RobertS
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RobertS
JungeRömerin
Zitat von RobertS:Aber irgendwas ist da, was mich nicht loslässt. Etwas bei dem, wenn es da ist, sich mir der Magen zusammenzieht. Ich weiß nur nicht was.
Das ich noch nicht komplett über die Trennung weg bin ist klar. Auch, dass ich noch nicht komplett gelernt habe Single zu sein. Ich mache mir Gedanken darüber wie es wird, wenn die Kinder aus dem Haus sind und ich komplett alleine bin. Auch wenn das noch mindestens 13 Jahre hin ist.
Ich habe noch keinen neuen Plan bzw. keine Vision für mein Leben.
Sollte ich nach einem halben Jahr weiter sein? Muss ich mir über das Problem, welches ich nicht identifizieren kann Sorgen machen? Wie ist es bei euch gewesen? Habt ihr Tipps?
(alleine das hier geschrieben zu haben tat ganz gut)
Zitat:Aber irgendwas ist da, was mich nicht loslässt. Etwas bei dem, wenn es da ist, sich mir der Magen zusammenzieht.
Zitat:Die Kinder wohnen bei mir in unserem Haus. Meine (noch) Frau in ihrer Wohnung. Sie kümmert sich nachmittags im Haus um die Kinder, bis ich nach Hause komme. Dann geht sie in ihre Wohnung. Jedes zweite Wochenende sind die Kinder bei ihr. So haben die Kinder ihre Eltern und wir beide unsere Kinder. Auch wenn das für meine Frau und mich nicht die emotional einfachste Lösung ist, ist es doch die für alle beste Lösung. Die Kinder haben das Ganze fast komplett problemlos akzeptiert. Praktisch ändert sich nicht viel für sie.
Für mich mit Vollzeit Job, 2,5 Stunden Fahrt jeden Tag und Abends die Kinder ist das natürlich schon anstrengend … 5 Uhr aufstehen und bis 9 Abends rotieren.
JungeRömerin
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Zitat von JungeRömerin:Das macht sie!
JungeRömerin
RobertS
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Random
Zitat von RobertS:Ja, sie geht arbeiten. Das würde ich sonst auch einfordern. Sie arbeitet allerdings nur halbtags. Daher kann sie sich nachmittags um die Kinder kümmern. Ich werde dafür natürlich zahlen müssen. Dafür, dass ich dann Abends keine Freizeit habe bekomme ich nix. Aber ich sehe keine andere Möglichkeit voll für die Kinder da zu sein. Und das geht mir auf jeden Fall vor - eigentlich ist das das einzige was für mich nicht verhandelbar ist.
Das Haus nutzt sie nicht, außer zur Betreuung der Kinder. (Da liegen keine Sachen rum. Die obere Etage ist mein Privatbereich.) Und das Betreuen macht sie. Sie fährt die Kinder auch zum Sport etc. Einkaufen für alle geht sie auch.
Ich werde die Scheidung anstreben. Mit vorheriger Einigung per Notar, soweit es erlaubt ist. Das Haus möchte ich weiter zusammen betreiben, ich zahle dann von mir aus Miete in der Höhe ihrer jetzigen Warmmiete. Verkaufen können wir es in 15 Jahren noch immer. Es gibt keinen Grund, dass ich mich jetzt binde und finanziell weiter belaste. In 4 Jahren ist das Haus bezahlt. Das Haus zusammen zu betreiben entspricht ja auch dem Modell. Die Kinder werden, bis auf die Wochenenden bei der Mutter, im Haus betreut. Somit haben sein ein richtiges zu Hause. Die Eltern müssen halt das Pendeln und die damit verbundene Last tragen.
Meine einzige wirklich Angst ist, dass irgendein Familiengericht unsere (schriftliche) Vereinbarung bezüglich der Kinderbetreuung kippt, nur weil ich Vollzeit arbeite. Ich glaube nicht, dass das Nestmodell bei den Gerichten so bekannt/gängig ist. Vor allem falls die Mutter das aus irgendeinem Grund doch mal anstreben sollte. Nicht, dass es dafür Anzeichen geben würde.
Jeder alternative Vorschlag bei dem ich mit meinen Kindern zusammen bin ist willkommen.
Warum ich trotz der Akzeptanz der Trennung noch nciht entspannt bin, weiß ich aber noch immer nicht.
RobertS
Random
RobertS
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