusammen ist. Und wenn das dann platzt, kann ich mir gut vorstellen, dass das nicht schön ist. Aber es ist ja bei mir eine ganz andere Situation. Ich hatte das schon mehrfach, dass ich mich in jemanden verguckt hatte und die Person wollte nichts von mir, nichtmal einen rein freundschaftlichen Kontakt. Dann ist es zwei, drei Tage lang doof und dann war es wieder gut. Ich kenne es auch, dass jemand, den man liebt, einen verlässt. Auch nicht schön, aber da ging für mich das Leben nach einer Woche auch weiter. Ich bin nicht so jemand, bei dem dann alles zusammenbricht. Klar ist das dann eine sehr traurige Woche gewesen, aber eben nur eine Woche. Und ich weiß ja auch, dass man immer wieder jemanden findet. Es ist zwar nicht sooo leicht, jemanden zu finden, der zu meiner Lebensart passt. Aber unmöglich auch nicht.

Es hängt ja auch immer vom eigenen Charakter ab, wie man auf Negatives reagiert. Ich bin dann zwar deprimiert, aber ich rutsche dann nicht extrem ab. Und zu deinen Bettgeschichten würde ich auch sagen, dass ich dich deswegen nicht als schlechten Menschen sehe, der die Rache des Karmas verdient hätte. Denn die Frauen haben ja mitgemacht. Eine Frau, die sich schnell hingibt, muss damit rechnen, dass der Mann am nächsten Tag weg ist. Das ist doch kein Geheimnis, dass manche nur ONS suchen. Und es gibt doch auch Frauen, die nur ONS wollen.

Diese Theorie, dass man irgendein inneres Problem hat, wenn man sich in Dreiecksbeziehungen begibt oder ein Problem mit Nähe oder Angstvermeidung oder wie du es nanntest. Klar mag das manchmal zutreffen, aber man muss auch nicht jedes Verhalten pathologisieren, nur weil es vom Durchschnitt abweicht. Du hast dich vielleicht einfach nur in die Frau verliebt und fandest die toll und mehr nicht.



Es geht nicht darum, dass ich von ihm zu wenig Nähe bekomme, das ist absolut nicht der Fall. Wenn wir uns sehen kuscheln wir eigentlich die ganze Zeit. Aber ich will gar keine gelebte Gemeinsamkeit und keinen gemeinsamen Alltag. Ich möchte meine Wohnung haben, wo ich alles so machen kann wie ich es will und er kann bei sich alles so machen wie er es will. Dass man, wenn man zusammenleben würde, sich darüber einigen müsste, wer wann welche Hausarbeiten erledigt oder gar das Bad putzt, darauf habe ich absolut keine Lust. Ich finde es wunderbar, dass jeder in seiner Welt lebt, in der man so leben kann wie man will und sich trifft und schöne Momente miteinander hat. Wir haben jeweils ganz andere Vorstellungen von Haushaltsführung und verschiedene Gewohnheiten, die bei einem Zusammenleben nur zu Problemen führen würden. Ich habe früher manchmal bei ihm geschlafen und er geht viel später als ich ins Bett, macht mich dann wieder ungewollt wach, ich wache auch durch jedes Geräusch auf was er nachts macht und bin dann wie gerädert am nächsten Morgen. Das war auch bisher in allen anderen Beziehungen so, ich kann nicht gut schlafen, wenn noch eine andere Person im gleichen Raum ist. Nur dass ich mit ihm das Glück habe, dass er auch nicht zusammenziehen will und sich somit das Problem nicht stellt.

Ich möchte nicht den ganzen Tag jemand anderen um mich haben, mir wird das irgendwann zu viel. Mir geht das bei meinen beiden Freunden aber auch so. Wen sie mich besuchen habe ich auch manchmal den Punkt, wo ich denke So, jetzt reicht es, jetzt brauche ich wieder Ruhe. Ich möchte daran nichts ändern, ich möchte keinen gemeinsamen Alltag mit jemandem. Ich fühle mich nicht alleine, denn irgendwer ist immer da wenn ich irgendeinen Kommunikationsbedarf habe, dann ist immer jemand für mich erreichbar. Aber was andere daran schön finden, mit jemandem zusammenzuleben, das konnte ich noch nie verstehen. Ich will nicht den ganzen Tag an jemandem kleben. Aber man muss ja auch nicht zusammenleben, es ist ja legitim, das nicht zu tun.

Hallo
Ja genau das war unsere Wunschvorstellung, eine gemeinsame Zukunft . Nur leider schwer vorstellbar das Glück auf das Unglück auf das eines anderen aufbauen. Hinzu kamen andere Pflichten, ich lebe in einem anderen Bundesland, sprich sie müsste dann alles aufgeben und sich zu 100% sicher sein , dass es klappen könnte, nur war dies nicht der Fall. Entschuldige mein Wort Zweckbeziehung , ich lese aber oft dass viele Affärenführer kein Se.uelle Anziehung mehr verspürt gegenüber dem Partner sondern nur freundschaftlich. Das meine meine Affäre auch zu mir , dass sie ihren Ehemann als guten Freund und Partner sieht, mit dem sie den Alltag meistert, mehr aber auch nicht.
Du hast mit vielem Recht, jeder Charakter ist anders und reagiert anders. Ich zb war noch nie so emotional bis zu dieser Affäre. Und warum man in eine Dreiecksbeziehung rutscht, kann ich mir selbst nicht erklären. Binundsangst , se.uelle Sehnsucht, emotionale Defizite? Ich weiß es leider nicht, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich .
Mir zb haben Emotionen gefehlt mit einer Frau, mit der ich lachen konnte , bei der ich mich wohl gefühlt habe und mich öffnen konnte, denn ich hatte diese Bettgeschichte satt, es war zu unpersönlich und es förmte mich nur noch zu einem emotionslosen Stein.

Zitat von Südfrüchte:

Es geht nicht darum, dass ich von ihm zu wenig Nähe bekomme, das ist absolut nicht der Fall. Wenn wir uns sehen kuscheln wir eigentlich die ganze Zeit. Aber ich will gar keine gelebte Gemeinsamkeit und keinen gemeinsamen Alltag. Ich möchte meine Wohnung haben, wo ich alles so machen kann wie ich es will und er kann bei sich alles so machen wie er es will. Dass man, wenn man zusammenleben würde, sich darüber einigen müsste, wer wann welche Hausarbeiten erledigt oder gar das Bad putzt, darauf habe ich absolut keine Lust.

Kuscheln und Nähe sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Kuscheln kann man auch mit einer Katze. Nähe bedeutet einem Menschen in guten und schlechten Zeiten nahe zu sein und nicht um die Befriedigung eines Kuschelbedürfnisses. Nähe bedeutet zu merken, was der Partner fühlt, ihm eine Stütze zu sein und von ihm gestützt zu werden. Nähe bedeutet gemeinsam Erfolge zu erringen und zu feiern und Misserfolge zu durchleben und gemeinsam wieder aufzustehen.

Zitat von Südfrüchte:

Ich möchte nicht den ganzen Tag jemand anderen um mich haben, mir wird das irgendwann zu viel.

Das merkt man, daher sage ich ja: Eine Partnerschaft ist das im herkömmlichen Sinne nicht, was ihr führt. Aber wahrscheinlich genau das richtige für zwei Menschen mit außordentlich geringem Nähe-Bedürfnis. Wäre tatsächlich auch was für meinen älteren Sohn... ihr seid in der Beziehung wahrscheinlich zwei Seelenverwandte.

Zitat von Südfrüchte:

Aber was andere daran schön finden, mit jemandem zusammenzuleben, das konnte ich noch nie verstehen.

Jeder empfindet anders... und auf jeden Topf gibt es einen passenden Deckel, wie meine Oma zu sagen pflegt.

Schließe mich rama an.
Ihr seid zwar zusammen, aber was ihr alleine, ohne den Partner, macht, ist eure alleinige Privatsache.
Das ist dann tatsächlich mehr so etwas wie F+.
Und wenn diese Freiheiten für beide gleichermaßen gelten, gibt es ja auch kein Problem.
Hat dann aber mit Partnerschaften, wie sie hier zu 99% beschrieben werden, wenig bis gar nichts zu tun.
Fremdgehen oder Hintergehen ist dann halt quasi erlaubt...da Privatsache, solange es an der Hauptbeziehung nichts ändert.

War dann halt eine etwas unsinnige Diskussion, weil sehr verschiedene Grundlagen

Zitat von 6rama9:

Es gibt aber nichts, wo er oder ich großartig gestützt werden müssten. Oder welche gemeinsamen Erfolge oder Misserfolge es da geben sollte. Also wenn ich z.B. jemanden bräuchte, der mir beim Renovieren hilft und mir die Wand streicht, da könnte ich ihn sicherlich fragen, wobei ich das auch selbst kann. Aber wir kommen ja klar, wir brauchen da jetzt keine großartige Stütze.

Unter einer Freundschaft + verstehe ich aber eher etwas völlig Offenes, ohne jegliche Verbindlichkeit. Also wo auch jeder jederzeit weg sein kann. Natürlich kann der andere immer weg sein, es hindert ihn ja keiner daran, aber ich würde schon sagen, dass es die unausgesprochene Erwartung auf beiden Seiten gibt, dass genau das nicht passiert.

Wie läuft denn das sonst, wenn man nicht zusammen wohnt?

Wie geht es eigentlich der TE? So ruhig um sie geworden.

Ihr habt die TE ja auch ganz schön hart behandelt