Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

Zitat von Nostraventjo:

Wenn du davon keinen Gebrauch gemacht hast, hat er dir von einem Teil deines Geldes deinen Unterhalt gezahlt.

Auf sowas muss man erstmal kommen!

Genau das meinte ich.
Da wird er einen Tipp bekommen haben, wenn es denn so Absicht war.

Wobei ich das tatsächlich vermute, denn sein Anteil zur Nachhilfe kam von seinem neuen Konto.

Wenn ich einen Dauerauftrag an eine Person ändere,dann den zweiten jawohl auch.

Zitat von Taleja:

Genau das meinte ich.
Da wird er einen Tipp bekommen haben, wenn es denn so Absicht war.

Wobei ich das tatsächlich vermute, denn sein Anteil zur Nachhilfe kam von seinem neuen Konto.

Wenn ich einen Dauerauftrag an eine Person ändere,dann den zweiten jawohl auch.

Der wird hoffen, daß ihr das nicht auffällt.

Zitat von Taleja:

@bifi07
Er selbst hat eher wenig Ahnung, aber eine sehr extreme Anwältin.

Anfangs hatten die doch z B. beim Trennungsunterhalt tatsächlich ein uraltes Darlehen mit einberechnet, was meinen Unterhalt deutlich gekürzt hätte.

Mein Ex wollte sich eigentlich überhaupt keinen Anwalt nehmen, noch nicht mal bei der Scheidung...

So, hab mich da gestern Abend nochmal mit beschäftigt und es ist tatsächlich etwas ziemlich faul!

Hatte daraufhin gestern Abend ein ziemliches Tief, weil ich einfach nur fassungslos war ( und bin) , darüber , wie man jemanden so behandeln kann , mit dem man fast 24 Jahre seines Lebems verbracht hat.

Am liebsten hätte ich ihm etwas dazu mitgeteilt, aber das habe ich mir verkniffen. Werde mir heute nach der Arbeit einen Termin beim Anwalt holen. Er will es ja scheinbar nicht anders.

Jetzt kommt noch dazu, dass er ja nun teilweise auch am Wochenende arbeiten muss. Ich hatte ihn gebeten, mir diesbezüglich mitzuteilen, wiw es dann laufen soll, mit dem Kleinen.
Ich habe zwar seinen Schichtplan bekommen, aber nichts dazu, wann er ihn nimmt.

Gestern hat er dann oer WhattsApp gefragt, ob er ihn Sonntag und Montag nehmen kann. Eigentluch wäre nöchstes WE seins.
Tja , es war keine Rede davon, dass er ihn da nicht nehmen will oder kann.

Habe ihm mitgeteilt, dass wir Sonntag etwas vorhaben und ich eine Regelung brauche, um mehr Stunden arbeiten zu können.
Da besitzt er doch glatt die Frechheit , es so hinzustellen, als hätte es bei ihm noch nie Regelmäßigkeit gegeben und er wöre auf der Suche nach einem anderen Job, um die Betreuung zu gewährleisten, damit ich auch samstags arbeiten kann. ( bin Einzelhandelskauffrau)

Das ist sowas von dreist! Niemals macht er das wegen mir oder dem Kleinen .
Und bei seinem Vorschlag ihn Sonntag/ Montag zu nehmen, hat er nit keiner Silbe erwähnt, dass er ihn nächstes Wochenende dafür gar nicht nimmt.
Da hat er Sonntag und Montag frei. Dieses Wochenende hat er komplett frei, aber trotzdem nur Sonntag/Montag vorgeschlagen.....

Entschuldigt die ganzen Tippfehler im vorigen Text. So ist das, wenn man noch schnell tippt, bevor man los muss.

Ich komme da echt nicht drauf klar, dass man jemanden scheinbar bewusst hintergeht und trotzdem noch den Schneid hat, sich als den Armen hinzustellen und dann auch noch zu behaupten, man würde sich einen anderen Job suchen, um mir entgegen zu kommen.

Tja, es ging mir gut, nun hab ich mal wieder 2 Baustellen oder eine Große, wie man's nimmt.

Ach Schnegge

komm ran zum knuddeln

Wir ziehen das Pferd jetzt anders auf. Wir organisieren an ihm vorbei. Erstell einen Plan 2 Mon im voraus, und gib ihm diesen. Da steht drauf, wann er seinen Filius nimmt. PUNKT

Dann kann er sich seine Schichten passend so einteilen. ENDE

Und du organisiert, diese Tage, wo er ihn zu nehmen hätte, immer mit Plan B, weil wenn sich Karl-Otto mit seiner Mathilda amüsieren will, statt Kinder hüten, dann wird das fein säuberlich notiert, und wenn die Liste voll ist, deiner Anwältin übergeben.

Dein Sohn ist schon 11 und darf auf Grund der Situation auch ein bisschen lernen, Verantwortung zu tragen und zwar ohne Konsole. Die gibts in den Ferien als Belohnung.
Du bist eine ganz taffe Frau und wir schaffen das. Fest umärmel

Taleja,
so wie es jetzt mit deinem Trennungsunterhalt läuft ist es bestimmt nicht richtig und muss geklärt werden. Ob du jetzt dafür einen Anwalt brauchst kann ich nicht beurteilen. Ehrlich gesagt verstehe ich aber nicht, warum ihr nicht schon längst zwei getrennte Konten habt und das Bar Vermögen 50:50 geteilt wurde. Das habe ich 2 Monate nach der Trennung gemacht, weil meine Ex Geld (hoher Betrag), abgeholt hat, ohne das mit mir im Vorfeld abzustimmen. Ich hatte einfach keine Lust ständig den Kontostand zu kontrollieren, ob wieder etwas fehlt.
Also, eigenes Konto eröffnen und die Hälfte des gemeinsamen Kontos transferieren. Fertig ist
Bestenfalls noch das gemeinsame Konto auflösen, nicht das dein Ex das Konto noch überzieht und du mit haftest
Drücke dir die Daumen.

Ich würde mal 50% runternehmen vom Konto. En plus die 50% des von dort abgehenden Trennungsunterhalts. Das Konto zur Auflösung vormerkennlassen und ihm das mitteilen.

Den Rest wie T4U. Und mal zum JA gehen. Ihn einladen lassen wegen Klärung Umgang.

Zitat von T4U:

Ach Schnegge
komm ran zum knuddeln

Zitat von T4U:

Du bist eine ganz taffe Frau und wir schaffen das. Fest umärmel

Du bist ja lieb! Danke!

Zitat von T4U:

Erstell einen Plan 2 Mon im voraus, und gib ihm diesen. Da steht drauf, wann er seinen Filius nimmt. PUNKT

Dann kann er sich seine Schichten passend so einteilen. ENDE

Die Schichten werden vom Arbeitgeber vorgegeben, daran kann er nicht drehen.

Wäre an sich ja auch nicht das Problem.
Nur hatte ich ihn gebeten, mir mitzuteilen, wie es laufen könnte und das hat er nicht getan.
Stattdessen eben gestern nur die Frage, ob er ihn Sonntag+Montag nehmen kann und nicht wie es die anderen Wochenenden aussehen könnte.

Und auf meine Reaktion darauf, stellt er sich mal wieder als den Leidtragenden hin. Ich ertrag das nicht mehr.
1. weiß er ganz genau, wie schwierig der Kleine bei mir oft ist und 2. könnte ich ... , da mir im Hinterkopf rumschwirrt, was er geldtechnisch gerade hinter meinem Rücken abzieht. Und da ist er der Arme?

Zitat von Rheinländer:

Ehrlich gesagt verstehe ich aber nicht, warum ihr nicht schon längst zwei getrennte Konten habt und das Bar Vermögen 50:50 geteilt wurde.

Ich habe schon kurz nach der Trennung ein eigenes Konto eröffnet. Er wollte das Gemeinschaftskonto eigentlich auf sich umschreiben lassen und ich sollte Sachen für meine Wohnung davon kaufen.
Wie gesagt, habe ich seit ich Trennungsunterhalt bekomme ( Oktober) nichts mehr davon abgehoben oder per Karte bezahlt.

Zitat von Taleja:

Wie gesagt, habe ich seit ich Trennungsunterhalt bekomme ( Oktober) nichts mehr davon abgehoben oder per Karte bezahlt.

Dann solltest du das schleunigst ändern und 50% plus den dir zustehenddn Trennungsunterhalt abbuchen. Da er ja jetzt anscheinend auch ein anderes oder auch neues Konto hat, spricht doch nichts mehr dagegen das alte Konto aufzulösen.
Was machst du, wenn er alles abbucht?
Hol dir dein Geld und das besser heute als morgen.

Ich habe nun Dienstag einen Termin beim Anwalt und kläre dort ab, wie es rechtlich aussieht. Schliesslich möchte ich ja nicht, dass ich aus Unwissenheit was falsch mache, was dann gegen mich verwendet wird.

Vielleicht sind bis dahin auch die Scheidungspapiere da.m denn
am 19. sind 9 Monate des Trennungsjahres um. Ich denke seine Anwältin wird das auf Termin liegen haben.

Zitat von Taleja:

Und auf meine Reaktion darauf, stellt er sich mal wieder als den Leidtragenden hin. Ich ertrag das nicht mehr.

Dann hau halt mal ordentlich auf den Tisch und geig ihm die Meinung. Seit Monaten versuchst du es mit lieb und nett und ziehst nur die Ar.sch.karte. Er macht wie er will, zahlt den Trennungsunterhalt mit deinem halben Geld und lacht sich einen Ast über deine Gutmütigkeit und Dummheit.

Dem Herrn hätte ich schon längst den Marsch geblasen, zur Not auch mal mit einem netten Anwaltsschreiben.

Sei mal weniger Opfer!

Zitat von Taleja:

Stattdessen eben gestern nur die Frage, ob er ihn Sonntag+Montag nehmen kann

Wenn du schon bei der Anwältin bist, wegen dem Konto, dann klär das mit der Betreuung nochmals. Er braucht das wohl schriftlich, damit sich das sein Spatzenhirn merken kann.

Du kannst auch nicht jedesmal alles umwerfen, nur weil er Zuckerwatte im Oberstübchen und Höschen hat.

Zitat von Anaria:

Sei mal weniger Opfer!

Ich finde nicht, das sie wie ein Opfer agiert. Klar kann sie aggressiver sein, aber dann ist sie eben nicht mehr sie. Man sollte sich das Selbst auch treu sein. Sich selbst mit sich zu betrügen - ist nicht authentisch

Ich würde ja locker und ohne schlechtes Gewissen umgehend die Hälfte des Kontobetrages PLUS die bisher von dem gemeinsamen Konto gezahlten Unterhaltszahlungen abheben. Falls dann etwas zurückgefordert werden kann, rein rechtlich, dann Upps, Versehen.. nicht ausgeben, sondern zur Seite gepackt, um es problemlos zurück zahlen zu können. Was soll da sonst schon großartiges passieren?

Auf gar keinen Fall würde ich darauf warten, dass ER das Konto abräumt. Bei seinem Verhalten in der letzten Zeit könnte man nämlich jederzeit damit rechnen. Etwas wieder zu bekommen, was erst einmal weg ist, ist nämlich gar nicht mal so einfach.

Beim Umgang mit dem jüngsten Sohn betreibt er das, was er super kann: Rosinenpickerei. (OT: Keine Ahnung, warum damit beschrieben wird, wenn sich jemand immer nur das Beste raussucht. Ich hasse Rosinen! ). Klar wäre ein geregelter Umgang gut, aber zwingen kann man das Elternteil, das kein Interesse daran hat, ja schlecht. Was nützt es, auf eine Regelung zu pochen, wenn man weiß, dass das Kind nicht wirklich willkommen ist und eher als Störfaktor angesehen wird?

Hier spielt die Zeit für Dich. Euer Sohn wird älter, wird die Wochenenden bald sowieso lieber mit Freunden verbringen und wird irgendwann selber einschätzen können, wer sich von seinen Eltern wie gekümmert hat. Momentan bekommt der Papa vielleicht eher sogar nen Bonus, weil er bei dem ungestört daddeln darf. Ich würde da eher auf netzwerken setzen: Auf andere Leute (Familie, Freunde, Mütter von Sohnemanns Freunden), zu dem Dein Kleiner mal kann, wenn Du Zeit für Dich brauchst.

Auf Deinen Ex kannst Du Dich nicht verlassen, dass hat er nun häufig genug gezeigt.