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Aus der Sicht einer, die sich getrennt hat

M
Zitat von Sliderman:
Das ist auch kein Klischee, sondern das liegt daran dass Männer und Frauen (manchmal) unterschiedliche Sprachen sprechen.

Finde ich nicht. Das taugt für ein paar Zoten im Samstagsabendfernsehen im ZDF, wenn wieder alle Klischeeregister gezogen werden.

Ich verstehe die meisten Frauen sehr gut.

03.05.2024 13:22 • #46


Sliderman
Zitat von Martin123:
Finde ich nicht. Das taugt für ein paar Zoten im Samstagsabendfernsehen im ZDF, wenn wieder alle Klischeeregister gezogen werden. Ich verstehe die meisten Frauen sehr gut.

Warum nicht alle?

03.05.2024 13:25 • #47


A


Aus der Sicht einer, die sich getrennt hat

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M
Zitat von Sliderman:
Warum nicht alle?



Du verstehst also alle Männer und Frauen grundsätzlich nie?

Oder wie ist das bei dir?

03.05.2024 13:26 • #48


DieSeherin
@Philinea kannst du mit der gerade laufenden diskussion eigentlich was anfangen, oder möchtest du eher input für die derzeitige und künftige lebenssituation?

03.05.2024 13:27 • x 3 #49


alleswirdbesser
Zitat von Martin123:
Es ist andersherum. Die Männer tolerieren, dass ihre Frauen sich nur noch um die Kinder kümmern und keinen Bock mehr auf sie haben. Und lassen sie dann halt in Ruhe.

Ich bin mir ganz sicher es würde anders verlaufen, wenn auch Männer sich um die Kinder kümmern würden. Dass Frau sich komplett um die Kinder kümmert und in der Zeit während diese schlafen, sich dem Mann widmet, und nicht umgekehrt, ist doch ein bisschen zu viel verlangt? Ich spreche nicht aus Erfahrung, habe nur deine Behauptung aufgegriffen.

Ich finde generell, dass Eltern von kleinen Kindern zu wenig Paarzeit haben, wenn sie niemanden sonst für die zeitweise Betreuung habe. Die zwei Wochenenden im Monat, die ich jetzt frei habe und zum Teil mit meinem Partner verbringe, hätten damals meinem NM und mir sicher auch sehr gut getan. Aber…..

03.05.2024 13:28 • x 4 #50


Sliderman
Zitat von Martin123:
Du verstehst also alle Männer und Frauen grundsätzlich nie? Oder wie ist das bei dir?

Lass gut sein. Das ist nicht zielführend

03.05.2024 13:28 • x 2 #51


M
Zitat von Sliderman:
Lass gut sein. Das ist nicht zielführend

Danke. Ich habe mich auch gewundert, was du mit deinen Fragen bezwecken wolltest

03.05.2024 13:37 • #52


Sitamun
Zitat von Philinea:
An mir zu arbeiten. Meine eigenen Anteile zu erkennen.

Ok Was ich bei lesen Deines ersten Beitrages dachte:

Wenn man gesehen werden möchte, darf man sich nicht verstecken. Es ist schade, dass du dich (vermutlich aus Furcht, so lese ich das) so lange versteckt, nicht gezeigt hast was in dir ist, was du sein möchtest, bist, brauchst etc.

Tja und dann stirbt die Liebe, das ist ganz klar.

03.05.2024 13:39 • x 4 #53


Birkai
@Philinea Ich finde es übrigens mutig, dass du dich hier geäußert hast. Einige Reaktionen waren erwartbar.

Mich würde interessieren, was du für dich mit nimmst aus deiner Geschichte.

03.05.2024 13:40 • x 1 #54


Razor_cgn
@Cabonga1970 Da wären wir wieder bei dem Thema: Warum bringen Schulen den Kindern die Unterschiede zwischen Mann und Frau in Sachen Kommunikation, Neurologie, Physiologie usw. nicht bei? Die Eltern machen es ja augenscheinlich nicht, oder wissen es nicht. Wir waren mal in Sachen Aufklärung auf einem guten Weg, aber seit einiger Zeit habe ich eher das Gefühl, wir gehen wieder Richtung Mittelalter. Statt Fakten, Ideologie und Glauben....

03.05.2024 13:41 • #55


M
Zitat von alleswirdbesser:
Ich bin mir ganz sicher es würde anders verlaufen, wenn auch Männer sich um die Kinder kümmern würden. Dass Frau sich komplett um die Kinder kümmert und in der Zeit während diese schlafen, sich dem Mann widmet, und nicht umgekehrt, ist doch ein bisschen zu viel verlangt? Ich spreche nicht aus Erfahrung, habe nur ...

Ich verstehe, woher du gedanklich kommst.

Es ging mir aber nicht in erster Linie darum, hier (und schon gar nicht in deinem Fall) Blaming zu betreiben, sondern auf die Dynamik aufmerksam zu machen, dass es Frauen gibt, die sich so (und zwar aus ihrem Willen, nicht weil der Mann das so wollte) in ihre Mutterrolle hineinsteigern, dass der Mann (und vieles andere) ausgeblendet wird.

Und dann, wenn die Kinder älter werden und die Frau als Mutter nicht mehr so gebraucht wird, nicht mehr in die Partnerschaft zurückfinden, unglücklich werden und fremdgehen.


Dass Männer grundsätzlich mehr im Haushalt oder bei den Kindern helfen könnten, ja. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Vor allem: Man muss sie auch lassen.

03.05.2024 13:43 • #56


S
Zitat von alleswirdbesser:
Die zwei Wochenenden im Monat, die ich jetzt frei habe und zum Teil mit meinem Partner verbringe, hätten damals meinem NM und mir sicher auch sehr gut getan. Aber…..

Ganz bestimmt sogar. Früher glaubte ich, wenn ich eine gute Mutter sein will, muss ich 24/7 für die Kinder da sein. Das wurde mir und vielen Frauen meiner Generation ja auch noch so beigebracht. Ging man arbeiten, so nur dann, wenn die Kinder im Kindergarten oder in der Schule waren, also zwangsläufig nur in Teilzeit. Und danach ging der Alltag sofort weiter: Kinder abholen, einkaufen, kochen, Wäsche machen, putzen und abends dann dem lieben Ehemann die Schlappen vor den Sessel stellen, neues Make Up auflegen und die Dame fatale mimen. Ich übertreibe jetzt mal und so habe ich es nie gehandhabt. Das ging einfach über meine Kraft. Heute weiß ich, ein Kind großzuziehen braucht ein ganzes Dorf. Ich hatte noch nicht einmal Großeltern.

Ich finde es daher zwingend notwendig, die Männer mehr in die Kinderbetreuung einzubeziehen und sehe mit Freude, dass viele junge Väter sich das auch gar nicht mehr nehmen lassen. Außerdem plädiere ich für andere Öffnungszeiten der Kitas, z.B. auch an Wochenenden und in den Abendstunden. Nicht nur schichtarbeitende Eltern wären dafür dankbar. Es gäbe so auch die Möglichkeit für junge Eltern, sich die dringend notwendige Paarzeit zu nehmen und sich ohne schlechtes Gewissen wieder näher zu kommen.

03.05.2024 13:44 • x 1 #57


Sitamun
Zitat von Markus1977:
Moralapostel?
Beine breit und Feuerfrei ist Dir also immer lieber, na dann

Du vergaloppierst dich total. Die TE ist nicht deine Frau.

03.05.2024 13:45 • x 4 #58


Sitamun
Zitat von Martin123:
Das gilt für JEDEN, der sich in einer Ehe 2.0 befindet.

Once a cheater always a cheater.

Und ist dein Plan? Mit einem Menschen zu leben der so ist / denkt / handelt? Gruselig. Ich konnte das nicht.

Jetzt mag man sagen, dass ich ja 3x brauchte, bis ich beim 4ten Mal ging. Aber ich habe leider jedesmal geglaubt, es ist jetzt zu Ende.

Hätte ich so gedacht wie du, wäre ich gleich weg gewesen. Wie geht denn da Zusammenleben?

03.05.2024 13:48 • x 1 #59


S
Zitat von Martin123:
Finde ich nicht. Das taugt für ein paar Zoten im Samstagsabendfernsehen im ZDF, wenn wieder alle Klischeeregister gezogen werden.

Ich verstehe die meisten Frauen sehr gut.

Also ein paar Unterschiede in der Kommunikation gibt es ja schon. Mir wurde noch vermittelt, dass man z.B. Wünsche nicht aussprechen darf. Frei unter dem Motto, Kinder die was wollen, kriegen was auf die Bollen. Jungs können sich über solche Sinnsprüche vielleicht leichter hinweg setzen. Außerdem haben Frauen im Konfliktfall immer ein ganzes Buch im Kopf, warum dies oder jenes besser nicht angesprochen werden sollte, bzw. was dann an negativen Ergebnissen dabei heraus kommen könnte. Wir hirnen einfach viel zu viel herum. Frauen die frei und deutlich sagen, wo der Schuh drückt, galten in meiner Generation noch als Mannweiber mit Haaren auf den Zähnen. So etwas war für eine junge Frau nicht erwünscht. Daher lernten wir zu taktieren und um den heißen Brei herum zu reden. Ein Vorgehen was leider selten zielführend ist.

03.05.2024 13:50 • x 1 #60


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