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Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

D
Zitat von Elfe11:
Ich bin aber seit Samstag schwer krank mit hohem Fieber und Grippe... Da konnte ich nix machen.

Dann gehörst du ins Bettchen! Gute Besserung

18.01.2024 22:06 • x 2 #1021


Birkai
Hab mich heute an meinen Arbeitsplatz gewagt. Da gibt es einiges zu tun.

Es ist heutel ein großer Stapel Altpapier bei rum gekommen.

18.01.2024 22:23 • x 4 #1022


A


Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

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P
Eben an die Arbeitsausweise der letzten Jahre gegangen. Lange gab es ein dazugehöriges (oft auch Sicherheits- ) Band, das man sich umhängen kann. Gefühlte 50 Bänder (ua für Schlüsselanhänger, Ausweise ua nutzbar) sind in allen möglichen Farben, Qualitäten, Aufdrucken aussortiert.
Werde sie ab morgen in den Hausflur legen / hängen. Manche Aufdrucke haben bestimmt Fans.

18.01.2024 22:29 • x 7 #1023


F
E@CocosPool meine Ma war die Meisterin im Wegschmeißen, die hätte: 'Bloß weg damit!' Gesagt. Die ganze Familie alles Minimalisten mit geordneten Gehirnen, die nichts mehr besaßen, weil sie alle die Erfahrung gemacht hatten im Krieg alles zu verlieren. Ihre Häuser, ihr Höfe, ihr Land. Meine Großmutter war mit 24 Witwe und ist mit 40 ausgewandert. Sie nahm exakt einen Koffer mit und ihr Lieblingspruch war: Das letzte Hemd hat keine Taschen! Meine andere Granny war noch schlimmer, die hat zu Lebzeiten alles verschenkt, am Schluss hatte sie nichts mehr. Wirklich nichts, sehr angenehm für ihre Kinder und Kindeskinder. Nur bei mir ist nichts davon genetisch angekommen. Seit Beginn von Corona versuche ich wegzuschmeißen, aber es gibt Dinge die kleben an mir. Ich hab mir jetzt vorgenommen mit Terminen zu arbeiten. Entweder die Anlage ist in 2 Wochen in der Werkstatt oder sie landet bei ebay. So geht's nicht mehr weiter! Heute ist der 18.01., das wäre also dann bis zum 1.2.

19.01.2024 00:24 • x 7 #1024


A
Zitat von Elfe11:
Heute ein paar Fly Lady Videos geschaut und mich informiert. Der erste Testdurchlauf in meiner Küche kostete mich allerdings sehr viel mehr als die ...

Da hast du dann aber das Flylady-Prinzip nicht verstanden MINI-Schritte! Ich kann das Buch „Die magische Küchenspüle“ (saublöder Name, ich weiß ) übrigens wärmstens empfehlen, geht auch viel um Selbstliebe darin.

Im Prinzip gewöhnst du dir ein paar kleine Morgen- und Abendroutinen an, wie sich morgens gleich anzuziehen, die Kaffeetasse nicht herumstehen zu lassen, den Geschirrspüler gleich auszuräumen, die Spüle nochmal trockenzuwischen, damit keine Kalkränder entstehen, oder das Becken direkt nach dem Zähneputzen gleich mit einem Tuch auszuwischen, das kostet ein paar Sekunden, was Minuten kosten würde, wenn das erst mal eingetrocknet ist.

Dann nimmst du dir jeden Tag ein Zimmer/eine Zone für genau 15 Minuten vor, da stellst du dir den Wecker, ich nehm dazu die Eieruhr - mehr machst du an dem Tag quasi nicht. Das machst du eine Woche lang, dann wechselst du das Zimmer. Nach der Woche a 15 Minuten glänzt das Zimmer schon ziemlich, nach wenigen Monaten ist dann alles nur mehr sauber, und du siehst einfach keinen Schmutz mehr.

Jetzt ist übrigens das Bad dran. Fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Einteilung hat durchaus seinen Sinn, und ich genieße es mittlerweile, mir darüber überhaupt keine Gedanken mehr zu machen.

Am 1. des Monats startest du mit dem Flur, das ist meist eine kurze Wo und im Flur ist nicht so viel zu tun. Dann Küche, Bad/Kinderzimmer/Gästezmmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer. Und am 1. dann wieder von vorn mit dem Flur. Es gibt 5 Wochen im Monat, egal wieviel Zimmer du hast, du teilst die Wohnung in 5 Zonen auf. Und widmest dich der sog. Tiefenreinigung exakt 15 Min.

Und einen Tag in der Woche nimmst du dir zusätzlich das sog. Homeblessing vor, wo du eine h lang Staub wischt, Böden pflegst, Spiegel putzt etc. Und aus.

Sie hat noch ein paar andere Werkzeuge an der Hand, wie den 27-Dinge-Wegwerf-Boogie und so.

Prinzipiell geht’s aber genau darum, es in ganz kleine Einheiten aufzuteilen, die ganz locker machbar sind, und durch die Kontinuität ist alles irgendwann so sauber und ordentlich wie nach einem Frühlingsputz. Und bleibt so. Nur ohne den immensen Kraftaufwand. Gefällt mir gut und hab mir da mittlerweile einiges abgeguckt.

Früher mochte ich Routinen nicht, hab mich richtig dagegen gewehrt, ich kreativer Freigeist ich, mittlerweile weiß ich sie aber zu schätzen, weil ich mir überhaupt keine Gedanken machen muss- und spule das automatisch ab. Zumindest arbeite ich gerade daran, die Routinen aufzubauen. Auch da predigt sie Mini-Schritte!

Und hat absolut Recht damit! Wir wissen alle, einen Ausmist- oder Putz-Rappel hatten wir alle immer wieder mal, hältst du aber unmöglich dauerhaft durch. Die 15 Minuten kann man sich aber durchaus angewöhnen. Dasselbe wie mit der Challenge. Und wenn ich damit fertig bin, entspanne ich eben. Mein Tagwerk bzgl Hausarbeit ist damit getan. Hat echt was, das in so kleine überschaubare Routinen aufzuteilen.

Lies es mal, ich kanns echt empfehlen. Trägt wohl auch zu meiner Entspannung bei.

Jetzt les ich gerade „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ zum Einschlafen. Die ist natürlich etwas spiritueller angehaucht, vergegenwärtigt einem aber wirklich gut, wie einen das Gerümpel und zuviele Zeug in der Wohnung runterzieht und blockiert.

Und allein, dass ich privat wieder entspannt lese, zeigt ja bereits die Wirkung der neuen Energie.

Also weiter kontinuierlich ausmisten - und probiers mal mit den MINI-Schritten von Flylady. Es funktioniert tatsächlich!

19.01.2024 03:37 • x 7 #1025


A
Zitat von Elfe11:
Zu Silvester habe ich mir einen langen cremefarbenen Pailletten Rock gekauft! Ein Prinzessinnentraum. Dafür müsste 1 alter Rock gehen, aber puhhh.

Flylady sagt, entweder 1 der selben Kategorie oder 2 einer anderen. Erscheint mir oft machbarer. Also wenn du dich nicht von einem Rock trennen kannst, wirft halt zusätzlich zur Challenge noch 2 weitere andere Dinge weg. So geht dann auch durchaus was weiter!

19.01.2024 03:47 • x 2 #1026


A
Der Vorteil an den täglich 15 minütigen Putzeinheiten ist zudem, dass mir sowieso dauernd Dinge auffallen, die mich nerven, allein schon beim Putzen. Und die man sonst gern geflissentlich übersieht. Alte Cremes etc. fliegen so nebenbei.

Nächste Woche ist das Schlafzimmer dran, da ist dann mal die kleine Kommode fällig, die mir auch die Bodenpflege erschwert. Und das ich dieses Monat dann nicht dazu kommen werde, die Schlafzimmerfenster zu putzen ist ja wurscht, die sind halt im Frühjahr mal dran. Aber in kleinen Etappen geht stetig was weiter, ohne dass ich mir ein Bein ausreißen muss.

Auch beim Fensterputzen zeigt sich: Alle zu putzen ist schon eine ziemliche Challenge. Wenn ich aber eine 15 Minuten-Einheit investiere, sind mal 1-2 Fenster in der Zone flott geputzt - und mach ich das kontinuierlich, sind und bleiben sie in Summe sauberer denn je. Steht da unmotiviert was am Fensterbrett rum, fliegt das früher oder später auch. Weil man es so eben nicht mehr ewig ignoriert. Effizienter gehts kaum.

19.01.2024 04:12 • x 1 #1027


T
Zitat von Arnika:
Wenn ich aber eine 15 Minuten-Einheit investiere, sind mal 1-2 Fenster in der Zone flott geputzt

Ich hab den Fehler gemacht und im ganzen Haus riesige bodentiefe Fenster eingeplant.
Zum Putzen einfach ein Horror, selbst wenn man nur eins auf einmal putzen will...
Das Licht im Haus und die Aussicht sind schön, und gefällt auch jedem, der reinkommt. Aber im Hinblick auf die Putzerei würde ich es wahrscheinlich nicht nochmal so machen... oder ich teste mal diese Fensterwisch-Roboter an. Ob die was taugen... der Saugroboter ist gut.
Hat zufällig jemand Erfahrung mit diesen Fensterputz-Robotern..?

19.01.2024 04:31 • x 2 #1028


T
Zitat von Arnika:
Ich kann das Buch „Die magische Küchenspüle“ (saublöder Name, ich weiß ) übrigens wärmstens empfehlen,


Zitat von Arnika:
Jetzt les ich gerade „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ zum Einschlafen.

Vielen Dank für die Buchempfehlungen!
Von dieser Flylady-Methode wende ich bereits unterbewusst seit vielen Jahren einiges an - Spülen, Toilette usw. sind hier immer sauber. Da gehe ich ständig mal nebenbei drüber... ich kann es nicht ausstehen, wenn das dreckig ist oder starke Ablagerungen gibt... fühlt sich für mich ungut an und macht auch viel Arbeit, so etwas dann auf einmal zu beseitigen.
Auch auf paar andere Kleinigkeiten achte ich. Aber wohl auf zu wenige.
15-Minuten Routinen statt Gewalttouren klingen gut!

Von dem Feng Shui Buch konnte man sich eine Kindle Leseproble runterladen, das ist klasse. Hab ich gleich mal gemacht und der Anfang gefällt mir schonmal sehr gut, trotz stärkerer spiritueller Note. man zieht sich ja eh raus, was für einen passt.

19.01.2024 05:03 • x 1 #1029


A
Zitat von thegirlnextdoor:
Vielen Dank für die Buchempfehlungen! Von dieser Flylady-Methode wende ich bereits unterbewusst seit vielen Jahren einiges an - ...

Ja, manche Sachen mache ich auch, die geht’s halt noch strukturierter an. Und ich denke, es schadet niemandem, sich bzgl Effizienz hier was abzugucken. Außerdem trägt die Lektüre echt zur Motivation bei. Ich schau mir dann nebenbei öfters auch YouTuberinnen an, die nach der Methode putzen (tagaus tagein und Shirin), motiviert auch. Und zumindest eine hat einige bodentiefe Fenster.

Ich hab das umgekehrte Problem: Nicht bodentief, aber eine Höhe von Oberkante Glas von gut 3 Meter. Also entweder turne ich und mache auf Zehenspitzen Balance-Übungen auf dem Fensterbrett - oder hole die hohe Leiter.. Da sind mir die Balanceübungen meist lieber, aber irgendwann wird einem fast schwindlig. Da denke ich, so eines nach dem anderen, und auch mal nur schnell von innen ist da effizienter. Und gesünder

Flylady und auch das Feng Shui-Gerümpel-Buch (sind ja beides Bibeln in dem Bereich) helfen mir dabei, fröhlich am Ball zu bleiben. Hat ja einen Grund, warum wir das machen. Sich den immer wieder vor Augen zu führen, gerade am Anfang, hilft schon sehr. Und das in kleine Häppchen aufzuteilen, den Perfektionismus, der einen meistens nur erstarren lässt, sein zu lassen, und entspannt und kontinuierlich kurzes Zeitfenster was zu tun, dafür aber lockerflockig am Ball zu bleiben, erweist sich als erstaunlich effizient.

19.01.2024 05:42 • x 1 #1030


A
@thegirlnextdoor Flylady kommt übrigens nicht daher, dass man wie eine Irre durch die Wohnung fliegt. Was ich vorher vermutete. Sondern weil das der Spitzname der Autorin als Fliegenfischerin war und ist. Und eine Leserin kam dann irgendwann drauf, FLY lässt sich auf „Finally Love Yourself“ ummünzen.
Und darum geht’s unterm Strich ja eigentlich.

Sich von Ballast zu befreien und mit so wenig Kraftaufwand wie möglich sich zuhause wohlzufühlen, sich Gutes zu tun und entspannen zu können.

19.01.2024 05:49 • x 5 #1031


CocosPool
Zitat von Arnika:
Und das in kleine Häppchen aufzuteilen, den Perfektionismus, der einen meistens nur erstarren lässt, sein zu lassen, und entspannt und kontinuierlich kurzes Zeitfenster was zu tun, dafür aber lockerflockig am Ball zu bleiben, erweist sich als erstaunlich effizient.

Da möchte ich auch hin. Wenn ich was mache soll es perfekt und komplett sein. Und das ist zeitlich und vom Kraftaufwand her einfach nicht möglich. Und auch am liebsten gestern. Die Starre kenne ich nur zu gut, muss mal schauen welchen Weg ich finden kann das abzulegen. Klar diese Fly Lady Methode, kenn ich auch von YouTube, aber mein Perfektionismus steht mir da immer noch im Weg.

19.01.2024 06:27 • x 3 #1032


T
Zitat von CocosPool:
Wenn ich was mache soll es perfekt und komplett sein. Und das ist zeitlich und vom Kraftaufwand her einfach nicht möglich. Und auch am liebsten gestern.

Bei mir ganz genauso.
Das Umdenken finde ich hier am schwersten.

Vielleicht sollte man sich nicht überfordern: die Challenge mit einem Teil pro Tag (was man eh meist locker überbietet) ist ein sehr guter, erster Schritt, um den Grundgedanken zu verinnerlichen und um umzulernen, finde ich.

Ich gebe dir in jedem Fall absolut Recht - ist man perfekionistisch und so drauf, dass die Sachen immer gleich vollständig, perfekt und am besten schon gestern hätten gemacht worden sein sollen, ist das ein wirklich großer Schritt.
Aber wahrscheinlich ist der Prozess, wenn man ihn durchläuft, umso heilsamer.
Zumindest fühlt es sich für mich so an.
Vielleicht wirkt sich ja gerade dieses Umdenken auch auf andere Bereiche des Lebens aus - das wäre schon ein echter Gewinn.

19.01.2024 06:31 • x 3 #1033


CocosPool
Zitat von thegirlnextdoor:
Aber wahrscheinlich ist der Prozess, wenn man ihn durchläuft, umso heilsamer.

Ganz bestimmt sogar. Aber da muss man auch dran bleiben. Und das fällt mir schwer. Also dieser Gedanke jeden Tag ein Stein, und irgendwann steht das Haus. Ich bin irgendwie zu ungeduldig. Und ich sehe auch meine Erfolge nicht. Ich hab mir schon Routinen angeeignet, damit ich mehr in die Richtung komme wo mein Ziel liegt. Aber das ist mir erst letztens aufgefallen.
zB auch beim Sport. Ich fange an und will übermorgen das Sixpack schon sehen

19.01.2024 06:37 • x 2 #1034


A
Zitat von CocosPool:
Da möchte ich auch hin. Wenn ich was mache soll es perfekt und komplett sein. Und das ist zeitlich und vom Kraftaufwand her einfach nicht möglich. ...

Ja, ging mir auch so. Deswegen sind ja die unordentlichsten Menschen meist perfektionistisch veranlagt - so komisch das auch klingt. Der ist der Hemmschuh - und vergeudet nur unnötige Energie. Und nebenbei machst du mit Flylady auch noch eine zenbuddhistische Gedulds- und Mäßigungsübung

Ich hab mich mit dem Kauf einer fröhlichen Eieruhr selbst überlistet. Ich putze bereits am Morgen also das Bad zB 15 Min - und wenn mich dann noch was freuen sollte, wechsle ich das Zimmer und werfe zb eine alte Jacke weg. Meistens aber nicht mehr

So ähnlich ist übrigens auch eine Methode von Flylady, nennt sich Putz-Marathon. Grauenhafter Name

Du stellst dir den Wecker, widmest dich 15 min dem Flur, sobald der klingelt, gehst du in die Küche, machst dort 15 min weiter, dann ins Wohnzimmer. Nach 45 Min machst du 15 Min Pause, dann gehts 15 Min im Schlafzimmer weiter, dann wieder in den Flur and so on.

Der Vorteil ist, du verzettelst dich dann nicht mit allen möglichen Nebenaufgaben und bist einfach total effizient. Und das Hirb ermüdet nicht, weil du ja Abwechslung hast und konsequent Pausen machst.

Mir reichen meine 15 Min. Und wenn mich doch noch die Muse küsst, fällt mir während der 15 Min ohnehin ein Teil ein, das mir auch ein Dorn im Auge ist. Und je nach Motivation erledige ich es gleich, oder wenn das Zimmer halt dran ist. Kann aber auch besser einschätzen, wie lang etwas dauert. Feine Sache das!

Bei mir ist es sauberer und ordentlicher denn je, ohne, dass ich jetzt von großartigen Putz-Aktionen berichten könnte. Im Gegenteil. Das Wohnzimmer muss halt noch warten, Vorzimmer, Küche und Bad sind nach den ersten Wochen jetzt schon in einem Top-Zustand. Nicht perfekt, aber Perfektion hält eh nur 5 Sekunden, danach ist wieder was staubig. Also drauf gepfiffen

19.01.2024 06:46 • x 4 #1035


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