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Angst vor den Männern

J
Zitat von leilani:

Ein guter Partner wartet eben nicht an jeder Ecke. Sowas braucht Zeit, mitunter auch einige Jahre.

Stabile, in sich ruhende Menschen, die beziehungsfähig sind, dann noch zu dir passen und dir gefallen, gibt´s halt nicht oft.

Sich locker machen, das Leben genießen und hoffen, dass vielleicht mal einer auftaucht, der gut für dich ist.

Mit Stress kommst du da keinen Schritt weiter.

Das Problem ist, ich finde oft es würde passen, leider sind die Männer irgendwie nie zufrieden:-(

30.09.2019 17:16 • #16


FLUUKE86
Schon mal von sogenannten RedFlags gehört? Das sind warnzeichen wann etwas faul ist im Staate Dänemark um Hamlet abzuwandeln.

Also dieses magische es passt sofort, Seelenverwandschaft... sorry aber ich versteh mich gut mit Leuten, aber meist weil sie interessant sind und ik die kennenlerne.

Alles andere ist mehr so Hollywood und nicht sehr real

30.09.2019 17:17 • x 1 #17


A


Angst vor den Männern

x 3


J
Zitat von mafa:

Naja das gilt aber im Prinzip für beide Seiten so. Du machst ja gerade so als würden das nur Männer im Kopf haben.

Also ich date halt nur Männer und ich habe so einen Katalog definitiv nicht im Kopf. Bzw sind mir eben andere Dinge wesentlich wichtiger, aber den Männern scheinbar ganz andere, somit meine Frage, ob das denn je passen kann?

30.09.2019 17:18 • #18


L
Zitat von Jara:
Das Problem ist, ich finde oft es würde passen, leider sind die Männer irgendwie nie zufrieden:-(


Ok - nochmal... Warum? Gib doch mal ein Beispiel

30.09.2019 17:19 • #19


FLUUKE86
Ob das je passen kann.. vermutlich nur anatomisch an den vorgesehenen Stellen.

Emotinal ja eher selten, dafür sind wir männer etwas zu schlicht bei dem Thema. Und manche einfach holl verklatscht.

Auf der anderen seite haben wir ein Ratespiel an Möglichkeiten bei dem Machavelli aufgeben würde.

Kompatibel is so ne Sache... aber Kompromisse das geht. Wenn man nicht gerade zufällig voll daneben ist.

30.09.2019 17:21 • #20


S
Zitat von Jara:
Dieser apokalyptischen Sichtweise verschliesse ich mich noch solange irgend möglich;-) Also ich möchte schon Liebe geben und habe auch viel anzubieten, nur leider verstehen Männer da irgendwie was anderes drunter als ich. Kannst du das denn bestätigen, stayalone? Fühlst du dich nur richtig geliebt wenn deine Frau dir dein Lieblingsessen kocht? Oder warum hast du denn so völlig abgeschlossen mit allem?

Liebe Jara.

Das ist Dein Thema, ich habe meines in der Vergangenheit zur genüge diskutiert. Dein Thema soll nicht gekapert werden oder wie das so umgänglich heißt. Wenn Du mehr wissen möchtest, dann schreibe ggf. eine PN.

Nur soviel: Meine Ex und deren Kinder waren absolut alles für mich und ich wurde verraten, als die Kinder unter der Haube, sprich außer Haus waren und ich ausgedient hatte. Erst die Ex, dann die Kinder. Das hat mich getötet.

Davon habe ich mich bis heute nicht erholt und ich werde mich da auch nie von erholen. Die einzige Möglichkeit, mich noch zu schützen und dieses irgendwie durchzustehen, ist der totale Rückzug aus dem Leben.

Was Dein Problem betrifft, ich lehne mich da mal weit aus dem Fenster: Männern ist der 6ex deutlich wichtiger, als Frauen oftmals denken. Abweichungen und ein Nein zu irgendetwas wird bei weitem nicht so gut toleriert, wie es manche sagen. Bei Frauen rangieren Gefühle an erster Stelle - Männer können damit nicht allzu viel anfangen. Ansonsten sind sie geweichspülert. Ein richtiger Mann, wie ich es kennengelernt habe, wie ich aufgezogen wurde, der ist so ganz anders, als wie Frauen ihn heutzutage haben wollen. Für mich ist das nichts außer Manipulation, ungewollte Veränderung etc. Ich will so bleiben, wie ich bin und nicht so sein, wie mich eine Frau ggf. haben möchte. Meine Ex meinte, der Super 6ex, den wir hatten, wäre nicht alles im Leben, sie wollte und gierte nach mehr. Betrog mich dann. Nur um rauszufinden, ihr next, der Geldopi, bringts auch nicht. Den hat sie schon mindestens zweimal betrogen, wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß. Dumm, wenn man sich mit der ehemals besten Freundin zerstritten hat. Egal, meine Ex hat einen Pfad der Zerstörung hinterlassen.

Wie kann mich eine Frau glücklich machen? Eigentlich gar nicht mehr, denn das wenigste, was ich mit ihr gemeinsam hätte, das hat sie auch über Bord geworfen. Damit habe ich mich abgefunden und ich gebe es zu: Ich kann und will mich nicht mehr auf eine Frau einlassen. Ich traue mir das nicht mehr zu, ich vertraue ihnen nicht. Sie haben sich so sehr verändert, sie sind für mich kein Teil dieser Welt. Die müsste sich ändern, wird es aber nicht. Also bleibt mir nur der totale Rückzug. Und das ist mein Leben. Gestern. Heute. Morgen.

30.09.2019 17:36 • x 1 #21


FLUUKE86
Keule sorry aber Menschen ändern sich eben.

Eim bis in alle Ewigkeit gibts nur in der Bibel

30.09.2019 17:49 • x 1 #22


A
Zitat von mafa:

Naja das gilt aber im Prinzip für beide Seiten so. Du machst ja gerade so als würden das nur Männer im Kopf haben.



Ich gebe dir - bedingt - recht.
Allerdings ist die Gewichtung Kriterienkatalog Männer 70 % zu Frauen 30 %.


Einen Kriterienkatalog kann sich eine Frau zwischen 20 und 43 Jahren leisten. Bedingungen zusätzlich sind repräsentables
Aussehen und Gebärfähigkeit. Bei Ü50 kann sie sich den abschminken. Dann hat sie Glück, wenn sie überhaupt einen Single
Mann findet, der nicht zu geschädigt ist. Von Kriterien wie gut situiert, sportlich oder attraktiv ganz zu schweigen.


Bei Männern ist es jedoch so, dass der Kriterienkatalog sogar bis in die 80er Jahre hinein gilt. Kein Mann ist so hässlich, dass er nicht doch noch eine Frau findet und wenn er sie aus dem Ausland holen muss. Bei Anzeigen schreiben sogar die ganz alten, dass sie wert auf eine schlanke Figur legen. Opa hat nur noch ein Gartenkränzchen auf dem Kopf aber Oma soll noch wie Sophia Loren aussehen.


Ausnahmen wird es immer geben.

30.09.2019 17:51 • x 3 #23


S
Zitat von FLUUKE86:
Keule sorry aber Menschen ändern sich eben.

Eim bis in alle Ewigkeit gibts nur in der Bibel


Ich weiß. Wie man hier in an allen Foren sieht - nicht alle Änderungen sind positiv. Daran ändern auch die Menschen nichts, die sich ändern.

01.10.2019 06:28 • x 1 #24


Ayaka
Zitat von Jara:
Ich denke, ich bin eben jemand der den Mund auch mal aufmacht und werde dafür im Zweifelsfalle aussortiert oder bei Bedarf eben geohrfeigt. Passiert einer Frau, die kuscht, natürlich nicht.


Nein, nein nein und nochmals nein. Das ist ganz schlimmes Gedankengut und ich empfehle dir das auch noch mal in deiner Therapie zu besprechen!

Ganz im Gegenteil - gewalttätige Menschen suchen sich gerne unterwürfige Partner die sich in die Opferrolle drängen lassen, sich mit Schuldumkehr dann auch noch zur Akzeptanz dieses Fehlverhaltens drängen lassen - ich hab ja meinen Mund nicht gehalten ist genau so eine Aussage.

wenn du immer wieder an solche Männer gerätst ist es letztlich dein Beuteschema, das dich zu solchen Typen zieht die eine andere Frau nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde. Also beginne ja nicht zu kuschen oder das Mäuschen zu spielen sondern finde deinen Selbstwert, setze klare Grenzen und lass dir nichts bieten was dir nicht gefällt.

01.10.2019 06:49 • x 2 #25


W
Zitat von Jara:
Das Problem ist, ich finde oft es würde passen, leider sind die Männer irgendwie nie zufrieden:-(


Das könnte jetzt auch heißen, dass Du bereit bist ganz schön viele Kompromisse zu machen um einen Mann zu bekommen.
Während die Männer ihre Vorstellungen (du nennest es Kriterienkatalog) haben. Den hatte ich auch. Bin ich jetzt ein oberflächlicher Mensch? Und ja, auch ich als Frau fragte beim Daten zeitnah Vorstellungen und Vorlieben ab. Denn wenn sie nicht kompatibel sind, verbiege ich mich doch nicht bis zum erbrechen.

Hast Du schon mal nen Korb verteilt?

Möglich, dass Dich Dein ich habe keine Kriterien Männer daten lässt, die halt null für Dich passen?

01.10.2019 08:15 • #26


N
Zitat von Jara:
Also stehe ich nicht alleine mit meinem Problem. Liegt es vielleicht nicht einmal an meinen unbewussten Mustern? Den Verdacht habe ich, je länger meine Therapie andauert, nämlich ebenfalls. Ich denke, ich bin eben jemand der den Mund auch mal aufmacht und werde dafür im Zweifelsfalle aussortiert oder bei Bedarf eben geohrfeigt. Passiert einer Frau, die kuscht, natürlich nicht. Ist aber natürlich deswegen keine Option für mich. Und auch mich hart machen und gar nix mehr an mich ranlassen, was viele ja dann machen, möchte ich vermeiden. Nur was bleibt dann irgendwie noch?!


Das Gefühl habe ich auch über die Jahre bekommen.
Man wird abgestempelt. Bekommt keine Chancen.
Wenn man an eigenen Prinzipien festhält.
Die deren der Gesellschaft so gar nicht entsprechen.
Eigenheiten werden ausgemerzt. Man wird anpassungsgestört genannt.

Und bei den Männern, puh.
Die meisten durch falsche Erziehung leider emotional unterentwickelt.
Eingeständnisse über Fehler und eigene Probleme Fehlanzeige.
Sie wollen alles von einem. Aber nur das tun, was ihnen bequem ist.
Hilfe wird nicht gebraucht. Therapie wird sowieso abgelehnt.
Man hat ja keine Probleme oder schafft das allein.
Während sie ihr zerstörerisches Verhalten gar nicht merken.
Übertriebene Eifersucht. Minderwertigkeitskomplexe. Verdrängung. Fehlende Impulskontrolle.
Die Liste ist endlos lang.
Wehe denen, die sie darauf anspricht woran sie arbeiten sollten.
Wehe denen, die ihnen helfen wollen ein besseres Leben zu haben.
Und ganz böse, welch Frau mehr Ahnung hat.
Besonders, wenn man wesentlich jünger ist als sie.
Absolut rotes Tuch für die Männerwelt.
Das sind meine Erfahrungen.

Deswegen bin ich froh, mich dem entzogen zu haben.
Ich bin jetzt lieber ein bisschen egoistisch und arrogant.
Und single.
Als mich immer wieder mit weniger zufrieden zu geben, als ich haben möchte.
Weil anscheinend niemand bereit ist. Die Dinge zu tun, die ich getan hätte.
Um eine harmonische, faire Beziehung zu erschaffen.
Who cares, mich nicht mehr.

01.10.2019 09:59 • x 3 #27


J
Ich bin eben ziemlich verwirrt und habe Angst, dass der ganze Mist nur ein riesengroßes Missverständnis ist. Ich meine, ich weigere mich, die Männerwelt jetzt als den Feind betrachten zu wollen. Es muss doch eine Lösung geben, die beide Partner in all ihrer Unterschiedlichkeit zufrieden stellen kann. Aber wie soll ein Mann auf mich eingehen, wenn er mich so wenig verstehen kann? Allein die Sache mit dem 6 ist ein sehr gutes Beispiel. Ich möchte doch unbedingt S. mit dem Mann, den ich liebe, aber ich bin nunmal kein Staubsauger den man ein und aus schaltet. Ich brauche da schon ein bisschen Verführung und emotionale Nähe des Mannes dafür. Zu Anfang der Beziehung immer kein Problem, wird dieses schöne Verhalten nach und nach aber eingestellt und schliesslich der 6 irgendwann sogar unter Drohungen verlangt. Wtf? Also kann mir auch keiner erzählen, die Männer wären nicht in der Lage oder unwissend über das was Frauen brauchen, denn sie wissen es schon ganz genau denke ich. Ich habe auch keine Lust, mir die Männer dann zu erziehen wie einen Hund. Ich möchte ihnen einfach nur meine Liebe schenken und ihnen helfen, doch es wird immer völlig falsch verstanden (als Ablehnung, Druck oder Frechheit). Von sich aus machen sie aber auch nichts.

Und wie ein Kriterienkatalog das besser machen soll, weiss ich auch nicht. Ich gebe Männern, die ich nett finde eben eine Chance, damit gehe ich weder Kompromisse ein oder verbiege mich. Was nützt mir ein Mann mit gutem Job oder tollem Auto, ich habe beides selbst und rausfinden, ob er gar nicht so nett, sondern ein Lügner ist, kann ich doch durch solche Kriterien auch nicht. Also ich verstehe es einfach nicht:-(

01.10.2019 11:44 • x 2 #28


N
Es ist nicht die Männerwelt. Aber viele Männer.
Es kostet dennoch Gesundheit, Nerven und vor allem kostbare Lebenszeit.
Sich immer wieder aus Hoffnung auf einen einzulassen.
Man darf sich immer wieder selbst reparieren. Erfahrungen gehen ja nicht spurlos an einem vorbei.
Fakt ist aber, dass jeder Mensch heutzutage irgendwie einen Knacks weg hat.
Und es gibt die, die das einsehen. Dazu stehen und sich Hilfe suchen. Daran arbeiten wollen.
Und die, die es eben nicht einsehen. Feindselig werden, wenn man ihnen ihre psychischen Probleme darlegt.
Nur ist es so, dass anscheinend genau diese beiden Seiten immer aufeinander treffen.
Wo der eine sieht und der andere blind ist. In jeglichen Belangen.

Ich habe eins gelernt:
Ich richte mich zu sehr nach anderen.
Suche zu oft die Fehler bei mir.
Setze zu wenig durch was ich möchte und brauche.
Das hat ein Ende.

01.10.2019 11:55 • x 2 #29


J
Nunja, zumindest HAST du was gelernt. Das selbst reparieren hatte also durchaus Sinn. Und wird es wohl auch weiterhin haben. Vielleicht ist DAS ja sogar DER Sinn des ganzen Wahnsinns. Denn ich denke, dass nicht einer sieht und der andere nicht, ich denke, BEIDE können nicht das Ganze sehen, zumindest nicht jeder für sich allein, sondern nur zusammen.

Mh, also wenn es dann also sogar so sein SOLL, dann geht es wohl erstmal so weiter:-D

01.10.2019 12:38 • x 1 #30


A


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