Dude0815
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Dude0815
Zitat von Dude0815:So ganz wegwischen würde ich das nicht. Losgelöst vom 6uellen Akt selbst und nüchtern betrachtet darf man durchaus die Frage stellen woher diese Rastlosigkeit führt? Warum in so kurzer Zeit, so viele? Wenn die Dame das mit einem einfachen ich hatte Lust mich zu entdecken und wollte keine feste Bindung eingehen antwortet klingt das gesund. Kommt dabei aber ein hm, ich weiß nicht würde ich hellhörig werden. Gilt umgekehrt auch für Männer. Das Motiv ist wohl der ausschlaggebende Punkt.
Zitat von Dude0815:Die Beurteilung der Wertigkeit einer Person gemessen an Ihrer 6uellen Aktivität fußt auf einer mE problematischen Betrachtungsweise von Menschen im Allgemeinen in einer über6ualisierten Gesellschaft. Du stellst die Frage in den Raum was ein Mann präferieren würde ohne die Mechanismen, die dabei greifen grundsätzlich in Frage zu stellen. Warum entscheiden Männer sich mehrheitlich für die Frau mit 15 Sps? Warum spielt es eine Rolle? Was löst es in Männern aus, wenn sie es mit einer 150SP-Frau zu tun haben?
Sohnemann
Zitat von gala:Darf ich hier noch mal scharf einwerfen, dass es hier nicht um die Wertigkeit eines Menschen oder einer Person an sich geht, sondern um die Wertigkeit als Beziehungspartner?
Das sind zwei grundlegend verschiedene Beurteilungen.
Nanuk
Zitat von Urmel_:Es sind Mechanismen, die jeweils Geschlechter in sich tragen, um den Fortbestand unserer Spezies möglichst mit viel Erfolg durchzuführen. Und deswegen wird klar, warum es keinen Sinn ergibt und eben auch falsch ist zu glauben, wir wären ein Produkt unserer Sozialisierung.
Dude0815
Zitat von Nanuk:Das habe ich schon oft so empfunden, dass du dir sehr stark und teilweise ausschließlich mit den geschlechtsspezifischen biopsychischen Grundstrukturen sämtliche Verhaltensweisen erklärst und die jeweilige Sozialisierung eines Menschen weit hinten anstellst.
Ich denke, dass beides sehr wichtig ist und sich teilweise sogar bedingt.
Zitat von Urmel_:
Ich weiß nicht.
Auf der einen Seite haben wir einen Gesprächspartner, der auf Basis von Gefühlen habe ich so empfunden in eine Diskussion eintaucht, auf der anderen Seite haben wir einen Gesprächspartner, der auf Basis von Erfahrung, Studien und belegbaren Unterschieden zwischen Mann und Frau ansetzweise statistisch valide Grundzüge anführt.
Dazu kommt, dass der auf emotionaler Basis argumentierende Gesprächspartner sehr solipsistisch geprägt ist und lieber bewiesene Umstände als nichtig erklärt, statt sich selber über seine Gefühle zu erheben.
Aber löse Dich mal von der Schutzbehauptung Sozialisierung.
Frage an einen Mann: Du hast im Freundeskreis ein Mädel, welches seit 5 Jahren alle 4 Monate einen neuen Typen hat. Und nach diesen 5 Jahren kommst Du zum Schuss. Was sagt Dir Dein Bauchgefühl?
Und auch mal an die mitlesenden Damen: Wenn euch eine Frau erzählen will, dass man ohne Einfluss auf das eigene Standing jahrelang alle Monate nen neuen Typen haben kann, dann wäre ich sehr vorsichtig, denn so ein Mensch wird nicht selten seine Taten damit rechtfertigen, dass ja auch andere Menschen es so machen (und Dich auf ihr Level ziehen). Vergleiche: Freundin ist neu Single und nun wettert sie ständig gegen Deine aktuelle Beziehung mit Deinem netten Freund.
Dazu kommt, dass ne Frau, die fünf Jahre lang alle vier Monate einen neuen 6-Partner hat, der Wahrscheinlichkeit nach (not_all) ziemlich anstrengend ist, ständig Aufmerksamkeit braucht und vermutlich einige Leichen im Keller hat. Der Wahrscheinlichkeit nach, not_all. Und weil eben die Wahrscheinlichkeit hoch ist, frage ich ständig nach einer umfassenden Ausführung des TEs, wie die Beziehung sonst so läuft. Weil, er kann Glück haben und das Einhorn unter den vorbelasteten Damen gefunden haben. Weil, not_all. Aber viele.
DontStopMeNow
Zitat von DontStopMeNow:@Urmel_
Poste mal das mit den Kompetenzhierachien hier. Würd mich interessieren wie du jene ausführst.
Oder verlinken
Leonie85
Zitat von Urmel_:
Gerne. Ich würde vorschlagen, dass Du vorher das Video schaust und Dich mit der Auswahl von Mann und Frau auseinandersetzt. Darauf aufbauend kann man dann die Kompetenzhierarchien angehen.
Zitat von Leonie85:Etwas witziger dargestellt!
Dennoch: Die Zeit wirds richten.
Leonie85
Zitat von Urmel_:So kommt's, wenn man als Frau gerne in der Welt der Männer spielen will. Ohne die Verantwortung und die gleiche Härte, die uns Männer tagtäglich im Konkurrenzkampf erwartet, kommst Du da nicht hin. Nicht, weil Du eine Frau bist, sondern weil oben die Luft dünn ist. Klar kannst Du Dich mit Quote reinmogeln, aber dann landest Du entgegen Deiner Interessen (not_all) im Grabenkampf und wenn dann mit 30 das Kind ruft, steigst Du aus Deiner 45 Stundenwoche aus. Aber nachher immer drauf achten, dass man sich beschwert, dass man nicht so viel wie die Männer verdient. Die buckeln zwar 10 oder 20 Stunden mehr (not_all), aber solche Details lassen wir lieber mal unter den Teppich fallen, denn sonst ist ja der Opferstatus dahin.
udi74
Zitat von Dude0815:Kommt dabei aber ein hm, ich weiß nicht würde ich hellhörig werden. Gilt umgekehrt auch für Männer. Das Motiv ist wohl der ausschlaggebende Punkt.
gin
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