Austausch Zusammen aus der Depression heraus

07.02.2025 21:11 • x 1 #241

Mein Arzt hat mir mal die Ostseeklinik Damp empfohlen. Ich war aber selber noch nicht dort.

09.02.2025 21:42 • x 1 #242

Zitat von Jane_1:
Habt ihr noch weitere Argumente pro/contra ambulant oder stationär?

Stationär gibt einem - wenn man sich mal eingewöhnt hat - mehr das Gefühl unter einer Art Käseglocke zu sein, man kann sich besser auf das ganze konzentrieren. Sollte man angenehme Mitpatienten kennenlernen, kann man freie Zeit, zb Abends, zusammen verbringen. Und eine Art Tapetenwechsel tut ohnehin oft ganz gut.

Zitat von Jane_1:
Davon unabhängig: Kann jemand eine psychosomatische Reha-Klinik empfehlen?

Ich hab vor ein paar Jahren in Bad Lippspringe bei Paderborn gute Erfahrungen gemacht.

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Austausch Zusammen aus der Depression heraus

09.02.2025 21:46 • x 2 #243

@Thomas69

Zitat:
Stationär gibt einem - wenn man sich mal eingewöhnt hat - mehr das Gefühl unter einer Art Käseglocke zu sein,

Das stimmt. Genau das kann aber auch zu Problemen führen, wenn nach dem Klinikaufenthalt wieder der gewohnte Alltag über einen hereinbericht.

09.02.2025 21:52 • x 1 #244

Zitat von justawoman:
@Thomas69 Das stimmt. Genau das kann aber auch zu Problemen führen, wenn nach dem Klinikaufenthalt wieder der gewohnte Alltag über einen ...

Das kann natürlich sein... Aber wenn es gut läuft sollte man in der Reha Strategien erarbeiten, um mit dem Alltag besser klar zu kommen. Kommt wahrscheinlich auf den individuellen Menschen und die Lebensumstände an

09.02.2025 21:59 • x 1 #245

Zitat von Jane_1:
- stationäre Reha. Hat man immer ein Einzelzimmer?

Nicht immer, aber es ist heutzutage weitgehend üblich.
Für mich käme immer nur ein Einzelzimmer in Frage.

Schau Dir vorher bei Klinikbewertungen.de alles an. Da gibt es ganz viele Kommentare und Erklärungen.

Du kannst auch Wunschkliniken bei Deinem Antrag angeben. Es gibt ein Wunsch-und Wahlrecht.

Ich persönlich gehe immer stationär und es ist so toll.
Man lernt immer super Leute kennen. Oft ist der Kontakt zu Mitpatienten die beste Therapie.

Meine erste Reha war in der Weissenstein-Klinik im Schwarzwald. Es war eine der schönsten Zeiten meines Lebens.

09.02.2025 22:51 • #246

Oh, vielen Dank für eure Rückmeldungen! Ich muss dann wohl echt in mich gehen. Und vielleicht noch mal mit dem Arzt sprechen, was der sagt.

12.02.2025 17:48 • x 1 #247

Aktuell habe ich einen sehr unruhigen Kopf, aber noch nicht herausgefunden, was ihn konkret so aufwühlt.
Vor dem Hintergrund wollte ich aber mal fragen, ob jemand von euch mal unterstützend CBD-Öl ausprobiert hat und teilen möchte, ob und wie das geklappt hat, in welcher Konzentration und Dosis etc.? Wäre sehr dankbar für eure Erfahrungsberichte.

Gestern 13:59 • x 3 #248

Zitat von meerweh:
Aktuell habe ich einen sehr unruhigen Kopf, aber noch nicht herausgefunden, was ihn konkret so aufwühlt. Vor dem Hintergrund wollte ich aber mal ...

Ist schon einige Zeit her, das habe ich tatsächlich mal einige Monate ausprobiert. Dosierung weiß ich nicht mehr, waren 10 % Tropfen. Wahrscheinlich hab ich es nach Empfehlung eingenommen... Anfangs hat es mir auch gut getan, aber nach und nach kamen die damaligen Beschwerden zurück, sodass ich das ganze eher auf einen Placebo Effekt schieben würde.
Am meisten geholfen hat mir - was psychische Stabilität und auch Schmerzen angeht - eine gute ausgewogene Ernährung, Bewegung und der völlige Verzicht auf Koffein. Letzteres wird von den meisten übrigens völlig unterschätzt.

Gestern 14:04 • x 2 #249

@Thomas69

Zitat:
eine gute ausgewogene Ernährung, Bewegung und der völlige Verzicht auf Koffein

Das ist interessant, genau das ist auch mein Erfolgsrezept. Meine Stimmung ist viel stabiler seitdem. Ich verzichte auch auf Schokolade, weil die Theobromin enthält, das eng verwandt mit Koffein ist.

Gestern 14:15 • x 2 #250

Zitat von justawoman:
Ich verzichte auch auf Schokolade, weil die Theobromin enthält, das eng verwandt mit Koffein ist

Ganz genau, genauso halte ich es auch mit Kakao zb. Hatte lange mit Panikattacken und innerer Unruhe zu kämpfen, seitdem ich das aus dem Leben gekickt habe geht's mir deutlich besser
Einzig entkoffeinierten Kaffee in Bio Qualität genemige ich mir noch gern mal.... Und ich war echt hart Kaffee J*unkie mit mindestens sechs Tassen pro Tag

Gestern 14:50 • x 3 #251

Zitat von Thomas69:
völlige Verzicht auf Koffein. Letzteres wird von den meisten übrigens völlig unterschätzt.

Sag doch nicht sowas!

Ich habe letztes Jahr mal ca. 2 Monate auf Kaffee verzichtet und hatte das Gefühl, dass ich irgendwie nicht in die Gänge komme wie mit. Und dass ich mit Kaffee besser denken kann.

Gestern 15:01 • #252

Zitat von Thomas69:
der völlige Verzicht auf Koffein. Letzteres wird von den meisten übrigens völlig unterschätzt.

Hast Du Koffein von heute auf morgen komplett weggelassen? Ich trinke gar nicht viel Kaffee, 1-2 Tassen am Tag, daher würde ein Weglassen an sich sicherlich klappen. Aber ich mag Kaffee eben gerne, hole mir den leckeren aus der Rösterei, rein vom Genuss her würde es mir tendenziell schon fehlen, glaube ich.

Danke auch für Deine Antwort zum CBD-Öl!

Und trinkt ihr dann auch keinen schwarzen und grünen Tee, @Thomas69 und @justawoman ?

Gestern 15:16 • #253

Zitat von meerweh:
Hast Du Koffein von heute auf morgen komplett weggelassen?

Ja, aber ich hatte Covid und wenn ich krank bin, habe ich nie Lust auf Kaffee. Und als ich dann wieder gesund war, dachte ich, ich lasse den Kaffee einfach mal weg. Aber ich bin von 6 großen Tassen auf 1-3 runter.

Gestern 15:23 • #254

nur Koffein oder auch Teein?
Also so ganz ohne ginge bei mir eher nicht...

Gestern 16:05 • #255

Zitat von meerweh:
grünen Tee,

Hat eine ziemlich beruhigende Wirkung je nach Zubereitung. Ich bin hin und wieder mal bei einer Teesession im Bekanntenkreis, da
merkt man richtig, wie das ganze System runter fährt.

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