Zitat von Dracarys:DEIN Masterplan entspricht noch lange nicht seinen Plänen.
Wir hatten das aber so besprochen. Wenn er das nicht will, hätte er es ja sagen können. Wir haben aber von Anfang an ausgemacht, dass er nicht arbeiten geht. Und jetzt, plötzlich, von einem Tag auf den anderen, denkt er sich sowas. Wenn es nur ein Nebenjob gewesen wäre, für ein paar Stunden in der Woche oder tagesweise, hätte ich nichts dagegen. Aber wenn er voll arbeiten geht, bedeutet das, dass wir uns nicht mehr sehen werden. Vielleicht habe ich das noch nicht ausreichend rübergebracht. Wir haben dann nicht weniger Zeit, wir haben dann gar keine Zeit, weil das Prinzip, dass wir beieinander übernachten, dann aufgrund der zu weit entfernten Arbeitsorte nicht mehr funktioniert. Ich sehe keinen Sinn darin, dann abends eine Stunde zu ihm zu fahren, dann vielleicht zwei Stunden miteinander zu verbringen und dann eine Stunde wieder zurück zu fahren, weil er aufgrund der vermutlich (weiß ich ja nicht, er hat sich nicht dazu geäußert) frühen Arbeitszeiten bestimmt nicht bis Mitternacht wach bleiben wird.
Zitat von Sonnenblume53:Sehe ich ebenso. Dito. Liebe Canny, Deinem Posting entnehme ich, dass Du froh warst über seine Arbeitslosigkeit. Ihr hattet auf diese Art Zeit füreinander, er half Dir mit anderen Dingen, während Du arbeiten warst. Aber vielleicht fühlte er sich nicht so gut dabei wie Du? Vielleicht wollte er selbst etwas für ...
Wenn er mir gesagt hätte, dass er gern arbeiten gehen will, hätte man gemeinsam überlegen können, was Sinn machen würde, welcher Stundenumfang usw. Was da infrage kommt usw. Aber er hat wohl (nehme ich an) vom Jobcenter eine Bewerbung aufgedrückt bekommen und hat gar nicht darüber reflektiert, was eine Vollzeitstelle für Konsequenzen hätte, nämlich dass wir uns nicht mehr sehen können. Oder ihm ist das bewusst und er nimmt es in kauf. Wir waren ja auch eigentlich verabredet für den Nachmitatg. Er kam einfach nicht und war dann auch nicht mehr erreichbar. Er hat bis jetzt meine Nachrichten vom Nachmittag nicht gelesen.
Es mag sein, das das für andere Paare Normalität ist und dass es andere Paare so machen, dass sie sich nur mal eine Stunde aller paar Tage sehen. Aber ich möchte nicht so leben und wenn ihr mich deswegen für egoistisch haltet, dann denkt ihr das halt so. Für mich wäre das kein lebenswertes Leben, da kann ich mir die Partnerschaft auch sparen, wenn man keinen realen Kontakt mehr hat.
Zitat von Derek868:Ich frag mich ehrlich gesagt, ob der Beitrag ein Fake Beitrag ist...oder ist der wirklich ernst gemeint? Falls ja: Soll dein Freund wirklich ein Mann sein, der einfach nur Dein Adjutant ist? Deine Beschreibung Eurer Beziehung wirkt sehr egoistisch. Gestehst du ihm sein eigenes Leben zu? Irgendwie lese ich in Deinem ...
Warum? Weil ich eine Frau bin?Wenn ich stattdessen ein Mann wäre, der sich wünscht, das seine Freundin weiter Hausfrau bleibt, dann wäre es das Normalste der Weil. Aber weil hier die Rollen umgekehrt sind, ist es plötzlich was Schlimmes, wenn er mal für mich einkaufen geht? Echt jetzt? Wo lebt ihr denn? Anders herum, das die Frau nicht arbeitet, ist bei vielen Paaren ganz normal. Aber wenn der Mann nicht arbeitet, oh weh, da wird er bestimmt ganz dolle unterdrückt und hat nichts zu melden und die Frau ist ja die Ausgeburt der Hölle. Schönen Dank auch, was seid ihr bösartig.
Was ihr bei euren pathetischen Reden vergesst, ist, dass er Vollzeit für 1400 arbeiten gehen will. Vollzeit! Jeden Tag. Dann ziehen wir da noch die Miete ab, bleiben vielleicht 1000 Euro. Er wird also den Großteil des Tages in der Arbeit verbringen. Mit einem Job, bei dem ich mir ehrlich nicht vorstellen kann, dass das Spaß macht und hat dann davon effektiv 1000 Euro für sich. Es gibt sicherlich immer Leute, die weniger haben. Und es gibt irgendwo in der Ukraine einen Landarbeiter der noch viel weniger hat. Aber was bringt das, Vergleiche nach unten zu ziehen? 1000 Euro scheint es mir nicht wert zu sein, den Großteil des Tages in einer Arbeit herumzuhocken. Ja Selbstverwirklichung kann auch ein Grund sein, um zu arbeiten. Aber als Putzkraft? Hätte er sich dann nicht beispielsweise als Teilzeit-Kassierer oder Hausmeister oder irgendwas anderes selbstverwirklichen können?
Zitat von Emma14:Wozu brauchst du mehrere Autos ?
Weil ich Spaß daran habe? Es geht doch keinen was an, was ich mit meinem Geld mache. Und wenn ich mir 10 Autos kaufen würde, ist doch meine Sache und dafür muss ich mich nicht rechtfertigen.
Zitat von tina1955:Ich glaube, Du verarscht uns hier alle? Ist doch vollkommen Bockwurst, womit er sein Geld verdienen wird. Oder hast Du Angst, er ist vom Job so k.o, dass er Deine Aufträge nicht mehr erfüllen kann. Und bitte werte hier nicht den Job in der Reinigung ab, es ist ein harter Knochenjob, der notwendig ist wie jede andere ...
Dass er mal für mich einkaufen gegangen ist? Ist das so ein erschöpfender Auftrag? Wenn ich ein Mann wäre und schreiben würde, dass meine Frau mal für mich einkaufen geht, würdest du dann auch so reagieren? Wenn ein Mann schreiben würde, dass er nicht will, das seine Frau putzen geht, wäre das dann genauso schlimm für dich? Oder ist das Problem, dass ich als Frau gern mitreden möchte, was er macht, genauso wie in vielen anderen Beziehungen der Mann entscheidend mitredet, was die Frau macht?