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G
Aah ok, sorry wenn ich mich hier versehentlich in einen Wettbewerb um Empathie und beste Beratung verirrt habe.

Wünsche Allen viel Vergnügen
und der TE Alles Gute !

23.08.2018 12:43 • x 2 #526


W
Hallo,

ich komme gerade von profamilia zurück.
Das ist alles etwas durcheinander.

Vorrang hat scheinbar, dass ich zunächst rumtelefonieren und einen Kita Platz für meine Tochter finden muss, der es mir ermöglicht, so arbeiten zu gehen, dass ich meinen Lebensunterhalt allein bestreiten kann (in meinem Fall heißt das Vollzeit).

Erst wenn ich den habe, kann ich logischerweise auch nach einer vernünftigen Wohnung suchen.
Die Kita, die einen Platz hat, muss ich nehmen, egal wo sie in der Stadt ist.

Da meine Tochter über 3 Jahre alt ist, wird das allerdings schwer bis unmöglich, es sei denn, irgendwo zieht zufällig jemand weg und ich bekomme Vorrang auf der Warteliste.

Sollte mir dies nicht gelingen, muss ich weiter in Teilzeit arbeiten, da unser jetziger Betreuungsumfang nur 25 Stunden sind und in unserer Kita bereits 10 Kinder auf der Warteliste für einen Ganztagesplatz stehen.
In diesem Fall auch, dürfte ich Monsieur zur Kasse bitten.
Mein Gehalt vor der Geburt in Vollzeit lag bei 1200 netto, also müsste er den Rest ausgleichen, d.h. ca 600 Euro im Monat. So zumindest die Aussage des Beraters, da in diesem Fall die Kinderbetreuung keine Vollzeitstelle zulassen würde und die Kinderbetreuung an der Stelle Vorrang hat.
Dazu käme der Unterhalt für die Kleine, sofern wir uns nicht auf ein Wechselmodell einigen. Da bin ich erstmal dagegen, rein gefühlsmäßig.
Ich will nicht 2 Wochen im Monat auf meine Kleine verzichten müssen, weil er Triebstau hat.
Aber da werden wir, denke ich, zur Not auch nochmal einen Termin machen. Erstmal abwarten, was Monsieur so vorschlägt.

Das klingt jetzt vielleicht schäbig, aber ich hoffe, dass wir keinen anderen Kita Platz bekommen.
Soll er ruhig zahlen. Zuletzt hat er 1900 netto verdient, da kann er mir gerne was abgeben.
Laut profamilia darf er wohl rund 1000 Euro selber überbehalten.

Ich werde jetzt noch etwas telefonieren mit der Stadt und ein paar Kitas abklingeln, das Kitajahr hat ja gerade erst angefangen.

Alles besser als rumsitzen, nachdenken und Däumchen drehen.
Heute Nachmittag habe ich mich beim Mann meiner Freundin angemeldet, wenn der nach Hause kommt. Der ist Osteopath und kann mir vielleicht mit meinem Rücken und Nacken helfen.
Ansonsten lautet das Credo heute Abend heiße Badewanne und kalter Sch. N.aps.

Die nChsten TZe haben wir uns mit Aktivitäten vollgepackt. Samstag eine Feier, morgen nochmal in die Wohnung und weitere Sachen holen.
Meine Tochter hält mich auf Trab über Tag. Zusammenbrechen gilt nicht.
Daher bin ich aber auch froh, wenn sie heute Abend bei meinen Eltern ist und ich NICHTS spielen und fröhlich sein muss.
Am Wochenende werde ich auch mit ihr reden müssen.
Sie spürt ja, dass etwas nicht stimmt, traut sich aber, glaube ich, nicht so recht zu fragen oder weiß nicht wie.

Wer hierfür Tipps hat: gerne.
Hattest du, @Ama damit nicht Erfahrungen?
Sie ist noch so klein, ich weiß nicht, wie viel man ihr zumuten kann.

Ich habe furchtbar Sorge, dass sie ein Trauma oder einen Scheidungsschaden bekommt.
Ehrlich.
Ich arbeite mit so vielen verkrachten Existenzen aus Scheidungen.
Sie ist so toll, gesund und fröhlich, ein wundervolles Mädchen. Ich habe Angst, dass sie das nicht verkraften kann.

23.08.2018 13:22 • x 4 #527


A


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x 3


H
Liebe Windywillow,
ich habe es meinem Sohn damals auf kindgerechte Weise erklärt.
Also so in der Art, dass wir uns nicht mehr liebhaben und immer streiten und dass es daher besser ist, wenn wir uns trennen. Dass es aber für ihn der liebe Papi bleibt etc. Ohne Schuldzuweisungen. Sage es Deiner Tochter möglichst bald, denn Kinder haben sehr feine Antennen und sind verunsichert, wenn sie merken, es ist was im Busch. Es gibt auch ein Buch zu den Themen, es heisst glückliche Scheidungskinder, der Titel ist ein wenig, naja, aber das Buch ist gut.
Ich wünsche Dir viel Kaft für diese schwere Aufgabe!

23.08.2018 13:32 • x 1 #528


W
@Hahiku

Danke. Das Buch habe ich bei Amazon gesehen, dann bestelle ich es mal.
Das mit der Schuldzuweisung sagte auch der Berater bei pro Familie schon, da muss ich mich auf jeden Fall tüchtig am Riemen reißen.
Stimmt aber schon, geholfen ist damit natürlich keinem und die Kleine liebt ihren Papa ja (was an und für sich ja sehr gut ist).

In ihrer Kita habe ich heute Morgen Bescheid gesagt, dass sie bitte ein gutes Auge auf die Kleine haben sollen.

Mein Gott.
Was für ein Riesenhaufen Dreck und Kummer.

Etwas tröstlich doch zu lesen, dass es vielen hier, den meisten, irgendwann wieder besser geht.
Tag x wird von nun an mein Leben in ein vorher und ein nachher aufteilen.
Das hätte ich so nie gedacht.

Nachtrag: das lese ich und merke beim Lesen, wie mein Zorn langsam verraucht und einer Fassungslosigkeit und Resignation Platz macht.
So stelle ich mir Leute vor, die einen großen Waldbrand betrachten und sehen, wie ihr Haus abfackelt.

23.08.2018 13:46 • x 4 #529


E
Zitat von GiuliettaV:
Aah ok, sorry wenn ich mich hier versehentlich in einen Wettbewerb um Empathie und beste Beratung verirrt habe.

Wünsche Allen viel Vergnügen
und der TE Alles Gute !


MÖGLICHE Erklärung steht dort.Kopf in den Nacken schmeißen und sich zurückziehen ist aber auch ein Umgang

23.08.2018 13:51 • x 1 #530


S
Windy, ich würde an deiner Stelle noch ein paar Wochen warten.

Lass erst mal alles sacken! Derzeit bist du verständlicherweise geladen, sei dir aber bewusst, dass deine Verkündung im Interesse des Kindes eine 100% Entscheidung sein sollte, ohne die klitzekleine Chance auf Reunion! Damit dir das ganze Szenario so wirklich bewusst wird, muss erstmal Zeit vergehen.

In erster Linie solltest du auch im Vorfeld mit deinem Freund für klare Verhältnisse sorgen, andernfalls wird eure Kleine zu der Trennung noch in Planlosigkeit reingeworfen und das ich meiner Meinung nach zu viel für so kleine Mäuse.

23.08.2018 13:51 • x 3 #531


A
Zitat von Windywillow:
Wer hierfür Tipps hat: gerne.
Hattest du, @Ama damit nicht Erfahrungen?
Sie ist noch so klein, ich weiß nicht, wie viel man ihr zumuten kann.

Ich habe furchtbar Sorge, dass sie ein Trauma oder einen Scheidungsschaden bekommt.
Ehrlich.
Ich arbeite mit so vielen verkrachten Existenzen aus Scheidungen.
Sie ist so toll, gesund und fröhlich, ein wundervolles Mädchen. Ich habe Angst, dass sie das nicht verkraften kann.

Gerade habe ich leider nicht so viel Zeit. Ich schreibe dir aber noch ganz ausführlich zu dem Thema und auch auf was du nach meinen Erfahrungen perspektivisch achten solltest.

Nur erst einmal so viel. Es stimmt, du solltest mit dem Gespräch nicht ewig warten und die Worte wählen, die dir von @Hahiku vorgeschlagen wurden. Meine Erfahrungen sind, dass umso jünger die Kinder sind, sie es umso besser wegstecken. Kinder in der Pubertät, die erwischt es meistens am härtesten.

Auch solltest du schon am We ein Treffen mit ihrem Vater andenken. Also die Kleine und ihr Vater. Damit die Kleine sieht, dass sie trotzdem sich ab jetzt einiges verändern wird, beide Elternteile verlässlich für sie da sind.

Kennt sie eventuell andere Scheidungskinder? Daran kannst es auch gut erklären. Schau mal xyzs Eltern wohnen auch nicht mehr zusammen, aber der Papa holt sie aus dem Kindergarten ab, geht mit ihr Eis essen und den anderen Tag holt ihre Mama sie ab etc. pp

Perfekt wäre es, wenn ihr irgendwann trotzdem Geburtstage und Weihnachten mit der Kleinen zusammenfeiern könnt. Meine Kinder haben immer gesagt: Wir sind noch eine Familie in der Ferne. Das gab ihnen immer noch viel Halt.
Aber dazu schreibe ich dir bei Zeit noch mehr.

23.08.2018 13:54 • x 2 #532


F
Ich kann echt nicht verstehen, wie manche hier noch zur TE sagen, sie möchte doch bitte auch auf ihren Ex eingehen, wegen fehlenden s3x usw. Klar ist das wichtig! Aber es geht doch hier nicht nur um den fehlenden s3x, den er sich woanders geholt hat, sondern ums Lügen. Wie kann ich denn jemand jemals wieder Vertrauen, der mir über so lange Zeit so dermassen ins Gesicht gelogen hat? Die TE hat ihn doch sogar noch mehrere Male direkt drauf angesprochen! Das hat nix mehr mit s3x woanders holen an zu tun sondern mit sch. Charakter sorry...

Liebe TE, wenn du mit deiner Maus redest, Versuch bitte, ihr nicht deine Wut auf ihn zu zeigen. Das wird manchmal sicher nicht leicht werden, aber er wird der Papa bleiben und ich hoffe fit euch, dass es von Anfang an vernünftig laufen wird, so dass sicherst gar nichts hochschaukeln kann.

23.08.2018 14:45 • x 1 #533


G
Zitat:
Zitat Finii:

Ich kann echt nicht verstehen, wie manche hier noch zur TE sagen, sie möchte doch bitte auch auf ihren Ex eingehen, wegen fehlenden s3x usw. Klar ist das wichtig! Aber es geht doch hier nicht nur um den fehlenden s3x, den er sich woanders geholt hat, sondern ums Lügen.


Ich denke, diese Diskussion bringt der TE momentan wohl eher wenig. Vermutlich kennt die TE ihren Anteil warum die
Ehe in eine Schieflage geraten ist. Das ändert jedoch nichts daran, dass ihr Feund richtig Mist gebaut hat und keinen guten Charakter hat.

Für das Fremdgehen und der Affäre trägt er zu 100% die Verantwortung. Daran hat die TE nicht den geringsten
Anteil. Für den Zustand der Ehe sind beide LP verantwortlich. Wer eine Ehe/Beziehung eingeht weiß das damit
auch Grundbedürfnisse in der Paarebene verbunden und normal sind. Außer bei Krankheit und in besonderen
nachvollziehbaren Ausnahmefällen, ist eine dauerhafte oder immer öftere Verweigerung/Ablehnung/Zurückweisung
des LP - egal ob Mann oder Frau - stetiges Gift für die Beziehung/Ehe und die Schieflage nur eine Frage der Zeit.

Anstatt in solchen Fällen Klartext zu reden und, falls keine Besserung eintritt, sich zu trennen, wird oft der scheinbar
leichtere Weg genommen mit Fremdgehen/Affäre.

@Fini, Lügen, vertuschen und nicht dazu stehen sind Bestandteile von Affären und damit untrennbar verbunden.

23.08.2018 15:45 • x 1 #534


D
Was den Wartelistenplatz im Kindergarten angeht - ich weiß nicht mehr, wie das heute ist, aber zu meiner Kind-muss-in-den-Kindergarten-Zeit hatten Alleinerziehende Vorrang. Gerade die, die in den Volltagsjob zurückkehren wollten. Ich habe um den Platz für meinen Sohn auch wirklich kämpfen müssen, wir sind gerannt und haben gebettelt, am Ende hatte ich sogar den Bürgermeister angeschrieben.
Ist eine Tagesmutter eine Alternative? Das Jugendamt vermittelt welche (die werden auch regelmäßig geschult) und das Gute hier ist, dass das Jugendamt sich an der Bezahlung beteiligt.

Zum Unterhalt, den ich ebenfalls per Beistandschaft über das Jugendamt regeln lassen würde (Tipp, kopiere alle wichtigen Unterlagen vom Ex wie Gehaltsnachweise, Sparkonten, Kontoauszüge usw) kommt noch das Kindergeld hinzu.
Über eben gleiches Amt würde ich auch die Besuchszeiten regeln lassen. Wie du wahrscheinlich inzwischen weißt, hat der Kindsvater das Recht auf regelmäßigen Umgang (was u.a. auch heißt, dass er die Kleine später z.B. die Hälfte der Ferien haben darf, aber gegen Umgang hast du ja eh nichts, hattest du gesagt)

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und einen reibungslosen Neustart

23.08.2018 16:12 • x 2 #535


W
Danke für eure Antworten.

@Sahnekirsche
Es gibt keine klitzekleine Chance. Auch in ein paar Wochen nicht. Und auch wenn das Gefühl vielleicht aufkommen sollte, es zu wollen, habe ich mir selber verboten, das zuzulassen. Schon aus Selbstschutz und habe auch keiner Freundin gesagt, sie kannn mir gerne eine schmieren, wenn ich mit so einer Idee um die Ecke komme.
Wieso auch sollte sich nach dem sich nach dem ersten und zweiten Mal nichts geändert hat, nach dem dritten etwas ändern?! Oder vielleicht nach dem vierten oder fünften?

Wie ich weiter vorne schon schrieb: meine Kämpfe habe ich ausgetragen. Er ist es schlichtweg nicht wert, dass ich nochmal und schon wieder die Kraft aufbringe, meine Fäuste hochzunehmen.

Nee.
Ich kann ja meiner Tochter auch nicht sagen, du, das ist jetzt erstmal vorübergehend so und ihre Hoffnungen dann enttäuschen.
Und irgendwas muss ich ihr sagen.

23.08.2018 16:38 • x 5 #536


Gorch_Fock
Hey Windy, auch wenn der Alk. sehr verführerisch ist, lass diesen mal weg. Denn davon lösen sich die Probleme nicht. Eine Trennung setzt sehr heftige körperliche Reaktionen frei - auch wenn Du hier so reflektierst schreibst. Versuch mal mit Bewegung und Sport gegen die Symptome anzugehen. Du kannst Dir auch einen Beratungstermin beim Jugendamt holen bzgl. Umgang und Beistandschaft. Du hast das Recht auf einen Titel für den Kindesunterhalt. Solltest Du nach dieser Nummer auch beantragen. Betreuungsunterhalt ist dagegen kein Selbstläufer und muss von Dir eingefordert werden. Am besten über Anwalt der ihn in Verzug setzt.

23.08.2018 20:03 • x 2 #537


D
Ich finde den thread erstaunlich gut.
Die TE bekommt reichlich Input, das finde ich in diesem Forum sehr positiv.
Ein paar Wochen ohne Sechs ist jedem Menschen zuzumuten, wer da anders denkt, denkt an den Realitäten des Lebens (Wochenbett, Schmerzen, Stress mir Stillen und Säugling) komplett vorbei.

TE, nimm' unbedingt das Geld, das Dir zusteht.

Emotional: Du wirkst tough und gefasst, hoffentlich bleibt das so.
Du scheinst eine sehr starke Frau zu sein.
Ich ziehe meinen Hut vor Deiner besonnenen Art.

Im Gegensatz zum Vorschreiber finde ich etwas Alk in der akuten Phase übrigens nicht verwerflich.
Du wirst ganz von selbst erkennen, dass ein klarer Kopf irgendwann zielführender ist.
Alles zu seiner Zeit.
Dir wurde übel mitgespielt, andere greifen da zu härteren Waffen als zu 'nem Schnap..

23.08.2018 20:41 • x 1 #538


L
Zitat von Windywillow:
Ich habe furchtbar Sorge, dass sie ein Trauma oder einen Scheidungsschaden bekommt.
Ehrlich.
Ich arbeite mit so vielen verkrachten Existenzen aus Scheidungen.
Sie ist so toll, gesund und fröhlich, ein wundervolles Mädchen. Ich habe Angst, dass sie das nicht verkraften kann.


Du wirst dein Kind nicht vor allem schützen können. Trennungen sind normal. Dass das mal anders war, liegt sicherlich nicht daran, dass früher die Beziehungen so viel besser waren, sondern dass die Damen wirtschaftlich total abhängig waren.
Deswegen glaube ich, dass eine Trennung in vielen Fällen besser für das Kind ist, als wenn die Eltern auf Biegen und Brechen zusammen bleiben.

Bin selbst Scheidungskind und empfand die Trennung meiner Eltern an sich gar nicht so schlimm. Das dramatische war das Rumgezerre an einem - die Instrumentalisierung. Also dass mir beide über Jahre hinweg erzählten wie schlimm der jeweils andere ist und sie mich ausfragten - gibt es jemand neues? Wie ist der? Usw.

Darum sollte bei allem, was ihr künftig tut nun im Zentrum stehen, was das Beste für das Kind ist und nicht wie ihr dem jeweils anderem am Besten eins auswischen könnt.

Wirklich davon frei zu sein ist sicherlich schwer, vor allem am Anfang.

Dass du auf keinen Fall zu ihm zurück möchtest finde ich gut und richtig. Seine Auswärtsspiele gab es ja schon vor der 6-Flaute, du hattest deine Grenzen im Rahmen der Therapie aufgezeigt.
Trotzdem hat er dich über Jahre hintergangen. Da sehe ich auch überhaupt keine Basis dies weiterzuführen.
Außer man ist bereit nach ein paar Jahren wieder am gleichen Punkt zu stehen.

Oder du lässt dich auf eine Art offene Beziehung ein, wozu eben die wenigsten bereit sind - deswegen spielen die Herren diese falschen Spiele.

Neulich mich mit einer Bekannten unterhalten, der ähnliches wie dir passierte. Ihr Ehemann war kein Musiker - und ein Typ, dem dies niemand zugetraut hätte.
Ihre Erfahrungen auch im eigenen Bekanntenkreis decken sich mit meinen: Männer, die über Jahrzehnte treu sind, sind so selten wie nur was.

23.08.2018 21:54 • x 1 #539


Donar
Zitat von Windywillow:
Dazu käme der Unterhalt für die Kleine, sofern wir uns nicht auf ein Wechselmodell einigen. Da bin ich erstmal dagegen, rein gefühlsmäßig.
Ich will nicht 2 Wochen im Monat auf meine Kleine verzichten müssen, weil er Triebstau hat.
Aber da werden wir, denke ich, zur Not auch nochmal einen Termin machen. Erstmal abwarten, was Monsieur so vorschlägt.

Das klingt jetzt vielleicht schäbig, aber ich hoffe, dass wir keinen anderen Kita Platz bekommen.
Soll er ruhig zahlen.


Ich kann deine Verletzung verstehen, werde aber nicht auch zum Ar. deswegen.

Dem Vater das Kind zu entziehen oder ihn finanziell ruinieren zu wollen ist unterste Schublade im Rache-Modus.
Da schwenken dann auch die Sympathien von den Leuten die es mitbekommen schnell zu deinem Ex, das habe ich genügend in meinem Umfeld gesehen.
Er hat mich betrogen, nun soll er zahlen hört man meist nur von schwachen und abhängigen Frauen, die es selbst nicht auf die Reihe kriegen für sich selbst zu sorgen. Ich finde die Rechtssprechung, wie sie oft geschieht, resp. ausgenutzt wird, in dieser Hinsicht nach wie vor falsch.
Und wenn deine Tochter spürt oder irgendwann herausfindet, dass du ihren Vater hasst und deswegen Steine in den Weg gelegt hast was den Kontakt anbelangt, bist du auch bei ihr unten durch.
Es ist und bleibt ihr Vater und er hat trotz seines Betrugs an dir ein Recht sie 50% der Zeit bei sich zu haben.
Wenn er dies möchte, verwehre dies nicht, es schadet nur eurem Kind.

LG
Chris

24.08.2018 07:08 • x 2 #540


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