Angst vor dem Wochenende! Was tun?

13.01.2012 14:25 • #1

Dieses Wochenende ist das erste ohne meinen Exfreund. Ich leide total das Wochenende war immer unsere Zeit.. jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Zuhause krieg ich auf jedenfall einen Nervenzusammenbruch. Weg gehen? Alle Discos, Wohnungen von Freunden/Bekannten, Bars und Kinos erinnern mich an ihn.
Was habt ihr des erste Wochenende alleine getan?

13.01.2012 14:50 • #2

hallo lovealone

hatte die bude umgekrempelt - neu gestrichen - möbel umgestellt - ein paar neue kissen - andere gardinen usw. abends wurde mit 2 behilflichen freunden gekocht - hat echt spass gemacht!

ansonsten - mach was - sport, verabrede dich mal ausserhalb - da wo du nicht mit ex warst - suche dir da war raus!

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Angst vor dem Wochenende! Was tun?

13.01.2012 23:40 • #3

ich war bei meinen eltern, eine woche lang, hab das gebraucht, wäre glaub ich nicht im stande gewesen alleine einzukaufen, zu kochen, raus zu gehen und nur mal für eine sekunde abgelenkt zu sein. meine eltern haben katzen, das hat auch echt geholfen.
ansonsten ne freundin zu einem einladen/bitten, irgendwann bin ich dann auch mal raus was trinken gegangen und party gemacht-das is aber noch die ausnahme-habe auch angst ihm zu begegnen-dafür bin ich noch nicht stark genug. ich nehme mir auch viel zeit im tv das anzuschauen was ich will, ratgeber über loslassen lesen und ausruhen. so viel kummer is auch irgendwie anstrengend-is bei mri auf jeden fall so-auch wenn sichs komisch anhört
was würdest du denn gerne machen?

14.01.2012 00:51 • #4

Ich start Grad eine Aktion über die hier im Forum wohl jeder den Kopf schütteln muss. Treff mich mit einem bekannten und seinen Freunden in einer Disco. Das pikante ist, dass es die Disco ist, in der ich meinen exfreund kennengelernt hab..

Kann sich wohl jeder denken wie das endet.. Nervenzusammenbruch ich komme! Muss aber aus meiner Wohnung, vorallem nachdem meine beste Freundin versprochen hat zu kommen heut Abend und jetzt sogar ihr Handy ausgeschaltet hat.

Sitz jetzt im Zug und Rede mir Mut ein

14.01.2012 12:51 • #5

und, wie wars? jaja, ich kenne solch hellen ideen auch von mir, manchmal muss man sich einfach selbst weh tun, um zu erkennen.....ich hoffe, es war nicht zu schmerzlich für dich.

14.01.2012 13:35 • #6

Ich weiß nicht... die meiste Zeit saß ich in der ecke und bin gestorben, aber zwischendurch stand ich auch relativ glücklich auf der Tanzfläche.

Das Schlimmste war als eine gemeinsame Bekannte von mir und meinem Ex gesagt hat, dass sie mich erst gar nicht erkannt hat, meinen Ex und mich würde man ja nur zusammen kennen.

Dann hab ich durch den Bekannten mit dem ich da war, eine Klassenkameradin von meiner besten Freundin kennengelernt. Die wusste direkt meinen Namen und meine Geschichte. Echt traurig, ich dachte ich könnte meiner Freundin meine Gefühle im Vertrauen erzählen ohne dass es bei wildfremden Personen breitgetreten wird

14.01.2012 13:41 • #7

Eine SMS hab ich an ihn auch noch geschickt... keine Antwort gekommen. Vor zwei Wochen sollte ich ihm noch eine SMS schreiben, wenn ich wieder Zuhause war, dass er weiß dass ich gut von der Party nach Hause gekommen bin. Ich fass es einfach immer noch nicht, wie schnell sich Gefühle wandeln können.

14.01.2012 13:45 • #8

Liebe Lovealone,

wenn ich Deinen Beitrag lese, kann ich mich auch noch sehr gut an meine ersten Tage erinnern. Ich war total hilflos und konnte mir noch nicht mal für 2 Stunden vorstellen, allein in meiner (unserer) großen Wohnung allein zu sein.

Ich habe am ersten Wochenende tatsächlich kaum eine Minute allein verbracht. Ich war Spazieren mit einer Freundin, bei der Massa., was Trinken, Sport machen mit Freundin. Und das, obwohl ich überhaupt keine Lust hatte auf die Aktionen. Dabei wurde natürlich ausschließlich über die Trennung geredet. Reden, reden, reden. Das hat mir sehr geholfen.
Bis heute, versuche ich immer den Großteil meiner Zeit zu verplanen. Es muss nicht sein, dass ich mich an den Plan halte, aber er gibt mir die Sicherheit, dass ich nicht verzweifelt und ziellos zu Hause sitze..

Nimm Dir was vor, das hilft wirklich.

Und sag Dir immer wieder, dass bald alles besser werden wird.

14.01.2012 14:01 • #9

Würd schon gern was für mich machen. Das Problem ist, dass meine Wohnung total schlimm aussieht. Hab die letzten Tage alles stehen und liegen gelassen.

Am Dienstag hab ich Abschlussprüfung, muss noch verdammt viel dafür tun. Die letzten Tage hat mir total die Konzentration gefehlt, die ist aber immernoch weg. Sitz grad eigentlich nur auf dem Bett und starr die Wand an, dabei ist mir genau bewusst, dass ich ranklotzen muss

14.01.2012 14:26 • #10

Lovealone, keine Panik!

Der Zustand Deiner Wohnung hat niemanden außer Dir zu interessieren.
Ich konnte in meiner Wohnung zeitweise keine 3 Schritte mehr gehen wegen Wäschehäufen ; )

Setze jetzt Prioritäten und bereite Dich auf Deine Prüfung vor. Vielleicht kennst Du jemanden, der für Dich kochen kann, damit Du dafür keine Zeit verlierst und zwischendurch eine kleine Pause machen kannst.
Mach Dir einen Plan, mit was es losgeht beim Lernen. Stürz Dich voll rein!
Alles weitere kannst Du am Dienstag überlegen. Die Wohnung hat Zeit und alles andere auch.

Das ist jetzt wichtig für Dich!

14.01.2012 16:03 • #11

Hallo, ich war in der ersten Woche auch bei meinen Eltern, das tat gut! Einfach zuwissen das jemand da ist, auch wenn man Nachts wach wird. Ich war viel spazieren und habe Sport gemacht. Habe die Wohnung umgestellt und war Shoppen! Und ich bin ihm nicht hinterhergerannt oder habe mich gemeldet. Jetzt geht es mir langsam immer besser und das freut mich

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