Mein Fazit:
Ich mag mich manchmal selbst nicht! Ich kann so ungerecht, so zickig, so doof sein!
Ich habe früher zu häufig die Meinung gewechselt, war nicht konsequent, unausstehlich, rechthaberisch und zänkisch.
Manchmal wa es ein cooles Gefühl, zu erleben wie der Andere nachgegeben hat, aus Angst mich zu verlieren. Ja, die Macht habe ich manchmal genossen. Es war ein doofes Spiel! Ich hasse dieses Spiel, denn es wurde sooft mit mir in meiner Kindheit gespielt! Ich will dieses Spiel nicht mehr spielen!
Heute weiss ich woher es kommt. Doch nun sind da ganz viele Ängste und Unsicherheiten.
Wer bin ich, was will ich, will ich überhaupt noch etwas und wenn ja, was eigentlich?
Zielformulierungen! Ich bin ehrgeizig, das weiss ich und ich kann viel schaffen, wenn ich nur will!
Ohne diesen Ehrgeiz wäre ich nicht weiter gekommen!
Diese partnerschaftlichen Auseinandersetzungen will ich nicht mehr! Doch habe ich mich jetzt wieder gefügt. Einer muss ja nachgeben und wie ich schon schrieb, dieses Spiel will ich nicht mehr!
Was ich an mir bemerke ist die Tatsache, dass ich etwas anderes will.
Mein Leben soll gefüllt werden mit Dingen, die nur mir wichtig sind!
Es gibt sicher noch vieles und bevor ich mich nun vorschnell mit einem Strick erhänge oder mir so ein Zeugs kaufe, um für immer zu schlafen, möchte ich die andere Alternative!
Ich freu mich auf mein Leben! Egal wie lange noch!
Und ich mag meine andere Seite, die es da auch noch gibt:
Ich bin fürsorglich, kann liebenswürdig sein, mache mir viele Gedanken um alles mögliche, lern gern mal was neues, hab auch Kampfgeist und geb nicht so schnell auf!
Manchmal hab ich coole Ideen und kann die Anderen mitziehen.
Ja, und nun geht es ein wenig besser. Man darf nur nicht im Selbstmitleid hängen bleiben! Schreibt Euch den Frust da draussen von der Seele und dann macht Euch bewusst, was es da noch alles pos. zu vermerken gibt! Und ich hoffe, er lässt mich ein Stück mehr Freiheit und ich kann sie mir auch nehmen, ohne mich in Schuldgefühlen zu sehen!
12.12.2014 16:53 •
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