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Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

P
Super, daß ich gestern wußte, was ich heute greifen werde. Ist auf dem Weg zur Arbeit in die Kleidertonne gewandert. Eine Bekannte hatte mir vor einigen Wochen (Monaten) diesen Sack mit Hosen mitgegeben. Ich sollte mal schauen...
höflich wie ich war, und die ärmste voll durch den Wind habe ich ihr den Sack abgenommen. Stand seitdem im Flur...
Habe für mich kurz gecheckt, ob ich wirklich durch die Hosen schauen muß - nee, also raus.
Guut.
Und ich weiß seitdem, was morgen dran ist

02.01.2024 16:25 • x 2 #181


blackqueen
So, gestern hatte ich irgendwie keinen Nerv fürs ausmisten. Aber freundlicherweise ging mir eine große Haarklammer kaputt. Der erste Gedanke war zwar, ob man die nicht noch kleben kann. Da musste ich selber lachen. Ist nun im Müll.

Und heute hab ich eine Handvoll Flaschenstöpsel entsorgt, weil die sich iin der Schublade heimlich vermehrt haben. Denke drei zur Reserve werden reichen. *Augen roll*

Und dann hab ich mir vorgenommen, wieder in mein altes Schema zurück zu gehen. Eine Schublade oder ein Schrankfach komplett ausräumen, putzen und es dürfen nur die Dinge wieder zurück, die (Klamotten, Bad, Küche) die auch benutzt wurden.

02.01.2024 16:40 • x 2 #182


A


Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

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A
@blackqueen Super Anfang! Wir könnten sie auch Mindestens 1-Ding-pro-Tag-Challenge nennen, ist aber umständlich. Aber ich denk auch, das eine Ding ist super (siehe Haarspange kleben wollen ), und an manchen Tagen hat man dadurch einen geschärfteren Blick, weil man ja immer auf der Suche nach dem einen Ding ist, und nimmt sich vielleicht öfter als sonst mal eine (ganze oder auch „nur“ halbe) Lade vor, wenn’s grad passt.

02.01.2024 16:48 • x 2 #183


A
Ha! Ich feier mich grad selber hart dafür, dass ich ein Ladung Creolen und anderen Modeschmuck endlich verabschiedete. Ich glaube, ich hatte gerade sowas wie einen Durchbruch!

Ich frage nicht mehr: Kann ich dich brauchen?, sondern: Will ich dich pflegen? Und damit ist die Entscheidung sehr schnell getroffen. .
Ich weiß vielleicht nicht, was ich in dreißig Jahren eventuell doch noch mal brauchen könnte, aber ich weiß, was ich nochmal jahrelang pflegen will - oder nicht. Sehr vieles eben nicht.

02.01.2024 17:19 • x 3 #184


ElGatoRojo
Zitat von thegirlnextdoor:
Wie beneidenswert, dass sich das bei euch nur auf einen Keller beschränkt.

Nein - so einfach ist es nicht. Keller 4 (Werkstatt) und 1 (Waschmaschine) waren schon im Spätsommer und Herbst dran. Und # 2 wird der letzte sein - da stehen die Speicher für die Solar-Heizung und da war auch eine Unterkunft für den Kater. Aber eben auch noch einiger Müll in Bezug auf Farben.

02.01.2024 17:27 • x 1 #185


Payne
Heute gefunden und entsorgt. Die alte Fernbedienung von meiner Stereoanlage, die nicht mehr existiert.
Weg.

Sogar meine Tochter hat ein paar Sachen durchgeguckt und trennt sich von ein paar Spielzeugen.

02.01.2024 18:26 • x 4 #186


ElGatoRojo
Zitat von Payne:
und trennt sich von ein paar Spielzeugen.

Das ist eine wirliche Herausforderung. Gut - Plamobil und Lego - so war mit beiden vereinbart - bleibt da, wenn auch in Kartons verpackt. Aber so Kleinzeug, was sich noch so anfindet?. O.k. - ich erinnere ja noch zumeist, in wie weit sie sich als Kinder damit beschäftigt haben. Also wird jetzt diktatorisch nach Gefühl entschieden, was bleibt. Morgen schon für die Challenge als Option:
1 Aschenbecher - vom Jüngeren in der Schule aus Ton geformt als Behälter für 3 größere Figuren (Wehrmachtssoldat, Indianer, Araber) und viele kleine Figuren (etwa 25) in 1:87 als Wehrmachtsoldaten, 2 Russen, 2 Preußen und 10 keltische Barbaren. Away, away!

02.01.2024 20:05 • x 3 #187


A
Ich überleg auch schon Mir ist ein Paar Stiefel eingefallen, das ich wohl nicht mehr tragen werde. Stand aber wirklich lange genug in treuen Diensten.

02.01.2024 20:17 • x 1 #188


Payne
Zitat von ElGatoRojo:
Das ist eine wirliche Herausforderung.

Das kann es tatsächlich werden. Meine ist ja auch erst acht.
Sie wollte heute beim Einkaufen eine kleine Figur haben. Ich hab gesagt OK, aber von deinem Taschengeld und dafür kommt ein Teil weg.
Beim Durchsehen hat sie dann ein paar Kleinigkeiten gefunden die sie gern verschenken möchte an Kinder die vielleicht nicht so viel haben. Dazu Anna und Elsa Puppen und ein Playmobil Schiff das nur noch im Weg steht.
Das wollte ich versuchen eventuell noch zu verkaufen.
Ich war mega stolz auf sie.

02.01.2024 21:02 • x 2 #189


A
@Payne Ich hab mir grad eine YouTuberin zur Motivation angesehen (MeineLebenskunst), die macht das mit ihren Kindern mE sehr schlau: Die sagt nicht, was willst (oder musst) du ausmisten, sondern: Was soll ins Rettungsboot, was sind deine Lieblingsteile? Und dann stellt sie den Timer auf ein paar Minute. Und dann schmeißt ihr Sohn (8) zb alle seine Lieblingsbücher aufs Bett (ins Rettungsboot). Das spielt sie mit mehreren Kategorien weiter, die Kids sind total motiviert, weil spielerisch und sie die ganzen Berge in Kinderzimmer zusammenräumen zu sollen, sie natürlich auch total überfordert. Das wissen sie auch, wissen auch, dass das andere dann wegkommt, aber das positiv und mit Action zu formulieren reicht schon. Wäre einen Versuch wert.

Find ich einen tollen Ansatz. Und werd ich selber an mir ausprobieren! Nicht negativ, will ich dich weggeben, sondern will ich dich retten und pflegen. Dann wird einem als positiver Nebeneffekt auch gleich klarer, was man wirklich gern hat und was man halt aufhebt und sich damit abmüht, nur weil mans schon hat.

02.01.2024 21:35 • x 2 #190


Payne
@Arnika das war eher ein Zufall. Der Deal war ein Teil raus, wenn sie die Figur möchte.
Und dann meinte sie mit mal, dies und das kann sie auch verschenken.

Der Ansatz ist wirklich interessant. Das könnte ich auch probieren.

02.01.2024 22:02 • x 1 #191


A
@Payne Absolut! Der Ansatz ist ja Auch nicht neu, auch der Nichtraucher-Papst Allan Carr zB dreht den Spieß um und fokussiert nicht auf die Trennung und den RauchVerzicht, sondern darauf, was man gewinnt. Trennen tut sich ja kaum einer so leicht , wie wir hier ja wissen

Da spielen schon viele verschiedene psychologische Muster zusammen. Was käme ins Rettungsboot, und bei mir funktioniert glaub ich gut meine heutige Erkenntnis, was will ich weiterhin pflegen (müssen), wo man seine Glaubensmuster automatisch und einfach umprogrammiert. Und ich manifestiere ja auch das große Ziel, die Freiheit und Luftigkeit, dass ich selber in der Wohnung besser und entspannter spielen kann

02.01.2024 22:11 • x 2 #192


CocosPool
Zitat von Arnika:
Was soll ins Rettungsboot, was sind deine Lieblingsteile? Und dann stellt sie den Timer auf ein paar Minute. Und dann schmeißt ihr Sohn (8) zb alle seine Lieblingsbücher aufs Bett (ins Rettungsboot)

Das finde ich ziemlich radikal im Bezug auf Kinder. Da rollten sich bei mir eher die Fußnägel hoch. Ich glaube das schürt eher Ängste bei Kindern, und ich könnte mir vorstellen das so ein Vorgehen eher ein Messi Verhalten als Erwachsener zur Folge hätte.
Zitat von Payne:
Sie wollte heute beim Einkaufen eine kleine Figur haben. Ich hab gesagt OK, aber von deinem Taschengeld und dafür kommt ein Teil weg.

Das finde ich super
So lernen Kinder das man nicht unendlich Kram anhäufen kann, und sie haben die freie Entscheidung ob das neue Teil wirklich so wichtig ist, das was anderes geht. Bewusst kaufen, nicht einfach dem Konsum hingeben.
Genau das versuchen wir ja grade uns mühsam anzuerziehen

03.01.2024 07:27 • x 4 #193


CocosPool
Zitat von Arnika:
Will ich dich pflegen?

Das merke ich mir. Mega!

03.01.2024 07:28 • x 2 #194


A
Zitat von CocosPool:
Das finde ich ziemlich radikal im Bezug auf Kinder. Da rollten sich bei mir eher die Fußnägel hoch. Ich glaube das schürt eher Ängste bei Kindern, und ich könnte mir vorstellen das so ein Vorgehen eher ein Messi Verhalten als Erwachsener zur Folge hätte.

Dem Bub hat’s total getaugt, der war voll in einem Element. Sie hat ihm halt vorher erklärt: Was ist deine Lösung? Du willst was Neues, bist ja auch schon größer, du willst Platz zum Spielen und du willst nicht ewig zusammenräumen, der Platz wird nicht mehr, also hast du weniger Platz zum Rumtoben. Die Logik von Handlung und Auswirkung checken Kinder ja durchaus. Für die ganz heiligen Dinge, für die er aber mittlerweile zu groß ist, haben sie eine Schatzkiste angelegt und im Keller verstaut. Für spätere Nostalgie halt. Aber es macht echt keinen Sinn, das Kinderzimmer damit vollzustopfen und sich immer mehr erschlagen zu fühlen.

Nur wir haben’s wohl zu spät kapiert, dass wenn ich mehr ansammle als ausmiste, und das geht ja schnell, ich immer mehr mit dem Management von Dingen beschäftigt bin, die dauernd was von mir wollen. Und irgendwann fühle ich mich dann unzulänglich, weil ich kann halt nicht 100.000 Dinge Gegenstände managen. Kinder erst recht nicht. Weshalb ich ein Drittel dann eh nicht mehr finde, weshalb ich immer mehr davon kaufe. Ein Teufelskreis.

Heute sind die Schuhe dran. Hab zu Corona die mal ausgemistet, aber ich denke, da wird sich noch der eine oder andere Koma-Patient finden. Die dürfen dann ins Licht

03.01.2024 08:30 • x 3 #195


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