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Aufarbeitung/ Defizite/Psyche /Selbstbetrug

fengaraki
Darf man fragen, wie alt deine Tochter jetzt ist? Jede Altersklasse nimmt ja Dinge anders auf und geht damit anders um.

Schon mal Mutter Kind Kur gemacht?

17.06.2019 14:40 • #31


La-Fleur
Zitat von fengaraki:
Darf man fragen, wie alt deine Tochter jetzt ist? Jede Altersklasse nimmt ja Dinge anders auf und geht damit anders um.

Schon mal Mutter Kind Kur gemacht?


Meine Tochter wird 7.

Ja habe ich. Momentan aber muss meine Tochter sich noch an die neue Umgebung gewöhnen, neue Sozoalkontakte knüpfen, die Einschulung steht im Sommer an. Alternativ ist für die Überbrückung Ergo und Spieltherapie auf dem Plan.

17.06.2019 14:45 • x 4 #32


A


Aufarbeitung/ Defizite/Psyche /Selbstbetrug

x 3


E
Zitat von La-Fleur:
Meine Tochter wird 7.


Oh jeh, schon fast 7 Jahre alt, ich hatte gehofft, dass sie noch jünger wäre

17.06.2019 15:29 • x 1 #33


N
@Simply Red

Ändert das Alter der Tochter etwas daran, was ihr passiert ist? Vielleicht geht man vom jetzigen Zeitpunkt aus und guckt was sich positiv verändern kann, anstatt traurig-kritisch das Gewesene noch einmal anzumerken. La-Fleur hat offenbar eine ganze Reihe von Helfern an Bord, die ihr und dem Kind bei der Aufarbeitung helfen und sie beide bestärken. Inklusive des AM. Spiel- und Ergotherapie sind gute Hilfen, denke ich.

Den Blick bedauernd auf das Gestern zu richten hilft doch nicht. Er zündet höchstens wieder eine Diskussion zu versäumten Mutter- und Väterpflichten an. Nützt La-Fleur das? Sie erscheint mir reflektiert und sich der Vergangenheit sehr bewusst.

17.06.2019 15:36 • x 2 #34


La-Fleur
Zitat von SimplyRed:

Oh jeh, schon fast 7 Jahre alt, ich hatte gehofft, dass sie noch jünger wäre


Zeitlich betrachtet hätte das nicht viel geändert. Selbst Säuglinge nehmen sämtliche Emotionale Unstimmigkeiten wahr sowie Kontakt und Bindungsabrüche. Ich denke das Ergebnis würde also leider das gleiche bleiben.

17.06.2019 15:56 • x 2 #35


A
Jemand, der so strukturiert und reflektiert seine Probleme schildert und anpackt, ist ohnehin schon auf den richtigen Weg. Du kannst aber auch knallhart austeilen!

17.06.2019 15:58 • x 2 #36


E
Zitat von La-Fleur:
Zeitlich betrachtet hätte das nicht viel geändert. Selbst Säuglinge nehmen sämtliche Emotionale Unstimmigkeiten wahr sowie Kontakt und Bindungsabrüche. Ich denke das Ergebnis würde also leider das gleiche bleiben.


Du spielst das herunter - sicher nehmen auch schon Säuglinge, sogar Föten im Mutterleib, Stress und alles andere wahr - aber dass Du das jetzt gleich setzt, finde ich ganz schlimm - und das ist keine Wertung Deiner Person - nicht falsch verstehen!

Zitat von Andy17:
Du kannst aber auch knallhart austeilen!


Wer ich jetzt? Ich teile nicht aus, ich schildere meinen Eindruck und der ist nunmal in diesem Punkt so, wie ich es sagte...es macht im Gegenteil einen gewaltigen Unterschied, ob ein Kind ein paar Monate alt ist, oder sieben Jahre alt, bei all dem, was vorgefallen ist. Das ist nunmal so - traurig, aber nunmal wahr.

17.06.2019 15:59 • #37


La-Fleur
Zitat von SimplyRed:

Du spielst das herunter - sicher nehmen auch schon Säuglinge, sogar Föten im Mutterleib, Stress und alles andere wahr - aber dass Du das jetzt gleich setzt, finde ich ganz schlimm - und das ist keine Wertung Deiner Person - nicht falsch verstehen!


Du hast mich falsch verstanden. Ich spiele nichts runter, sondern meinte das der Werdegang mit allem was passiert ist, sich unabhängig des Alters nicht geändert hätte. Eine Gleichsetzung wollte ich damit nicht ausdrücken, den ob dann mehr oder weniger Schaden vermag ich nicht zu beurteilen sondern nur das auch da Schaden entstanden wäre.

17.06.2019 16:04 • #38


La-Fleur
Zitat von Andy17:
Jemand, der so strukturiert und reflektiert seine Probleme schildert und anpackt, ist ohnehin schon auf den richtigen Weg. Du kannst aber auch knallhart austeilen!



Das tue ich ja... aber auch nur dann wenn ich mit dem Gegenwind umgehen kann, ansonsten halte ich meine Füße still.

17.06.2019 16:06 • x 2 #39


E
Zitat von La-Fleur:
Du hast mich falsch verstanden


Zitat von La-Fleur:
den ob dann mehr oder weniger Schaden vermag ich nicht zu beurteilen sondern nur das auch da Schaden entstanden wäre.


Ich sehe das etwas anders, aber Du musst das letztlich selbst wissen. Und Du vermagst das nicht zu beurteilen? Du bist doch Mutter, wer sonst sollte das also beurteilen können, soetwas ist einer Mutter doch eigentlich klar?

Denn Du hast das hier geschrieben - und damit hast Du es gleichgesetzt:

Zitat von La-Fleur:
Ich denke das Ergebnis würde also leider das gleiche bleiben.


Ich höre auf, aber ich stehe dennoch zu meinem Eindruck!

17.06.2019 16:09 • #40


N
@Simply Red

Noch einmal: was genau bezweckt dieses Beklagen des Alters? La-Fleur ist in Behandlung, ihre Tochter bekommt Ergo-und Spieltherapie. Das Jugendamt samt Hilfe sind am Tisch und im Boot. Also Experten. warum jetzt dieses Du bist doch Mutter. Du hättest es doch sehen müssen. Du relativierst. Nützt es La-Fleur, die bereits unter Depressionen leidet? Hilft es dabei, einen konstruktiven Weg weiterzugehen und eine Situation zu korrigieren, die war und nicht ist?

Ich finde dieses Beschämen und Verurteilen unter dem Deckmäntelchen des Man habe es ja nur gemeint einfach entsetzlich. So, das musste jetzt mal raus!

17.06.2019 16:17 • #41


La-Fleur
Zitat von SimplyRed:



Ich sehe das etwas anders, aber Du musst das letztlich selbst wissen. Und Du vermagst das nicht zu beurteilen? Du bist doch Mutter, wer sonst sollte das also beurteilen können, soetwas ist einer Mutter doch eigentlich klar?

Denn Du hast das hier geschrieben - und damit hast Du es gleichgesetzt:



Ich höre auf, aber ich stehe dennoch zu meinem Eindruck!




Nein ich vermag als Mutter nicht beurteilen zu können, welche psychischen Schäden und wie ausgeprägt diese sich entwickeln, den ich bin kein Psychologe. Nur das welche Entstehen,das weiß ich.

Fakt ist, das ein Kontaktabruch ein Bindungsabruch ist und da betrachte ich es sogar als schwieriger in jüngerem Alter wo man diese ja aufbaut, das ist nicht möglich wenn man als Mutter nicht da ist. So betrachtet wären das mehr oder weniger 2 Jahre ohne Mutter und das Vorsetzen fremder Frauen bei einem Säugling/Kleinkind und ich wäre gänzlich eine Fremde, das war ich nämlich schon ein Stückweit am Anfang der Kontaktaufnahme
. Dies ist zum Glück nicht passiert und somit besteht eine Bindung an die wir wieder ansetzen können. Zum Schluss will ich grundsätzlich nicht in schlimm oder weniger schlimm kategorisieren,das gehört sich bei so einem Fall auch nicht.

Zum Schluss, mit Ergebniss meine ich immer noch die Folgen durch die Trennung vom KV, den das Ergebnis war der Abbruch zu meiner Tochter und Kampf vor Gericht.

17.06.2019 16:26 • x 3 #42


A
@SimplyRed
Nicht du! La-Fleur!

17.06.2019 16:26 • x 1 #43


B
In allererster Linie sind DU und deine Tochter wichtig. Ich möchte sogar behaupten , und das weiß ich aus Erfahrung, denn ich war alleinerziehend, dass es zuerst DIR gut gehen muss. Geht es dir nicht gut, gehts automatisch deiner Tochter nicht gut.

Ich finde deine reflektierte Art sehr klug und nochmals Respekt dafür!

Du bist auf einem guten Weg. Aber wie hier jemand schrieb: Lass Dir Zeit. Mach nur das, was du im Moment (er)tragen und verantworten kannst. Und wenn das deinen Rückzug aus dieser Beziehung/Affaire bedeutet, dann zieh es durch.

Ich schätze diesen Mann, so wie du ihn beschreibst als sehr verständnisvoll ein und bin mir sicher, dass er deine Fürsorge für deine Tochter gut verstehen kann. Und im Endeffekt kann er ja auch nichts dagegen tun.

Und ja, so wie ich es meine herauszulesen, hast du doch (ein bisschen) Liebeskummer. Das tut mir leid.

Es ist für Alleinerziehende sehr schwierig diesen Spagat zwischen den eigenen Bedürfnissen und den des Kindes zu schaffen. Aber im Endeffekt entscheidet man sich doch immer für das Kind.

Ich wünsche dir, dass du und deine Tochter ein glückliches und zufriedenes Leben habt und wenn ihr beide gefestigt seid, da ein Mann auftaucht, der euer Leben ergänzt.

Mein Eindruck in deinen Ausführungen ist, dass es für dich und deine Tochter jetzt wichtiger ist, dass IHE BEIDE zusammenwächst. Und das kann ich sehr gut verstehen.

17.06.2019 16:38 • x 1 #44


La-Fleur
Zitat von Balkonia:
In allererster Linie sind DU und deine Tochter wichtig. Ich möchte sogar behaupten , und das weiß ich aus Erfahrung, denn ich war alleinerziehend, dass es zuerst DIR gut gehen muss. Geht es dir nicht gut, gehts automatisch deiner Tochter nicht gut. Ich finde deine reflektierte Art sehr klug und nochmals Respekt dafür! Du bist auf einem guten Weg. Aber wie hier jemand schrieb: Lass Dir Zeit. Mach nur das, was du im Moment (er)tragen und verantworten kannst. Und wenn das deinen Rückzug aus dieser Beziehung/Affaire bedeutet, dann zieh es durch. Ich schätze diesen ...



Ich denke auch das ich zu schnell alles will und mich damit zu sehr selbst unter Druck setzte.


Ja, er ist sehr Verständnisvoll und er sieht es genauso das an 1 Stelle ich und meine Tochter sind und auch er bekräftigt mich in dem Tun. Wie ich zukünftig mit ihm verfahre weiß ich noch nicht, einfach den Kontakt rigeros beenden möchte ich nicht aber ein langsames Abklingen und weiteres runter reduzieren ist denke ich ein guter Weg für mich um mich langsam zu lösen von ihm.

17.06.2019 16:50 • x 2 #45


A


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