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Aussichtslos verknallt in die Kollegin

Y
Zitat von Holzer60:
...ein glücklicher Ehemann


watt
neee, oder? Willste mich zum lachen bringen?

13.09.2018 13:04 • #31


H
Zitat von Selbstliebe:
watt neee, oder? Willste mich zum lachen bringen?


Ich muss doch die Punkte sammeln.


Ich denke schon das er ein glücklicher Ehemann ist (trotz aller Höhen sowie Tiefen), aber er weiß es momentan halt nicht zu schätzen bzw. er sieht es wegen der Verblendung (Kollegin) nicht.

Er schreibt doch selbst:

Zitat von PeterNonexit:
Hallo Miteinander, ich bin 40 Jahre jung, seit 15 Jahren eigentlich ein sehr glücklicher Familienvater mit einer lieben Frau und zwei pubertierenden Kindern.



VG Holzer60

13.09.2018 13:13 • #32


A


Aussichtslos verknallt in die Kollegin

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R
Zitat von Selbstliebe:
Meine Vermutung ist: Er will und die Kollgin weiß nix davon, mehr nicht.

Die Kollegin hat das abendliche Treffen nicht gewollt. Ich vermute schon, dass sie weiß, dass er Interesse an ihr hat.
Nicht umsonst erwähnte TE, dass sie seit der Einladung auf Abstand geht.
Wie dem auch sei, Schuld an der aktuellen Lage ist für mich TE; er hätte den Abstand wahren müssen.

13.09.2018 13:25 • #33


T
Zitat:
Meinst du im vollem Ernst, dass es ratsam ist, in einer angeknacksten Ehe ein Kind zu zeugen, als Bleibekleister?


Ja, das meine ich im vollen Ernst. Je nach dem, wie angeknackst die Ehe ist. Hier hat sich der TE (evtl. aus fehlenden gemeinsamen Interessen/Zielen/Aufgaben mit der Partnerin) einer Versuchung hingegeben. er ist vielleicht einen Schritt zu weit gegangen, aber Versuchungen wird es in jeder Ehe geben. Es hat Glück gehabt, und nun bestimmt daraus gelernt. Kinder sind das gemeinsame Ziel in einer Ehe par excellence, auch wenn es andere geben mag. Hier wurde die Ehe von keiner Seite gebrochen.

Kinder können einer Familie neues Glück schenken, neue Verantwortung, alle sind mit eingebunden. Was ist daran so abwegig? Ich finde schade, dass Du das nicht erlebt hast.

Zitat:
Und falls ein Kind entsteht und die Beziehung doch nicht mehr zu kleben war, ist das mit dem Kind ja nur so kleine unbedeutende Randerscheinung.


Ich weiß, meine Vorschläge sind nicht Mainstream, wer Ihn braucht wird sich angesprochen fühlen. Tanzkurs besuchen, etc. pp, muss ich nicht noch mal wiederholen, das haben andere getan.

13.09.2018 13:26 • #34


R
Zitat von Thomi:
Kinder sind das gemeinsame Ziel in einer Ehe par excellence

In einer intakten Ehe schon. Hier definitiv nicht. Und auch so will nicht jedes Paar Nachwuchs in die Welt setzen.
Zitat von Thomi:
Kinder können einer Familie neues Glück schenken, neue Verantwortung, alle sind mit eingebunden.

Ja, Kinder brauchen viel Zeit und im Säuglingsalter sind sie mitunter richtig anstrengend. Und damit willst Du eine Ehe kitten?
Damit ist die Zeit, die sie jetzt in den Erhalt ihrer Ehe stecken können, zunichte gemacht. Wenn Du daran glaubst - bitte sehr.
Ich halte das für nicht zielführend und würde jedem davon abraten.

13.09.2018 13:30 • x 3 #35


R
Zitat:
Ich habe ihr halbwegs reinen Wein eingeschenkt und ihr von dem Abend erzählt.

@PeterNonExit: Wieviel Zeit ist eigentlich vergangen zwischen dem Abend und dem Deiner-Frau-reinen-Wein einschenken?

13.09.2018 13:33 • #36


P
Ojeoje, hier wird ja direkt gehatet. Mal locker bleiben. Ich bin im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und brauche partiell psychische Unterstützung. Wie verwickelt richtig erkannt hat, sind meine Gefühle durch den Wind. Konflikt Ratio und Bauch! Klar, für das Baggern mit dem Kaffee und abends weggehen - Ohrfeige! Ich weiß nicht, wie es bei Euch aussieht, aber mit einem gewissen Lebensstandart, einem guten Job und sozial, angenehmen Kollegenkreis (-1) kündigt man nicht seinen Job! Da hängt doch eine Menge dran. Augen und Ohren offen halten, dass kann man machen... Willenloser Zombie trifft es irgendwie. Wobei Zombie nicht nett ist. Eher Schicksalsmarionette. Ein paar Dinge weiss ich schon: Ich möchte meine Frau nicht weiter verletzen und am liebsten die Gefühle wieder aufspielen wie einst und somit auch meine Vaterrolle im klassischen Sinne behalten.

Der Mist ist halt die Sache mit den Gefühlen. Gestern war ein Meeting und da ist man sich wieder über die Füße gelaufen. Der Puls verdoppelt sich und ich beiße die Zähne zusammen. Ich versuche zu ignorieren. Doch der Blick geht heimlich in ihre Richtung. Tief durchatmen, Junge.

@rollercoaster: Das ist schon einige Wochen her. Bis zu unserem Sommerurlaub war das Familienleben eine Vollkatastrophe. Meine Frau so angeknackst, wütend, zornig, misstrauisch, traurig. Ein Blumenstrauß der unangenehmen Gefühle. Seit unserem Urlaub ist Ruhe eingekehrt und das Thema wird vermieden. Die zwei Wochen Gemeinsamkeit hat die Wogen geglättet und war dringend nötig. Wir haben auch wieder zusammengefunden. Es fehlt aber der entscheidende Rest bei mir.

13.09.2018 13:43 • x 3 #37


H
Lieber Peter,

der Rest fehlt bei dir deshalb, weil du noch viel zu viele Gedanken an deine Kollegin verschwendest. Du bist noch nicht wirklich dazu bereit, dich hunderprozentig für deine Familie einzubringen, weil du vermutlich noch immer kleinere Hoffnungen hast.

Aber du bist alt genug und wer mit dem Feuer spielt ...


VG Holzer60

13.09.2018 13:51 • #38


R
Zitat von PeterNonexit:
das Thema wird vermieden.

Das halte ich für sehr bedenklich. Alle Fakten auf den Tisch. Deine Unzufriedenheit und auch ihre. Sie wird auch nicht unbedingt vor dieser Sache eine glücklich strahlende Frau gewesen sein. Nur intensives Aufarbeiten kann etwas verbessern.
Und jeglichen Kontakt zur Kollegin unterlassen. Das versteht sich ja von selbst - wenn Du ernsthaft am Erhalt Deiner Ehe arbeiten willst.

13.09.2018 13:53 • x 1 #39


U
Ich denke Peters Problem ist vorrangig, wie er diese andere Frau aus dem Kopf bekommt. Die Hormone sind in Wallung, Verliebtheitsgefühle sind da und seine Gedanken schweifen zu ihr ab. Das ist es, was er erst mal weg bekommen will. Wie soll man offen, frei und voller Willenskraft auf seine Frau zugehen, wenn da noch die andere irgendwo sitzt, die man begehrt?

13.09.2018 14:00 • x 1 #40


Y
Ich finde die Frage sollte mehr sein, wieso er seine Frau nicht mehr so begehrt, denn dieses Defizitgefühl war zuerst da, nur war es ihm -vor den Abend mit der Kollegin- nicht bewusst.

Zitat von PeterNonexit:
und am liebsten die Gefühle wieder aufspielen wie einst


Da müssen sich beide mich beschäftigen, sonst wird das nix mehr. Partnerschaft ist kein Solo Ding.

13.09.2018 14:04 • x 2 #41


R
Zitat von Selbstliebe:
Da müssen sich beide mich beschäftigen, sonst wird das nix mehr.

Deshalb halte ich diese *Totschweigtaktik* für gefährlich. Das brodelt bei beiden unter der Oberfläche. Reden hilft hier.

13.09.2018 14:15 • x 1 #42


aquarius2
@PeterNonexit

Soweit ich es verstanden habe seid ihr euch bei der Feier mal kurz nahegekommen und beide vergeben. Sie will nicht weiter mit dir flirten und mehr schon gar nicht, vielleicht bedauert sie es auch heute. Du bist jetzt angefixt und wenn sie ähnlich denken würde, würde jetzt was laufen.
Das hast du deiner Frau gesagt und für die ist es ein Schlag in die Magengrube. Wie geht es ihr eigentlich mit dir? Wie konnte es soweit kommen? Eure Kinder sind jetzt größer, die brauchen ihre Eltern nicht in Dauerbereitschaft und ihr hättet euch wieder etwas Zweisamkeit freischaufeln können, warum ist das nicht passiert?
Deine Frau ist gegen eine Paartherapie? Was hindert sie daran, es erst mal zu versuchen? Wenn der Therapeut oder die Therapeutin die falsche ist, dann kann man ja aussteigen, aber erst mal sollte man so drei Sitzungen anvisieren.
Deine Frau ist getroffen bis ins Mark, dass zeigt mir, dass sie dich noch nicht abgeschrieben hat. Wenn du ihr egal wärest, würde sie sagen, mach mal oder dir die Scheidung anbieten.
Was hält Dich was hält deine Frau in dieser Ehe? Ist es nur der gemeinsame Wohlstand? Ist es die Angst nie mehr jemanden zu finden?
Statt all deine Wünsche und Sehnsüchte auf diese Frau zu projizieren solltest du dich mit solchen Fragen auseinandersetzen. Sie scheint deine Wünsche und Gefühle nicht zu teilen und da ihr beide in einer Firma arbeitet und beide wahrscheinlich auf eure Stelle angewiesen seid, fang an umzudenken. Noch ist es nicht zu spät.
Weitermachen wie bisher ohne das heiße Eisen anzupacken ist auf Dauer keine Lösung. Vielleicht kommt deine Frau dir irgendwann mal so, dass sie die Scheidung will oder du findest eine Frau, die dich nicht von der Bettkante stößt. Willst du eigentlich weiterhin mit deiner Frau verheiratet bleiben, oder suchst du einen Weg aus dieser Ehe?

13.09.2018 14:17 • #43


P
Unfassbar, Du bringst es auf den Punkt. Wie schon geschrieben: Kündigung wäre eine Lösung - sprechen aber meine Argumente dagegen. Was natürlich hilft, dass von Seiten meiner Kollegin nichts kommt. Der Teufel auf meiner Schulter findet das saublöd. Aber ich kann bis drei Zählen, laufe nicht direkt los und springe an die Äste. Der Engel ist stärker und ich möchte das er den Kampf gewinnt.

Waffenruhe, könnte man es auch nennen, nicht Totschweigetaktik. Wir sind wie die Elefanten durch den Porzellanladen unserer Beziehung getrampelt. Irgendwann hat man genug und alles Dinge sind auf den Tisch gekommen. Meiner Frau gegenüber habe ich eigentlich keine Geheimnisse. Sie weiss, das ich angetriggert wurde und entsprechend aus der Spur geraten bin. Was ich ihr nicht gestehen kann, dass meine Gefühle für sie nachgelassen haben. Das bekomme ich nicht über´s Herz. Ich muss meine Sache jetzt mit mir klären und meine Frau hat ihre Baustellen (an denen ich meine Portion Schuld habe)! Geist, Körper, Seele.

13.09.2018 14:30 • #44


U
Kündigung? Wir alle brauchen unsere Job, da kündigt man mal nicht einfach so. Wovon soll man dann bitteschön leben? Findet man so schnell wieder einen Job, der einem Spaß macht, den man gut macht, wo man sich auskennt? Nee, das würde für mich auch nicht in Frage kommen.
Vielleicht kannst du ja mal schauen, ob du negative Seiten an der Frau findest, wenn du nicht auf die Dinge achtest, die dich anmachen sondern gezielt suchst, ob es Dinge gibt, die dich abturnen. Vielleicht stoßt sie das ja ein wenig von deinem geschaffenen Thron.

13.09.2018 14:37 • x 1 #45


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