5118

Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

ElGatoRojo
Zitat von Arnika:
Dass ich in 10 Minuten vermutlich 15 Paar Schuhe schmerzbefreit aussortiere, hätt ich auch nicht geglaubt.

Alle Achtung!
Zitat von Einfachatmen:
Ideal wäre, einfach nur so viel Zeug zu haben wie auch Platz zum verräumen da ist.

Genau. Der Nachteil der Häuser gegen die Mietwohnung. Mehr Platz = mehr Dinge = mehr Unordnung

Manchmal ist es aber auch nicht einfach, Dinge loszuwerden. Z.B. das Schlauchboot in der Garage (weil dann doch Kanufahren besser war). Kirche, Schule, Feuerwehr - keiner kam mal in die Puschen. Wenn ich schon Mal sehen ... höre. Bis neue Nachbarn einzogen mit einem 15-jährigen, der dann ganz begeistert war und mit seinem Vater auf Touren ging.

03.01.2024 12:17 • x 3 #226


Birkai
Zitat von Einfachatmen:
Ideal wäre, einfach nur so viel Zeug zu haben wie auch Platz zum verräumen da ist.

Bei uns ist leider zuviel Platz da, um auch noch den letzten Blödsinn aufzuheben.

Hab gerade ein Nokia-Telefon gefunden (geschätztes Alter 10-15 Jahre) Das hat mindestens 1 Umzug mitgemacht und ich weiß nicht mal mehr, wem es gehörte .

Das gesellt sich zu den kaputte Stiefel und viele Stifte, die nicht mehr schreiben.

Was man so alles aufgeben kann. Der Wahnsinn.

03.01.2024 12:17 • x 4 #227


A


Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

x 3


CocosPool
Habt ihr schonmal vo umgekehrten Ausmisten gehört? Man packt ALLES was man Besitzt in Kisten. Was man braucht holt man raus, um führt es wieder dem Haushalt zu. Nach einer bestimmten Zeit, ich glaube sogar ein Jahr (wg Jahreszeiten und Festen etc) wird der Rest rigoros verpackt entsorgt.
Ist sehr Radikal, aber ich glaube man wäre wirklich erstaunt wie wenig man wirklich gebraucht hat.

03.01.2024 12:20 • x 2 #228


blackqueen
Angespornt von hier, habe ich nun mal endlich meine persönliche Grauenskiste geöffnet. Der erste Impuls als ich hineinsah - Deckel sofort wieder drauf. Hab mich jetzt gezwungen, die Sachen rauszunehmen. Alles Relikte aus einer Zeit, bei der ich versuchte das Rauchen auf dampfen umzustellen. Unzählige Verdampfer, Liquids und Kabel. *arghhhhhh*

Mal zusammen sortiert und ausprobiert, dabei festgestellt, dass zumindest zwei komplette Verdampferköpfe nicht mehr zu öffnen sind und damit auch nicht mehr zu gebrauchen. Kann also weg.

Im Moment laden die Akkus und dann probiere ich das nochmal. Vielleicht verbrauche ich aber auch nur die Liquids, dann fliegt da auch ein Fläschchen nach dem anderen raus.

Ah ja und ein Blick in meine Küche zeigt auch noch so einiges an Vorrat, der vom MHD schon drüber aber noch gut ist. Hab ich jetzt mal alles rausgestellt und werde das zeitnah vorrangig aufbrauchen. Diese zählen für mich dann auch zur Challenge, denn es sind natürlich alles Sachen, die ich nicht nachkaufen werde.

03.01.2024 12:27 • x 2 #229


Doing
Zitat von CocosPool:
Habt ihr schonmal vo umgekehrten Ausmisten gehört? Man packt ALLES was man Besitzt in Kisten. Was man braucht holt man raus, um führt es wieder dem Haushalt zu. Nach einer bestimmten Zeit, ich glaube sogar ein Jahr (wg Jahreszeiten und Festen etc) wird der Rest rigoros verpackt entsorgt.

Klingt für mich nach dem Ideal Endziel wo man mal hinkommen könnte. Aber da muss man an seiner Person einiges vorher ändern.
Beispiel: Ich hab mir 80gr u. 200gr Ball gekauft, hab da mit der kleinen Weitwurf 3 Monate geübt. Seit her liegen die Bälle rum. Ansich könnte ich die Weg. Aber ich kenne mich: in 3 Jahren komm ich wieder auf die Idee und fang damit wieder an. Und sie nehmen ja nicht viel Platz weg
Das Kernproblem wäre also eher bei mir: Warum will ich mich ständig mit neuen Dingen beschäftigen? Ist das gut oder schlecht? Für den Geldbeutel ja. Für mein Seelenheil? Wäre mein Leben glücklicher, solche Eskapaden sein zu lassen?
Ausrümpeln hat viel mit einem selber zu tun finde ich.

03.01.2024 12:33 • x 2 #230


A
@CocosPool Hab ich schon mal im TV gesehen, aber da dreh ich durch, wenn ich dann ein Jahr lang auf Kisten sitze und ewig in Kisten suchen muss. Ich will ja weniger Suchen müssen und nicht mehr. Und mein Alltag muss ja „nebenbei“ funktionieren auch. Vielleicht machbar für Menschen, die eine Scheune haben.

Da ist mir das 1-Ding-pro-Tag schon sympathischer. Weil derzeit bin ich eh so motiviert, dass gleich mehr rausfliegt. Es ist nicht so ein Ausmist-Horror, dass ich das Unsortierte an einem Tag nicht bewältigen könnte. Das ist ja beim radikalen Ausmisten ja oft der Horror, dass es dann tagelang viel ärger aussieht wie vorher und einem eigentlich schon die Energie ausgeht.
Außerdem mach ich so ganz nebenbei auch gleich eine Art Inventur (siehe Putzfetzen), verräum manches sinnvoller als vorher. Aber entspannt. Das tut mir nicht weh, mal alle Putzfetzen in eine Kiste zu schmeißen. Die find ich ja wenigstens wieder

03.01.2024 12:37 • x 3 #231


A
@Doing Die Frage ist, ob es sich wirklich rechnet, auch mental, 3 Jahre lang über Bälle zu fliegen und sich anklagen zu lassen, warum man das nicht konsequenter gemacht hat. Als die Dinger loszuwerden und dann erst wieder zuzulegen, falls es dich wirklich wieder interessieren sollte. Denn vieles interessiert mich eben seit 15 Jahren nicht mehr. Da fällt mir doch grad der Hoolahoopreifen ein, der hinter dem Kleiderschrank verstaut wurde.

03.01.2024 12:42 • x 3 #232


Doing
xD
Vlt hilft das rigorose Wegschmeißen auch dagegen, übereilt ein neues Hobby anzufangen. Man hinterfragt sich dann eher Mach ich das wirklich länger? Oder landet es nach einem Monat im Müll Wenn ich das zeugs nur Weg-packe kann ich mir einreden, dass es auf die gesamte Lebenszeit dann lohnend ist.
Als ich regelmäßig laufen war, hab ich die Läufe und die genutzen Schuhe ins Logbuch geschrieben. Dadurch konnte man dann sagen was mich der Lauf gekostet hat (mag für manchen sehr pedantisch wirken) Ich glaube ich sollte mir das Kosten-Nutzen Verhältnis als etwas genauer betrachten

03.01.2024 12:54 • x 3 #233


A
@ElGatoRojo Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn ich Dinge aufhebe, bis ich dann jemand finde, der sich freut, werde ich sie meist ewig nicht los. Und bis dahin nervt mich das Ding. Also miste ich jetzt so aus, alles, wo es mir leicht und vor allem schnell möglich gemacht wird verschenke ich. Der Rest fliegt in den Müll. In Zukunft werde ich mir weniger Kram zulegen, das dankt mir die Umwelt mehr, als dass ich ein Lager auf unbestimmte Zeit warte.

03.01.2024 12:55 • x 1 #234


A
@Doing Bei Kleidung spricht man da von Cost-per-Wear. Da sind oft 1 billiger Fetzen, den man vielleicht zweimal anzieht und für blöd befindet immer noch teurer als das schicke Lieblingsteil, dass man eben gerne und oft trägt. Bei Hobbys von Identity Clutter. Da fängt man irgendeinen Sch… an, weil man sich so gut in seiner zukünftigen Rolle gefällt, aber in Wahrheit könnt man oft schon vorher wissen, dass man das dann nicht lang durchzieht.

03.01.2024 12:57 • x 2 #235


Einfachatmen
Besser als gleich wegwerfen finde ich tatsächlich verschenken, manches ist ja wirklich noch gut. Also, Foto machen und auf Kleinanzeigen damit oder in der Stadt eine Kiste vor die Tür stellen.

Einfach wegwerfen mag ich nur bei kaputten Dingen.

So, ich bin angefixt...

Womit fange ich an....

03.01.2024 14:43 • x 5 #236


Einfachatmen
Zitat von Arnika:
@Doing Die Frage ist, ob es sich wirklich rechnet, auch mental, 3 Jahre lang über Bälle zu fliegen und sich anklagen zu lassen, warum man das nicht ...

Oh, ich hab auch noch einen

03.01.2024 14:44 • x 2 #237


A
@Einfachatmen Wenn du etwas bei Amazon zB wieder zurückschickst, wird das meiste verschrottet und nicht wieder verkauft. Sollte man sich auch mal bewusst machen, wenn man zB Hosen in zwei Größen bestellt. Oder Föns in zwei Farben, der Rasierer doch nicht gefällt.. Da fallen meine paar Dinge jetzt auch nicht mehr ins Gewicht. Hauptsache, ich bin sie so zügig wie möglich los.
Kleinzeigen will ich ungern, weil bei kleinen Dingen, die ich verschicken könnte, müsst ich zeitnah zur Post rennen und verpacken. Hab aber eh genug zu tun, ist mir vom Auswand zu heftig wegen lauter Einzelteilen. Und Umwelt-technisch auch nicht das Gelbe vom Ei. Und wildfremde Menschen in der Wohnung hab ich auch nicht so gern. Werd schon von den Lieferheinis genug angeflirtert. Vor allem wegen Ramsch. Aber über ein paar Sachen, die ich halbwegs einfach und gechillt spenden kann, hab ich mir schon Gedanken gemacht, wo.
Und der Rest fliegt. Ob ich’s jetzt in die Tonne kloppe oder eure Kinder in 50 Jahren fünf Tonnen Nachlass, ist dann auch egal. Nur kaufe ich in der Zwischenzeit deutlich weniger als vorher, das ist ja das eigentliche Endziel. Den Status quo dann zu halten.

03.01.2024 15:09 • x 3 #238


Einfachatmen
Zitat von Arnika:
@Einfachatmen Wenn du etwas bei Amazon zB wieder zurückschickst, wird das meiste verschrottet und nicht wieder verkauft. Sollte man sich auch mal ...

Bei zu verschenken, stelle ich viel einfach vor die Türe.
Oder ich brings ins Sozialkaufhaus, ich freue mich einfach wenn es noch genutzt wird. Und ich bin ja nicht Amazon...

Aber ja, ich versteh dich auch.

03.01.2024 15:25 • #239


A
@Einfachatmen Das mit vor die Tür stellen ist bei uns eigentlich nicht erlaubt. Aber neben der Kolpingtonne ist so ein Platz mit Bänke , wo auch Kinder sind und so. Da werd ich in einer Nachtaktion mal einen Versuch starten. Geht halt erst ab Frühling, wenn’s weder schneien noch regnen kann. Sonst muss es erst wer anderer für dich entsorgen, nur du ersparst es dir halt. Deswegen ist es ja vielerorts nicht erlaubt..

Sozialkaufhaus ist am AdW von mir gesehen, ich hab weder die Zeit noch die Kraft, das mit den Öffis durchs Gelände zu karren. Und da ich ua aus umwelttechnischen Gründen kein Auto habe, aber in der Stadt auch dafür gemobbt würde, muss die Stadt halt dann da beim Ausmisten der kleinen Arnika die Kröte mit mehr Müll schlucken. Werden’s auch überleben Man kanns auch übertreiben. Eh ein Irrsinn, was alles in den Kellern vor sich hin rottet, weil keiner weiß, wie er es losbekommen könnte ohne Auto.

03.01.2024 15:33 • x 2 #240


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag