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Ausgetauscht durch eine andere Frau - bin enttäuscht

S
Hallo Zusammen,
ich habe mich bereits vor einigen Wochen hier angemeldet, habe bisher aber nur gelesen, denn ich hatte noch nicht die Kraft, um hier selbst etwas zu schreiben.
Allein das Lesen, hat mir aber sehr gut getan, und ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben.
Nun möchte ich Euch meine Geschichte erzählen, da mir das Schreiben bisher in allen traurigen Situationen immer am besten geholfen hat.
Mein Mann und ich wären im Mai 22 Jahre zusammen, davon sind wir 14 Jahre verheiratet, wir haben aber vor unserer Hochzeit schon fast 8 Jahre zusammen gewohnt. Mein Mann hatte gerade mit seinem Studium begonnen, als wir zusammen kamen. Wir waren damals beide 21 Jahre jung.
Obwohl ich als junge Friseurin sehr wenig Geld verdiente, schaffte ich es damals, für unseren Lebensunterhalt zu sorgen, in den Semesterferien hat er dann immer ein wenig dazu verdient. Es war alles sehr, sehr knapp,- aber eine wunderschöne, glückliche Zeit….
Im Januar 1998 haben wir dann geheiratet,- wir hatten beide den Wunsch, dies noch vor unserem 30. Geburtstag zu tun. Lange, lange Zeit waren wir sehr glücklich, und sehr verliebt. Kinder sollten wir leider nicht bekommen, und wie der Zufall es wollte, lag dies an uns beiden. Doch auch mit dieser Situation, kamen wir sehr gut klar,- wir hatten ja uns. Da mein Herz immer für Hunde schlug, und ich immer Kinder und Hund haben wollte, zog bald unsere erste Hündin bei uns zu Hause ein, unser Glück war perfekt. Wir verlebten viele sehr schöne Jahre. Mit unserer Hündin besuchten wir eine Welpengruppe. Sie lernte sehr schnell, und beide merkten wir, wie viel Spaß uns die Arbeit mit Hunden machte. Später hatte dann jeder von uns einen „eigenen“ Hund, und wir wurden beide sehr aktiv in einem Verein.
Dies ging viele Jahre lang sehr gut, es war sehr schön, endlich mal ein gemeinsames Hobbie zu haben, und trotzdem fängt genau hier unser Fiasko an.
Als erstes fing mein Mann an Training in unserem Verein zu geben, später habe ich ihm dabei geholfen, und wir bauten gemeinsam eine neue Gruppe, mit einer neuen Sportart in unserem Verein auf. Es hat uns beiden sehr viel Freude gemacht. Er hat dann auch noch andere Gruppen trainiert, dazu hatte ich aber keine Zeit, da ich (wegen unserer Hunde) erst mittags arbeiten ging, und dann abends meist nicht früh genug zu Hause war, um mitzukommen. Er hatte ja meist schon um 15.00Uhr Feierabend, ich meistens erst gegen 18.00Uhr, aber oft auch später. Außerdem hatte ich mich morgens um die Hunde gekümmert, gekocht und den Haushalt gemacht, sodass ich dann auch irgendwann mal müde war. Da ich aber wusste, wie wichtig ihm sein Hobbie war, habe ich ihm stets den Rücken freigehalten. Es machte mir auch nichts aus, er war ja meist gegen 20.00 Uhr wieder zu Hause, und ich habe ihm vertraut. Später ging er auch noch in den Vorstand, und auch dazu habe ich ihn ermutigt, da ich dachte es würde ihm gut tun. Er ist früher kein sehr selbstsicherer Mensch gewesen, und ich habe mir gedacht, der Sprung ins kalte Wasser hilft ihm. Leider hat dieser wohl etwas zu gut geholfen. Mit der Zeit wurde er immer ehrgeiziger, besuchte Seminare, hatte viel im Vorstand zu tun, und war immer weniger zu Hause. Ich fand dies zwar nicht so toll, aber kam auch damit recht gut klar. Er war immer ein wenig kompliziert, und ich dachte mir, wenn er so ausgefüllt und glücklich ist, - bin ich es auch. Wenn er dies nicht war, konnte er recht unzufrieden und launisch sein. Ich denke mal, dies war mein größter Fehler. Ich hätte wohl viel mehr darauf bestehen sollen, was ich eigentlich möchte, und mich mehr durchsetzen müssen. Da ich leider keine schöne Kindheit erleben durfte, war ich immer sehr harmoniebestrebt. Ich weiß,- dies ist nicht immer gut. Öfters mal ein Streit, hätte unserer Beziehung sicherlich nicht geschadet.
Seminare mit meinem Hund hätte ich ebenfalls sehr gerne mehr besucht, leider finden diese meist Samstags statt, und da ich an Samstagen arbeite, hatte ich nur wenig Möglichkeiten , dies zu tun.
Irgendwann trat dann eine Neue in unseren Verein ein. Es mag jetzt etwas unglaubwürdig klingen, doch ich hatte direkt ein eigenartiges ungutes Gefühl, als ich ihr dass erste Mal begegnete. Manchmal habe ich in solchen Dingen eine gewisse Intuition, doch ich bewerte diese nicht über, und möchte mich nicht davon beeinflussen lassen. Hätte ich es in diesem Fall mal getan. Es dauerte nicht lange, und sie nahm an allen Gruppen teil, in denen er war. Ganz schnell, kam sie in den Vorstand, nicht weil sie so toll war, sondern weil solche Posten mit viel Arbeit verbunden , und meist nur schwer zu besetzten sind. Sie himmelte ihn an, und sagte ihm ständig, wie toll er alles machen würde,- welcher Mann hört so etwas nicht gerne…
Bald half sie ihm beim Training in allen Gruppen, und scheute um dies zu erreichen nicht davor, andere die ihr dabei im Weg standen, aus dem Verein zu vergraulen. Sie ging dabei jedoch sehr geschickt vor, sodass es nicht gleich jeder bemerkte,- trotzdem schuf sie sich viele Feinde.
Ich habe dieses Spiel sehr schnell durchschaut, doch wenn ich meinen Mann darauf ansprach, nahm er sie immer in Schutz. Sie würde ja sooo viel für den Verein tun. Naja, da ihr Mann sehr viel Geld verdiente, arbeitete sie nicht, und hatte den ganzen Tag Zeit….
Er ließ sich immer mehr von ihr beeinflussen, tat Dinge die er sonst nie getan hätte, sein ganzes Wesen änderte sich völlig. Ich sagte ihm mehrfach (bereits vor einem Jahr), dass ich mir sicher wäre, zwischen den Beiden läuft etwas. Er stritt es jedoch immer wieder ab, änderte kurz etwas, bis alles von vorne begann. Ich bat ihn immer wieder mir doch bitte endlich die Wahrheit zu sagen…
Ich wurde sehr traurig, und zog mich immer mehr zurück, - auch von ihm, da ich ihm nicht glaubte.
Vielleicht hätte ich mehr kämpfen sollen, doch irgendwie dachte ich auch, Reisende soll man nicht aufhalten. Ich befand mich total im Zwiespalt…
Im Herbst sagte sie dann, dass sie sich von ihrem Mann getrennt hätte, später erfuhr ich dann, dass es umgekehrt war, da auch er Verdacht geschöpft hatte, und solche Situationen wohl schon recht häufig vorgekommen waren. In diesem Moment, war mir schon klar, wie es weiter geht.
Anfang Januar, hat er mir dann endlich die Wahrheit gesagt. Er würde mich als Mensch total lieben, aber….., er wüsste selber nicht, was mit ihm los ist, und er hätte ganz viel Mist verzapft. Obwohl ich es für mich schon so lange wusste, nur Beweise hatte ich ja keine, brach in mir eine Welt zusammen.
Die erste Zeit wünschte ich mir jede Nacht vor dem Einschlafen, ich würde einfach am nächsten Morgen nicht mehr aufwachen. Da durch die Situation mein ganzer Körper anfing verrückt zu spielen, ging ich zu meiner Ärztin, und bekam ein Medikament zur Beruhigung. Inzwischen nehme ich es nur noch abends vor dem Einschlafen. Es dauerte einige Tage bis ich überhaupt in der Lage war, mit einem Menschen darüber zu sprechen. Inzwischen kann ich wenigstens dies, und bekomme sehr viel Unterstützung von meiner Tante, Freunden und Vereinskollegen.
Mein Mann ist nun nur noch bei ihr. Jeden morgen bringt er noch unsere (seine) Hündin, wenn er zur Arbeit fährt. Er lässt sie nur schnell in die Wohnung sodass wir uns dabei nicht sehen, und holt sie Mittags ab, wenn ich arbeiten bin. So sind unsere Zwei zur Zeit wenigstens Werktags noch ein paar Stunden zusammen, doch irgendwann wird auch dies nicht mehr sein.
Meine Hündin, welche natürlich bei mir bleibt, ist zur Zeit mein einziger Trost. Sie leidet ebenfalls sehr unter der Trennung, vermisst auch seine Hündin sehr, und verfolgt mich nur noch auf Schritt und Tritt. Beide unsere Tiere sind sehr traurig, und dies zu sehen, tut mir zusätzlich sehr weh.
Ich trainiere mit meiner Hündin fleißig weiter, dies lenkt uns beide am allerbesten ab.
Tja,- nach außen hin funktioniere ich super, höre von allen wie stark und taff ich bin, und wie toll ich mit der ganzen Situation klar komme. In Wirklichkeit, kann ich es mir noch gar nicht vorstellen, dass ich irgendwann mal wieder glücklich sein könnte. Mein Leben erscheint mir nur noch sinnlos und grau, und trotzdem weiß ich, dass ich irgendwie weiter machen muss….
Es hat mir ganz gut getan, hier zu lesen, dass es vielen von Euch sehr schlecht geht, bez. dass auch einige von Euch schon einen Schritt weiter sind, und es anscheinend irgendwann wieder aufwärts geht.
Sorry, dass meine Geschichte so lang geworden ist, doch es war mir wichtig, sie von Anfang an zu erzählen. Ich bedanke mich schon mal für Eure Antworten.

11.03.2012 22:24 • x 1 #1


A
willkommen shania

du hast ja schon vor über einem jahr gespürt, das etwas nicht mehr stimmt, dein mann und die andere hatten also viel zeit sich näher zu kommen. du hättest konsequenter auftreten können, vielleicht hätte es das verhindern können, was ich allerdings bezweifle.

lasse dir zeit für deine trauer, deinen schmerz, deinen kummer, du bist nicht allein, deine hündin spürt natürlich auch das es dir nicht gut geht und bleibt jetzt wie kleber an deiner seite.
du hast familie, freunde - versuche dich abzulenken, zu reden, zu schreiben und nehme dir auch zeit für deine gefühle - beides braucht seine zeit.

es wäre gut wenn er sich jetzt um eine lösung für seine hündin kümmert, notfalls einen hundesitter besorgt - auch über den verein kann er fragen.

distanz ist wichtig und kontaktsperre, damit du ruhe finden kannst.
vielleicht kannst du dich einem anderen verein anschliessen ?

erstmals sicher eine schwere zeit und sie wird nach und nach besser. alles verändert sich, selbst der schmerz.

organisiere dein leben neu, schaue nach vorn !

alles liebe und gute und viel kraft!
du schaffst das!

11.03.2012 22:57 • #2


A


Ausgetauscht durch eine andere Frau - bin enttäuscht

x 3


S
Danke Alena,
habe mich sehr über Deine liebe Antwort gefreut.
Ich denke auch, dass es eher nichts geändert hätte, wenn ich konsequenter aufgetreten wäre, deshalb habe ich es wohl auch nicht getan.
Ich hoffe, dass es mit der Zeit etwas besser werden wird, versuche dann immer daran zu denken, dass andere eine ähnliche Situation ja auch irgendwie überstanden haben, und irgendwann wieder glücklich waren.
Leider habe ich gar keine Erfahrung damit, wie lange so etwas dauert, denn obwohl ich schon 43 bin, ist dieses meine erste Erfahrung, mit einer solchen Situation. Inzwischen sind ja schon 2 Monate vergangen. 2 kleine Fortschritte konnte ich bereits feststellen. Der Erste, ich weine nicht mehr jeden Abend, wenn ich alleine bin. Der Zweite, ich kann ganz selten schon mal wieder ein wenig lachen. Normaler Weise, bin ich immer ein sehr fröhlicher, sehr zufriedener Mensch gewesen. Dass letzte mal richtig geweint hatte ich vor 3 Jahren, als unsere erste Hündin leider über die Regenbogenbrücke gehen musste.
Eigentlich ist mir gerade aufgefallen, dass es vielleicht noch einen dritten kleinen Fortschritt gibt. Ich habe gestern endlich die Kraft gehabt, hier meine Geschichte aufzuschreiben. Obwohl mich das Schreiben sehr aufgewühlt hat, und Rückschläge mit Heulattacken bei mir auslöste, hat es mir im Nachhinein, sehr gut getan.
Eine Lösung für seine Hündin zu finden, wird nicht so einfach sein. Leider ist sie im Gegensatz zu meiner Maus, ein sehr schwieriger Hund. Fremden Menschen und Hunden gegenüber ist sie sehr misstrauisch, und dies schlägt dann bei ihr leider sehr schnell in Aggression um. Nur denen gegenüber, denen sie einmal ihr Herz geschenkt hat, ist sie das liebste und anhänglichste Wesen, das man sich vorstellen kann.
Da sie ja obwohl sie sein Hund ist, auch ein Hund meines Herzens ist, fällt es mir natürlich selber sehr schwer, ihr das letzte Stück Zuhause, auch noch zu nehmen. Aber irgendwann werde ich dies ohnehin tun müssen, denn ich werde ja in Zukunft wieder mehr arbeiten müssen.
Meine Hündin kann ich zum Glück teilweise zur Arbeit mitnehmen, und da sie sich mit jedem versteht, ist es auch kein Problem, sie mal irgendwo unterzubringen.
Im Verein habe ich zumindest momentan, an meinem Trainingstag, meine Ruhe. Die Beiden tauchen an diesem Tag nicht mehr auf, dass heißt nur er ganz selten, mal kurz.
Ich habe damals sofort von ihm verlangt, dass er dort mit der Wahrheit rausrückt, was er dann auch getan hat. Da seine Neue sich ja vorher bereits bei vielen sehr unbeliebt gemacht hat, und viele genau wie ich schon lange ahnten, dass dort schon länger etwas läuft, will sie in unserer Gruppe fast keiner mehr sehen. Er sagte in unserer Gruppe, sie würde an unserem Tag nicht mehr kommen, da sie Rücksicht auf mich nehmen würde. Dies mussten viele belächeln, und sagten ihm ins Gesicht, dass sie sich wohl eher nicht traut.
Wir haben ein wenig die Hoffnung, dass die Beiden demnächst, selbst den Verein verlassen. Ansonsten haben wir auch schon überlegt, eine andere Lösung zu finden. Wir möchten dann aber gerne alle zusammen bleiben. Nun sind jedoch auch schon Mitglieder aus anderen Gruppen aufmerksam geworden, und möchten es verhindern, dass noch mehr Leute wegen ihr den Verein verlassen. Mal abwarten, wie es weiter geht.
Auf jeden Fall möchte ich nun nicht auch noch mein Hobbie aufgeben, denn dies ist das Einzige, was mich wirklich am besten ablenkt.
Heute Morgen hat er mir das erste Mal, eine kleine, nette Mail von der Arbeit aus geschrieben. Ich weiß wirklich nicht, was dies nun schon wieder bedeuten soll. Vielleicht kommt er langsam dahinter, was für ein Mensch wirklich in ihr steckt. Dass er mit ihr nicht dauerhaft glücklich werden kann, weiß ich. Allerdings wäre es mir lieber, es würde noch eine ganze Weile mit den Beiden klappen, denn momentan wäre ich noch sehr anfällig dafür, ihn wieder zurückzunehmen, da ich ihn leider trotz allem noch sehr liebe. Allerdings, bin ich mir nicht sicher, ob dies wirklich gut für mich wäre, denn mein Vertrauen wurde ja wirklich, auf's äußerste missbraucht.
Hätte man mir früher mal gesagt, dass ich soetwas verzeihen könnte, hätte ich es niemals geglaubt. Nun man muss wohl erst mal so eine Erfahrung machen, um zu wissen, wozu man fähig ist.

12.03.2012 11:24 • #3


A
hallo shania

22 jahre sind eine lange zeit, die hälfte deines leben hast du mit ihm verbracht und das geht nicht so schnell zu verarbeiten, zumal da auch noch seine lüge und betrug hinzu kommt.
es ist schön, wenn du schon kleine fortschritte spürst, step by wird es langsam besser.

es kommt darauf an wie wir selbst damit umgehen können, einer braucht länger weil er immer noch hoffnungen in sich trägt - immer wieder kontakt versucht - der ihn dann wieder runterzieht. ein anderer kann es realistischer betrachten, schaut mehr nach vorn als zurück - und deshalb braucht jeder seine eigene zeit.

meine trennung (16 jahre lang) liegt gut 8 monate zurück, ich habe sie gut verwunden, wir haben den abschied aber gemeinsam vorbereitet ohne ditten im bunde - es passte einfach nicht mehr.
das ging natürlich leichter - jetzt arbeite ich an sehr realen verlusten durch tod naher familienangehöriger. das ist auch nicht einfach, weil so plötzlich und jung.

mein hund tröstet mich er ist immer bei mir und weil ich von zu haus arbeite, haben wir es da gut. war mit ihr auch 7 jahre auf dem hundeplatz. und habe da 2 ähnliche geschichten wie du sie erlebst mitbekommen. es fanden da auch trennungen statt - eine beziehung ging in ca. 6 monaten wieder in die brüche, die andere besteht noch. dein hobby ist jetzt auch besonders wichtig, da hast du auch spass, bewegung und freunde und so hast du ein anlaufziel. dann geht es ja besser wenn sie an deinem trainingstag nicht da sind.

ja, wegen seinem hund ist es natürlich schwierig - aber sogut ich dich verstehen kann, dass dein herz auch an ihm hängt, je besser finde ich es, wenn du deshalb keinen privaten kontakt mehr hast.
eines tages muss sowieso eine gute lösung gefunden werden, auch für dich, dann lieber jetzt, so schnell wie möglich. ein hunde erfahrener mensch wird damit zurechtkommen können. möglicherweise sogar jemand vom verein.

ich kann dir nur raten keinen kontakt zu halten, sms usw. es wühlt immer nur wieder auf, die gedanken fangen wieder an zu kreisen und schon sitzt man wieder im tief. ich hätte einem mann, dem ich die hälfte meines lebens geschenkt habe auch nicht mehr vertraut, dieses vertrauen hätte er sich bei mir verwirkt. eine tiefe narbe wird bleiben, die schnell wieder aufbrechen kann.
die, die noch lieben habens schwerer, der partner vergnügt sich schon längst mit einer anderen und er läßt uns nachdem er sich lange zeit so schäbig verhalten hat in diesem chaos zurück. keine feine art die liebe so zu entwürdigen und zu verletzen.
wer weiss wie lange das mit den beiden geht und ob du dich dann nicht zu schade fühlst um seine lücke wieder zu füllen.

versuche dir langsam ein neues leben aufzubauen, kleine ziele zu setzen, die deinen alltag bereichern können. und wer weiss, vielleicht begegnet dir bald ein mann, der dich liebt und wertschätzt so wie du bist.
das leben steckt voller überraschungen, auch sehr schönen!
mit der frühlingssonne kommt auch mehr wärme und lachen ins leben zurück.

alles liebe!

12.03.2012 14:48 • #4


S
Hallo Alena,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Als erstes möchte ich Dir sagen, dass es mir sehr leid tut, dass Du nun zu Deiner Trennung, auch noch so einen schweren Verlust, in Deiner Familie, ertragen musst. Gerade wenn jemand so plötzlich, und dann auch noch jung, aus dem Leben gerissen wird, ist dies kaum zu verstehen, und zu ertragen.
Dass Leben kann wirklich manchmal sehr grausam sein, und fragt einfach nicht danach, wie wir es gerne hätten.
Ja, 22 Jahre sind wirklich eine sehr lange Zeit. Da wir die meiste davon sehr glücklich waren, dachte ich immer wir würden es wirklich, auch in der heutigen Zeit, schaffen gemeinsam alt zu werden. - Fehlanzeige!
Deine Worte sind eigendlich genau die, welche ich im Kopf immer versuche mir zu sagen. Ich weiß, dass es so eigentlich richtig wäre....
Ich empfinde es auch so, dass ich ihn eigentlich (wenn er es überhaupt irgendwann mal möchte) nicht mehr zurück nehmen dürfte....
Leider macht mein Gefühl mir da einen dicken Strich durch die Rechnung. Ich bin leider nicht der Kopf, sondern eher der Gefühlsmensch, und Gefühle zu beherschen, fällt mir sehr, sehr schwer. Nicht nach außen, da habe ich sie sehr gut unter Kontrolle, aber im Herzen sieht es leider ganz anders aus.
Ich muss nun einfach lernen loszulassen, und an mich selber zu denken. Dies habe ich wohl immer viel zu wenig getan, da mein Mann und meine Hunde, mir immer das Wichtigste in meinem Leben waren. Ich denke dies liegt wohl auch stark an der sehr schweren, traurigen Kindheit, die ich leider erleben musste.
Wirklich geliebt haben kann er mich ja wohl auch nicht mehr. Irgendetwas muss ihm ja an mir nicht mehr gefallen, oder gefehlt haben, sonst hätte diese Frau wohl keine Chance bei ihm haben können. Schließlich gehören ja immer Zwei dazu.
Dass Du auch einen Hund an Deiner Seite hast, habe ich mir nach Deinem ersten Beitrag schon gedacht. Ich bin so froh, meine Maus bei mir zu haben, und allein wegen ihr, versuche ich schon immer meine Trauer im Griff zu haben. Aber leider kann man Hunden nur wenig vormachen. Sie tut sich momentan sehr schwer mit dem Fressen, was für sie sehr ungewöhnlich ist. Werde es mal mit Rescuetropfen versuchen. Gerade waren wir mit zwei Vereinskolleginnen auf einem fremden Platz zum Training, da wir dort Ende März eine Prüfung laufen werden. Ihr Training ist wirklich die beste Medizin, für sie und auch für mich. Wenn ich mit ihr arbeite, denke ich an nichts anderes, und dies ist gut so.
Der Spruch in Deiner Signatur, gefällt mir übrigens sehr gut. Den sollte ich mir mal zu Herzen nehmen.
Nochmals ganz lieben Dank, und alles Gute.

12.03.2012 21:49 • x 1 #5


S
Puh,- neuer Zwischenstand !
Gerade musste ich die Beiden zum ersten Mal live zusammen ertragen.
Wir hatten Jahreshauptversammlung , und ich wollte es mir nicht von Ihnen nehmen lassen, dort hinzugehen.
Mir war vorher sehr , sehr flau im Bauch, und am liebsten hätte ich gekniffen, aber diese Freude wollte ich Ihnen nicht geben.
Also Augen zu und durch...
Ich habe vorher einige Meditationsübungen gemacht, konnte mich dabei wirklich gut runterfahren, dann sehr laut meine Lieblingssongs gehört, und danach gings los. Habe mir sogar verkniffen, mein Beruhigungsmittel, was ich ja nun nur noch zum Einschlafen nehme, einfach mal wieder am Tag zu nehmen.
Nun im Nachhinein muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, mich dieser Herausforderung gestellt zu haben.
Am Anfang war mir schon sehr schwummerig, alle körperlichen Synthome, wie zum Beispiel Herzrasen, waren wieder voll da. Aber ich redete mir selber ein ganz cool zu bleiben, und nach kurzer Zeit, wurde es immer besser.
Ich konnte Ihr ganz gelassen in die Augen sehen, worauf mein Gegenüber dann mächtig nervös wurde und schnell wegschaute. ich konnte ganz normal zuhören, mich an einem wichtigen Thema beteiligen, und zwischendurch mit anderen Vereinskollegen lachen...
Für mich selbst habe ich heute einen kleinen Sieg errungen, nämlich mich selbst zu überwinden, dies zu tun.
Dass dies so gut geklappt hat, habe ich vielen meiner Vereinskollegen zu verdanken, die sich mir gegenüber wirklich ganz toll verhalten.
Die Situation hat mir viel weniger ausgemacht, als ich dachte, und nun fühle ich mich, wie von einer Riesenlast befreit, und zum ersten mal empfinde ich ein wenig wahre (nicht nur gespielte) Stärke in mir.
Ich habe das Gefühl, der heutige Abend hat wirklich dazu beigetragen, dass ich ein nun ein kleines Stückchen loslassen kann.
Hoffe wirklich sehr, dass es sich dabei nicht um eine Eintagsfliege handelt.

17.03.2012 23:03 • x 1 #6


A
Hallo Shania

Danke für deine lieben Worte, so langsam gelingt es mir auch diese Verluste zu akzeptieren.

du kannst stolz auf dich sein, diesen Mut aufgebracht zu haben und hast genau das richtige vorher gemacht um dich etwas zu stärken.

wieder ein stücken selbstvertrauen zurück erobert, das stärkt ungemein. gute freunde, die hinter einem stehen sind sehr wichtig, deshalb kannst du dich glücklich schätzen, das du ihre unterstützung hast. da kommst du sicher schneller über diese situation hinweg.

mache weiter so! ich wünsche dir einen sonnigen Sonntag!

alles liebe!

17.03.2012 23:44 • #7


S
Danke Alena,

ich denke, das Lesen in diesem Forum hat mir sehr gut getan, besonders zu erfahren, dass einige hier bereits gelernt haben loszulassen.
Auch Deine lieben Worte, haben mir Mut gemacht.
Ja,- ich bin wirklich sehr froh, solche Freunde zu haben. Und ganz ehrlich, ich hätte es vorher nie gelaubt, wie viele liebe Menschen so sehr hinter mir stehen. Sie waren in den letzten Wochen wie kleine Schutzengel,(auch heute), ständig um mich herum, und haben mir das Gefühl gegeben, trotz allem nicht ganz allein zu sein.
Ich wünsche Dir alles Liebe, ganz viel Kraft, und ebenfalls einen sehr schönen Sonntag.

18.03.2012 00:22 • x 1 #8


S
Wow, Hut ab. Ich wüsste nicht, ob ich so cool hätte sein können. Unsere Geschichte ähnelt sich hier und da. Lange Ehe, keine Kinder, stattdessen Hund. Nach all den Jahren fällt ein Neuanfang nicht leicht. Auch meine Maus tröstet mich zur Zeit.

18.03.2012 11:17 • #9


S
Hallo Sonnenschein,
ich musste wirklich meinen ganzen Mut aufbringen, um dort hinzugehen, und anfangs war ich innerlich alles andere als cool. Aber ich wollte es unbedingt schaffen, und ich denke dies, hat mir dann auch die Kraft gegeben um es durchzuziehen. Natürlich haben meine Freunde einen Riesenteil dazu beigetragen. Ich glaube ohne sie, hätte ich es auch nicht geschafft.
Finde es interessant, dass Deine Geschichte meiner ein wenig ähnlich ist.
Hast Du sie hier irgendwo aufgeschrieben? Würde sie dann gerne mal lesen.
Ich denke auch, dass es gerade die vielen Jahre sind, die es so besonders schwer machen, wirklich loszulassen und ganz neu anzufangen. Wie viele Jahre waren es denn bei Dir?
Bevor ich mit meinen Mann zusammen kam, war ich bereits schon 5 Jahre in einer Beziehung, welche ich damals beendet habe, da mein damaliger Freund und ich, uns einfach zu unterschiedlich weiter entwickelt haben. Diese Situation fiel mir wesentlich leichter.
So bin ich eigentlich seit ich 16 war, nie alleine gewesen. Dies muss ich nun erst einmal lernen, und vielleicht ist es auch wichtig für mich, diese Erfahrung in meinem Leben zu machen.
Für irgendetwas muss das Ganze ja gut sein, auch wenn ich momentan noch nicht verstehe wofür.
Vielleicht soll ich mich einfach mal eine Weile auf mich selbst konzentrieren, mich selber besser verstehen und kennenlernen.
Ich fange nun an zu versuchen, die Situation einfach ein wenig positiv zu sehen, - auch wenn mir dies sehr schwer fällt.
In einem Moment bin ich einigermaßen okay,- und im nächsten wieder tief traurig. Zur Zeit ist es halt ein Wechselspiel der Gefühle, und ich hoffe, dass die besseren Momente irgendwann immer länger andauern, und häufiger werden.
Schön, dass Du auch einen Hund an Deiner Seite hast, der Dich tröstet.
Hunde sind wirklich grossartig darin, und mit ihnen an der Seite, ist man wenigstens nie so ganz allein.
Ich wünsche Dir alles Gute,

18.03.2012 19:47 • #10


S
Hallo Shania,

Mein Mann und ich lernten uns mit mit 21 (er) und 18 (ich) kennen. Wir haben im April 20 jähriges Kennlern. Leider waren uns Kinder nicht vergönnt. Seit Dezember ist er auf einer Seitensprungseite angemeldet, damit kam ich nicht zurecht. Er hat mit diversen Frauen s.uell gechattet. Wir sind jetzt seit Mitte Februar getrennt.

18.03.2012 21:22 • #11


S
@ Sonnenschein: Da ist ja wirklich einiges sehr ähnlich. Fast die gleiche Zeit,
ähnliches Kennenlernalter, leider keine Kinder...
Mit dieser Situation wäre ich auch nicht zurecht gekommen.
Meine Geschichte kennst Du ja schon, hat ja auch was mit ner anderen Frau zu tun, nur auf eine ganz andere Art. Brauchen Männer um die 40 so etwas, weil sie meinen irgendetwas verpasst zu haben?
Bei uns war der 10. Januar der Tag der Wahrheit.
Ja, es ist wirklich verdammt schwer nach so langer Zeit. Sicher werden wir auch noch einige Zeit brauchen um wenigstens halbwegs mit der Trennung klar zu kommen. Ich versuche jetzt immer mir zu sagen, dass der Zustand ja nicht ewig so bleiben kann, und es irgendwann, irgendwie wieder besser werden muss. Andere haben es ja auch geschafft. Wir werden es mit der Zeit sicherlich auch schaffen, und bis dahin lassen wir uns von unseren Hunden trösten. Nur leider leiden sie ja ebenfalls unter der Situation. Meine Maus jedenfalls, aber seit ein paar Tagen, frisst sie schon wieder etwas besser.
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft!

18.03.2012 23:37 • #12


S
Hallo Shania,

ich glaube, dass es bei vielen Männer die Midlifecrisis ist. Sie fragen sich nach all den Jahren, ob das schon alles gewesen sein soll. Ich habe wirklich versucht um meinen Mann zu kämpfen, wird extra noch einmal an die Ostsee gefahren und hatten (so dachte ich jedenfalls) ein super Wochenende. Jedoch war für ihn der Reiz des Neuen viel stärker. Immer wieder hat er mir versprochen, dass er es lässt. Er hat sich dann mal kurzzeitig abgemeldet, aber insgeheim hat er mit einigen Frauen über Skype, Whatsapp weiter geschrieben. Er hat mich ziemlich verarscht in der Zeit. Mir blieb dann nur die Möglichkeit zu gehen.

Ich habe es mittlerweile akzeptiert, auch wenn es oft noch sehr weh tut. Schaue aber wieder nach vorne. Ich wünsche Dir, dass du weiterhin soviel Stärke zeigst. Wichtig sind unserem Fall Freunde und die Familie.

19.03.2012 09:29 • #13


S
Hallo Sonnenschein,
ja, an die sogenannte Midlifecrisis habe ich auch schon gedacht, anscheinend ist diese nicht einfach so dahergesagt.
Ich habe auch sehr lange gekämpft, denn obwohl ich leider keinen richtigen Beweis hatte, wusste ich ja schon sehr lange, was da lief. Ich bin nie der Typ eifersüchtige Ehefrau gewesen, weil ich soetwas einengend finde, und deshalb nicht mag. Würde ich mir ja selbst auch nicht wünschen, wenn jemand so ticken würde. Aber in diesem Fall, war ich mir ganz sicher.
Besonders schlimm finde ich, dass er mich immer wieder angelogen hat, wenn ich ihn von meinen Befürchtungen erzählt habe. Immer wieder hat er mir gesagt, dass da wirklich nichts liefe, und die Beiden halt nur gute Freunde wären, und ja halt auch viel im Vorstand zu tun haben. (Dieser besteht bei uns nur aus 3 Personen, wovon sich eine bei der Arbeit ziemlich zurückhält, sodass die Zwei meist alleine arbeiten mussten.)
Am Ende zweifelte ich schon an mir selbst, und überlegte, ob ich den Beiden nicht vielleicht wirklich Unrecht tue.
Im Nachhinein habe ich von sehr vielen Vereinskollegen gehört, dass es ihnen allen ähnlich ging, wie mir. Aber auch sie hatten Angst, den Beiden Unrecht zu tun.
Jedes Mal, wenn ich mit ihm gesprochen habe, hat er sein Verhalten geändert, und es schien kurzzeitig alles besser zu werden. Diese Frau ließ aber nicht locker, rief am Ende sogar fast jeden Abend bei ums an,- angeblich Vorstandsarbeit...Dabei hatte sie ihn ja meist vorher schon beim Training auf dem Platz gesehen, wärend ich arbeiten war. Nun ja, sie hatte ja den ganzen Tag über Zeit, und konnte sich so voll in die Sache reinhängen.
Am Schlimmsten finde ich, dass er so lange mit der Wahrheit hinterm Berg gehalten hat. Dieses Verhalten finde ich einfach feige. Ich kann mir auch vorstellen, warum er dies getan hat. Er kann nämlich absolut nicht alleine sein. Erst nach dem der Ehemann der besagte Frau sie rausgeschmissen hat,( da sie wohl regelmäßig Beziehungungen wärend ihrer Ehe hatte) sie sich eine Wohnung und einen Job suchen musste, und alles in trockenen Tüchern war, rückte er endlich mit der Wahrheit raus. Ich denke wenn dies nicht passiert wäre, wäre er noch weiter zweigleisig gefahren. Sie sicherlich auch, denn auf den Luxus welchen ihr Mann ihr bieten konnte, wollte sie wohl nur sehr ungern verzichten.
Ich denke auch, dass in seiner neuen Beziehung S. im Vordergrund steht. Ich muss zugeben, dass ich mich da in der letzten Zeit sehr zurück gehalten habe. Aber da ich mir ja ganz sicher war, konnte ich ihm dies nicht auch noch von mir geben, dazu wäre ich mir zu schade gewesen, und hätte mich einfach nur noch benutzt gefühlt.
Ich habe im Nachhinein, ohne dass ich es darauf anlegte, so viele negative, miese Dinge über diese Frau erfahren, dass ich weiß, auf Dauer glücklich werden können die Beiden nicht. Ich hoffe trotzdem, dass es noch eine ganze Zeit lang, gut mit den Beiden geht.
Ich wünsche mir dies, für mich selbst, damit ich Zeit genug habe, mich ganz von ihm zu lösen, und mir mein Leben neu aufzubauen, um dann im Falle eines Falls niemals zu ihm zurück zu gehen.
Ich versuche ebenfalls nach vorne zu blicken. Wenn ich ihn zu sehr vermisse, sage ich mir immer, dass der Mensch, den ich mal geliebt habe, ja eigentlich schon seit längerer Zeit, nicht mehr dagewesen ist. Es war nur noch sein Körper, der noch nach Hause kam.
Vielen Dank für Deinen lieben Wunsch am Ende, - Stärke ist wirklich das, was ich jetzt brauche.
Ja, Freunde und Familie sind zur Zeit wirklich sehr wichtig. Ich habe zum Glück meine Tante, die sich ganz toll um mich kümmert. Mit ihr kann ich sehr gut darüber sprechen, sie versucht mich abzulenken, und sorgt dafür, dass ich mal wieder etwas esse. Habe schon fast 10 kg abgenommen, aber ich glaube so geht es vielen hier. Auch mein jüngerer Bruder meldet sich jetzt sehr oft. Leider wohnt er weit weg, in Berlin. Vor 2 Wochen war er aber einige Tage hier, und wir haben bis Nachts geredet. Meine Freunde habe ich hier ja schon öfters erwähnt.
Es stimmt, liebe Menschen um einen herum, ist zur Zeit sehr, sehr wichtig, aber dennoch brauche ich auch meine Zeit, um mit mir allein zu sein.
Schön, dass auch Du wieder nach vorne schaust.

Alles Liebe, und dass es weiter aufwärts geht...

19.03.2012 11:35 • #14


S
Mein Mann hat mich während unserer Ehe nicht betrogen (zumindest nicht körperlich). Trotzdem kam ich mir auch benutzt vor, denn ich dachte wirklich wir schaffen das. Wir haben uns mal endlich wieder total ausgesprochen und auch unser Miteinander hatte sich verändert. Für mich war es unbegreiflich, wie er diese Chatting-Welt unserer Ehe vorziehen konnte. Insgeheim war wohl bei ihm immer der Wunsch dar, dass auch auszuleben. Jetzt hat er dafür die Zeit und Möglichkeit. Ist nicht mehr mein Problem.

Ich selbst habe jetzt auch schon fast 10 kg abgenommen. Grenzt schon fast an Magersucht.

19.03.2012 12:34 • #15


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