Spontan hab ich jetzt an SOS Mütter gedacht, die ohne Mann sich für Kinder zur Verfügung stellen.
Zu der Sache haben meine Vorschreiber schon genug Anmerkungen hinterlassen. Dein Haus, deine Regeln. Jemand der regelmäßig Hopfen-Genussmittel konsumiert, ist ein Trunkenbold (Zensurfilter). Einsehen wird er es wahrscheinlich nicht, aber ohne Aussprache wenn nüchtern, wird er wohl nicht glauben, das es bei dir 5 vor 12 ist.
Ansprechen sollte man dies deutlich.
Von den üblichen Ansprachtechniken von Frauen, Könnest du mal , abgesehen, weil es 0 Veränderung bringt, hinzu Ich trage hier für Kinder Verantwortung, es gibt hier ab heute keinerlei Spirituosen mehr. Wenn du es nicht lassen kannst, dann such dir eine andere Bleibe. Das Problem immer weiter zu schieben, bringt außer Frust, Unlust und später Hass, absolut nichts.
Dein Pflichtbewusstsein gegenüber deinen Schutzbefohlenen sollte langsam in die Gänge kommen, du bist weder Therapeutin für deinen saufenden Mann, noch Mülleimer für seine Stimmungen. Er ist erwachsen genug um sich das Zeug zu kaufen, dann ist er auch erwachsen genug um mit der Realität konfrontiert zu werden, was passiert, wenn er sich selbst nicht aktiv davon befreit. Auch kannst du nichts dafür, das er nicht genug verdient, um sich selbst zu erhalten, soll er das Saufen lassen, dann reicht das Geld wohl länger.
Aber dann muss er auch nicht gehen, vermute ich.
Mit Mimimi bringt man ihn nicht dazu, seine Pflichten und Verantwortungen zu sehen. Und wer Veränderungen will, muss sich den Kampf stellen, weil Warten und Zusehen, nie zu dem gewünschten Ergebnis führt!
18.09.2018 04:17 •
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