Liebe Peachbella, ich erkenne Deine Verzweiflung und das tut mir sehr leid.
Aber es wäre schön, wenn Du Dich künftig bemühen würdest, etwas lesbarer zu schreiben. Dein Text ist nahezu ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und die Autokorrekur macht vieles auch nicht besser und verständlicher.
Das hier
Zitat von Peachbella-1502: und seitdem Bobbahn so verzweifelt
soll sicher „bin ich so verzweifelt“ heißen. Hierüber
Zitat von Peachbella-1502: Ich hab auch schon Sachen leasten wie ich soll mich zurück ziehen nervt mein Ding machen
rätsel ich noch. Aaah „Sachen gelesen“?
Eure Beziehung liest sich überhaupt nicht auf Augenhöhe und das ist auf Dauer nicht gut. Es fängt damit an, dass Ihr nicht zwischen Euren Wohnorten gleichmäßig pendelt, sondern Du immer zu ihm fährst. Um ihm dann bei seinem Hobby, dem Autoschrauben, zuzugucken. Für mich wäre das an Deiner Stelle zu langweilig, an seiner Stelle würde es mich nerven, wenn mein Partner ständig daneben sitzt, wenn ich irgend ner Tätigkeit nachgehe.
Grundsätzlich finde ich, dass er - wenn er Interesse an Eurer Beziehung hat - auch seinen Hintern hoch bekommen und mal Dich besuchen müsste. Habt Ihr beide eigene Wohnungen oder lebt eine/r von Euch noch bei den Eltern (sorry, falls ich das überlesen habe. Manches habe ich nur diagonal angesehen, weil zu anstrengend)?
Du machst es ihm schon ein wenig bequem, indem Du ständig zur Verfügung stehst. Hast Du Freundinnen, mit denen Du mal was unternehmen kannst und ihn am Wochenende alleine schrauben lässt? Ein wenig wird ein Partner/eine Partnerin nämlich auch vielleicht irgendwann uninteressant, wenn er oder sie nichts selber auf die Beine stellt.
Dass Du eifersüchtig auf die „touchy“ Frau und auf die Kumpeline bist, kann ich einigermaßen nachvollziehen. Aber im Leben nicht hätte ich das ner potentiellen Rivalen oder meinem Freund erzählt. Ich würde auch niemals fordern, dass er den Kontakt zu Leuten abbrechen soll, weil ich mir selber auch nicht vorschreiben lassen möchte, mit wem ich befreundet bin.
Dass das eine Mädel unbedingt mit in seinem Bett schlafen musste - Joah, hätte ich auch nicht toll gefunden. Aber immerhin hat er Dir davon erzählt und Dir bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu vertrauen, dass nicht mehr gelaufen ist. Oder Dich eben zu trennen - aber davon möchtest Du ja nichts hören.
Für Deine ganzen Sorgen und Ängste ist Dein Freund weder verantwortlich noch zuständig. Die solltest Du unbedingt in den Griff bekommen, vielleicht mit professioneller Hilfe. Kein Partner kann das für Dich tun und ständig in Sicherheit wiegen, auf Dauer wäre der heillos überfordert. Er ist nicht Dein Therapeut.
Vielleicht bleibst Du an einem Wochenende mal zuhause und gehst mit Deinen Freunden los? Oder Du suchst Dir ein Hobby, dass Du auch in seiner Stadt - aber nicht unbedingt in seiner Halle - ausüben kannst?