Hallo liebes Forum,
zunächst einmal mal möchte ich mich bei Euch vorstellen.
Ich bin 38 Jahre alt und komme aus Frankfurt am Main.
Zu meiner Geschichte:
Seit gestern stehe ich vor meinem Scherbenhaufen einer 6 Jährigen Beziehung mit einer wundervollen Frau.
Ich weiß es mag albern klingen aber Sie ist mit meinem Hund das Beste was mir je passiert ist im Leben.
Denn ich habe im Leben was mein Seelenleben angeht viel gesehen, und viel Negatives erfahren müssen.
Das beinhaltet ein furchtbare Kindheit und eine dadurch resultierende psychische Erkrankung, die seit 2004 behandelt wird.
Als ich sie damals kennengelernt habe ging es mir zwar ganz OK, das aber nur mit einer 2 wöchentlicher Spritze und einer relativ hohen Dosis Antidepressiva.
Mein größtes Problem war immer das alleine sein, verbunden mit Verlassens Ängsten. Bevor ich Sie kannte lief ich vor meinem Leben davon. Ich ließ nichts aus um meinen Gedanken und Ängsten zu entkommen.
Mit Ihr wurde alles anders, denn ich fühlte mich das 1. Mal in meinem Leben geliebt und beschützt.
Um es auf den Punkt zu bringen, durch sie stellte ich mich meinen Problemen und Ängste und kann voller Stolz sagen, dass ich meine Erkrankung beinahe besiegt habe.
Leider kam vor 2 Jahren ein kleiner Einbruch meines Seelenlebens als ich erfuhr dass mein alleinerziehender Vater nicht mein leiblicher ist.
Ich bin mit der ganzen Sache sehr überfordert gewesen und habe mich in mir selbst verloren, das muss leider so unterschreiben.
Vor ca. 6 Monaten teilte Sie mir dann mit, dass wir ein großes Problem haben und dass Sie mich nicht mehr als Mann sondern eher als ihr Kind was sie beschützen muss wahrnimmt.
Ich viel damals aus allen Wolken, auf einen Schlag sah ich wie tief ich gefallen bin und holte mich aus dieser Situation irgendwie selber wieder raus.
Wir einigten uns damals dass wir es miteinander versuchen, abwarten ob für Sie etwas von Ihrem alten Kerl zurückkommt. Ich riss mich zusammen, entkam mir wieder einmal und dachte wirklich, dass wir es geschafft haben.
Klar wir hatten nix miteinander, aber wir kamen wie ich dachte Stück für Stück näher.
wir gingen Essen, saßen bis spät abends zusammen, hatten Spaß, lachten, machten viele Dinge gemeinsam usw.
Seit ein paar Tagen bemerkte ich aber dass Sie sich wieder zurückzog, was mich sehr unsicher machte. Gestern dann platzte die Bombe, sie hat die Beziehung beendet.
Ich habe von gestern auf heute nicht geschlafen und auch nicht gegessen.
Habe das Gefühl den Verstand zu verlieren.
Ich bin am Ende der Belastbarkeit, und seit gefühlten 10 Stunden am Weinen.
Sie ist die Frau meines Lebens und ich weiß es klingt albern, aber es ist so.
Ich liebe Sie abgöttisch und weiß einfach nicht mehr weiter, denn ich bin sehr verzweifelt und fühle mich hilflos.
Ich würde gerne um sie kämpfen habe allerdings nicht die geringste Ahnung wie ich das anstellen soll und hoffe daher hier etwas Hilfestellung von Euch zu bekommen...
Ich hoffe nicht allzuviele Rechtschreibfehler gemacht zu haben, leider ist in meiner momentanen Situation nicht mehr an Konzentration möglich.
Also entschuldigt bitte
31.08.2012 11:09 •
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