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Aus nach 42 Ehejahren, wie kriege ich ihn zurück?

sabeth
Zitat von Sonnenblume53:
Hpg heisst Heilpraktikergesetz, bedeutet: sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie


Komischweweise arbeitet sie ja überwiegend als Krankenschwester auf einer Intensivstation, ist wohl nicht so gefragt die Gute
Zitat von Sonnenblume53:
Wenigstens eine Erklärung ist jeder wert. Vor allem nach 42 Jahren Ehe!


Ja das sehe ich auch so, ich habe seine Neue mal über ihre E-Mail Adresse kontaktiert und sie um ein Gespräch gebeten, wenn er schon nicht will, mal sehen ob Frau Dr Freud das Gespräch sucht

15.11.2016 18:39 • #106


S
Zitat von sabeth:
Zitat von Sonnenblume53:
Hpg heisst Heilpraktikergesetz, bedeutet: sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie


Komischweweise arbeitet sie ja überwiegend als Krankenschwester auf einer Intensivstation, ist wohl nicht so gefragt die Gute


Nicht unbedingt. Evtl. macht sie Sterbebegleitung oder Gesprächstherapie, im Sinne von Zuhören, Beraten, Verstehen, Trösten, den Patienten helfen, den Kopf freizukriegen und ihren Angelegenheiten zu regeln, den Angehörigen beistehen...es ist ein breites Spektrum.Und ein sehr Schwieriges, sehr Belastendes obendrein.

15.11.2016 18:46 • x 1 #107


A


Aus nach 42 Ehejahren, wie kriege ich ihn zurück?

x 3


sabeth
Zitat von Sonnenblume53:
Zuhören, Beraten, Verstehen, Trösten


Oh, jetzt weiß ich auch warum mein Mann auf sie abfährt...

15.11.2016 18:48 • x 1 #108


M
Hola Victoria,

Zitat von VictoriaSiempre:
OT: Ist Dein Name zufällig Waldtraud?


LOL! Nach so langer Zeit ist die immer noch präsent! Ich brech ab! Hat sich gelohnt, hier mal wieder reinzugucken! You made my day!

LG
Manfredus

15.11.2016 18:49 • #109


sabeth
Kann mir bitte mal jemand erklären wer diese Waltraud ist?

15.11.2016 18:51 • #110


S
Zitat von sabeth:
Zitat von Sonnenblume53:
Zuhören, Beraten, Verstehen, Trösten


Oh, jetzt weiß ich auch warum mein Mann auf sie abfährt...


Na bitte! Dann ist DIE Frage schon mal geklärt *smile*

15.11.2016 18:52 • x 1 #111


sabeth
Stellt sich nur die Frage, ob die Psychotante mir auf meine E-Mail antwortet.

15.11.2016 18:56 • #112


A
Ich frage mich was jetzt dein Ziel ist. Diesen Mann in jedem Fall zu behalten?
Das Problem ist: du kannst keinen zwingen.
Wenn er nicht will dann will.er nicht.
Er wird in jedem Fall gehen. Willst du denn wirklich dass er aus Mitleid bleibt? Ich verstehe nicht wieso man sich das Leben so schwer macht.

15.11.2016 19:03 • #113


S
Zitat von Abcd:
Ich frage mich was jetzt dein Ziel ist. Diesen Mann in jedem Fall zu behalten?
Das Problem ist: du kannst keinen zwingen.
Wenn er nicht will dann will.er nicht.
Er wird in jedem Fall gehen. Willst du denn wirklich dass er aus Mitleid bleibt? Ich verstehe nicht wieso man sich das Leben so schwer macht.


Diesen Fragen schließe ich mich an.

Er wird nicht bleiben, er ist ja auch schon gegangen.
Wie sollte eigentlich Eure Ehe aussehen, wenn er überraschenderweise doch zurückkäme? Möchtest Du sein Mitleid? Oder, schlimmer noch, ihn dafür abstrafen, dass er es wagte, zu gehen?
Evtl. ahnt er sowas.... und täte es schon allein deswegen nicht?

Egal, wie...liebe sabeth, Du schaust nur auf ihn und sie. Wo bist Du? Wo ist die taffe Frau, die er mal geheiratet hatte? Was sind Deine Hobbies, was macht Dir Freude?

15.11.2016 19:15 • x 1 #114


sabeth
Zitat von Sonnenblume53:
Wo ist die taffe Frau, die er mal geheiratet hatte? Was sind Deine Hobbies, was macht Dir Freude?


Ich war keine taffe Frau als ich geheiratet habe.

15.11.2016 19:18 • #115


S
Zitat von sabeth:
Zitat von Sonnenblume53:
Wo ist die taffe Frau, die er mal geheiratet hatte? Was sind Deine Hobbies, was macht Dir Freude?


Ich war keine taffe Frau als ich geheiratet habe.


Okay, 3 Tage vor einer Geburt sehe ich das ein. Aber später?

15.11.2016 19:22 • #116


Failed
Vorab,

grundsätzlich sollte niemand so behandelt werden wie Du es im Laufe Deiner Ehe immer wieder wurdest.
Und ich bin auch der Meinung das bei einer Trennung, vor allem nach so vielen gemeinsamen Jahren, vor allem Fairness gelten sollte.
Man ist so viel Lebensweg gemeinsam gegangen und, es mag blauäugig klingen, es sollte einem wichtig sein das der Mensch mit dem man soviel Leben verbracht hat nun nicht komplett auf der Strecke bleibt.
Ich heiße das Verhalten von sabeth's Nochmann und ihren Kindern also sicher nicht für gut.

Allerdings drängt sich mir beim lesen von Deinen Zeilen hier, sabeth, immer wieder Unverständnis auf.
Und Gänsehaut.

Zitat von sabeth:
Das habe ich versucht, einmal mit dem Erzeuger meines Sohnes, das war im meinem Auslandsjahr, ich wäre sogar ausgewandert, aber der Feigling ist bei seiner Frau geblieben.
Was hat er mir erzählt, wie sehr er mich doch liebt, als mein Sohn wissen wollte, wer er ist bin ich mal mit ihm dahin gereist, er hatte sich ziemlich verändert, war fett und alt geworden,...

Ein anderes Mal war es genauso, ich verliebte mich in einen Kollegen der noch verheiratet war, dabei hatte er mir gesagt, er hätte die Scheidung eingereicht, das hat dann oder besser seine Frau, nachdem mein Mann uns in flagranti erwischt hat. Keine schöne Zeit und die Kinder waren auch dabei und haben natürlich zu ihrem Papa gehalten. Der Kollege war kurz vor allem noch ein drittes mal Vater geworden.


Zitat von sabeth:
Als man Anstoß daran nahm, dass wir unverheiratet zusammen lebten haben wir uns verlobt und als die vom Jugendamt mir einen Vormund für neine Tochter vorsetzen wollten, da wollte ich dann doch heiraten vor der Geburt, er hat sich darauf eingelassen, obwohl er damals sich irgendwie verändert hat. Was er einmal gesagt hat, das gilt.


Zitat von sabeth:
Damals schlief er bei meinem Sohn im Kinderzimmer, weil der Arme ja immer so schlimmer Alpträume hatt!
Er litt an Pavor Nocturnus, hört im Alter von 8 Jahren meist auf und hat auch keine Spätfolgen. Wer mich jetzt als kalt und gefühllos abstempelt dem sage ich: ich weiß es aus eigener Erfahrung, ich hatte das auch als Kind. Meine Eltern haben mich auch immer schreien lassen ...


Anfangs dachte ich Du seist durch das Verhalten Deines Mannes und Deiner Kinder während und nach der Trennung so verbittert, kalt und hart geworden.
Aber nach allem was Du so schilderst warst Du das wohl schon immer.
Und das was Du nun zu spüren bekommst sind die Reaktionen darauf.

In allem was Du schreibst ist nichts von Wärme Deiner Familie gegenüber, nichts von Liebe zu Deinem Mann oder zu Deinen Kindern zu spüren.
Deine Worte sind eisig!
Und wenn Dein Umgang mit Deiner Familie ebenso eisig war und das über eine lange, lange Zeit, ganz ehrlich, dann wundert mich weder wie sie nun Dir gegenüber auftreten noch das Du nun außen vor bist.

Ich weiß, das sind harte Worte.
Aber es ist genau das was mir beim lesen in den Sinn kommt.

Du fragtest was sie hat was Du nicht hast?
Vielleicht hat er bei ihr zum ersten Mal das Gefühl am richtigen Platz zu sein. Und nicht nur Notnagel, weil alles was Dir eigentlich lieber gewesen wäre als er, nicht klappte.

15.11.2016 19:23 • x 13 #117


fe16
failed Anfangs dachte ich Du seist durch das Verhalten Deines Mannes und Deiner Kinder während und nach der Trennung so verbittert, kalt und hart geworden.


schön das ich es nicht alleine so sehe. Du hast das in sehr schöne Worte verpackt. Ich persönlich find deine Worte nicht hart sondern hilfreich . Ich würde es mir wünschen das TE es auch so sieht

15.11.2016 19:32 • x 2 #118


S
Zitat von Failed:

Anfangs dachte ich Du seist durch das Verhalten Deines Mannes und Deiner Kinder während und nach der Trennung so verbittert, kalt und hart geworden.

Und das was Du nun zu spüren bekommst sind die Reaktionen darauf.

In allem was Du schreibst ist nichts von Wärme Deiner Familie gegenüber, nichts von Liebe zu Deinem Mann oder zu Deinen Kindern zu spüren.
Deine Worte sind eisig!
Und wenn Dein Umgang mit Deiner Familie ebenso eisig war und das über eine lange, lange Zeit, ganz ehrlich, dann wundert mich weder wie sie nun Dir gegenüber auftreten noch das Du nun außen vor bist.

Ich weiß, das sind harte Worte.
Aber es ist genau das was mir beim lesen in den Sinn kommt.

Du fragtest was sie hat was Du nicht hast?
Vielleicht hat er bei ihr zum ersten Mal das Gefühl am richtigen Platz zu sein. Und nicht nur Notnagel, weil alles was Dir eigentlich lieber gewesen wäre als er, nicht klappte.


Liebe sabeth, diese Fragen drängen sich schon auf beim Lesen.

Die Liebe zu Deinen Kindern kann ich auch nicht herausfiltern. Sie wirken in Deinen Erzählungen wie ein notwendiges Übel, das hinzunehmen ist.

Dein Mann wollte Kinder - Du auch?
Eventuell hat er sich gerade deswegen so gut um sie gekümmert...als Ausgleich?

15.11.2016 19:43 • x 1 #119


D
Ach, so langsam fällt hier einigen der Groschen.

Und der TE fehlen 90 Pfennig an der Mark. Es sind nicht immer die Ehemänner die bösen! Manchmal hat es einen Grund dass Ehemänner gehen. Das Unterhaltsrecht ist ja nicht ohne Grund geändert worden, warum sollte eine Frau nicht selbst für ihren Lebenunterhalt aufkommen, das tun die unverheirateten ohne groß darüber nachzudenken.

15.11.2016 20:18 • #120


A


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