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Angst um Kind/ Depression/ Trennung

W
Ich bin momentan ziemlich fertig und weiß mir keinen Rat und hoffe hier auf Unterstützung.

Es geht um meinen keine-Ahnung-was-gerade-ist Freund.

Er hat eine ziemlich schwierige Vergangenheit. Er ist ein Scheidungskind, was er nie wirklich verkraftet hat. Seine erste Beziehung war dadurch geprägt, dass sie ihm irgendwann den Kontakt zu seiner eigenen Familie verwehrt hat. Die Tochter die aus dieser Beziehung entstanden ist, darf er mittlerweile nicht mehr sehen (weil die ex ihn erpresst hat u.a. und er mittlerweile aufgegeben hat). Der Kontakt zu seiner Familie ist mittlerweile ein wenig wieder hergestellt. Danach hatte er eine weitere Beziehung mit Haus und auch einem Kind. Das ist vor ca. einem Jahr in die Brüche gegangen (mehrere Gründe, nicht einseitig). Das hat ihm ein wenig den Boden unter den Füßen weggerissen sodass er in der Tagesklinik war. Seine größte Sorge ist nämlich dass er sein zweites Kind verliert. Über seine Beziehung ist er angeblich hinweg. Noch wohnt er im gemeinsamen Haus im Arbeitszimmer und es wird aber nichts zusammen gemacht, auch nicht gegessen und so. Durch seinen Schichtdienst sieht er die ex auch selten. Weil er Angst hat sich von seiner Tochter zu entfernen. Zumal seine ex ihm immer wieder deutlich macht, dass er sie so gut wie nicht mehr zu sehen bekommt wenn er wegzieht. Sie will ihn aber auch nicht zurück, weil die mittlerweile andere Lebensvorstellungen haben etc.

Naja. Und dann kam ich halt.

Vor ca. 3 Monaten habe ich ihn zufällig kennengelernt und es hat von Anfang an sehr gut funktioniert. Die Dates liefen super und wir haben täglich stundenlang geschrieben, telefoniert oder gesprochen. Wir waren sehr glücklich miteinander. Wir haben zusammen etwas mit unsren Kindern gemacht (ich habe auch eins) und auch schon Zukunftspläne gemacht. Alles war perfekt. Er hat gesagt, dass er sich noch nie so gefühlt hat wie bei mir. So frei, glücklich. Ich bin so anders und alles was er sich wünscht. Er hätte sich in mich verliebt und so weiter. Und er würde es bereuen es nicht zu versuchen mit uns. Ich wusste von Anfang an seine Probleme und habe gesagt, dass ich zu ihm stehe.

Als er seiner ex jedoch von uns erzählt hat wurde alles schlimmer, weil sie ihn mehr oder weniger mit der Tochter erpresst. Er hat gesagt, er hat das Gefühl wenn er sich für mich entscheidet, dann ist das automatisch eine Entscheidung gegen sein Kind. Was ich nicht so sehe. Dann gab es irgendwann eine Aussprache mit seinem Vater. Nach diesem Gespräch hat er so gut wie jeglichen Kontakt mit mir abgebrochen. Er sagt ihm sind durch das Gespräch Dinge klar geworden und er weiß nicht mehr weiter. Er fühlt sich leer und kann nichts mehr fühlen. Dann ist auch noch ein Todesfall dazu gekommen was ihn auch runtergeworfen hat. Beruflich ist er auch ziemlich eingespannt, muss jetzt für Monate pendeln. Er sagt er braucht eine endgültige räumliche Trennung von seiner ex und Zeit um zu sehen wie es mit seinem Kind wird und mit seinen Gefühlen. Seit dem Gespräch mit dem Vater habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich habe ihm Hilfe, Gespräche usw. angeboten, aber er hat alles abgeblockt. Er hat nie gesagt dass er mich nicht mehr will, nur dass er Zeit braucht. Ich habe alles versucht. Ihn genervt, in Ruhe gelassen, nichts hat ihn zum umdenken gebracht. Das geht jetzt schon paar Wochen.

Ich weiß wir kannten uns noch nicht lange, aber ich denke, dass wir beide wirklich füreinander geschaffen waren, wenn diese ganzen Probleme nicht wären. Er hat immer wieder betont, dass er mich lieber später kennengelernt hätte, wenn er seine Sachen geklärt hat. Aber das kann ich ja nun nicht mehr ändern. Seit einer Woche ist quasi komplette Funkstille. Ich habe ihm gesagt, dass ich an uns glaube und er weiß wo er mich findet und dass ich ihm Zeit gebe.

Was haltet ihr von der ganzen Situation? Ist er in einer Art Depression? Kommt er irgendwann wieder zurück? Soll ich vielleicht kämpfen? Ich bin so ratlos. Ich fühle mich so schlecht. Kann kaum essen und habe schlimmen liebeskummer.

30.09.2021 20:53 • x 1 #1


K
Fühl Dich gedrückt, waldmeisterine. Jeder hier kann nachfühlen, wie es Dir geht. Meine Empfehlung ist, gehe erstmal auf Abstand. Durch Nervereien ist noch keiner zurückgekommen. Jammern wäre noch schlimmer. Lass es.

Du hast leider keine andere Wahl, als abzuwarten. Ich tu das ungern, aber wenn jemand sagt dass er Zeit braucht, dann kann er auch ganz oft einfach nicht aussprechen, dass Schluss ist. Man zieht sich damit etwas galanter aus der Situation, gemein ist das immer dem anderen gegenüber.

Wenn er zurückkommt, dann nur, weil er Zeit hatte, über alles nachzudenken und von selbst erkannt hat, dass er Dich will. Nicht, weil Du dauernd geschrieben hast. Also..... halte Durch. Ich drücke Dir die Daumen.

30.09.2021 21:31 • #2


A


Angst um Kind/ Depression/ Trennung

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VictoriaSiempre
Hallo @waldmeisterine , willkommen in dem Forum, in dem niemand sein möchte.

Ich persönlich habe Schwierigkeiten mit Menschen Ü25, an deren Situation immer andere schuld sind und/oder waren.

- Scheidungskind: Die Eltern sind schuld. Hätten sie sich nicht scheiden lassen, wären sie vermutlich auch schuld, weil lieblose Familie
- kein Kontakt zum ersten Kind: Die ExEx ist schuld. Sorry, aber als Vater hat man durchaus Rechte, auch wenn es böse Mütter geben mag, die das gemeinsame Kind als Waffe einsetzen. Trotzdem erkenne ich nicht wirklich, wie er sich engagiert hat, um Kontakt zu seinem Kind zu behalten. Zahlt er dafür?
- kein Kontakt zur Familie, weil die ExEx ihm das verwehrt hat. Hat sie ihn gefesselt und geknebelt?
- ne neue Beziehung, ne neue Ex, ein weiteres Kind. Es gibt keine geregelte Trennung, er wohnt noch im gemeinsamen Haus, weil - tadaaaa! - die Ex dann daran schuld sein könnte, nee, sein wird! , dass er auch sein zweites Kind nicht mehr sieht.
- naja, und dass er Dich jetzt nicht mehr treffen mag, daran ist sein Vater schuld. Oder zumindest verantwortlich.

Ich kann nachvollziehen, wenn jemand eine oder meinetwegen auch zwei Erlebnisse hat, die ihn aus der Bahn werfen. Aber hier scheint es mir doch eher ein Muster zu sein und Erklärungen, hinter die er sich versteckt, um keine Eigenverantwortung übernehmen zu müssen.

Wenn bei ihm eine psychische Erkrankung dahinter steckt, dann muss er sich Hilfe suchen; Du als potentielle neue Partnerin kannst da erst einmal gar nichts tun. Ich würde das übrigens auch nicht wollen.

30.09.2021 21:57 • x 6 #3


alleswirdbesser
Mein Rat wäre komplett abzuschließen. Wenn er unter Depressionen leidet, wirst du damit nicht glücklich.

30.09.2021 21:57 • #4


Gorch_Fock
Ich finds auch zu schwierig. Und Du wirst Dich als Next in die Kette einreihen. Immer die Angst ums Kind. Ja, schrecklich, dafür gibts Anwälte, Jugendamt und auch einfach Beratung. Es sind nicht immer die anderen Schuld.

30.09.2021 22:05 • x 1 #5


Vicky76
Hallo...., du!
Zitat von waldmeisterine:
Was haltet ihr von der ganzen Situation?

Du steckst wirklich in einer schwierigen Situation.
Der kümmert, der daraus folgt, ist wirklich ganz furchtbar, weil ich glaube, dass man grad am Anfang Hoffnungen und Ziele hat.
Ich glaube, deinen Freund ist klar geworden, dass alles, viel zu schnell geht.
Gerade mit einer Disposition, zur Depression braucht man eine gute Psychohygiene und sollte sein Leben, in geordneten, geregelten Bahnen wiegen.
Bei deinem Freund sehe ich eher das Gegenteil.
Schon allein der Zustand, dass er noch bei seiner Exfrau lebt, damit er sein Kind nicht verliert und dazu noch dich hat, hört sich falsch an.
Ich kann verstehen, dass er Zeit für sich braucht, um Klarheit zu bekommen.
Natürlich ist das ganz arg schwer für dich.
Vielleicht sprecht ihrrmal offen darüber, was er wirklich will, wie er sich die Beziehung weiter vorstellt und wie es weitergehen soll.
Zitat von alleswirdbesser:
Wenn er unter Depressionen leidet, wirst du damit nicht glücklich.

Ich selbst habe die Diagnose Depressionen und finde mich gar nicht so übel.
Wenn sie gut medikamentös eingestellt sind ,auf sich achten, ihre Probleme kennen und damit gut umgehen können, kann man mit ihnen, richtig Spaß haben..

30.09.2021 22:39 • #6


Heffalump
Zitat von Vicky76:
Ich selbst habe die Diagnose Depressionen und finde mich gar nicht so übel.
Wenn sie gut medikamentös eingestellt sind ,auf sich achten, ihre Probleme kennen und damit gut umgehen können, kann man mit ihnen, richtig Spaß haben..

Du bist zum Arzt, nimmst brav deine Medis und bist keine, die den Partner als Therapeut missbraucht. Der Typ von TE hingegen macht alles und Jeden für seine persönlichen Misserfolge verantwortlich und erwartet somit Wunder von TE.
Und Wunder dauern bekanntlicher Weise einfach deutlich länger, als jede Depression

01.10.2021 03:41 • x 3 #7


Vicky76
Zitat von Heffalump:
Der Typ von TE hingegen macht alles und Jeden für seine persönlichen Misserfolge verantwortlich

Ja, da hast du recht.
Ich wollte nur kurz erwähnen, dass man auch mit Depressionen, ein normales Leben führen kann.

01.10.2021 10:07 • x 3 #8


K
Zitat von VictoriaSiempre:
Ich kann nachvollziehen, wenn jemand eine oder meinetwegen auch zwei Erlebnisse hat, die ihn aus der Bahn werfen. Aber hier scheint es mir doch eher ein Muster zu sein und Erklärungen, hinter die er sich versteckt, um keine Eigenverantwortung übernehmen zu müssen.

Da muss ich Dir zu 100% Recht geben. Da hätte ich auch drauf eingehen sollen.

Als ich das mit den Kindern und der Ex gelesen habe, wunderte ich mich auch. Denn ich hatte eine vergleichbare Situation. Und völlig anders reagiert. Hab zwar erst auch einiges mit mir machen lassen, dann aber den Ar. hochgekriegt und für mein Kind gekämpft.

Wie war das bei mir? Meine Ex hatte einen Neuen noch in der Beziehung. Ich würde sagen, dass sie in ihrer verklärten Realität sich vorgenommen hat, dass der Neue auch der Daddy werden solle. Jedenfalls teilte sie mir kurz vor meinem Auszug mit, dass ich nicht mehr ankommen müsse, wenn ich erstmal ausgezogen wäre. Meine Kleine wolle mich sowieso nicht mehr sehen und ich solle lieber fernbleiben. Ausserdem wolle sie sich lieber komplett selbst um die Erziehung kümmern, das wäre das Beste für meine Tochter. Würde ich nicht freiwillig fernbleiben, hätte sie da noch einen leeren Bierkasten von mir in der Abstellkammer. Sie würde ein Foto davon machen, dem Jugendamt zeigen und behaupten, ich wäre Alk.. Also solle ich mir gut überlegen, ob ich wirklich auf ein Umgangsrecht (ich habe auch das halbe Sorgerecht) pochen möchte.

Hab kurz überlegt, das zur Anzeige zu bringen, da üble Nachrede, habs aber gelassen. Bin zum Jugendamt, habe eine verbindliche Umgangsregelung erzwungen und ihr gezeigt, dass ich das nicht mit mir machen lasse. Danach kamen Einmischungsversuche in die Erziehung, während sie bei mir ist. Weitere Jugendamtsbesuche, bis sogar die dortig Zuständige ihr durch die Blume zu verstehen gab, dass sie irgendwie realitätsfern unterwegs ist und sie sich nicht um so einen Quatsch kümmern möchte, sie hätte ganz andere Fälle zu klären..... Seitdem gab es immer mal wieder was, aber mich hat sie nicht mehr kleingekriegt. Für meine Tochter und den Kontakt zu ihr gebe ich mein letztes Hemd. Das vermisse ich bei dem hier in diesem Post erwähnten Mann. Bekenntnis und Taten.

01.10.2021 10:27 • x 1 #9


S
Zitat von waldmeisterine:
Ich bin momentan ziemlich fertig und weiß mir keinen Rat und hoffe hier auf Unterstützung. Es geht um meinen ...

Warum suchst du dir nicht einen mit weniger Problemen?

Ein Kind, das er nicht sieht : red flag
Wohnt noch mit der Ex zusammen : red flag
Depression : red flag
Keinen guten Kontakt mit seiner Familie : red flag
Und der Killer: er sagt(!), das er Abstand braucht und ist auch auf Abstand gegangen.

01.10.2021 10:41 • x 3 #10


W
Vielen Dank für eure lieben Antworten.

Ihr habt mir mehrere Seiten dargelegt, an die ich vielleicht gar nicht so gedacht hatte.

Auf jeden Fall werde ich versuchen an mich zu denken und erstmal seinen Abstand zu akzeptieren. Ich muss mir selber klar werden ob ich das alles will. Schließlich bringt er einen ganzen Pack an Problemen mit. Ich wäre zwar bereit gewesen mit, für und um ihn zu kämpfen, aber es bringt ja nichts wenn das nur einseitig ist. Sollten bei ihm ernsthaft psychische Probleme dahinter stecken, wird er ja vielleicht irgendwann auf mich zukommen und es mir erklären oder wie auch immer. Und wenn nicht, dann war er einfach nicht der richtige.

Was mich halt am meisten verletzt hat, ist dass er von heute auf morgen einfach so kalt geworden ist. Seine Worte vorher waren so lieb, ehrlich, vertraut und sensibel. Und dann auf einmal war alles weg? Ich frage mich ob dass nicht alles leeres Gerede war. Aber wenn er nicht irgendwann das Gespräch Sicht, dann werde ich das wohl nie erfahren.

Trotzdem tut alles ziemlich weh. Ich hatte noch nie so einen Liebeskummer...

02.10.2021 07:02 • #11


Heffalump
Zitat von waldmeisterine:
Seine Worte vorher waren so lieb, ehrlich, vertraut und sensibel.

Oft will man, seinen Datepartner täuschen. Zeigen das man toller ist als ein Lottogewinn. Manche halten es länger durch so toll zu sein. Der tiefe Fall kommt jedoch immer, wenn die Maske fällt.
Und wenn das so ist, kann man nur raten - Lauf

02.10.2021 07:10 • #12


Dia
Hier vereinen sich eigentlich alle typischen Klassiker einer toxischen Beziehung:

Das anfängliche Love Bombing (Ich war nie so glücklich, Du bist die Eine mit der alles endlich gut wird.)

Die klassische Opferrolle (schlechte Kindheit, böse Exfrau/en...)

Die eiskalte Trennung aus nicht nachvollziehbaren Gründen mit Lügen (es liegt nicht daran, dass ich dich nicht will, es ist nur der falsche Ort, die falsche Zeit, die falsche Situation...) und anschließendem Ghosting.

Ich möchte nicht mit der Narzissmus-Keule kommen, da ich von Ferndiagnosen nichts halte. Trotzdem könnte es nix schaden, wenn Du Dir zu dem Thema mal ein paar Seiten im Netz anschaust und guckst, ob du da ein Muster erkennst und Dich dann fragst, ob Du mit so einem Menschen wirklich eine Beziehung möchtest, der Dich so behandelt.

Denn am Ende ist es egal ob er Narzisst ist oder nicht, Fakt ist: Er rotiert nur um sich selbst und tut Dir damit nach so kurzer Zeit schon nicht gut! Red Flags auf allen Ebenen! Am Ende sei froh, dass Du da nicht noch länger und tiefer drin steckst.

02.10.2021 07:24 • #13


B
Zitat von waldmeisterine:
Er sagt er braucht eine endgültige räumliche Trennung von seiner ex und Zeit um zu sehen wie es mit seinem Kind wird und mit seinen Gefühlen.

Zitat von waldmeisterine:
Er hat nie gesagt dass er mich nicht mehr will, nur dass er Zeit braucht.

Ich finde, das klingt ausgesprochen reflektiert und klug von seiner Seite her. Erst etwas Neues beginnen, wenn die Vergangenheit aufgeräumt ist und die Vereinbarungen sein Kind betreffend, gemeinsam mit der Mutter getroffen wurden. Abseits von allem anderen Stress, den er im Moment zu managen hat -Todesfall und die damit verbundene Trauer, Stress im Beruf-, halte ich das für den einzigen gangbaren Weg, um überhaupt wieder eine tragfähige Partnerschaft führen zu können.
Zitat von waldmeisterine:
Ich weiß wir kannten uns noch nicht lange, aber ich denke, dass wir beide wirklich füreinander geschaffen waren, wenn diese ganzen Probleme nicht wären. Er hat immer wieder betont, dass er mich lieber später kennengelernt hätte, wenn er seine Sachen geklärt hat.

Diese Themen existieren nun einmal. Er könnte so tun, als gäbe es sie nicht. Was ihm dann irgendwann um die Ohren fliegt. Also versucht er sie zu lösen. Fair enough, findest du nicht?
Zitat von waldmeisterine:
Ist er in einer Art Depression?

Zitat von waldmeisterine:
Soll ich vielleicht kämpfen?

Selbst wenn er in einer Depression ist, was ist deine Aufgabe darin? Er will seine Probleme lösen und solange er darin nicht erfolgreich ist, ist einfach kein Platz für dich in seinem Leben. Er ist am Zug. Indem er seine Themen klärt. Du hast darin keinerlei Aktien. Sei froh, dass er keine halbherzige Beziehung mit dir will, dich nicht in seine Probleme aus der Vergangenheit mit reinzieht. Das wäre von Anfang an eine problembehaftete Beziehung mit angezogener Handbremse. Du hilfst ihm augenblicklich bestens, wenn du ihm die Luft zum Atmen und Zeit für sich und seine Familie, beziehungsweise für die Klärung seiner familiären Themen. gibst.

02.10.2021 09:02 • x 1 #14


F
Zitat von Brightness2:
Er will seine Probleme lösen und solange er darin nicht erfolgreich ist, ist einfach kein Platz für dich in seinem Leben

Das sehe ich auch so. Erst, wenn man seine eigenen Probleme in Griff bekommen hat, ist man bereit, sich neuen Dingen zu öffnen.

TE, Du hast ein Kind, das, wie ich finde, wichtiger ist, als Dich mit fremden Sorgen hinlänglich zu beschäftigen.

02.10.2021 09:09 • #15


A


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