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Angst vor Trennung wegen verzwickter Umstände

R
Zitat von Anders:
Er weiß genau, worauf er sich dort eingelassen hat.


Du ja auch.Was ist an der Lage also so verzwickt?

13.04.2023 16:29 • x 1 #31


Minusdioptrie
Ein lebenslanges Wohnrecht würgt den Eigentümer, weil er das Haus nicht vollumfänglich nutzen kann.
Soetwas würde ich nie unterschreiben.

13.04.2023 16:34 • x 1 #32


A


Angst vor Trennung wegen verzwickter Umstände

x 3


Anders
@Minusdioptrie, wenn das lebenslang theoretisch absehbar ist, kann man das durchaus machen.

13.04.2023 16:54 • x 1 #33


tina1955
Hoffentlich ist wenigstens der Passus enthalten :
Lebenslanges unentgeltliches Wohnrecht....
, sonst darf Oma noch ortsübliche Miete zahlen.

13.04.2023 16:57 • #34


R
Ich möchte mal etwas anmerken.
Das ist nun deine 2 ehe die nicht funktioniert, wie lange ging denn die erste? 7 Jahre ist ja keine lange Zeit…
Es liegt nicht nur an deinem Mann, was ist dein Anteil?
Es gab doch mal Gründe warum du ihn heiraten wolltest?
Es muss doch einen Grund geben warum er sich so hängen lässt?

Jetzt ist es ganz einfach zu sagen „ich habe mich innerlich schon getrennt“, wenn es dann wirklich soweit ist und er nicht mehr da ist, siehst du das dann auch noch so?

13.04.2023 17:01 • x 3 #35


Anders
@tina1955 nein, dass ist so verankert. Keine Mietzahlungen.

13.04.2023 17:02 • x 1 #36


Anders
@Ramina, die erste Ehe hielt 9 Jahre. 14 Jahre waren ich mit dem Mann zusammen.

Da gab es andere, gravierende Umstände, warum es nicht mehr weiter ging.


Diese Ehe sind wir eher aus Vernunft eingegangen, da ich nach der Scheidung nicht Sozialversichert beschäftigt war und ein Gang zum Jobcenter nicht wirklich eine Alternative war. Und vor 7 Jahren war definitiv noch Liebe..

Den Grund, warum er nun so ist, weiß ich nicht. Es schlich sich so ein. Wenn ich was sage oder erfrage, kritisiere ich nur. So seine Meinung.

Woher soll ich wissen, wie es ist, wenn wir wirklich getrennt sind?

13.04.2023 17:06 • #37


R
@Anders

War nicht böse gemein, ich hoffe das kam auch nicht so bei dir an!

Kommt es gar nicht für dich in Frage nochmal ein offenes und ehrliches Gespräch mit ihm zu führen? Ihm scheint es ja auch nicht gut zu gehen.

Ich wollte es dir nur sagen, weil wir manchmal „leichtfertig“ alles hinwerfen und dann ist es vielleicht manchmal zu spät, um es zu reparieren

13.04.2023 17:09 • #38


tina1955
@Anders , wohnt ihr schon bei der Oma im Haus ?

13.04.2023 17:12 • x 1 #39


Anders
@tina1955, nein. Das wird so lange nicht passieren, bis Oma dort auszieht oder eben leider irgendwann stirbt.

13.04.2023 17:15 • x 1 #40


Anders
@Ramina, ich finde keinen Ansatz zum reden.

Ich bin in letzter Zeit eigentlich ziemlich gemein ihm gegenüber. Wende mich körperlich ab. Gesprächsthemen bleiben aus.

Er hinterfragt nichts. Er sieht nicht, dass ich mich abwende. Er fragt Abends an ob wir nicht mal wieder fummeln wollen. Das is sein wichtigstes.

Manchmal denke ich, er ist zufrieden, weil er ja quasi nun das hat, was er wollte.

Ich schiebe ihm keine Schuld zu. Aber woran liegt es, dass man nicht mehr sieht, wie es dem Partner geht?

13.04.2023 17:18 • #41


R
Zitat von Anders:
Ich bin in letzter Zeit eigentlich ziemlich gemein ihm gegenüber. Wende mich körperlich ab. Gesprächsthemen bleiben aus.


Vielleicht bin ich naiv und zu romantisch, aber ihr habt euch doch ein Versprechen gegeben?!
Reden musst du auf jeden Fall, willst du ihm nicht mal die Chance geben, dass er sich „ändern“ könnte?

Zitat von Anders:
Er fragt Abends an ob wir nicht mal wieder fummeln wollen. Das is sein wichtigstes.

Naja es ist wahrscheinlich seine Art dir überhaupt nahe zu sein.

So wie du ihn beschreibst, bist du anscheinend die Stärke in der Beziehung. Und du hast dich ja anscheinend auch nicht dafür interessiert, warum er sich so gehen lässt. Das ist doch traurig oder nicht? Ich meine ihr habt euch doch mal echt geliebt.

Ich bin der Meinung, dass man eine Ehe nicht einfach so weg schmeißen sollte.
Vor allem, weil es schon das zweite Mal bei dir ist, wie soll das weiter gehen? Alle 7-10 Jahre eine neuen Ehemann?

Zitat von Anders:
Ich schiebe ihm keine Schuld zu. Aber woran liegt es, dass man nicht mehr sieht, wie es dem Partner geht?

Ist natürlich einfacher der Situation zu entfliehen, anstatt daran zu arbeiten und zu kämpfen…
Du siehst ihn ja auch nicht me her oder du willst ihn nicht mehr sehen

13.04.2023 17:21 • x 1 #42


B
Zitat von Anders:
Aber es hilft mir vielleicht, wenn mal jemand diese Geschichte liest und mir sagt, wie es von außen betrachtet wirkt.

Du klingst, als würdest du jegliche Verantwortung von dir wegschieben, um deine Vorstellungen durchzudrücken.
Zitat von Anders:
Sie verstehen sich gut. Aber die Zeit, die mal war, kann ich nicht vergessen. Es tat und tut immer noch weh.

Was tut dir weh, hast du deinen Sohn um Verzeihung gebeten? Kannst du dir selbst verzeihen, das deinem Sohn zugemutet zu haben, hat er dir verziehen? Wie alt ist er heute?
Zitat von Anders:
Er weiß, dass ich auch ein krasses Problem damit habe, dass sie ch jemand betrinkt, da ich 2 Todesfälle in der Familie wegen Alk. hatte.

Das ist zunächst mal dein Thema. Wie hast du das -therapeutisch- aufgearbeitet? Ich finde es sehr schwierig, deinem Mann deine Erwartungshaltung überzustülpen, er ist ein erwachsener Mann und soll deine offenen Themen kompensieren. Wenn ich das richtig lese, haben seine Trinkeskapaden bereits vor der Ehe begonnen. Geheiratet habt ihr trotzdem. Trotz trinken, trotz Erziehungsprobleme mit Sohnemann.
Zitat von Anders:
Egal wie oft wir drüber gesprochen haben. Er hat es jedes Mal ausgenutzt, wenn sich die Gelegenheit ergab, um sich vollzutanken.

Was meinst du mit ausgenutzt, dass sein Verhalten nicht deinen Erwartungen entsprach? Puh, er hat bereits eine Ehe hinter sich, erwachsene Kinder und dann kommst du und willst ihn regulieren. Kannst du versuchen, geht sicher schief.
Zitat von Anders:
Mir fällt immer mehr auf, dass er ein Träumer ist. Aber nichts wirklich angreift. Er will alles haben.

Ja nun, den Träumer erkenne ich in dir auch. Nämlich zumindest hier:
Zitat von Anders:
Ich habe anfangs mitgeträumt. Vor einigen Jahren.

Leider kam es nun dazu, dass er das Haus gekauft hat. Er finanziert den Kauf alleine, da ich mit Altlasten nicht Kreditfähig bin.

Wie der Name schon sagt, kommen die Altlasten ja nicht aus dem Nichts, sind nicht neu. Das kommt doch nicht überraschend, die Situation war doch absolut absehbar. Für dich zumindest. Ich vermute, auch für deinen Mann, oder wusste er nichts davon?
Zitat von Anders:
Mir tut es weh, wie alles läuft.

Hier schon wieder. Dir tut es weh. Eine Situation, die du maßgeblich gesteuert hast. Liegt es in deiner Natur, Dinge anzuleiern, die absehbar in eine schwierige Sackgasse geraten, um dich dann hinzustellen und über deine Schmerzen zu klagen. Was ist mit den Schmerzen deines Sohnes, was mit denen deines Mannes, was mit denen deiner Oma?
Zitat von Anders:
Er ist eigentlich ein gutes Kerlchen.

Puh. Mehr Abwertung wird schwierig. Aber vielleicht ist das zumindest mehr, als gerade von dir hier bei mir ankommt.

Wenn es dir wirklich weh tut, dann trenn dich. Fair und klar. Klag aber bitte dann nicht über deine Befindlichkeiten, weil du deinem Sohn eine Bezugsperson wegnimmst, mit der er sich inzwischen gut versteht. Du hast hier sehenden Auges ziemlich viele Leute in eine Sackgasse hinein manövriert. Sie sollten jetzt sehr schnell wissen, dass sie sich darin befinden.

13.04.2023 17:25 • x 5 #43


O
Zitat von Anders:
@tina1955, nein. Das wird so lange nicht passieren, bis Oma dort auszieht oder eben leider irgendwann stirbt.

Öhm, er hat also wenn du ihn verlässt ein Haus mit allen Verpflichtungen, kann dort NICHT wohnen und bekommt keine Miete?

13.04.2023 17:32 • x 3 #44


D
„Hier saufen, da saufen“

@Anders
Woher weißt du, dass dein Mann kein handfestes A.lkohol-Thema hat?

Wie alt ist dein Sohn ungefähr?

13.04.2023 17:36 • #45


A


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