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Aus Angst und trotz Liebe alles aufgegeben

D
Zitat von Binaneu:
Ich denke übrigens auch dass ich mich mit der leidenschafslosen Ehe abfinden muss......





Was würdest Du denken, fühlen, wenn Du von Deinem Partner so einen Satz über Eure Beziehung würdest sagen hören.
Was würdest Du dann von ihm erwarten?
Denk mal drüber nach...


Ich denke dass mein Mann das genauso sieht. Ich fände es somit nicht schlimm...

05.11.2020 09:26 • #2116


B
Das bedeutet dann ja Resignation auf beiden Seiten.
Also anders gefragt: willst Du den Rest Deines Lebens eine leidenschaftslose Beziehung?

05.11.2020 09:31 • #2117


A


Aus Angst und trotz Liebe alles aufgegeben

x 3


P
Zitat von Didi83:
Ich denke dass mein Mann das genauso sieht. Ich fände es somit nicht schlimm...


Vielleicht sieht er es aber anders, wenn er die Wahrheit kennen würde.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass so ein Schock sehr wohl dazu führt, Beziehung, Verhaltensweisen, eigene Wünsche, Zukunftspläne zu hinterfragen. Das bietet die Chance wirklich in sich zu gehen. Ich hätte ganz gerne auf so einen Schock verzichtet, aber im Nachhinein betrachtet, hat es aber auch dazu geführt, dass ich mich selbst viel mehr reflektiere, über meine Bedürfnisse nachdenke und auch formuliere, was ich will und was nicht. Diese Chance nimmst Du Deinem Mann von vornherein. Das ist unfair aus meiner Sicht und wird nur dazu führen, dass die Ehe ein Ablaufdatum haben wird - spätestens wenn ein neuer leidenschaftlicher Mann am Horizont auftaucht.

05.11.2020 10:03 • x 7 #2118


D
Zitat von Pampelmuse:

Vielleicht sieht er es aber anders, wenn er die Wahrheit kennen würde.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass so ein Schock sehr wohl dazu führt, Beziehung, Verhaltensweisen, eigene Wünsche, Zukunftspläne zu hinterfragen. Das bietet die Chance wirklich in sich zu gehen. Ich hätte ganz gerne auf so einen Schock verzichtet, aber im Nachhinein betrachtet, hat es aber auch dazu geführt, dass ich mich selbst viel mehr reflektiere, über meine Bedürfnisse nachdenke und auch formuliere, was ich will und was nicht. Diese Chance nimmst Du Deinem Mann von vornherein. Das ist unfair aus meiner Sicht und wird nur dazu führen, dass die Ehe ein Ablaufdatum haben wird - spätestens wenn ein neuer leidenschaftlicher Mann am Horizont auftaucht.


Ja das könnte sein...wie hast du davon erfahren und was genau hat sich danach geändert?

05.11.2020 10:07 • #2119


paulaner
Hallo Didi83, Pampelmuse hat einen eigenen Thread.
Vielleicht hilft es dir ihn zu lesen.

05.11.2020 10:15 • #2120


D
Zitat von paulaner:
Hallo Didi83, Pampelmuse hat einen eigenen Thread.
Vielleicht hilft es dir ihn zu lesen.

Danke, das werde ich machen.

Danke auch an euch alle dass ihr mir immernoch antwortet. Ich weiß wie wirr ich manchmal klinge...

05.11.2020 10:25 • #2121


paulaner
Zitat von Didi83:
Ich weiß wie wirr ich manchmal klinge...

Das sind wir alle hier immer mal wieder

05.11.2020 10:38 • x 2 #2122


N
Zitat von Didi83:
Ich denke übrigens auch dass ich mich mit der leidenschafslosen Ehe abfinden muss. Vielleicht ist diese tiefe Liebe auch gar nicht möglich mit dieser krassen Anziehung? Ich weiß es leider nicht. Aber ich will mir Mühe geben.


das machen viele, auch mein AM anscheinend, aber hey er ist ja schon 50, da is ja dann eh schon egal...genauso kommt mir das vor. wahrscheinlich wird dann gedacht, weil die Anziehung so gross ist, dass es nur sechsuell sein wird. ich für mich kann sagen, für mich war der 6 nur deshalb gut, weil da eben tiefe Gefühle waren, nur so hab ich mich so auf ihn einlassen können und das so intensiv erleben.

aber gut dein AM scheint ja eh kein tieferes Interesse zu haben, dann soll er dich auch in Ruhe lassen.

05.11.2020 10:49 • #2123


Sanne72
@ didi..vielleicht hat dein AM in der Zwischenzeit auch gemerkt, dass es dir ernst wird und er hat kalte Füsse bekommen.Oder sein Herz gehört schon einer anderen.Glaub mir,der Zauber bei Euch würde auch bald verfliegt,wenn dann der Alltag da wäre.Hat er die Kinder denn bei sich,oder alle 14 Tage? Dann hättet ihr alle 14 Tage mehrere Kinder und das ist schon was anderes,als ab und zu ein Treffen,wo man sich hingibt.du meintest am Anfang,du triffst ihn bei der Arbeit..wie sieht die Situation dort jetzt aus?

05.11.2020 11:08 • x 1 #2124


P
Zitat von Didi83:
Ja das könnte sein...wie hast du davon erfahren und was genau hat sich danach geändert?

Aufgeflogen durch Handynachricht gelesen vom Kind....

Geändert - (das steht so nicht mehr in meinem Faden) - eigentlich das, was ich oben geschrieben habe. Ich bin noch immer sehr nachdenklich, lebe aber auch bewusster und wir haben einen deutlich bewussteren Umgang miteinander. Und unsere eingeschlafene Leidenschaftlichkeit kam auch zurück.....die Kunst zukünftig wird es sein, das alles nicht wieder im Alltag zu verlieren (und weiter Vertrauen zurückzuerlangen). Und ich kenne jetzt meine Grenzen viel besser (mein Mann auch). Dafür benötigt man aber das Bewusstsein.

05.11.2020 11:16 • x 4 #2125


D
@Pampelmuse das heißt für dich war das auffliegen sogar Positiv weil sich nur dadurch was geändert hat?

Der AM hat sein Kind alle zwei Wochen und auch zwischendurch mal. Ich war diejenige die sich keine gemeinsame Zukunft vorstellen konnte aber ich habe diesen Gedanken auch verdrängt...ich wollte das alles so nicht... ! Jetzt will er es auch nicht mehr wobei er glaube ich eher trotzig ist. Im Endeffekt ist es aber egal...

05.11.2020 14:57 • #2126


P
Zitat von Didi83:
das heißt für dich war das auffliegen sogar Positiv weil sich nur dadurch was geändert hat?

Also es war ganz schön heftig und es hat meine Welt auch einmal komplett auf den Kopf gestellt. Aber....es hat auch dazu geführt, dass ich für mich nachgedacht habe, was ich will. Ich glaube, ohne diesen Knall wäre ich da nicht hingekommen und fertig bin ich/wir ja auch noch nicht (wird man das je?). Damals dachte ich, es wäre aus dem heiteren Himmel, aber eigentlich hatten wir uns im Alltag auch ziemlich verloren. Ich hatte das zwar irgendwie gemerkt, konnte es aber auch nicht greifen oder benennen und daher auch nicht ansprechen. Ich habe damals gedacht, dass das wohl so ist in einer langjährigen Beziehung....war traurig darüber, aber - ich weiß nicht, wie ich es sagen soll - ich konnte es nicht greifen, es war so diffus.
Einmal Hölle und zurück, aber jetzt bin ich mir über mich viel klarer, kann es dadurch auch besser aussprechen und einfordern. Ich kann aktiv versuchen, wenn sich die Ehe wieder festfährt, etwas zu verändern und dann ggf. Konsequenzen ziehen. Ich bin mir bewusst....ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Das war vor dem Knall nicht so. Klar, ich kann auch nicht aus meiner Haut und es ist manchmal nicht so einfach, ein Verhaltensmuster zu ändern. Aber vorher war mir das nicht mal richtig klar.
Also....ja, im Ergebnis war es positiv. Ich habe viel über mich gelernt und lerne noch immer. Keine Ahnung, ob wir es schaffen und ich mit meinem Mann irgendwann alt und zahnlos noch zusammensitze, aber ja, ich habe viel gelernt (ist das die Entwicklung, von der landläufig gesprochen wird? ). Und mich traurig in mich zurückziehen, wenn mein Mann wochenlang lieblos neben mir liegen sollte, wird so nicht mehr passieren.
Glücklich derjenige, der so einen Knall nicht benötigt, aber in meinem Fall, ja....das Entwicklungsergebnis ist positiv. Und, trotz gelegentlichem Knirscheln, ich habe ein sehr gutes Gefühl.
Die Chance sollte der Ehepartner bekommen, wenn man ernsthaft an der Ehe interessiert ist.

05.11.2020 16:08 • x 7 #2127


Löwin45
Zitat von Pampelmuse:
Also es war ganz schön heftig und es hat meine Welt auch einmal komplett auf den Kopf gestellt. Aber....es hat auch dazu geführt, dass ich für mich nachgedacht habe, was ich will. Ich glaube, ohne diesen Knall wäre ich da nicht hingekommen

@Pampelmuse
Sehr gut beschrieben.

@Didi83
Wenn du tatsächlich an der Perspektivbeschreibung von Menschen, die sich, ähnlich deines Mannes, in der Position des/der Betrogenen befunden hatten, interessiert bist, möchte ich dir ebenfalls meine Erfahrungen beschreiben.

Ähnlich wie bei Pampelmuse war auch für mich/uns die Offenbarung der Affäre und allem was dazu gehört der absolut einzige Weg zum Neustart unserer Ehe.

Das mag sich seltsam anhören (kann ich sogar verstehen), aber es ist genau so.
Ähnlich wie bei Pampelmuse, befand sich meine Ehe in der (für mich) bequemen Position des Nebeneinanderhers.
Ich war karrieremäßig auf dem Weg zu meinem beruflichen Zenit. Mein Mann funktionierte in der Zeit. Viel mehr sah ich nicht.
Naja, und dann brach er aus und suchte sich anderweitige Bestätigung .
Bitte versteh mich nicht falsch, ich möchte seine anschließenden Taten ganz sicher nicht rechtfertigen.
Denn das war ganz sicher schlimm und auch nicht zu entschuldigen.
Dennoch glaube ich, dass eine sachliche Beschreibung der Situation vorab, fair ist.

Naja, es gab dann seine Affäre und, als es aufflog, eine schlimme und traumatische Zeit.
Alles stand Kopf.
Lange lange lange Zeit wusste ich nicht, wie es weiter geht.
Es war gruselig.
Wollte ich ihn überhaupt noch als meinen Partner?
Mein Mann, der ja nun diesen Schritt getan hatte, war ebenfalls erschüttert, als er sich der Folgen gewahr wurde.
Im Gegensatz zu dir, sah er seine Felle schwimmen.
Während der Affäre bemühte er sich ganz sicher, Rechtfertigungen für sich für seine Taten zu finden.
Es war ja auch prickelnd, sich wieder begehrt zu fühlen.
Allerdings war er sich immer sicher, dass er in seiner Ehe bleiben möchte.
Plötzlich war aber nicht mehr er derjenige, der das entscheidet, sondern ich.
Alles hing davon ab, ob ich noch eine Zukunft mit ihm sah.
Er war sich da sicher.
Das war auch nicht leicht für ihn.
Denn plötzlich war alles unklar, denn ich war mir eben nicht mehr sicher.
Nun, ich wollte mich nicht an ihm rächen - ich wusste es wirklich nicht - ob ich ihn noch wollte und ob ich ihm verzeihen konnte und ihm je wieder vertrauen...
Er kämpfte um mich - zeitweise verzweifelt.
Irgendwann sah ich ihn wieder.
Ich bemerkte, dass ich ihn immer noch liebte.
Dann begann der Lernprozess für uns beide.
Wir lernten uns gegenseitig aber auch uns selbst viel besser kennen, als all die Zeit zuvor.
Wir führten unendlich viele Gespräche.
Alles kam auf den Tisch:
Seine Wünsche, seine Erwartungen, seine Enttäuschungen...
Meine Wünsche, meine Erwartungen, meine Enttäuschungen... und auch meine Verletzungen.
Oft war es unbequem und schmerzhaft
Dennoch - letztendlich - hatte es sich für uns beide gelohnt.
Unsere jetzige Ehe ist um so viel wertvoller.
Möglicherweise würde es diese gar nicht mehr geben.
Auch wenn ich so etwas nie mehr erleben möchte, möchte ich behaupten, dass wir nicht mehr zusammen wären, wenn es diesen Weckruf nicht gegeben hätte.
Und es sind schon etliche Jahre seitdem vergangen.

Allerdings hätte es auch anders ausgehen können.
Es stand auf Messers Schneide.
Somit sehe ich deine Angst.

Trotzdem glaube ich, dass es einen funktionierenden Neustart nicht auf dem Fundament einer Lüge geben kann.
Wenn ich meinen Mann viele Monate nach einer bestehenden Krise entlarvt hätte, wäre mir alles davor als Farce erschienen.
Glaube mir, das wäre bei uns das AUS gewesen.
Vielleicht machst du dir keine richtige Vorstellung über die Gedanken, die dein Mann dann wälzen würde.

Um meinem Mann zu verzeihen, war absolute Ehrlichkeit unumgänglich.
Jede Lüge hätte dieses fragile Gebilde zum Einsturz gebracht.
Verzeihen heißt, dass es zukünftig keine Rolle mehr spielt.
Und eine Affäre zu verzeihen ist super schwer.

Okay, was wäre, wenn ich es nie erfahren hätte?
Tja, keine Ahnung.
Aber ich wäre da nicht sehr optimistisch.
Denn ich spürte, dass etwas nicht mehr stimmte.
Und irgendwann kommt es möglicherweise dann doch raus - vielleicht sogar zufällig.

Obwohl ich ihn damals nicht mehr sah und ziemlich selbstverliebt um mich rotierte, bemerkte ich seine Veränderung, als er diese Affäre begann.
Ich stellte Fragen, die er abtat mit: Quatsch, wir sind nur befreundet.
Übrigens, das war eines die Dinge, die mir sehr lange zusetzen.
Es waren Lügen, die im Nachhinein sehr weh taten und sehr lange unsere Ehe fast mehr gefährdeten, als die eigentliche Affare.

Siehst du dieses Risiko?

Bei dir kommt erschwerend hinzu, dass du deinen Mann überhaupt nicht mehr begehrst.
Wenn das bei uns nicht mehr vorhanden gewesen wäre, hätte dies das Ende der Ehe bedeutet.
Ich war soooooo verletzt. Wenn ich mich zudem noch unattraktiv hatte fühlen müssen, wäre es zu viel gewesen.
Und glaube mir, mein Mann tat alles, dass dieses Gefühl erst gar nicht entstand.

Somit verstehe ich nicht, wie du ernsthaft hoffen kannst, dass dein Mann, wieder dein Traummann werden kann?
Wie soll das gehen?
Du magst ihm ja nicht einmal körperlich nahe sein.
Warum sollte sich das plötzlich ändern?

Machst du dir eine Vorstellung davon, wie demütigend das im Nachhinein für deinen Mann wird, wenn er die Zusammenhänge irgendwann versteht?

Eines sollte dir bewusst sein, je weiter du diesen Weg gehst und deinen Mann weiterhin belügst, desto größer ist seine Verletzung und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dir vergeben könnte.

Die große Frage ist, was möchtest du wirklich?
Wo siehst du dich zukünftig?

06.11.2020 01:24 • x 14 #2128


M
@Löwin45 und @Didi83
Zitat:
Trotzdem glaube ich, dass es einen funktionierenden Neustart nicht auf dem Fundament einer Lüge geben kann.
Wenn ich meinen Mann viele Monate nach einer bestehenden Krise entlarvt hätte, wäre mir alles davor als Farce erschienen.
Glaube mir, das wäre bei uns das AUS gewesen.


Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ich habe meine gute Ehe vor Jahren vor die Wand gefahren, weil ich meine Affäre nicht gebeichtet habe, auch nicht nach Beendigung. Als mein Mann davon fast zwei Jahre später erfuhr, reichte er die Scheidung ein. Er war nicht bereit an der Ehe zu arbeiten. Es sah es als doppelten Vertrauensbruch, erst die monatelange Affäre und dann das Geheimhalten. Er sagte, ich hätte ihn damit quasi entmündigt. Er wolle nach einem Betrug des Partners entscheiden, ob er für einen Neuanfang bereit sei und diese Entscheidung / Wahl hätte ich ihm eben nicht überlassen...
Mir ist zu dem Zeitpunkt auch klar geworden, was für eine große Macht man dem Affärenpartner bei einer heimlichen Affäre gibt. Ich frage mich, wie ich jemandem vertrauen konnte (dass er das Geheimnis / die Affäre für sich behält), der selber seine eigene Ehefrau betrügt / hintergeht / anlügt.

marina1974

06.11.2020 19:09 • x 4 #2129


Löwin45
Zitat von marina1974:
Er sagte, ich hätte ihn damit quasi entmündigt. Er wolle nach einem Betrug des Partners entscheiden, ob er für einen Neuanfang bereit sei und diese Entscheidung / Wahl hätte ich ihm eben nicht überlassen...

Liebe @marina1974
Ja, entmündigt kommt dem schon sehr nahe.
Ein passender Begriff.

Denn es ist einfach so, dass in dem Fall der Verheimlichung der ahnungslose Betrogene keine Möglichkeit der Selbstbestimmung bekommt.
Dies wird ihm vorenthalten - einfach nicht zuerkannt.
Das tut auch im Nachhinein noch weh, denn es ist zu tiefst respektlos.

Selbst wenn die Gefahr, dass eine Affäre auffliegt, gering ist, steht dies dennoch zwischen den Ehepartnern.
Einerseits gibt es bei dem Betrogenen das diffuse Bauchgefühl, das eine Unstimmigkeit anzeigt, aber andererseits wird dieses Gefühl weggedrückt, da dem Mensch, der einem immer am nächsten stand, (blind) vertraut wird - naja, um auch nicht kleinlich und eifersüchtig zu sein.

Wenn dann alles auffliegen sollte, denn das Risiko ist groß und bleibt immer im Hintergrund, beginnt das Wühlen in der Vergangenheit.
Alle Begebenheiten, Reaktionen, Antworten, Situationen... stehen dann auf dem Prüfstand und hinterlassen beim Betrogenen das demütigende Gefühl entmündigt und irgendwie auch vera. worden zu sein.
Die eigene Entscheidung, um diese Situation selbst zu bewerten, war nicht gefragt und wurde auch nicht zugestanden.
Das schmerzt im Nachhinein ganz besonders, und es lässt den Betrogenen schrumpfen.
Naja, und dann gilt es, sich wieder aufzurichten.

Somit kann ich deinen Mann verstehen, auch wenn es in dem Fall für dich super bitter war.

Nun, niemand weiß, ob der betrogene Partner eine Affäre verzeihen wird.
Das ist sicherlich ein großes Risiko - auch wenn dieses Risiko vorher mit Eingehen der Affäre hingenommen und somit eigentlich auch akzeptiert wurde.

Liebe Marina1974
Trotzdem, deine Geschichte berührt mich.
Es tut mir aufrichtig leid, da du es scheinbar wirklich bereut hattest.

06.11.2020 20:36 • x 1 #2130


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