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Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

H
Zitat von Taleja:
Kurzes Update. Eigentlich habe ich gerade gar keine Zeit. ..


Aber über den Ex aufregen

und

trotzdem lange Texte schreiben.



VG Holzer60

29.08.2019 07:07 • x 1 #1531


Vegetari
Er hat Dich betrogen und will Dich loswerden ,nun mach Dich nicht so so klein und unterwürfig!
Kopf hoch ,Blick nach vorn!
Er muss zahlen .Basta. Du verdienst weniger als er ,er hat das Haus und Du musst Miete zahlen,bitte verzichte nicht auf das Geld ,was Dir zusteht ! Lerntherapie muss er selbstverständlich dann mitzahlen!

29.08.2019 07:34 • x 1 #1532


A


Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

x 3


DieSeherin
Zitat von Taleja:
Das Schreiben geht nun auf meinen Wunsch wohl erst am Montag raus, damit ich seine Reaktion darauf nicht live miterleben muss.



sehr gut!

vielleicht schaffst du es ja, dass du tusat, was ich damals gemacht habe, als ich gemerkt habe, dass die gespräche zwischen meinem exmann und mir immer ratzfatz eskaliert sind. ich habe eine klare ansage gemacht: ich habe beschlossen, dass ich alles, was rund um die trennung an auseinanderklamüserei anfällt, nur noch über den anwalt machen werde, wende dich also bitte an ihn. alles, was die kinder betrifft, finde ich soviel wichtiger, deswegen möchte ich wegen des ganzen materiellen keinen unfrieden zwischen uns!

hat er zwar kurz gebraucht, bis er das geschluckt hatt, aber es dann befolgt.

und deswegen habe ich meinen anwalt auch machen lassen und mir keine gedanken darüber gemacht, was ich nun gut, gerecht, blöd oder sonstwas finde, weil es da um gesetzlich geregelt gesetze geht und gut isses

und ich wünsche dir einen reibungslosen umzug und einen tollen pizzaabend mit deinem sohn in der neuen wohnung... mit cola, musik und kerzenschein

29.08.2019 10:43 • x 1 #1533


DieSeherin
Zitat von Taleja:
Wenn ich daran denke, dass es später bei der Scheidung um das Haus geht, was kommt denn da bloss noch an Kosten auf mich zu?


nachtrag dazu: seht jaaa zu, dass ihr das vor der offiziellen scheidung regelt! da bekommen dann die anwälte zwar auch richtig geld dafür, aber das bekämen sie eh - dafür haltet ihr damit die gerichtskosten klein, die sich nach dem streitwert richten!

29.08.2019 11:23 • #1534


E
Taleja, Rücksicht wegen Geld ist nicht angebracht! Bitte denk doch auch an Deine Zukunft, Du hast weit weniger Rentenansprüche angespart. Warum willst Du jetzt verzichten? Er schiebt Dir sowieso die gesamte Schuld zu, ich würde mich auf diese Diskussion nicht einlassen!

29.08.2019 16:43 • #1535


Taleja
Die meisten von euch sind so lieb, aber ich bin gerade mit meiner Kraft am Ende.
Es ist alles zuviel.

Ich habe heute nochmal mit der Anwältin telefoniert und weiß nicht weiter.
Sie meinte, das Schreiben muss ja nicht rausgehen, ich könnte auch selber Unterhalt von meinem Mann einfordern. ( senkt wohl auch die Anwaltskosten)

Aber egal wie ich es mache, ich weiß, die von ihr ausgerechnete Summe wird er niemals anstandslos akzeptieren und natürlich zu seiner Anwältin gehen.

Zahlt er die Summe nicht, wird geklagt oder es kann ein Vergleich geschlossen werden, wo man sich dann irgendwo zwischen den Summen trifft, die eine ganze Ecke auseinander liegen.
Angeblich sind dann aber meine Anwaltskosten ungefähr doppelt so hoch.
Warum? Ich versteh das alles nicht.

Ich könnte auch sagen, dass er mir bitte die Summe zahlen soll, die seine Anwältin ursprünglich berechnet hat, nur war da ja dieses nicht vorhandene Darlehen in der Berechnung. Wenn ich die Summe aber nun doch akzeptiere, werden alle weiteren Berechnungen aufgrund dieser fehlerhaften gemacht. Die nächste Neuberechnung ist ja schon im Januar, durch Wechsel der Steuerklasse.

Fazit : Stelle ich die Forderung über die Anwältin, fressen mich die Kosten auf. Versuche ich allein so etwas wie einen Vergleich, muss ich mit ihm reden, was ja momentan sehr schwierig ist und wovon mir ja auch hier abgeraten wird. Und da er zur Zeit so auf Anwälte erpicht ist, wird er sich wahrscheinlich eh weigern.

Ich fand ja die Summe, die seine Anwältin damals berechnet hat nicht schlecht, bin aber eben über das Darlehen gestolpert. Drauf angesprochen wurde er ja gleich agressiv, meinte , das wäre doch egal,Hauptsache die Endsumme stimmt.
Aber das fand ich dann doch etwas merkwürdig .

Ich könnte gerade alles hinwerfen, bin am Ende und doch geht es ja wahrscheinlich erst noch richtig los.

29.08.2019 19:23 • #1536


S
Sie könnte den Kindsunterhalt über eine Beistandsschaft des JA eintreiben lassen. Kostet nichts.
Den Trennungsunterhalt könntest Du dann separat in Auftrag geben oder das akzeptieren, was er berechnet hat.

29.08.2019 19:31 • x 1 #1537


Taleja
Zitat von Solskinn2015:
Sie könnte den Kindsunterhalt über eine Beistandsschaft des JA eintreiben lassen. Kostet nichts.
Den Trennungsunterhalt könntest Du dann separat in Auftrag geben oder das akzeptieren, was er berechnet hat.

Das was seine Anwältin ihm berechnet hat, war sowohl Trennungs- als auch Kindesunterhalt, also die Endsumme enthielt beides.

29.08.2019 19:42 • #1538


S
Mag ja sein. Gehe mal zum Jugendamt. Die berechnen das dann nochmal. Kostenlos. Sie fordern ihn dann zur Offenlegung auf. Außerdem werden die den Unterhalt dann titulieren lassen.
Wenn es Streit gibt, dann klagen die den Unterhalt auch ein.

Gibt es hier keine Damen mit entsprechenden Erfahrungen?

29.08.2019 19:45 • x 1 #1539


bifi07
Zitat von Solskinn2015:
Schein hin oder her. Das Geld muss doch irgendwie zurückgezahlt werden?

Nur, wenn du plötzlich im Lotto gewinnst... ...oder mindestens 100,-Euro im Monat mehr verdienst, als bei der Scheidung...innerhalb der darauffolgenden 4 Jahre!
Wenn ich allerdings diese 100,-Euro mehr verdienen würde, käme ich nicht annähernd an das Gehalt meines Ex...

@Taleja
Das war nur ein Vorschlag und keine Aufforderung zu einem Betrug! Ich kenne eure Vermögensverhältnisse ja nicht, daher meine Frage.

30.08.2019 06:17 • #1540


Fanta1
Zitat von bifi07:
Nur, wenn du plötzlich im Lotto gewinnst... ...oder mindestens 100,-Euro im Monat mehr verdienst, als bei der Scheidung...innerhalb der darauffolgenden 4 Jahre!

Bist du dir da sicher ? Eine Bekannte von mir hatte beim Zugewinnausgleich ca. 15000 Euro zugesprochen bekommen und musste die gesamten Anwaltskosten, die vorher auf Prozesskostenhilfe liefen, auf Heller und Pfennig zurück zahlen. Und 15000 sind weit weg von Lotto-Gewinn.

30.08.2019 07:31 • x 1 #1541


S
Waere bei Sozialhilfe auch so. Macht ja auch Sinn. Wenn jemand 15.000 Euro bekommt. Warum soll das die Allgemeinheit tragen?

30.08.2019 08:20 • x 2 #1542


DieSeherin
Zitat von Taleja:
Fazit : Stelle ich die Forderung über die Anwältin, fressen mich die Kosten auf.


aber zum einen hast du dann diese ganzen direkten konfrontationen und streitereien mit deinem mann vom tisch - und zum anderen darfst du nicht vergessen: die anwaltskosten sind einmalig und der unterhalt läuft eine ganze weile!

30.08.2019 09:06 • #1543


Fanta1
Zitat von DieSeherin:
ber zum einen hast du dann diese ganzen direkten konfrontationen und streitereien mit deinem mann vom tisch - und zum anderen darfst du nicht vergessen: die anwaltskosten sind einmalig und der unterhalt läuft eine ganze weile!

Richtig, unter Umständen sogar lebenslang ( wie bei mir ! ) . Der Anwalt hat mich auch eine Menge Kohle gekostet, aber er war jeden Cent wert.

30.08.2019 09:17 • #1544


W
Zitat von Taleja:
Fazit : Stelle ich die Forderung über die Anwältin, fressen mich die Kosten auf. Versuche ich allein so etwas wie einen Vergleich, muss ich mit ihm reden, was ja momentan sehr schwierig ist und wovon mir ja auch hier abgeraten wird. Und da er zur Zeit so auf Anwälte erpicht ist, wird er sich wahrscheinlich eh weigern.


Das kann ich gut nachvollziehen. Wenn man nicht das Glück hat um PKV zu erhalten, dann ist es eine teuere Nummer. Auf beiden Seiten und mit so viel Stress und ärger verbunden. Ich bin mit Schulden rausgegangen und ohne mein Recht und bei mir geht das Theater weiter. Am günstigsten ist wirklich eine Scheidungsfolgevereinbarung, da ist aber die Voraussetzung das man sich zusammen setzen kann. Als KU nimmt man die DUS als Vorlage und mit dem Trennungsunterhalt musst du abwägen. Auch diesen gibt oft begrenzt und du musst ausrechnen ob sich das lohnt. Bei mir sind die Kosten in einem 5stelligen Bereich gerutscht und wären größer geworden. Für meinen Seelenfrieden habe ich alles abgebrochen und bereue das heute nicht...Auch wenn ich noch 2 Jahre deswegen einen Kredit abstottern darf...

Rechne das aus und wäge es ab.

30.08.2019 09:27 • x 1 #1545


A


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