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Anzahl der vorherigen Partner der Freundin akzeptieren?

D
Einverstanden, dennoch bleibt die Frage nach der Ursache unbeantwortet im Raum und wurde hier bisher noch nicht einmal theoretisch angeschnitten/angesprochen.

21.03.2018 16:57 • #226


Playingwithfire
Zitat von Dude0815:
So ganz wegwischen würde ich das nicht. Losgelöst vom 6uellen Akt selbst und nüchtern betrachtet darf man durchaus die Frage stellen woher diese Rastlosigkeit führt? Warum in so kurzer Zeit, so viele? Wenn die Dame das mit einem einfachen ich hatte Lust mich zu entdecken und wollte keine feste Bindung eingehen antwortet klingt das gesund. Kommt dabei aber ein hm, ich weiß nicht würde ich hellhörig werden. Gilt umgekehrt auch für Männer. Das Motiv ist wohl der ausschlaggebende Punkt.


*Spekulationsmodus on*
Vielleicht hätte sie nur Schlappschwänze und nie einen Orga. beim Akt. Danach auf der Suche nach diesem eben in der Hoffnung diesem beim nächsten zu erfahren?
*Spekulationsmodus off*

21.03.2018 16:59 • #227


A


Anzahl der vorherigen Partner der Freundin akzeptieren?

x 3


Urmel_
Zitat von Dude0815:
Die Beurteilung der Wertigkeit einer Person gemessen an Ihrer 6uellen Aktivität fußt auf einer mE problematischen Betrachtungsweise von Menschen im Allgemeinen in einer über6ualisierten Gesellschaft. Du stellst die Frage in den Raum was ein Mann präferieren würde ohne die Mechanismen, die dabei greifen grundsätzlich in Frage zu stellen. Warum entscheiden Männer sich mehrheitlich für die Frau mit 15 Sps? Warum spielt es eine Rolle? Was löst es in Männern aus, wenn sie es mit einer 150SP-Frau zu tun haben?


Die Antwort könnte ich auf die Spitze treiben: Warum dürfen nur Frauen Kinder bekommen?

Das Problem ist, dass Du entweder denkst, dass wir Menschen ein ausschließliches Produkt unserer Sozialisierung sind (was wir nicht sind) oder ob Du weißt, dass biologische Verankerungen in uns und in unserer Psyche zu Unterschieden bei den Geschlechtern führen. Die körperlichen Unterschiede sind ja klar.

Aber vorab:
Es gibt Männer, die sind von 6uell erfahrenen Frauen eingeschüchtert.
Und.
Ein Mann wählt bei der Veriante 15/150 (identische Frau) in der Regel die Dame mit weniger Partnern.

Diese beiden Aussagen haben keine Abhängigkeit. Beide Varianten sind parallel möglich, aber eine Abhängigkeit besteht nicht.

Und dann bist Du wieder bei dem Punkt, dass Frauen Männer testen, weil sie den besten Partner für die gemeinsamen Kinder wollen und Männer Acht darauf geben, wie groß das Risiko ist, dass sie ein Kind von einen anderen Mann untergeschoeben bekommen, dass sie Krankheiten abbekommen und wie hoch das Risiko ist, dass er die Dame nicht halten kann, zB wegen Problemen mit ihrer Psyche.

Es sind Mechanismen, die jeweils Geschlechter in sich tragen, um den Fortbestand unserer Spezies möglichst mit viel Erfolg durchzuführen. Und deswegen wird klar, warum es keinen Sinn ergibt und eben auch falsch ist zu glauben, wir wären ein Produkt unserer Sozialisierung. Denn dann kannst Du ja mal morgen wegsozielisieren, dass uns Atomstrahlung nix ausmacht und wir machen Urlaub in Tschernobyl.

21.03.2018 17:04 • #228


S
Zitat von gala:
Darf ich hier noch mal scharf einwerfen, dass es hier nicht um die Wertigkeit eines Menschen oder einer Person an sich geht, sondern um die Wertigkeit als Beziehungspartner?
Das sind zwei grundlegend verschiedene Beurteilungen.


und es geht um ein Verhalten und die Wahrscheinlichkeit für ein künftiges Verhalten.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und somit auch sein Wert.
Sollte eigentlich klar sein.

Nehmen wir mal an, jemand würde in hinterfotziger manier einem immer das Wort im Mund rumdrehen.
Dann ist das Verhalten für mich abstoßend und der mensch wird nur wenig Kontakt mit mir haben.
Mit seinem Wert an sich hat das nix zu tun.

Das wird aber gern so gewertet.
Nicht ohne Grund.

21.03.2018 17:04 • #229


N
Zitat von Urmel_:
Es sind Mechanismen, die jeweils Geschlechter in sich tragen, um den Fortbestand unserer Spezies möglichst mit viel Erfolg durchzuführen. Und deswegen wird klar, warum es keinen Sinn ergibt und eben auch falsch ist zu glauben, wir wären ein Produkt unserer Sozialisierung.

Das habe ich schon oft so empfunden, dass du dir sehr stark und teilweise ausschließlich mit den geschlechtsspezifischen biopsychischen Grundstrukturen sämtliche Verhaltensweisen erklärst und die jeweilige Sozialisierung eines Menschen weit hinten anstellst.

Ich denke, dass beides sehr wichtig ist und sich teilweise sogar bedingt.

21.03.2018 18:04 • x 2 #230


D
Jap, Stichwort Epigenetik.

21.03.2018 18:57 • #231


Urmel_
Zitat von Nanuk:
Das habe ich schon oft so empfunden, dass du dir sehr stark und teilweise ausschließlich mit den geschlechtsspezifischen biopsychischen Grundstrukturen sämtliche Verhaltensweisen erklärst und die jeweilige Sozialisierung eines Menschen weit hinten anstellst.

Ich denke, dass beides sehr wichtig ist und sich teilweise sogar bedingt.


Ich weiß nicht.

Auf der einen Seite haben wir einen Gesprächspartner, der auf Basis von Gefühlen habe ich so empfunden in eine Diskussion eintaucht, auf der anderen Seite haben wir einen Gesprächspartner, der auf Basis von Erfahrung, Studien und belegbaren Unterschieden zwischen Mann und Frau ansetzweise statistisch valide Grundzüge anführt.

Dazu kommt, dass der auf emotionaler Basis argumentierende Gesprächspartner sehr solipsistisch geprägt ist und lieber bewiesene Umstände als nichtig erklärt, statt sich selber über seine Gefühle zu erheben.

Aber löse Dich mal von der Schutzbehauptung Sozialisierung.

Frage an einen Mann: Du hast im Freundeskreis ein Mädel, welches seit 5 Jahren alle 4 Monate einen neuen Typen hat. Und nach diesen 5 Jahren kommst Du zum Schuss. Was sagt Dir Dein Bauchgefühl?

Und auch mal an die mitlesenden Damen: Wenn euch eine Frau erzählen will, dass man ohne Einfluss auf das eigene Standing jahrelang alle Monate nen neuen Typen haben kann, dann wäre ich sehr vorsichtig, denn so ein Mensch wird nicht selten seine Taten damit rechtfertigen, dass ja auch andere Menschen es so machen (und Dich auf ihr Level ziehen). Vergleiche: Freundin ist neu Single und nun wettert sie ständig gegen Deine aktuelle Beziehung mit Deinem netten Freund.

Dazu kommt, dass ne Frau, die fünf Jahre lang alle vier Monate einen neuen 6-Partner hat, der Wahrscheinlichkeit nach (not_all) ziemlich anstrengend ist, ständig Aufmerksamkeit braucht und vermutlich einige Leichen im Keller hat. Der Wahrscheinlichkeit nach, not_all. Und weil eben die Wahrscheinlichkeit hoch ist, frage ich ständig nach einer umfassenden Ausführung des TEs, wie die Beziehung sonst so läuft. Weil, er kann Glück haben und das Einhorn unter den vorbelasteten Damen gefunden haben. Weil, not_all. Aber viele.

21.03.2018 19:10 • #232


Mare
Zitat von Urmel_:

Ich weiß nicht.

Auf der einen Seite haben wir einen Gesprächspartner, der auf Basis von Gefühlen habe ich so empfunden in eine Diskussion eintaucht, auf der anderen Seite haben wir einen Gesprächspartner, der auf Basis von Erfahrung, Studien und belegbaren Unterschieden zwischen Mann und Frau ansetzweise statistisch valide Grundzüge anführt.

Dazu kommt, dass der auf emotionaler Basis argumentierende Gesprächspartner sehr solipsistisch geprägt ist und lieber bewiesene Umstände als nichtig erklärt, statt sich selber über seine Gefühle zu erheben.

Aber löse Dich mal von der Schutzbehauptung Sozialisierung.

Frage an einen Mann: Du hast im Freundeskreis ein Mädel, welches seit 5 Jahren alle 4 Monate einen neuen Typen hat. Und nach diesen 5 Jahren kommst Du zum Schuss. Was sagt Dir Dein Bauchgefühl?

Und auch mal an die mitlesenden Damen: Wenn euch eine Frau erzählen will, dass man ohne Einfluss auf das eigene Standing jahrelang alle Monate nen neuen Typen haben kann, dann wäre ich sehr vorsichtig, denn so ein Mensch wird nicht selten seine Taten damit rechtfertigen, dass ja auch andere Menschen es so machen (und Dich auf ihr Level ziehen). Vergleiche: Freundin ist neu Single und nun wettert sie ständig gegen Deine aktuelle Beziehung mit Deinem netten Freund.

Dazu kommt, dass ne Frau, die fünf Jahre lang alle vier Monate einen neuen 6-Partner hat, der Wahrscheinlichkeit nach (not_all) ziemlich anstrengend ist, ständig Aufmerksamkeit braucht und vermutlich einige Leichen im Keller hat. Der Wahrscheinlichkeit nach, not_all. Und weil eben die Wahrscheinlichkeit hoch ist, frage ich ständig nach einer umfassenden Ausführung des TEs, wie die Beziehung sonst so läuft. Weil, er kann Glück haben und das Einhorn unter den vorbelasteten Damen gefunden haben. Weil, not_all. Aber viele.


Nach diesem Kommentar müsste ich mich jetzt eigentlich total dumm und wertlos fühlen

Zu deinem einen Punkt: meist ist es eher so, dass gerade Frauen sich herausnehmen, andere Frauen als Schl.mpen zu bezeichnen. Es ist eher sehr selten, dass Frauen andere Frauen darin bestärken, ihr S. frei auszuleben. Habe letztens mit Freundinnen darüber diskutiert woran das wohl liegt. Wir kamen zu dem Schluss, dass es eine Art Neid ist, weil sie sich selbst nicht trauen, gegen die gesellschaftlichen Standards zu verstoßen.

Zu dem anderen Punkt: Ja eventuell ist die Frau krass anstrengend, wer weiß. Vielleicht hatte sie aber auch Pech und ist die letzten Jahre immer nur auf Männer gestoßen, die sie verarscht haben und es nicht ernst mit ihr gemeint haben.
Ob sie deshalb schlechter ist? Vielleicht ist sie auch einfach nur naiv und wünscht sich nichts mehr, als endlich Mal jemanden zu finden, der es ernst mit ihr meint.

Ich gebe dir ja in ein paar Punkten Recht Urmel, aber du solltest auch etwas über deinen Tellerrand blicken und vielleicht Mal versuchen, dich in Menschen, die nicht sind wie du, hineinzufühlen.

21.03.2018 19:25 • x 1 #233


D
@Urmel_
Poste mal das mit den Kompetenzhierachien hier. Würd mich interessieren wie du jene ausführst.
Oder verlinken

21.03.2018 19:27 • #234


Urmel_
Zitat von DontStopMeNow:
@Urmel_
Poste mal das mit den Kompetenzhierachien hier. Würd mich interessieren wie du jene ausführst.
Oder verlinken


Gerne. Ich würde vorschlagen, dass Du vorher das Video schaust und Dich mit der Auswahl von Mann und Frau auseinandersetzt. Darauf aufbauend kann man dann die Kompetenzhierarchien angehen.

21.03.2018 19:51 • x 1 #235


L
Zitat von Urmel_:

Gerne. Ich würde vorschlagen, dass Du vorher das Video schaust und Dich mit der Auswahl von Mann und Frau auseinandersetzt. Darauf aufbauend kann man dann die Kompetenzhierarchien angehen.






Etwas witziger dargestellt!

Dennoch: Die Zeit wirds richten.

21.03.2018 20:25 • #236


Urmel_
Zitat von Leonie85:
Etwas witziger dargestellt!

Dennoch: Die Zeit wirds richten.


Fällt Dir die Nuance des feminin geprägten Zeitgeists bei Deinem Video auf?

Ein Mann möchte keine Frau auf Augenhöhe ist als Aussage nicht nur falsch, sondern bietet auch Angriffsfläche, um den Männern zwischen den Zeilen eine Form von Unterdrückung anzudichten.

Korrekt ist die Aussage, die aber politisch tendenziell schon nicht mehr unproblematisch ist: Fast allen Männern (not_all) ist es egal, welche Kompetenz die Dame beispielsweise im geschäftlichen Umfeld an den Tag legt. Für uns zählen andere Werte, wie beispielsweise ein sanftes und feminines Wesen in der Partnerschaft.

Rackert sich also eine Dame ab und lässt sich durch Äußerungen dazu hinreißen zu denken, dass sie glücklicher ist, wenn sie erfolgreich im Job ist, dann macht sie die Wette ohne die Bedürfnisse der Männer. Und am Ende hat sie das Ziel erreicht, hat aber in den meisten Fällen (not_all) keinen Mann ergattert, weil die Zeit im Office draufgegangen ist und am Ende ist sie unglücklich. Passt ja auch, denn alle Studien zeigen, dass die westliche Frau in Summe (not_all) so unglücklich ist wie noch nie. Denn wir Männer rackern uns ab, um an die Spitze zu kommen, denn da suchen die Damen einen Partner. Bist Du als Mann dort angekommen, hast Du Auswahl. Bist Du als Frau da angekommen, hast Du eine minimale Auswahl.

So kommt's, wenn man als Frau gerne in der Welt der Männer spielen will. Ohne die Verantwortung und die gleiche Härte, die uns Männer tagtäglich im Konkurrenzkampf erwartet, kommst Du da nicht hin. Nicht, weil Du eine Frau bist, sondern weil oben die Luft dünn ist. Klar kannst Du Dich mit Quote reinmogeln, aber dann landest Du entgegen Deiner Interessen (not_all) im Grabenkampf und wenn dann mit 30 das Kind ruft, steigst Du aus Deiner 45 Stundenwoche aus. Aber nachher immer drauf achten, dass man sich beschwert, dass man nicht so viel wie die Männer verdient. Die buckeln zwar 10 oder 20 Stunden mehr (not_all), aber solche Details lassen wir lieber mal unter den Teppich fallen, denn sonst ist ja der Opferstatus dahin.

21.03.2018 20:36 • x 1 #237


L
Zitat von Urmel_:
So kommt's, wenn man als Frau gerne in der Welt der Männer spielen will. Ohne die Verantwortung und die gleiche Härte, die uns Männer tagtäglich im Konkurrenzkampf erwartet, kommst Du da nicht hin. Nicht, weil Du eine Frau bist, sondern weil oben die Luft dünn ist. Klar kannst Du Dich mit Quote reinmogeln, aber dann landest Du entgegen Deiner Interessen (not_all) im Grabenkampf und wenn dann mit 30 das Kind ruft, steigst Du aus Deiner 45 Stundenwoche aus. Aber nachher immer drauf achten, dass man sich beschwert, dass man nicht so viel wie die Männer verdient. Die buckeln zwar 10 oder 20 Stunden mehr (not_all), aber solche Details lassen wir lieber mal unter den Teppich fallen, denn sonst ist ja der Opferstatus dahin.



Und genau das ist der springende Punkt, wobei auch du dir deine Vorteile rausnimmst!

Beispiel: Ehe mit Kind(ern)!

21.03.2018 20:59 • x 1 #238


U
Zitat von Dude0815:
Kommt dabei aber ein hm, ich weiß nicht würde ich hellhörig werden. Gilt umgekehrt auch für Männer. Das Motiv ist wohl der ausschlaggebende Punkt.


Da hast Du durchaus recht, Dude!

Nur ändern kann man damit auch nichts. Wenn es dem TE sagen wir mal generell wichtig ist, dass seine Wunschpartnerin nicht so viele vorherige 6-Partner hatte, dann hätte er das kommunizieren sollen, bevor er mit dieser Frau zusammenkommt.

Hat er aber nicht, also sein Pech. Da im Nachhinein drauf rumreiten, ist nicht gerade der Weisheit letzter Schuss.

21.03.2018 21:35 • x 1 #239


G
Mal davon abgesehen.
Was willst du denn als heutzutage 30 jährige machen?

Nicht verheiratet, weil dir letzte Beziehung beendet hat.

Also ist angesagt sich selbst zu versorgen. Das geht nur mit Job gut. Und wenn man sich nicht langweilen will, kann man da hervorragend Energie rein stecken.

Gute Partner wachsen nicht auf Bäumen. Und als nicht-Partymaus auch keine Gelegenheit ständig mit Fremden in Kontakt zu treten.
Hobbies gibt's noch. Ja. Hm.

Wieder die Gefahr. Steckt man da zu viel rein, wird man gleich wieder abgestempelt. Keine Zeit, nicht bindungsfähig, und hinterher ist die auch noch besser.

Das was da nun vorherrscht kann man nur mitspielen. Es geht nicht anders. Selbst wann man es wollte.

Ich finde die Problemsuche ja ganz nett. Aber wie kommt man auf einen Nenner, das die Menschen wieder zufriedener werden?

21.03.2018 21:46 • x 1 #240


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