@gucci
nun, ich habe mir diese Seite angesehen. Ich selbst hatte schon einmal den Gedanken total diesem Mann verfallen zu sein und habe mir ein Buch gekauft wenn Frauen zu sehr lieben.
Wenn Du in meinen Mails bereits jetzt eine totale Abhängikeit vermutest, dann wirst Du mir nun wahrscheinlich nicht glauben, daß ich nicht davon überzeugt bin.
Ich habe mich eingehend mit dieser Thematik beschäftigt und habe ganz andere Gründe, die mich bisher blockierten und vielleicht immer noch blockieren.
Das ist vielleciht vergleichbar mit einer Abhängigkeit aber wenn, dann nicht wegen des Mannes.
Es sind da noch Kinder! Es sind da Probleme finanzieller Natur in die mich meine Mann hineinmanövriert hat. Es gibt einige andere Gründe, die mich nicht diesen Schritt tun lassen.
Ihn einfach vor die Türe setzen, das geht nicht. Er würde mich tyrannisieren und mein ganzer Wohnort wüßte Bescheid.
Ich will das alles aber gar nicht.
Nenn es weglaufen, Scham vor Gott und der Welt, nenn es wie Du willst aber ich kann das nicht machen. Es geht nicht, ich müßte mir Menschen suchen, die bei mir blieben und würde diese alle in diesen Streß mit hineinziehen.
Er müßte erst erneut Gewalttätig werden um ihm ein Hausverbot erteilen zu können, um Hilfe von der Polizei zu erwarten! Welch fürchterliche Gedanken, daß ich so weit gehen muß um ihm zu sagen, wie ernst es mir ist. Davor habe ich solche Angst. Es ist auch nicht die Welt in der ich mich bewege!
Ich würde Dinge bewegen oder ins Rollen bringen mit denen ich mich am Ende absolut gar nicht identifizieren kann.
Nein, dann gehe ich lieber auf nimmer wieder sehen. Aber dort wo ich dann hingehe möchte ich auch die Chance haben von vorne anzufangen. Selbst wenn ich ginge, bliebe ich in der Nähe, hätte ich diesen Stress am Arbeitsplatz. Er würde mich finden, so oder so. Auch das will ich absolut nicht, niemand an meinem Arbeitsplatz könnte sich vorstellen, das ich in dieser Situation bin. Ich hätte Angst vor einer derartigen Konfrontation und den daraus resultierenden Erklärungsnotstand.
Egal, wie ich mich bewege um all meine Ängste beiseite zu räumen, bedarf es einen gewaltigen Schritt. Wenn ich all meine Befürchtungen vermeiden will um mein Leben weiter zu leben und das mit Stolz, muß ich irgendwie dafür sorgen, daß mir das alles erspart bleibt.
Ich htte nicht um diesen Mann kämpfen sollen. Er hätte bei seiner verheirateten LIebschaft bleiben sollen. Ich war so dumm. Er würde jetzt vielleicht schon in ihrer Stadt wohnen. Leider will sie ihn wohl nicht mehr, schade eigentlich.
Ich schreibe Schade und in mir keimt der Hass. Ich habe o einen inneren Hass auf das, was mir beide angetan haben. Ich bin erschrocken über meine eigenen Gedanken zu dieser Bratze.
28.12.2006 19:46 •
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