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Ausgenutzt und fallen gelassen?

S
@BlueEyeWolf ?
Wie wäre es, die Fragen zu beantworten?

10.02.2018 08:54 • #16


E
Zitat von _Tara_:
Also, ich sehe hier nur einen Menschen, der ausgenutzt wird - und das ist Deine Partnerin (die Du ja immer so nett in Anführungszeichen setzt).

Genau.
Erstmal die erste Beziehung regeln. Deine Vaterrolle unbedingt überdenken. Wo sollte denn nach deinem Umzug dein Sohn leben?
Regel erstmal mal sein Leben da, wo du gerade bist.

10.02.2018 08:54 • x 3 #17


A


Ausgenutzt und fallen gelassen?

x 3


A
Zitat von BlueEyeWolf:
Ich lebe mit meinem 16jährigen Sohn und meiner Partnerin zusammen. Wobei Partnerin das falsche Wort ist - seit einigen Jahren ist es eher eine WG.


Definiere doch mal eher. Hattet ihr noch was zusammen oder nicht? Ist sie die Mutter deines Sohnes oder nicht? Wie sieht die Partnerin und dein Sohn das Ganze? Und nochmal, was meinst du mit ausgenutzt?

Zitat von BlueEyeWolf:
Sie ist seit kurzem selbständig, wobei ich ihr mit Rat und Tat beigestanden bin und ich hätte nach Abzug aller Kosten genug gehabt um ihr nicht auf der Tasche liegen zu müssen.


Mit Rat und Tat seit kurzem zur Seite zu stehen ist ja wohl selbstverständlich und kein Ausnutzen ihrerseits? War Geld im Spiel? Und ist bei nach Abzug aller Kosten auch ein gerechter Zuschuss zu ihren Miet- und Lebenserhaltungskosten gemeint? Unterhalt des Sohnes mitkalkuliert? Denn wenn sie sich gerade selbständig gemacht hat, dann wird sie finanziell auch eher auf wackeligen Füßen stehen - und wenn sie dich dann mitstemmen müsste, weil du bei der neuen Stelle zu wenig verdient hättest, dann kann ich schon verstehen, dass sie das so jetzt nicht mittragen will oder kann. Also bitte um nähere Details, um dir helfen zu können.

10.02.2018 08:57 • x 2 #18


B
Hier will keiner von einem warmen Nest ins nächste wechseln. Es ist so, dass meine Partnerin sich - außer dass sie als Krankenschwester auf einer 50%-Stelle arbeitet - um NICHTS kümmert. Früher haben wir unseren Sohn gemeinsam versorgt, den Haushalt erledigt usw. Ich habe bis Oktober letzten Jahres als Angestellter in einem Büro gearbeitet, in dem ständig Überstunden angesagt waren. 45-Stunden-Woche war schon fast standard. Vor etwa zwei Jahren sagte meine Partnerin, es wär ihr alles zuviel und ich müsste ihr etwas vom Haushalt abnehmen. Hab ich auch gemacht in der Hoffnung, dass es kein Dauerzustand ist. Wurde es aber. Wir fassen zusammen:

Sie - geht arbeiten, durchschnittlich an 14 Tagen im Monat.Sobald sie zuhause ist, schmeisst sie sich aufs Sofa und schläft. Bis zu 20 Stunden am Stück. Diabetes wurde bei ihr diagnostiziert - sie nimmt zwar Insulin, stopft sich aber fünf Minuten später mit Süsskram voll. Sie hat auch einige psychische Baustellen, Hilfe sucht sie sich aber keine, obwohl ich versucht habe sie dazu zu ermutigen.

ICH - bin wie gesagt im Schnitt 45-Stunden die Woche arbeiten gegangen. Habe gekocht, den Haushalt erledigt, Wäsche gewaschen, zwei Hunde und drei Katzen versorgt und hätte eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon ausziehen sollen, wenn da nicht unser gemeinsamer Sohn gewesen wäre, an dem ich sehr hänge. Meine Partnerin und ich haben ab Anfang 2014 beschlossen, unsere Beziehung zu beenden, aber trotzdem zusammen zu wohnen - natürlich mit getrennten Schlafzimmern. Das hatte rein finanzielle Aspekte - wir haben ungefähr gleich verdient. Ich kam für die laufenden Kosten auf, sie für die Einkäufe, Schulbücher, Kleidung etc.

Ab Herbst 2014 war ich wegen eines beginnenden Burnouts in Therapie.

Ende 2014 lernte ich die Frau in HH kennen, meiner Partnerin und meinem Sohn habe ich im Januar 2015 davon erzählt.

Den Rest kennt ihr.

P.S.: Das Wort Partnerin setze ich deshalb in Anführungszeichen, weil sie eben die Mutter meines Sohnes ist und wir zusammen wohnen. Ich hätte auch Mitbewohnerin schreiben können

10.02.2018 09:04 • x 4 #19


P
Woooow! Geht es noch verachtender?
Gibt's ja wohl nicht.
Sorry aber was is das für ne Aussage?

Vor etwa zwei Jahren sagte meine Partnerin, es wär ihr alles zuviel und ich müsste ihr etwas vom Haushalt abnehmen. Hab ich auch gemacht in der Hoffnung, dass es kein Dauerzustand ist. Wurde es aber. Wir fassen zusammen:

Du kommst damit also nicht klar dich um die Familie zu kümmern? Die die du erschaffen hast? Ist dir zu viel Arbeit? Was sollen denn alle Mütter dieser Welt sagen? Ich bitte dich. Das ist super egoistisch von dir.
Und anstatt deine Partnerin zu unterstützen und zu helfen, was man so tut in einer Beziehung, in guten und schlechten Zeiten. Da hackst du drauf echt rum? Nach dem Motto: Wie kann sie nur krank werden und NUR 50% arbeiten?
Tja hätte sie zu 100% Arbeiten sollen? Und der Sohn wäre ohne Eltern tags über da gesessen?
Applaus für dein Ego.

10.02.2018 09:12 • x 3 #20


B
Zitat von Arnika:
Mit Rat und Tat seit kurzem zur Seite zu stehen ist ja wohl selbstverständlich und kein Ausnutzen ihrerseits? War Geld im Spiel? Und ist bei nach Abzug aller Kosten auch ein gerechter Zuschuss zu ihren Miet- und Lebenserhaltungskosten gemeint? Unterhalt des Sohnes mitkalkuliert? Denn wenn sie sich gerade selbständig gemacht hat, dann wird sie finanziell auch eher auf wackeligen Füßen stehen - und wenn sie dich dann mitstemmen müsste, weil du bei der neuen Stelle zu wenig verdient hättest, dann kann ich schon verstehen, dass sie das so jetzt nicht mittragen will oder kann.


Es war ALLES einkalkuliert: Die Hälfte der Miet- und Nebenkosten in HH. Unterhalt für meinen Sohn. Versicherungen, Auto, etc. Um eine Zahl zu nennen: Es wären mir monatlich rund 400,00 Euro zum reinen verpulvern übrig geblieben. Und wir hatten vereinbart, dass keiner den anderen in HH finanziell unterstützen muss, eben wegen der frischen Selbständigkeit und eben wegen meines Umzugs.

Was den Punkt Rat und Tat angeht: Ich komme aus der Steuerbranche und kenne mich mit Buchführungen aus. Sie hat mich daraufhin gefragt, ob ich Ihre Buchführung der letzten zwei Jahre erledigen könnte (Sie ist schon einige Jahre freiberuflich tätig und hat beschlossen, dieses in größerem Rahmen laufen zu lassen und daher ein Gewerbe angemeldet). Natürlich habe ich das getan. Sie hat einen Gründungszuschuss beantragt, wobei es einige Probleme gab. Ich hab ihr geholfen und sie hat ihn bekommen. Da war noch mehr, aber das will ich hier nicht alles aufzählen.

10.02.2018 09:15 • x 1 #21


_Tara_
Doch, Du wolltest warm wechseln. Von einem Nest ins andere. Da kannst Du nix dran beschönigen, wie auch immer Du versuchst, das zurechtzulegen.

Wenn Deine Partnerin Deine Ansprüche an eine Beziehung nicht mehr erfüllt, hättest Du Dich trennen müssen, allerspätestens als Du die Frau aus Hamburg kennengelernt hast. Das wäre konsequent gewesen. Klare Verhältnisse. Ihr lebt keine Beziehung mehr, da sind keine Gefühle mehr - also Trennung. Mit allen (leider auch unangenehmen) Konsequenzen.
Und nicht einfach weiter mit Deiner Freundin zusammenleben, damit sie, wie ich schon gesagt habe, weiterhin die halbe Miete zahlt und Deine Unterhosen wäscht. Reine Bequemlichkeit und Egoismus von Dir. So lange weiter mit der Frau als Partnerin zusammenleben, bis Du 'was Besseres gefunden hast und Dich verpi**en kannst.

Das ist ausnutzen und fallenlassen.

Tja, @BlueEyeWolf - klarer Fall von Auf's falsche Pferd gesetzt.

10.02.2018 09:24 • x 2 #22


S
Ich versteh dein ganzes Problem nicht. So egoistisch wie du aus deiner jetzigen Beziehung gehen wolltest , so egoistisch hat deine hh Dame nun gesagt : nö keinen Bock . Du willst doch dass wir deine Meinung akzeptieren oder verstehen, was fällt dir so schwer daran das hh NEIN anzunehmen ? Weil du jetzt gar nichts hast ? Was du aufzählst sind Freundschaftsdienste....normal...genauso wie wenn mein bekannter mein Auto repariert.

10.02.2018 09:26 • x 4 #23


L
Najaaaa, kann man so sehen, muss man aber nicht.
Ich verstehe das so, es war alles besprochen, Partnerin wusste Bescheid. WG aus finanziellen Gründen und wegen dem Sohn.
Und den Haushalt hat er auch mit versorgt.

Er hat sich neu orientiert und am Ende hat die Dame kalte Füße bekommen. Das ist sein Problem.
Woran das lag? Ich denke mal Fernbeziehung lag ihr mehr. Das andere ist zu verbindlich. Also kurz vor schluss Reißleine gezogen. Sei froh.

Trotzdem solltest du über eine neue Wohnsituation nachdenken.

10.02.2018 09:31 • x 4 #24


Vicky76
Zitat von BlueEyeWolf:
Hier will keiner von einem warmen Nest ins nächste wechseln. Es ist so, dass meine Partnerin sich - außer dass sie als Krankenschwester auf einer 50%-Stelle arbeitet - um NICHTS kümmert. Früher haben wir unseren Sohn gemeinsam versorgt, den Haushalt erledigt usw. Ich habe bis Oktober letzten Jahres als Angestellter in einem Büro gearbeitet, in dem ständig Überstunden angesagt waren. 45-Stunden-Woche war schon fast standard. Vor etwa zwei Jahren sagte meine Partnerin, es wär ihr alles zuviel und ich müsste ihr etwas vom Haushalt abnehmen. Hab ich auch gemacht in der Hoffnung, dass es kein Dauerzustand ist. Wurde es aber. Wir fassen zusammen:

Sie - geht arbeiten, durchschnittlich an 14 Tagen im Monat.Sobald sie zuhause ist, schmeisst sie sich aufs Sofa und schläft. Bis zu 20 Stunden am Stück. Diabetes wurde bei ihr diagnostiziert - sie nimmt zwar Insulin, stopft sich aber fünf Minuten später mit Süsskram voll. Sie hat auch einige psychische Baustellen, Hilfe sucht sie sich aber keine, obwohl ich versucht habe sie dazu zu ermutigen.

Als Krankenschwester 50% arbeiten, ist in der Pflege, wie 70% arbeiten und ist verdammt hart. Dazu noch einen pupertierenden Sohn und ein Mann , der mich vollkommen abwertend behandelt..........GANZ EHLICH? Ich würde da, am liebsten auch 20 Stunden, am Stück schlafen.
Dann hat sie sicherlich mitbekommen, daß du zu einer anderen Frau , ziehen willst und bleibst doch, bei ihr wohnen. Hoffentlich schläft sie jetzt nicht 24 Stunden .

10.02.2018 09:37 • x 7 #25


K
Zitat von BlueEyeWolf:
Meine Partnerin und ich haben ab Anfang 2014 beschlossen, unsere Beziehung zu beenden, aber trotzdem zusammen zu wohnen - natürlich mit getrennten Schlafzimmern. Das hatte rein finanzielle Aspekte - wir haben ungefähr gleich verdient.


Wie wärs, wenn du Eier in der Hose hättest und dir ne eigene Wohnung suchst?

In meinen Augen nutzt du deine Partnerin für finanzielle Zwecke aus, verachtest sie, weil sie krank ist und mit ihrer Krankheit nicht klar kommt und du wohl auch nicht und du dir was besseres gesucht hast, was jetzt schief gelaufen ist.

Wenn du deine Partnerin schon nicht mehr unterstützen möchtest und sie dir (so kommts mir rüber) egal ist, dann nimm deine Sachen und geh auch!

10.02.2018 09:40 • x 4 #26


_Tara_
Falls Du noch mitliest, nachdem Du Dich wieder gelöscht hast: sorge erstmal für klare Verhältnisse. Trenne Dich von Deiner Partnerin, wenn es für Dich mit ihr so furchtbar ist, wie Du beschreibst, und ziehe aus, bevor Du etwas Neues anfängst.

Den Sohn als Grund fürs weitere Zusammenwohnen anzuführen, ist nicht glaubwürdig, denn den hättest Du beim Umzug nach Hamburg ja auch bereitwillig zurückgelassen.

Alles Gute!

10.02.2018 09:42 • x 3 #27


S
Unter einem blueeyewolf stelle ich mir etwas anderes vor als einen Jammerlappen der nur auf der Suche nach Bequemlichkeit und seinem eigenen Vorteil ist.
Über eine 45 Stundenwoche würde ich mich übrigens freuen

10.02.2018 09:43 • x 2 #28


L
War ein ziemlich harter Empfang hier. Ich hätte mich auch verkrümmelt.
Er meldet sich hier an weil er Herzschmerz hat......und dann so was.
Nur Vorwürfe. Nicht schön.
Meine Meinung.

10.02.2018 09:46 • x 6 #29


P
Tja, weg is er.

10.02.2018 09:47 • #30


A


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