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Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

Taleja
Zitat von Katip:
Ich denke dein Ex Mann weiß genau, dass du das nieeee machen würdest .

Das stimmt wohl.

Ich sehe bzw. höre ja, wie es dort läuft.
Der Kleine hat ja noch nicht mal ein kind- oder jugendgerechtes Zimmer dort.

Und wenn ich dran denke mehr mit dem Vater besprechen zu müssen als jetzt, wird mir übel.

Ich habe ja aktuell das Problem , dass es schulisch so gar nicht rund läuft und das JA sich querstellt bezüglich einer Assistenzkraft. Da er der Vater ja informiert sein sollte, habe ich ihm eine ausführliche Nachricht dazu geschrieben und seine Antwort war Okay, dann weiß ich Bescheid!
Da kommt einfach nichts an Ideen, Unterstützung oder ähnlichem.
Ich meine, ich weiß mir ja allein zu helfen, aber wie sowas im Wechselmodell laufen sollte, ist mir schleierhaft.

13.11.2020 07:04 • x 1 #2926


Taleja
@Fanta1
Dankeschön!

So sehe ich das auch.
Und bevor es falsch verstanden wird, auf den Zugewinn werde ich natürlich nicht verzichten, darüber habe ich bereits mit meiner Anwältin gesprochen.

13.11.2020 07:09 • #2927


A


Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

x 3


bifi07
Zitat von Taleja:
Das könnte natürlich sein, allerdings lief die Kommunikation darüber ja ohne Anwälte.
Keine Ahnung, ob er es da auch bestätigen würde.


Das habe ich auch so verstanden, könnte er aber bei seiner Anwältin anbringen, und die gibt es deiner weiter!

13.11.2020 07:42 • #2928


CaveCanem
Zitat von Taleja:
Und wenn ich dran denke mehr mit dem Vater besprechen zu müssen als jetzt, wird mir übel.


Ihm auch.

Er kennt Dich. Du warst mit diesem Tropf 24 Jahre verheiratet. Der kennt doch Deine Knöpfe, weiss, auf welchen er drücken muss.

Wechselmodell... dann geht Next. Ziemlich sicher.

Lass Dich doch nicht erpressen von dem. Der will keins der Kinder bei sich haben. Was machst Du Dir da überhaupt nen Kopf drum?

Ich würde ihn auslachen. Ja nee, als ob! Die einzige Antwort, die derartige Lippenbekenntnisse verdienen.

Zudem ist das ja ein netter Schachzug, zu sagen: Ich betreue mehr, wenn Du mehr arbeitest.

Dabei übersieht er, dass erst das Mehr an Betreuung das Mehr an Arbeiten ermöglicht. Pech gehabt, Diggah, würd ich sagen.

Der hat sch... Angst, er müsste Dir was zahlen.

Und Du spielst sein Spiel, in dem Du brav Taleja bist und deeskalierst und ihm erklärst, dass Du ja gar nix von ihm willst.

Wenn Ihr eine Diagnose habt müsste das Schulamt doch einer Kraft zustimmen?

Gibts in dieser Schule I-Klassen? Die von sich aus mit kleinerer Schülerzahl, speziell geschulten Lehrern und stundenweise anwesender Zusatzkraft arbeiten?

13.11.2020 08:01 • x 2 #2929


Taleja
Zitat von CaveCanem:
Wechselmodell... dann geht Next. Ziemlich sicher.

Das fände ich tatsächlich lustig.
Nutzt nur nix, für derartige Versuche lass ich den Kleinen nicht leiden.

Zitat von CaveCanem:
Und Du spielst sein Spiel, in dem Du brav Taleja bist und deeskalierst und ihm erklärst, dass Du ja gar nix von ihm willst.

Ich habe tatsächlich seine Aussage einfach ignoriert.
Da es in der Kommunikation eigentlich um den Tausch am WE ging, habe ich nur darauf geantwortet.

Zitat von CaveCanem:
Wenn Ihr eine Diagnose habt müsste das Schulamt doch einer Kraft zustimmen?

Hier läuft das über das Jugendamt und die sind offensichtlich sehr sparsam.

Zitat von CaveCanem:
Gibts in dieser Schule I-Klassen? Die von sich aus mit kleinerer Schülerzahl, speziell geschulten Lehrern und stundenweise anwesender Zusatzkraft arbeiten?

Mein Sohn ist in einer Integrationsklasse, allerdings nicht als Integrationskind.
Es gibt aber eine Sonderpädagogin in der Klasse, die sich jetzt mit für die Assistenz einsetzt.
Auch eine Assistenzkraft für ein anderes Kind ist in der Klasse. Diese würde meinen Sohn zusätzlich übernehmen. Er bräuchte also keine eigene mit voller Stundenzahl, sondern sie müsste lediglich ein paar Stunden aufstocken.
So war der Plan. Es war auch mit ihr besprochen und wurde so beantragt.
Und trotzdem macht das JA Probleme.

13.11.2020 08:46 • #2930


CaveCanem
Zitat von Taleja:
Nutzt nur nix, für derartige Versuche lass ich den Kleinen nicht leiden.


Genau das weiss er akurat.

Überrasch ihn doch mal. Dass das nie passieren wird was Du befürchtest, das weisst Du doch ganz genau!

Geh doch einfach mal den Schritt zurück mit der Türe und sag:

Schick. Wenn Du durch bist mit dem Organisieren, lass uns das beim JA fixieren, damit ich suf Vollzeit gehen kann.

Und dann hör wen jaulen.

Es sind Worte. Seins wie Deins. Aber Du kuschst und gehst vom Feld. Andtatt ihn Schachmatt zu setzen mit seiner eigenen Dooferei.

13.11.2020 19:01 • #2931


K
Oder biete ihm an, wenn er mit dem Wechselmodell zuverlässig klappt, das Kind die Medienzeiten auch bei ihm einhäl und er entsprechend für die Schule unterstützt ( und zwar er, nicht Oma) dann gehst du Vollzeit .
Das wird beim Jugendamt detailliert besprochen und genau festgelegt.
Da ist er dann schon raus.
Er parkt das Kind an den Wochenenden vor der Konsole und gut ist.
Wie stellt er sich das wechselmodell denn vor? Ich würde da an deiner Stelle per Mail schon ein paar Details erfragen.
Zum Spaß und für deine Anwältin.

Und ja, er wird es weder können noch wollen.

14.11.2020 06:05 • x 1 #2932


Fanta1
Leute, eure Tipps in allen Ehren, aber Taleja hat doch nun mehrfach geschrieben, dass sie gerne 30 Stunden weiter arbeiten würde, da sie in Vollzeit nicht genug Zeit für ihr Kind hätte. Alle Spielchen in Richtung des Mannes, ihn zu provozieren, bringen doch rein gar nichts ! Ganz im Gegenteil, es besteht die Gefahr, dass er beim Jugendamt zustimmt ( und das JA ist in aller Regel hellauf begeistert, wenn der Vater sich so stark einbringt), er dann das Kind bei Oma parkt und Taleja mehr Theater mit dem Jungen hat als je zuvor. Der Schuss KANN doch nur nach hinten losgehen. Selbst wenn es für Taleja optimal läuft, der Ex kalte Füße kriegt und einen Rückzieher macht, was hat sie denn davon ? Höchstens das Eingeständnis von ihm, dass er eine derartige Betreuung nach reiflicher Überlegung doch nicht leisten kann. Mehr nicht ! Sie kriegt dadurch nicht mehr Geld, nicht mehr Hilfe, nichts- vielleicht 2 Sekunden Genugtuung, weil Ex den Mund zu voll genommen hat. Außerdem finde ich, dass man nicht um die Betreuung seines eigenen Kindes pokert- stellt euch mal vor, der kriegt was davon mit, und das ist bei dem Vater ja nicht ganz ausgeschlossen, dass der dem Jungen irgendwann mal verklickert, dass Mama keine Lust hat, sich so viel um ihn zu kümmern, weil er so schwierig ist und deshalb Papa jetzt mehr Zeit mit ihm verbringt.

Also mein Rat nach wie vor: Faust in der Tasche machen aber Ruhe geben !

14.11.2020 08:15 • x 6 #2933


K
Er wird nicht aufhören zu fordern, dass sie Vollzeit arbeitet, egal ob er nachehelichen Unterhalt zahlen muss oder nicht.
Aus irgendeinem Grund behagt ihm die Konstellation nicht.
Aber die TE kann gerne warten, bis das Thema wieder auf dem Tisch ist.
Dieser Mann hat ein sehr seltsames, ambivalentes Verhältnis zu seinen Kindern.
Wir werden sehen was passiert.

15.11.2020 07:24 • x 1 #2934


CaveCanem
Zitat von Katip:
Wie stellt er sich das wechselmodell denn vor? Ich würde da an deiner Stelle per Mail schon ein paar Details erfragen.
Zum Spaß und für deine Anwältin.



Seh ich auch so.

Zitat von Fanta1:
( und das JA ist in aller Regel hellauf begeistert, wenn der Vater sich so stark einbringt)


Äh... wo genau bringt er sich stark ein?

Und wieso soll sie in der Tasche ne Faust machen?

Ich sage NICHT, dass sie das TUN soll!

Dazu wird es, wie Katip sagt, gar nicht erst kommen. Der Kerl ist ein Windei.

Er möchte schon gerne, dass TE Vollzeit arbeitet. Aber dafür tun will er selber nix. Schon gar nicht sich mehr um seinen Sohn kümmern.

Bei der Ansage Ok, schick. Sag Bescheid, wenn Du reduziert hast, dann machen wir das bei JA fest, sprechen das konkret durch und ich zieh die Stunden probeweise hoch. ....

.... ist der Typ raus. Will er gar nicht.

Er will ihr bloss nix zahlen.

Bzw hätte ja gerne, dass ER von IHR Unterhalt fordern kann. Sie verdient dann ja mehr als er.

Glaub doch bitte keiner, dass DER auf die Möglichkeit verzichten würde, Unterhalt zu kriegen, wenn ihm welcher zustünde.

15.11.2020 08:27 • x 1 #2935


Taleja
Zitat von Katip:
Er wird nicht aufhören zu fordern, dass sie Vollzeit arbeitet, egal ob er nachehelichen Unterhalt zahlen muss oder nicht.

Er hängt sehr an allem was seins ist, außer an seinen (besser gesagt unseren) Kindern.

Wenn er keinen nachehelichen Unterhalt zahlen muss und der Mittlere nach seinem Auszug auch keinen Unterhalt geltend macht, hat er rechtlich keine Grundlage zu fordern, dass ich voll arbeite.
Den Kindesunterhalt muss er so oder so zahlen, der ist ja unanhängig von meinem Verdienst, soweit ich weiß.

Und was er sich in seinem kranken Hirn so zurechtfordert und wohlmöglich auch mal ausspricht, kann mir herzlich egal bleiben.

15.11.2020 08:32 • x 2 #2936


Taleja
Zitat von CaveCanem:
Bzw hätte ja gerne, dass ER von IHR Unterhalt fordern kann. Sie verdient dann ja mehr als er.

Er hat aber noch den Wohnvorteil, der zumindest bis zur Scheidung mit ca. 800Euro auf sein Gehalt raufgerechnet wird,da das Haus ja abgezahlt ist. Die Summe aus Gehalt und Wohnvorteil erreiche ich auch mit einem Vollzeitjob nicht.

15.11.2020 08:37 • x 1 #2937


Fanta1
Zitat von Taleja:
Wenn er keinen nachehelichen Unterhalt zahlen muss und der Mittlere nach seinem Auszug auch keinen Unterhalt geltend macht, hat er rechtlich keine Grundlage zu fordern, dass ich voll arbeite.

Richtig. Das spielt für ihn nur eine Rolle, wenn er nachehelichen Unterhalt zahlen muss. Und selbst dann kann es ihm egal sein, da sowieso ein fiktives Vollzeiteinkommen zugrunde gelegt wird. Er erwähnt das ja nur immer wieder um zu demonstrieren, dass Taleja im Gegensatz zu ihm mehr Zeit hat, sich um den Kleinen zu kümmern und vielleicht noch aus Angst, dass sie bzgl. des Kurzen mit irgendwelchen Attesten um die Ecke kommt, die belegen, dass sie gar nicht vollzeit arbeiten kann. In diesem Falle würde dann nur ihr Teilzeiteinkommen zugrunde gelegt und dann könnte es natürlich sein, dass er ein bisschen nachehelichen Unterhalt zahlen müsste.

Sobald er kapiert, dass Taleja wirklich keinen Unterhalt für sich fordert, wird es ihm herzlich egal sein, ob sie 20, 30 oder 40 Stunden arbeiten geht.

Bzgl. des Wohnvorteils : soweit ich weiß, ist das Haus eine Schenkung oder ein vorgezogenes Erbe der Eltern, da bin ich jetzt auch leicht überfragt, wie es da mit dem Wohnvorteil aussieht, aber Talejas Anwältin wird das ja wissen und ggfs. bereits beim Trennungsunterhalt berücksichtigt haben.

15.11.2020 08:41 • #2938


CaveCanem
Was er rechtlich kann und darf is eins.

Was er sich zurechtspinnt an gefühltem Recht was anderes.

15.11.2020 09:04 • x 1 #2939


K
Zitat von CaveCanem:
Was er rechtlich kann und darf is eins.

Was er sich zurechtspinnt an gefühltem Recht was anderes.



Genau in der Abteilung ordne ich ihn auch ein.
Er hat so viel verdrängtes schlechtes Gewissen, was dazu führt, dass er sich inzwischen schon fast aus den moralischen Sieger über eine faule, geldgierige Frau sieht.
Er möchte ja für seine Kinder da sein, hat extra auf den schichtdienst verzichtet, aber seine böse Ex gluckt auf dem Kind und lässt ihn nicht.
Es ist bekannt, dass er im WM keinen Unterhalt zahlen müsste?

15.11.2020 09:13 • x 1 #2940


A


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