Isely
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Isely
Zitat von Trebor72:Weil eben das gegebene Wort, die Verpflichtung, das sich Festlegen in unserer Zeit soviel an Ehre hat, wie eine Fliege.
Da ist gerade der Druckminderer sicherer als das gegebene Wort dieser Frau.
Demnach täglich dem eigenen Anspruch angepaßt wird.
Jemand, der betrügt, beweißt damit, dass er nicht vertrauenswürdig ist, er hat den Anspruch an der Beziehung verloren.
Es MUSS eine Sanktion erfolgen und eben nicht, mimimi Therapie, alles wieder im Lack.
Der Typ, der deine Frau gev@gelt hat, ein Freund?
Da würde mir etwas ganz ganz anderes dazu einfallen.
Hier wird alles ausgeknockt, was auch nur im Ansatz mit Anstand zu tun hat.
Isely
Zitat von Jara:Mir geht es eigentlich speziell um die Gefühlsebene. Und da hat, auch wenn die Fälle oberflächlich betrachtet natürlich alle sehr verschieden sind, eigentlich jeder am meisten mit zu kämpfen. Für mich der Kern des Problems, der das alles so schwierig und qualvoll macht.
Und auch nochmal: Isely beschrieb hier selber ausführlich ihre Geschichte. Ich hab sie ja hier nicht reingezerrt, sondern nur ne Frage gestellt.
Zitat von LarsWilhelm:Man kann natürlich und tut dies ja auch sich neu positionieren und neu zusammenwachsen. Aber noch einmal: Dies ist keine Garantie, dass die Partnerschaft nicht wieder von einer Affäre belastet wird, noch, dass diesmal die Beziehung für immer und ewig halten wird.
Ex-Mitglied
Zitat von Wurstmopped:
...ein erneute Affäre, dass würde ich mir nie verzeihen!....wie dumm kann man sein das Vertrauen ein 2tes mal an einen Menschen zu verschenken, der bewiesen hat, dass er damit nicht wertschätzend umgeht?
Zitat von EM_1966:Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen, aus Sicht des Betrogenen. Ob eine Beziehung tatsächlich wieder festen Boden unter den Füssen hat oder nicht, kann man häufig erst 2 oder 3 Jahre nach dem Vorfall sagen. Gar nicht mal wegen eines neuerlichen Betruges (klar, wäre es sowieso dann aus und vorbei) sondern weil der Betrogene -trotz der anfänglichen Euphorie für eine Beziehung 2.0 - das Geschehene bei einer ehrlichen Reflektion eben doch nicht verarbeiten konnte. Wenn ich diverse Berichte richtig gelesen habe, finden Trennungen nach Affären eben sehr schnell oder aber auch mit ein paar Jahren Verzögerung statt. Und bei den Fällen mit späteren Trennungen gab es sicherlich auch einige die glaubten, sie hätten es aufgearbeitet...
Also stimme dir auf alle Fälle zu: es ist einfach unrealistisch, dass die Beziehung in alle Ewigkeit toll sein wird...
Isely
Zitat von LarsWilhelm:Warum zum Teufel kann ich mir nicht vorstellen, dass APs im Nachgang nicht nur Kontakt haben, sondern eine Freundschaft pflegen- warum soll dass denn nicht gehen käönnen- es gibt genug Exen, die genau das pflegen. Die 6uelle Beziehung alleine kann es also nicht sein.
also kurz, Zustimmung.
Zitat von LarsWilhelm:Das magst Du so festgelegt haben (ich übrigens auch) aber zum einen steht das nicht im Widerspruch zu meiner Aussage und zum anderen behaupte ich, dass im Ernstfall nicht jeder konsequent ist, auch wenn er es jetzt im Brustton der Überzeugung äußert
Ex-Mitglied
Ex-Mitglied
Zitat von Wurstmopped:
Wohl war! ...und wenn der Partner das weiß, dann wird er immer wieder ausbrechen, da keine Konsequenzen folgen!
Zitat von LarsWilhelm:Ein Naturgesetz?
Ex-Mitglied
Zitat von Wurstmopped:
...thats it, wie belastbar eine Beziehung nach einer Affäre wirklich ist, das stellt sich erst mit Zeitverzug heraus, meist ist nach 2-3 Jahren dann trotzdem Feierabend! Und das liegt nicht unbedingt daran, dass man nicht verzeihen kann, es liegt wohl eher daran, dass man das was der Partner in der Affäre erleben durfte, auch gerne erleben möchte!
Augenhöhe ist halt anders....und dann wird die Erwartungshaltung an den Betrüger halt sehr hoch und die ist auf Dauer nicht erfüllbar!
Ex-Mitglied
Zitat von Wurstmopped:
...vielleicht? ...aber sehr wahrscheinlich!
Zitat von LarsWilhelm:Worauf basiert diese Wahrscheinlichkeitsbetrachtung?
Doch ausschließlich auf Deine Erfahrung und Deinem Gefühl, oder?
Zitat von LarsWilhelm:Steile Thesen. Da ich ja viel Zeit habe, recherchiere ich sehr viel und kann zu diesen Zahlen keinerlei Quellen finden.
Aber auch interessanter Punkt:
Das zu erleben, was der andere erlebt zumindest mal in Absprache auch zu erleben, ist sicherlich ein verständlicher Wunsch.
Es bleibt die Frage, ob ein Verzicht an dieser Stelle wirklich gegen die Augenhöhe verstößt- schließlich haben doch in den meisten Fällen die Partner unterschiedliche Erfahrungen, oder?
Ex-Mitglied
Zitat von Wurstmopped:...empirisch....Erfahrungsberichte....Umfeld....Freunde...Familie
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