Aus und Vorbei von jetzt auf gleich

Liebes Forum,

ich schreibe hier, damit ich all die Gedanken aus meinem Kopf bekomme, die mich seit Tagen plagen.

Meine Frau (42) und ich (48, ebenfalls w) sind seit über 12 Jahren zusammen. Im Juli diesen Jahres hätten wir
10. Hochzeitstag gehabt.

Den feiern wir nun nicht mehr, da sich meine Frau vor gut einer Woche von mir getrennt hat.
Die Trennung hätte sie wahrscheinlich bis heute noch nicht ausgesprochen, wenn ich ihr vor einer Woche nicht
gesagt hätte, dass ich ein ganz komisches Bauchgefühl habe und weil ich das so intensiv habe, habe ich das Gefühl,
sie wolle sich trennen. Zunächst verneinte sie es, nur um mir zwei Minuten später mitzuteilen, dass mich mein Bauchgefühl
nicht täuscht. Ich fiel aus allen Wolken. Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Es gab keinerlei Anzeichen dafür, dass sie
unsere Beziehung nicht mehr fortführen wollen würde.

Man muss an dieser Stelle sagen, das es nicht ihre erste Trennung von mir war. Vor fast einem Jahr hatte sie sich schon einmal von mir getrennt. Damals war das bereits die Hölle für mich, aber es war irgendwie vorhersehbar. Wir hatten davor viel gestritten, ich konnte mit Alk. nicht gut umgehen und hatte zudem noch immer einen schweren Rucksack mit Altlasten rumgetragen. Bei der damaligen Trennung, also Trennung Nr. 1, war mir sofort klar, ich muss in eine Klinik. Ich muss mein Leben endlich wieder lebenswert machen und die Altlasten endlich verarbeiten. Gesagt, getan.

Während des Klinikaufenthalts hatten wir täglich Kontakt und irgendwann bat ich sie um eine 2. Chance. Ich hab gekämpft wie eine Löwin und sie gab mir die zweite Chance.

Das letzte Jahr, bis zu Trennung Nr. 2, war - für mich - sehr schön. Es war absolut harmonisch und sie sagte mir immer wieder wie stolz sie auf mich sein, weil ich mich um 360 Grad geändert habe. Wenn ich sie gefragt habe, ob alles in Ordnung ist, sagte sie jedesmal ja, hat nichts mit uns zu tun. Wenn ich sie fragte, wie es ihr geht kam auch nie etwas negatives bzw. irgendwas, bei dem ich hätte hellhörig werden sollte.

Der Grund für Trennung Nr. 2 ist, das ihre Gefühle nicht mehr für eine Beziehung reichen.
Ich versteh es nicht - wie können Gefühle innerhalb weniger Monate von 100 auf 0 abfallen?
Als ich sie fragte, warum sie nicht mit mir gesprochen hat, kam: Was hätte ich denn da sagen sollen? Ich wollte es ja selbst nicht wahrhaben. Meiner Meinung hätte/sollte man da schon mit seinem Partner drüber reden, aber gut, vielleicht denke auch nur ich so. Ich sagte ihr auch, dass ich es nicht fair finde, wenn sie das wochenlang mit sich selbst ausmacht und mich dann vor vollendete Tatsachen stellt.

Es war übrigens jeder aus unserem Freundes-/Familienkreis total überrascht, das sie sich jetzt wieder getrennt hat.

Ich bin mit meiner Frau über 12 Jahre zusammen, wir haben schon so viele Täler gemeinsam durchschritten und sind danach wieder zum Gipfel hoch. Ich versteh einfach nicht, dass ihr unsere Beziehung, unsere Ehe so gar nichts bedeutet. Das sie nicht ein kleines bisschen dafür kämpft.

Persönlich glaube ich auch, hab ich ihr auch gesagt, das sie wegrennt.
Sie ist seit ca. zwei Jahren in einer Depression und Ende letzten Jahres meinte sie zu mir, dass, wenn es nicht besser wird mit der Depression, sie sich im Herbst diesen Jahres Hilfe suchen wird.

In der letzten Woche habe ich das Thema auch nochmal angesprochen und ihr gesagt, dass es bei Menschen mit Depression ganz oft vorkommt, das die eigenen Gefühle nicht mehr wahrgenommen werden. Das fand sie so semi gut, denn sie fühlte sich gleich angegriffen und meinte, das ihr jeder eine psychische Erkrankung einreden will. Als ich ihr dann nochmal sagte, das sie selber erst vor ein paar Monaten meinte, wenn es mit ihrer Depression nicht besser wird, sich Hilfe zu suchen, tat sie so, als hörte sie das zum ersten mal und kurze Zeit später meinte sie nur ja, aber nicht im Herbst.

Ich liebe meine Frau über alles, sie ist die Frau meines Lebens und ich bin am Boden zerstört, warum es bei ihr nicht mehr so ist. Wir waren für alle Menschen aus unserer Umgebung das Traumpaar. Und sie war/ist für mich nach wie vor meine Traumfrau. Wenn sie jetzt kommen würde und sagt ich will doch mit dir zusammen sein, wäre ich der glücklichste Mensch auf Erden. aber dazu wird es nicht kommen, da ist meine Frau schon sehr straight.

Ich weiß das der Liebeskummer irgendwann vorbei ist (also ich hoffe es doch), aber es ist für mich tagtäglich eine Qual.
Das kennt sicher jeder im Forum hier, man kann nicht einschlafen, weil das Gedankenkarussell einfach nicht aufhört und beim Aufwachen sind die ersten 2 Sekunden normal bis einer die Keule schwingt, mitten ins Gesicht.

Danke fürs Lesen
Murml

Hallo Murml,
es tut mir sehr leid für Dich das Du vor diesem Scherbenhaufen stehst...
Wie alle denen das passiert denkst auch Du das es *von jetzt auf gleich * war, wenn ich Deinen Text lese ist aber ziemlich zu spüren das wohl schon länger was nicht stimmte denn dieses Bauchgefühl hast Du ja auch schon länger...
Seit wann und warum sich Deine Partnerin entliebt hat weiss ich nicht aber irgendwie hört es sich endgültig an.
Mag sein das Ihr es schafft in einem klärenden Gespräch einen guten Abschluss zu finden, wünsche Dir viel Kraft und Trost in nächster Zeit.
Alles Liebe Dir.

Hi Murml,

Vllt braucht ihr gerade beide etwas Abstand. Sie scheint mit sich selbst auch nicht so gut klar zu kommen.

Warst du denn wirklich glücklich so wie es im letzten Jahr lief?

Vllt besteht ja eine Chance wenn ihr beide euch erstmal auf euch selbst konzentriert?

Oder magst du uns bisschen mehr erzählen weswegen sie sich getrennt hat?

Liebe Grüße und viel Kraft

Zitat von Murml:

Ich versteh es nicht - wie können Gefühle innerhalb weniger Monate von 100 auf 0 abfallen?

das geht notfalls auch innerhalb eines Tages.
Meine Vermutung ist, dass sie schon hinter der zweiten Chance nicht wirklich stand ...

Meine Frau sagt, sie ist müde, leer und ausgebrannt und ihre Gefühle sind nicht mehr so stark, um die Beziehung fortzuführen. Vor ein paar Tagen meinte sie, daß sie mich liebt, aber mehr wie eine Schwester (das hört man natürlich gern).

Heute haben wir wieder geredet und sie sagte u.a. das wahrscheinlich in den letzten Jahren so viel bei ihr kaputt gegangen ist. Sie hat einen Sohn, den ich auch mit groß gezogen habe. Da gab es natürlich auch immer mal wieder Reibereien und sie meint, das sie immer zwischen ihrem Sohn und mir vermitteln musste und schauen musste das die Beziehung passt. Ich sagte dann, das sich alle Eltern wegen der Kinder mal streiten, die sich aber auch nicht gleich trennen.

Mittlerweile ist ihr Sohn erwachsen und auch wenn wir (er und ich) uns mal in der Wolle hatten, haben wir uns immer wieder vertragen und ich liebe ihn, wie mein eigenes Kind.

Wenn ich sie frage was ich falsch gemacht habe, dann sagt sie nichts. Das letzte Jahr war schön und es tut ihr sehr leid das sie jetzt diesen Schritt geht.

Mir ist damit natürlich nicht geholfen.
Sie möchte das wir weiterhin befreundet sind, das die Trennung jetzt gut über die Bühne geht usw.

Heute schlafen wir auch das erste mal getrennt. Sie schläft jetzt im Gästezimmer. Vielleicht hilft mir das im Abnabelungsprozess, denn wir wohnen nach wie vor zusammen.

Sie hat auch Angst das ich, wenn die Wut bei mir kommt, ich sie wegstoße und nicht mehr mit ihr rede, sie sozusagen vor die Tür setze und sie hat Angst das sie dann unseren gemeinsamen Hund nicht mehr sehen darf.

Ich bin kein Freund von Rosenkrieg und möchte auch eine harmonische Trennung im weitesten Sinne und

@Luto Die Vermutung hab ich ehrlich gesagt auch langsam. Sie sagt zwar, daß sie froh ist, daß wir den 2. Versuch gemacht haben...aber ich nehme ihr das nicht ab.

Hey Murml !

Zuerst einmal viel Kraft und Energie für das Durchstehen dieses neuen, sehr schweren Lebensabschnitts.

Ich erlebe gerade sehr ähnliches mit meiner Ex-Frau, auch (scheinbar!) sehr plötzliches Loslassen und ein Wegwerfen der Beziehung nach 5 Jahren, komplett ohne Besinnung auf alle schönen Dinge und Erfahrungen - und davon gab es reichlichst. Das Muster verlief sehr ähnlich wie bei dir, mit einem ersten Ausbruchsversuch wo ich sie noch einmal zur Besinnung bringen konnte und wir beide uns wirklich ernsthaft vorgenommen haben an unserer Beziehung zu arbeiten. Da war es aber in Wahrheit schon längst zu spät denke ich jetzt mit einigen Tagen Abstand und klarerem Blick.Der Samen als Ursprung dieser Gedanken war schon viel früher gepflanzt worden und wuchs unaufhörlich an, sodass ich nun etwa 14 Tage später keine Chance mehr hatte.

Auch bei mir war es ein sehr plötzlicher, fluchtartiger Ausbruch aus der Beziehung. Die Erklärung lautete Freiheitssuche, Sinnsuche nach sich selbst, keine Gefühle mehr, Beziehung fühlt sich eher an wie zwischen Bruder/Schwester als Mann/Frau. Als der Part, der verlassen wird fällt man natürlich aus allen Wolken, weil man dem meistens schon geplant rationalen Vorgehen des ehemaligen Partners mental nichts entgegensetzen kann, da man komplett überrumpelt wird. Daher habe ich das scheinbar oben auch in Klammern gesetzt. Der Loslass-Prozess ist meistens schon längst abgeschlossen und zeitlich deutlich abgekoppelt von der Aussprache der Trennung. Mir ist klar, dass dir das keinen Deut weiterhilft, aber solche Situationen treten immer wieder nach dem gleichen Muster auf, und man wird, wenn überhaupt, nur sehr sehr wenige Antworten auf all die Warum?!?!?!-Fragen erhalten. Soweit ist meine Erkenntnis schon angewachsen.

Dir bleibt nur sehr viel Resilienz zu wünschen, das werden mit Sicherheit keine einfachen Wochen in Zukunft, vor allem da, wie einige andere User schon schrieben, das Ganze ziemlich endgültig klingt...lege genau für dich fest wie weit du bereit bist noch dafür zu kämpfen...das klingt sehr rational und unromantisch, aber irgendwo musst du jetzt auch ganz stark auf dich selbst aufpassen und deine Seele schützen.

VG

@Civic Vielen lieben Dank für Deine Worte. Du hast recht, Deine Erfahrung klingt genau wie meine.

Ganz tief im Inneren weiß ich, dass es das Ende ist und es kein zurück mehr geben wird. Manchmal jedoch, das geb ich zu, ertappe ich mich, wie ich einen Strohhalm nehme und daran festhalte....

Das Warum hat noch viel zu viel Macht über mich, als das ich loslassen könnte.
Aber das muss ich lernen, schnellstmöglich, sonst geh ich hier kaputt...

Das ist ganz normal, man will einfach Erklärungen für das scheinbar Unerklärliche. Und gerade vom wichtigsten Menschen im bisherigen Leben bekommt man einfach gar nichts.

Das Warum ist alles-erdrückend am Anfang, aber es legt sich etwas mit der Zeit. Das sind im Moment alles inhaltslose Floskeln für dich, das weiß ich sorry....Ist natürlich sehr individuell und situationsabhängig, bei mir hat geholfen, meiner Ex-Frau ganz klar zu sagen, sie soll komplett ehrlich zu mir sein, egal wie viele Verletzungen welcher Art auch immer auf mich lauern. Ich muss den ganzen Haufen Sche... präsentiert bekommen, damit ich mit dem Abschaufeln beginnen konnte.

So eine Anfrage macht natürlich unendlich verletzlich, wenn daraufhin auch nichts kommt um dem Warum wenigstens etwas zu begegnen. Dessen musst du dir vorher auch bewusst sein.

Das Klammern nach jedem Strohhalm ist auch völlig normal, man wird ja schlagartig in 2 Persönlichkeiten zerrissen. Die eine will das Ganze rational zu Ende bringen, die andere um jeden Zentimeter verbliebene Liebe und Bindung kämpfen. Man muss nur sehr gut aufpassen, dass man nicht zu oft und zu lange zwischen die Fronten gerät, sonst reibst du dich komplett auf.

VG

Ich habe in den letzten Tagen immer wieder zu ihr gesagt, daß sie ehrlich sein soll mit mir, denn ich vermutete eine dritte Person hinter ihrer Entscheidung. Sie beteuert immer wieder, daß es niemand Dritten gibt und ich nehm das jetzt einfach mal so hin. Was soll ich auch anderes machen...

Ob sie allerdings generell ehrlich ist, kann ich gerade ganz schlecht beurteilen. Es wäre für mich jedoch wichtig, um die Beziehung besser reflektieren zu können und am Ende auch mich.

Sie hatte es mit mir auch nicht immer leicht, aber daran habe ich gearbeitet und ich sehe viele Dinge anders als noch vor ein paar Jahren.

Was ich auch nicht verstehen kann ist, warum m.M.n. viel zu früh alles hingeworfen wird. Beziehung ist Arbeit und wenn's mal nicht so rund läuft, muss ich schauen wo es hakt. Das Auto bringt man doch auch in die Werkstatt und kauft sich nicht gleich ein neues.

Wenn ich sehe, wie oft es bei meinen Eltern gekracht haben...die hätten sich 10 mal trennen müssen...haben sie aber nicht.

Und wenn ich seh, wie bei mir und meiner Frau die Basis stimmt, wir ein perfektes Team sind, versteh ich es einfach nicht warum sie alles hinwirft. Sie hat sich das jetzt in den Kopf gesetzt und damit ist die Sache für sie durch.

Man muss auch dazu sagen, daß wir in den letzten vier Wochen ständig bei unserer Bank waren, weil wir eine Wohnung kaufen wollten. Der Wunsch nach einer Immobilie kam dabei von ihr.

Als ich sie dann letzte Woche fragte, warum sie denn eine Wohnung kaufen wollte, wenn sie sich jetzt trennt, kam Du weißt wie groß mein Wunsch nach Sicherheit ist und wenn wir die Wohnung gekauft hätten, dann wäre der Baustein weg und ich hätte dann den Platz für meine Gefühle für dich gehabt.
Hääää? Die Logik hab ich bis heute nicht verstanden.

Aber wahrscheinlich muss ich auch nicht alles verstehen...

Meine Ex-Frau hat sich auch höchst unlogisch verhalten, du sprichst mir aus der Seele....warum sollte man die scheinbar unlösbar großen Probleme nicht gemeinsam angehen, mit der Beziehung als unerschütterliche Basis, die sie ja mal gewesen sein muss. Keine Ahnung was in den Köpfen vorgeht, aber das hat alles mit Logik nichts zu tun.

Von logischen Erklärungsansätzen für das Verhalten deiner Frau musst du dich verabschieden, weil du, oder auch ich in der gleichen Situation, wir wollen rationale Antworten...aber die Entscheidungen, die zu der Situation geführt haben sind höchst emotional. Das beißt sich natürlich komplett.

Vergleiche mit der Generation meiner Eltern oder sogar Großeltern hat meine Mutter in einem längeren Telefonat auch angeführt. Früher hat man einfach mehr durchgebissen und solche Kurz-Schluss-Entscheidungen vielleicht noch ein 3. und 4. Mal überdacht. Heute ist die Flucht oft viel einfacher als das Auseinandersetzen mit der Situation, geschweige der Problemlösung. Man ist eben komfortorientiert in der modernen Welt und alles soll leicht und geschmeidig sein. Zudem lauern an jeder Ecke irgendwelche Reize und interessante neue Eindrücke. Das Bessere ist dann oft Feind des Guten (Vertrauten).

Dabei ist auf der anderen Seite das Gras ja auch nicht grüner...

Aber ja, Du hast recht, ich muss mich von der Logik verabschieden, die kommt da nicht vor. Und schlussendlich bin ich diejenige die sich immer und immer wieder im Kreis dreht. Für sie ist alles gesagt, was ich ihr mehr oder weniger aus der Nase ziehen musste und damit ist die Beziehung auch schon abgehakt.

Ich versuche derweil irgendwie über den Tag zu kommen. Auf der Arbeit klappt das mal mehr, mal weniger gut und wenn's ganz schlimm ist, wird geweint und geschrieben...alles was mir durch den Kopf geht muss raus. Bekommt sie natürlich nie zu lesen, sind meine Gedanken und Gefühle.

Was für ein Chaos.

Das Gras ist nicht grüner auf der anderen Seite, es ist einfach anders. Habe ich oben mit Besser missverständlich betitelt. Vielleicht weicher oder stacheliger, aber es ist anders. Das ist der einzig ausschlaggebende Punkt. So viel kann ich dir aus rationaler Sicht sagen.

Besser oder schlechter spielt überhaupt keine Rolle, anders ist der Schlüssel zur Erklärung. Ungewohnt, neu, aufregend.

Hau hier in die Tasten, das hat mir ungemein geholfen. Wirklich ein ganz besonderer Ort dieses Forum. Die Gedanken verlassen deinen Kopf erstmal und eventuell hat ergänzend dazu noch jemand ein paar interessante Blickwinkel darauf parat.

Such dir auch unbedingt psychologische Unterstützung, jede Form von Energie ist jetzt Gold wert, weil dir dein Akku rausgerissen und mit vllt. 15% Restladung wieder eingesetzt wurde. Gefühlt sicher noch weniger, aber die Prozente kommen wieder, das verspreche ich dir. Auch wenn es momentan überhaupt nicht danach aussieht.

Therapeutische Hilfe hab ich Gott sei Dank. Da hat mich mein Therapeut auch letzte Woche noch mit reingeschoben, obwohl wir keinen Termin hatten.

Da kann ich, wenn sich alles etwas gelegt hat, die Sache auch in Ruhe aufarbeiten. Eine dritte, objektive Meinung ist ja oft Gold wert. Auch das Forum hier, wirklich top!
Danke auch an Dich @Civic, das Du mir von Deinen Erfahrungen berichtest.

So langsam rückt der Feierabend näher, es dauert zwar noch etwas, aber ich bekomm ein etwas mulmiges Gefühl. Ich weiß nicht so recht, wie ich mit ihr umgehen soll. Wir wohnen ja zusammen...
Bin ich dann ganz cool, wenn ich heimkomme...bin ich traurig, bin ich normal soweit das irgendwie geht. Rede ich mit ihr mehr als Hallo...mir wird ganz schlecht...