Hey ihr Lieben!
Folgendes Problem:
Ich war ca. 4 Jahre in einer Beziehung mit einem Mann, der mich nicht gut behandelt hat. Er war respektlos, beleidigend und hat mich ständig runtergemacht (meine Freunde nennen ihn „toxischer Ex“). Die Trennung von ihm erforderte viel Kraft und es zog sich über ein Jahr hin. Ständig bekam ich Anrufe und Nachrichten. Ihn zu blockieren reichte nicht aus, er schrieb mir dann von einer anderen Nummer. Irgendwann ließ er mich dann endlich in Ruhe.
Jedenfalls bin ich mit Selbstzweifeln und ohne Selbstbewusstsein aus dieser Beziehung gegangen.
Mittlerweile sind wir 2 Jahre getrennt. Ich habe mein Selbstbewusstsein und meine Selbstsicherheit zurück und bin durch die Trennung noch viel Stärker geworden. Da ich seit ein paar Monaten auch erfolgreich mein Studium beendet habe, fühle ich mich so frei wie nie.
Jetzt ist es nur so, dass ich in den letzten Monaten sehr viel Kontakt zu einem Freund hatte. Ich kann mit ihm über alles reden und ihn jederzeit um Rat fragen. Er ist das komplette Gegenteil zu meinem Ex, was ich super schön finde.
Langsam und schleichend hat es sich dann so ergeben, dass ich mich in ihn verliebt habe (denke ich). Ich habe aber das Gefühl, dass ich meine Gefühle nicht ganz zulasse. Je mehr ich darüber nachdenke, dass aus uns mehr werden könnte, umso eingeengter fühle ich mich und mir wird übel. Am liebsten würde ich weglaufen.
Trotzdem muss ich immer an ihn denken. Demnächst haben wir unser 1. Date und ich weiß nicht so richtig was genau ich will. Irgendwie will ich ihn, aber irgendwie habe ich echt Angst. Zudem versuche ich ständig irgendwas zu suchen, was mir nicht an ihm gefällt.
Versteht ihr was ich meine? Wann kann ich tun oder wie kann ich meine Einstellung ändern?
12.10.2024 16:11 •
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