Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

aber sorry... 20h haushalt? Wie soll man das denn neben Arbeiten, soziales Leben, evtl. Kinder, irgendwelchen Hobbies und im Forum herumtreiben denn noch schaffen?
Mir sind super geschniegelte Haushalte teilweise etwas suspekt. Bißchen Leben in der Bude ist schon ok.

Ich habe übrigens bewusst eine Pause eingelegt. Ich habe gemerkt, dass ich durch die Challenge mit einem strengen Blick durch meine Wohnung geschaut und alles gescannt habe. Das empfand ich dann auch wieder als zu anstrengend.
Mein Reich wird von meinen Freunden eh als übersichtlich und dekoarm empfunden; ich sortiere auch eh immer wieder aus und mache erstmal gechillt weiter.

@Jane_1 m
nun, wie gesagt, das Buch ist etwas älter schon und ich gehe davon aus, dass da mit Hausfrau schon gemeint ist, dass da nicht auch noch gearbeitet wird. Dann geht das natürlich schon, da bleibt auch Zeit jede Woche die Spitzendeckchen zu bügeln.

Puh! Bei mir geht’s hoch her! Zwei Menschen ausgemistet. Der eine (beruflich) entpuppte sich als echter Psycho. Inklusive massiven Drohungen wegen nix auf gleich. Also ganz krass - ein Typ mit zwei Gesichtern. Ich bin der Auftraggeber, und er braucht Geld - das am Rande. Sowas hab ich noch nie erlebt, und ich komm aus Haifischbecken. Also echt massiv. Versuch mich da grad so rauszulavieren, dass ich nicht in einer True Crime Folge lande.

Ich denke, das gilt schon für die Challenge. Und nein, ich brauch den Rest von dem nicht auch noch auf und verwerte da noch was.
Furchtbar.

Challenge gestern = Weil die Buddel mit Tullamore Dew nur noch daumenbreit gefüllt war, hat meine Frau eine neue besorgt. Im Sonderangebot mit einem kleinen Keramikbecher dabei. Dier Idee ist, den zu kühlen und dann bleibt das Getränk länger kühl als im Glas. Aber haut nicht hin, weil der Becher deutlich zu klein ist, um gemischt mit Tonic Water zu trinken und außerdem zu häßlich und auch noch ein blöder Spruch drauf. Dann ist ja gut, dass ich nicht gleich zwei davon gekauft habe meinte sie. Recht hat sie. Schon der eine kommt weg.

Challenge heute = eine runde Bechdose, 12 cm Durchmesser, 1 cm dick. Da war mal eine CD drin, die jetzt in einem eckigen Normkasten aufbewahrt wird. Und auch wenn das Ding schon wohl 20 Jahre bei der Musikanlage rumliegt - etwas anderes hinein zu tun hat sich bisher noch nicht angeboten. Auch wenn sie gut aussieht - bringt ja nichts. Ursprünglicher Inhalt: The Yardbirds, featuring Eric Clapton mit Straight Five, in dieser Form veröffentlicht 1994

Die letzten Tage galt es zu überleben mitten im Karneval. Heute früh auf dem Weg dorthin noch eine unbenutzte Fahrradsatteltssche von vor 20 Jahren gegriffen, und rausgestellt. Diverse kleine Teile sind diesen Weg schon voraus gegangen, wie zb eine Lampe, per Batterie betrieben, wo man nur drauf drücken muß, damit sie in stromfreien Ecken leuchtet.
Irgendwie habe ich sie trotz allem nicht genutzt. Also Tschüß.

Hallo @Arnika
Hab mich schon gewundert wo du bist!

Zitat von Arnika:

Versuch mich da grad so rauszulavieren, dass ich nicht in einer True Crime Folge lande.

Bitte was?! Hat der Typ dich ernsthaft bedroht?

Also die hallenge heute = Brennpunkt Garage. In einer verborgenen Ecke Plastictüte mit ein paar angerosteten leeren Bierdosen und noch eine kleinere Plastictüte darin mit einer Menge Zig. Ernte 23. Die hat mein Vater geraucht, ich nicht. Aber die sind nicht von ihm sondern vermutlich von meinem älteren Sohn, als er noch deutlich jünger war als jetzt. Also - das kann nun wirklich ohne Bedenken weg. Damals hat er das wohl nicht einfach in den Ascheimer geworfen, damit es nicht auffällt.

Zitat von Arnika:

Versuch mich da grad so rauszulavieren, dass ich nicht in einer True Crime Folge lande.

Ach du Schande
Pass bloß gut auf dich auf... das klingt ja gar nicht gut...


Ich muss gestehen, dass ich mental und stimmungsmäßig gerade etwas raus bin, wie wahrscheinlich schon aufgefallen ist... Fasching (den wir mit den Kids natürlich ausführlich begehen mussten), ein neuer Infekt, und der Beginn der Anzuchtsaison haben mich irgendwie aus dem Mindset gerissen.

Ich weiß, dass ich weitermachen will... aber die letzten ein bis zwei Wochen lag die Priorität klar woanders... ich will jetzt versuchen, mich zu disziplinieren und weiterzumachen.

Aber mir fällt es gerade gar nicht so leicht mein Anzucht-Mindset (viele Arten viele Pflanzen = gut, auch wenn es bisschen Chaos gibt) mit dem Ausmiste-Mindset = weniger, VIEL weniger von allem! überein zu bringen.
Ich muss mal schauen wie ich diesen inneren Konflikt für mich lösen kann.

Ich versuche auf jeden Fall irgendwie dran zu bleiben. Das große Ziel hab ich schon noch im Blick.
Bei mir wird es meist von alleine wieder besser, wenn die Anzuchtphase dem Ende zugeht. Da warte ich dann nur darauf, den ganzen Kram endlich in den Garten befördern und drinnen wieder Tabula Rasa machen zu können.
Aber, mal gucken...

Der Abkürzungsfiummel der Software hier wundert manchmal. Es sind nicht die Z' gemeint, sondern die leeren Z'schachteln.

Meistens nicht und auf gar keinen Fall mit Eis. Aber hin und wieder? Nur - meine Frau hat da ja mitgedacht. Warum Keramik statt Glas? Bestimmt, damit das länger kühl hält. An sich eine richtige Vermutung. Denkt daher, sie tut uns einen Gefallen.

Aber wenn kühl, dann eben z.B. mit Tonic Water. Aber dafür wäre das Gefäß zu klein gewesen - war nur etwa 5 oder 6 cl. Also war die ganze Sache nicht nur unzweckmäßig, sondern auch noch nicht einmal hübsch.

Zitat von thegirlnextdoor:

Ich weiß, dass ich weitermachen will... aber die letzten ein bis zwei Wochen lag die Priorität klar woanders... ich will jetzt versuchen, mich zu disziplinieren und weiterzumachen.

Warum nicht bei einer Sache pro Tag bleiben? Oder ging/geht auch das nicht?

Zitat von Doppelherzchen:

Warum nicht bei einer Sache pro Tag bleiben? Oder ging/geht auch das nicht?

Schwierig, momentan...
Ich glaube tatsächlich eine Sache fliegt bei uns sogar pro Tag raus ohne dass wir groß darüber nachdenken
Aber es ist momentan tatsächlich mein Mindset, das nicht so richtig mitmachen will. Das ist gerade wieder mehr auf... aufhäufen aus... aber zum Glück jetzt keine Konsumgüter, sondern da geht es gerade tatsächlich um die Anzucht.
Da freue ich mich z.B. wenn es täglich mehr neu gekeimte Paprikapflanzen usw. werden, obwohl das auch echt Aufwand und Arbeit etc. ist... aber das mit dem Eigenanbau, den wir seit einigen Jahren betreiben ist schon gut, und auch sehr positiv... aber ist halt nicht das Mindset weniger... weniger... weniger.
Ich weiß, das klingt jetzt für einen Außenstehenden total lächerlich und rational erklären kann ich es auch nicht gut. Aber ich bin da mental und gefühlsmäßig in einer ganz anderen Schiene, irgendwie.

Aber was auf jeden Fall bleibt/geblieben ist: kein wilder Konsum mehr, etc., ich schaue da schon ganz genau hin... bevor ich irgendetwas kaufe, weil es fehlt, gucke ich 10x nach und inspiziere ob es das wirklich braucht oder sich hier nicht sogar bereits vorhandener Ersatz befindet usw.
Das möchte ich aber auch wirklich so oder so beibehalten, egal ob ich gerade ausmiste oder nicht.

Aber vielleicht hätte ich nur bisschen mehr hier schreiben müssen... ich merke schon, wie mir das Fokussieren gerade gut tut... ich werde jetzt wieder mehr hier mitlesen und schreiben, wie gesagt - der Wille ist schon noch da. Egal, auch wenn jetzt eine oder zwei Wochen nix waren, ich würde das lieber abhaken und wieder voll an Bord kommen.

Zitat von thegirlnextdoor:

Ich weiß, das klingt jetzt für einen Außenstehenden total lächerlich

Nee, ich versteh‘s schon und kann es auch nachvollziehen. Es wirkt, als ob du dir selbst sehr feste Strukturen vorgibst und klare Vorstellungen hast - und dann eine Sache herauspickst und dich vielleicht sogar ein wenig geißelst, wenn es von deiner Vorstellung abweicht? Denn von außen betrachtet ist doch alles im Lot: Jeden Tag fliegt eine Sache und unnötigen Kram schaffst du auch nicht an - Soll erfüllt ‍️

Zitat von Arnika:

Und nein, ich brauch den Rest von dem nicht auch noch auf und verwerte da noch was.

In „Dänische Delikatessen“ haben sie damit aber großen Erfolg gehabt.

Zitat von blackqueen:

Hausfrauen über 20 Stunden in der Woche für den Haushalt investieren

Ich interpretiere bei Hausfrau, dass diese nicht erwerbstätig sind.
Na, da sind doch 20h keine Zeit auf 7 Tage ausgelegt.
Wenn nicht aushäusig gearbeitet wird, dann ist das Hausfrauendasein mit 20h wie Urlaub.
Unter 3h Arbeit am Tag? Das ist wirklich nicht viel.