Hallo an Euch hier , kurz zu meiner Geschichte: Nach sieben Jahren war es vorbei. Endlich und dennoch ist es sehr schmerzhaft. Auch die Beziehung war sehr schmerzhaft. psychisch gesehen bin ich durch Abgründe gelaufen.
Die ersten beiden Jahre waren ok, dann wurde mir krankhafte Eifersucht unterstellt. Nie kannte ich dieses Gefühl, in keiner vorherigen Beziehung. Aber ich möchte einfach nicht das er, anderen Frauen den Hof macht während ich sehr wenig Beachtung gefunden habe. Als ich das Thema angesprochen habe bekam ich gleich die Diagnose gestellt. Und immer wenn ich verdrängt hatte und mir eingeredet habe, es ist alles gut, dann wurde ich wieder gefüttert mit Eifersucht.
Fünf lange Jahre habe ich geweint, war verzweifelt, weil mein Bauch gesagt hat hat, der Mann betrügt Dich, mein Kopf seinen Worten geglaubt hat.
Als dann mein Magen angefangen hat zu schmerzen, ich nur noch gebrochen habe, habe ich einen Schlussstrich gezogen und bin letztes Jahr im Oktober Weg von ihm. An meinen Geburtstag, an den hat er mich auch nicht beachtet.
Danach hatten wir noch einen kleinen Versuch, aber er brauchte mich nur als Krankenschwester, er hatte eine Leisten - OP. Und eine nette Bekanntschaft aus der Vergangenheit mit der er sich heimlich schrieb und ja, ... Ich habe dann geschnüffelt und was ich da gelesen hatte Tat sehr sehr weh.
Ich habe ihn auch dazu angesprochen, er nennt es, meine von ihm geliebte Phantasie.
Nun konnte ich mir selbst nichts mehr vormachen und habe innerlich Abstand gewonnen. Nun war klar, er lügt mich an. Und ich habe mich sehr geärgert, das ich ihn bei der OP zur Seite gestanden habe.
Er hat mir geschrieben, das ich nie wieder einen Mann finden werde der mich so liebt wie er, und er nur schwer einen Frau die seine Liebe mit Boshaftigkeit beantwortet. Auf diesen Unsinn habe ich nicht geantwortet.
Mein erster Gedanke war, dass ich ihm dies hätte schreiben müssen.
Das Ganze ist nun 6 Wochen her, ich gehe nicht an das Telefon wenn er anruft und bin erst Mal aus der Gegend weg, ich möchte ihn nicht über den Weg laufen. Ganz viel Abstand,sagt mein Bauch... ganz viel.
Im Moment konzentriere ich mich sehr auf die Frage, wieso ich, das habe mit mir machen lassen. Selbst meine engen Freunde, Menschen die mich ziemlich gut kennen, können nicht verstehen, wieso ich das alles habe mit mir machen lassen. Es gab tausende psychische Verletzungen, ich habe gelernt diese zu ignorieren und kann mich selbst nicht verstehen.
Ich habe eine Therapie begonnen und bin auf guten Weg. Auch schon wichtige Erkenntnisse bekommen. Keine meiner vorherigen Beziehungen hatten einen derartigen Menschen aus mir gemacht. Ich meinte ich wäre Selbstbewusst, stark und so, aber mit der Selbstliebe da gab es eine ziemliche Lücke.
Auf diesem Weg bin ich jetzt .... versuche ganz sehr bei mir zu sein. Und dennoch muss ich manchmal weinen, und meine Gedanken sind oft bei ihm. Und da ist auch noch der Wunsch, er möge begreifen was er da mit mir veranstaltet hat und vielleicht hoffe ich auf einen Entschuldigung, jetzt gerade weine ich gerade wieder bittere Tränen, ... ganz sicherher bekomme ich viel von ihm, einen neue Diagnose, ich war auch schon eine Psychopathin, eine Alk. und ja verrückt. aber eben das was ich bräuchte, ein Einsehen nicht. Darüber komme ich noch schwerer hinweg. Auf der anderen Seite habe ich auch davor Angst. Ich würde wahrscheinlich zusammenbrechen.
So sieht es in mir aus, kaputt / Gesund. Verbringe Gedankenzeit mit diesen Menschen, die mir ehrlich zu schade ist. Aber dennoch muss ich das machen. Diese Beziehung gründlich aufarbeiten. Mich selbst ganz sehr lieben und mir verzeihen was ich da alles ertragen habe. Auch das sind Trenungsschmerzen.
05.09.2016 12:30 •
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