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Angst ihn teilen zu müssen

E
Vertrauen zu mir selbst kann ich nicht davon abhängig machen ob ich anderen vertrauen kann.
Und auf mein Bauchgefühl im einzelnen kann ich mich null verlassen-wenn es danach geht liege ich nämlich oft mehr als falsch. Schon immer. Mein Bauch wird nämlich durch meinen Kopf und Angst gesteuert.
Ich bin Angstpatientin und daher auch bereits mehrere Jahre in Behandlung.

13.11.2016 15:31 • #196


K
Zitat:
Ich frage mich ob alles an mir liegt und suche die Schuld bei mir. Ich möchte geliebt und anerkannt werden und er weist mich zurück. Das tut weh.
Er fragt nicht wie es mir geht, wie die Arbeit war.
Ist er zuhause dann ist er daueronline mit dem Handy. Ist er weg, dann nicht. Er geht dann auch nicht ans Telefon. Stelle ich fragen dann ist er genervt und droht mit Flucht.


Eigentlich ist es doch ganz egal, ob er fremdgeht oder nicht. Du fühlst Dich nicht geliebt und anerkannt, nicht gewertschätzt von ihm. Und genau das würde ich ihm auch so kommunizieren - wenn Du Dir klar darüber geworden bist, was genau Du von ihm brauchst, um Dich geliebt und geachtet zu fühlen.
Du vertraust ihm nicht mehr und fühlst Dich innerlich genötigt, ihn zu kontrollieren, magst das Gefühl aber nicht und willst dem auch nicht nachgeben, weil es nicht DU bist. Du bist keine kontrollierende Frau. Das heißt, Du lebst gerade in einer Ehesituation, die Dich zwingt, ein Mensch zu sein, der Du nicht sein willst. Ich weiß, wie sich das anfühlt Ich fühlte mich jahrelang gezwungen, eine nörgelnde Frau zu sein, obwohl ich nichts mehr hasse, als zu nörgeln. Aber bei permanentem, fast schon kindisch-trotzigem Fehlverhalten sah ich mich dazu gezwungen, und das habe ich verabscheut.

Es gibt aber immer zwei Wege, damit umzugehen, das hast Du ja auch schon für Dich erkannt. Weg 1 - die Aufmerksamkeit nach außen - auf ihn - lenken und damit das Kontrollbedürfnis zu verstärken. Weg 2 - die Aufmerksamkeit nach innen - auf dich - lenken und damit so zu leben, wie Du wirklich leben willst.

Was Du jetzt machst, finde ich so frauentypisch Du versuchst, Dich emotional von ihm zu lösen, noch während der Beziehung. Und wenn Dir das gelungen ist und Du Dich wirklich ganz gelöst hast (das dauert bei so langen Beziehungen übrigens Jahre), wirst Du ihm nachfahren oder irgendwas anderes tun, womit Du Dir Sicherheit über sein Fremdgehen verschaffen kannst. Dann kannst Du ihn ohne schlechtes Gewissen und konsequent vor die Tür setzen - denn der Betrug wäre Dein absoluter Grund, die Ehe zu beenden, das hast Du ja bereits gesagt. Jetzt im Moment bist Du noch nicht in der Lage dazu emotional, deshalb versuchst Du, Dich erstmal emotional zu trennen, und erst dann bist Du bereit, mit einem möglichen Betrug auch so umzugehen, wie Du Deiner Meinung nach damit umgehen musst. Weil Du weißt, dass Du dann auch erst bereit bist, die Trennung auszusprechen.

Findest Du Dich darin wieder?

13.11.2016 15:35 • x 3 #197


A


Angst ihn teilen zu müssen

x 3


J
Zitat von Ente:
Vertrauen zu mir selbst kann ich nicht davon abhängig machen ob ich anderen vertrauen kann.
Und auf mein Bauchgefühl im einzelnen kann ich mich null verlassen-wenn es danach geht liege ich nämlich oft mehr als falsch. Schon immer. Mein Bauch wird nämlich durch meinen Kopf und Angst gesteuert.
Ich bin Angstpatientin und daher auch bereits mehrere Jahre in Behandlung.

Wenn sich Dein Bauchgefühl bestätigen würde, könntest Du Dich zumindest darauf verlassen. Wie willst Du auf Dein Gefühl vertrauen, wenn Du Dir die Möglichkeit nimmst, es zu überprüfen?
Ich verstehe das nicht. Ich habe ein Gefühl.... das bestätigt sich, oder es bestätigt sich nicht. Dieses Gefühl von Dir wird ja auch durch eine Ahnung, eine Vermutung gespeist, die nicht von ungefähr kommt. Ob Du Deinem Gefühl vertrauen kannst, zeigt sich erst, wenn Du es überprüft hast.

13.11.2016 15:37 • x 1 #198


Y
@ ente
An irgendeiner Stelle hast du geschrieben, dein Mann sei vielleicht depressiv, das würde auch in seiner Familie vorkommen und dass er dir seiner von seiner schlechten seelischen Befindlichkeit auch erzählt hat. Die Erkrankung Depression verändert einen Menschen in seinen Verhaltensweisen massiv, ....als nahestehende Person ist man geneigt, es persönlich zu nehmen. Das sollte man aber keinesfalls, sondern gerade dann Unterstützung anbieten, wenn der Partner einen mit Ablehnung und Abwertung auf Distanz hält. Es ist Ausdruck seiner ernstzunehmenden Erkrankung.

Wie gehst du in eurem alltäglichen Umgang mit ihm und seiner möglichen Erkrankung um? Hat sie Raum mit täglichen Miteinander?

13.11.2016 15:43 • #199


E
@ selbstliebe: Wir sind soeben eine Liste durchgegangen mit 15 Punkten die Symptome einer Depression sind. 12 davon trafen zu, drei hat er versucht mit Humor runter zu spielen.
Er will dann aber nicht groß darüber reden, bittet darum das wir das Thema sein lassen. Ich belasse es dann dabei und hoffe das ich ihm zumindest Anregungen geschaffen habe.
Seine Depression, wenn es denn tatsächlich eine ist, tangiert unseren kompletten Tagesablauf. Ich mache quasi alles und er nichts. Er meint er hat keine Kraft. Selten bekommt er sich aufgerafft den Müll raus zu bringen. Die Kinder mache ich komplette alleine. Haushalt auch. Er geht mal einkaufen wenn ich ihm einen Zettel schreibe. Nur unter großem Grummeln.
Ansonsten ist er viel weg. Bei Freunden. Jetzt habe ich erfahren das er manchmal auch einfach nur rum fährt oder sitzt. Er sagt selbst das er Ruhe braucht und sitzt mit dem Kopf in den Händen vor mir. Er schaut mich kaum an dabei. Guckt immer weg. Schämt sich oder lügt. Das weiß ich nicht.
Das zerreißt mich.
Dabei bin ich in der Familie eigentlich die einzige die ihn noch ein wenig rum kriegt. Seine Eltern, Großeltern, Schwester... er kümmert sich nicht. Ist nur genervt und geht bei ihnen schon nicht mehr ans Telefon. Nur bei seinem schwer kranken Vater macht er dann und wann eine ausnahme. Er sagt das er nichts fühlt. An seiner Oma, an der er eigentlich hing, sagt er, weiß er nichtmal ob er weinen würde wenn sie stirbt.

Ich selbst hatte auf Basis meiner angsterkrankung vor drei Jahren eine starke despression. Er stand an meiner Seite und war da. Das werde ich dann für ihn auch sein. Keine Frage.

@ Jordis: ich versuche es mal anders zu erklären. Vor drei Jahren hatte ich eine Angsterkrankung bei der ich ein Gefühl was ich hatte ständig kontrollieren musste. Ich war dabei nur noch am kontrollieren meiner selbst. Im Rahmen meiner Therapie habe ich gelernt, das Kontrolle uns nur vorgibt etwas im Griff zu haben bzw haben zu wollen.
Ich möchte nicht kontrollieren, ich möchte daran glauben dass das mir gesagte stimmt. Ansonsten ist das in den letzten drei Jahren Gelernte für die Katz.

@ Kaetzchen: bis zu einem bestimmten Punkt gehe ich mit: ich löse mich emotional um mich schlussendlich dann trennen zu können. Aber genau dann unterscheiden sich dein und mein Weg-ich würde ihn nicht kontrollieren weil mein Entschluss steht. Damit treffe dann zwar ich eine schuldhafte Entscheidung, aber diese fernab vom Verhalten meines Mannes und ob er mich betrügt. Das wäre Augenwischerei. Ich würde vorgeben das er schuld ist mit seinem Betrug, würde meine Trennung rechtfertigen obwohl ich ganz genau weiß dass ich es bin die sich sowieso trennen wollte.
Nein. Dann gehe ich. Ich gehe weil ich dann die Stärke habe und weiß was ich will (und wen nicht mehr).

Soweit die Theorie!

13.11.2016 16:04 • x 1 #200


Y
Seine Wesensveränderung kann durchaus von der Depression kommen, bzw. oft ist so, je nach schwere der Erkrankung. Dein Mann betrügt dich somit nicht, sondern er ist krank. Sich gehen zu lassen und sich um nichts zu kümmern, ist lediglich das, was von außen erkennbar ist. Oft kann der an Depressionen erkrankte Mensch auch seinen Job nicht mehr vernünftig machen. Es ist tiefschwarz in seiner Seele. Er fühlt nichts mehr, weder sich noch andere. Und das ist viel schlimmer. Ist er denn beruflich sehr belastet?

13.11.2016 16:15 • #201


Blanca
Zitat von Ente:
Wir sind soeben eine Liste durchgegangen mit 15 Punkten die Symptome einer Depression sind. 12 davon trafen zu, drei hat er versucht mit Humor runter zu spielen.
Er will dann aber nicht groß darüber reden, bittet darum das wir das Thema sein lassen. Ich belasse es dann dabei und hoffe das ich ihm zumindest Anregungen geschaffen habe.

Und genau das ist Euer Problem:
Er nimmt seinen bedrohlichen Zustand nicht so ernst wie er sollte und Du läßt ihm das durchgehen.

Zitat:
Seine Depression, wenn es denn tatsächlich eine ist, tangiert unseren kompletten Tagesablauf. Ich mache quasi alles und er nichts.

Und solange Du es dabei beläßt und lediglich hoffst, daß Du ihm zumindest Anregungen geschaffen hast, wird Dein Mann sich darin einrichten. Dabei wäre es wichtig, daß ihm klar wird, daß er ein Problem hat.

Ein Problem, das gerade dazu führt, daß Eure Ehe zu scheitern droht!

Du schriebst nun mehrfach, daß Du schon über Trennung und deren Organisation nachdenkst. Ja wie weit muß es denn eigentlich noch kommen, bis Du mal mit der Faust auf den Tisch haust und Deinem Mann klar machst, daß ihm gerade seine Familie abhanden kommt, wenn er nicht sofort erkennt, daß er
- ein Problem hat
- sich professionelle Hilfe suchen und sie dann auch annehmen muß, um es noch rechtzeitig zu lösen!

Zitat:
Ansonsten ist er viel weg. Bei Freunden. Jetzt habe ich erfahren das er manchmal auch einfach nur rum fährt oder sitzt. Er sagt selbst das er Ruhe braucht und sitzt mit dem Kopf in den Händen vor mir. Er schaut mich kaum an dabei. Guckt immer weg. Schämt sich oder lügt. Das weiß ich nicht.
Das ]zerreißt mich.

Umso mehr Grund, es eben nicht dabei zu belassen, sondern ihm klarzumachen, daß es so nicht weitergehen kann, darf und wird!

Zitat:
Dabei bin ich in der Familie eigentlich die einzige die ihn noch ein wenig rum kriegt. Seine Eltern, Großeltern, Schwester... er kümmert sich nicht. Ist nur genervt und geht bei ihnen schon nicht mehr ans Telefon. Nur bei seinem schwer kranken Vater macht er dann und wann eine ausnahme. Er sagt das er nichts fühlt. An seiner Oma, an der er eigentlich hing, sagt er, weiß er nichtmal ob er weinen würde wenn sie stirbt.

Das alles sind echte Alarmsignale! Also belass es nicht dabei, sondern auch wenn es noch so schwerfällt: Mach ihm den Druck, den er jetzt braucht, um einzusehen, daß er ein handfestes Problem hat!

Zitat:
Er stand an meiner Seite und war da. Das werde ich dann für ihn auch sein. Keine Frage.

Und genau deshalb sollst Du es auch jetzt nicht dabei belassen...

13.11.2016 16:17 • x 2 #202


E
Ja er hat einen Beruf der schwer körperlich ist und zudem Schichtarbeit beinhaltet. Eigentlich ist er zufrieden, dann wieder nicht. Ich merke das er es nicht ist und er eigentlich lieber etwas machen würde, was ihm nicht so auf den Körper geht.
Oft meckert er über die blöde Arbeit und was das für ein Job ist.
Aktuell ist er sogar soweit den Job zu welchseln. Also auch das stellt er in frage.

Genau das was du beschreibst, sagt er auch: er fühlt sich leer. Kalt. Hat kein Gefühl. Im Herzen nicht als auch körperlich. Er sagt das ihm alles weh tut. Jammert unheimlich viel (ich nehme es als Jammern war), klagt ständig über Schmerzen.
Wenn er eine andere hätte, dann würde er sich anders pflegen. Vor allem dann wenn er zu seinen Kumpels fährt und die nur sein Alibi sind. Auch die Pflege bleibt oft auf der Strecke. Nur dann und wann schafft er es zu seinen Ausgehtagen 'frisch' auf die Straße zu hopsen. Dazu ist aber zu sagen das er nie ungepflegt aussieht. Ich finde ihn immer schick, kenne aber seine grundsätzliche Hygiene. !
Natürlich könnte er auch bei der Dame in die Wanne hüpfen. oh jetzt geht mein Kopf wieder los

@ Blanca: hattest du schonmal mit Menschen zu tun die eine Depression hatten? Hattest du schonmal eine?
Druck ist da null förderlich. Die Menschen Igeln sich noch mehr ein und vor allem schämen Sie sich noch mehr.
Genau die Sachen und Konsequenzen habe ich ihm alle schon genannt. Behutsam und vertrauensvoll. Mann ich bin doch keine Mutter die mit dem Vorschlaghammer auf ihren Mann einprügelt damit er wieder wie gewohnt 'funktioniert'. Seine Depression scheint schon lang entwickelt und braucht Hilfe von außen. Er soll sich keine Sorgen machen das ich gehe nur weil er krank ist. Er soll sich sorgen machen das er nicht er selbst ist. Er soll bei sich bleiben und schauen das er wieder der Papa wird der er war. Mit mir an seiner Seite, wenn möglich, und mit Hilfe von außen. Dahin versuche ich ihn zur Zeit zu bewegen. Behutsam.
Das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht.

13.11.2016 16:22 • #203


Blanca
Zitat von Ente:
Das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht.

Du schreibst, daß Eure Kinder täglich weinen. Wie lange soll das Gras also noch wachsen dürfen?

Meines Erachtens wird es davon nur länger, nicht weniger.


Übrigens habe ich nirgends von Dir verlangt, daß Du ihn sitzenlassen sollst. Du bist diejenige, die das ständig in Erwägung zieht, während sie zugleich alles dabei beläßt, statt ihn mit den Folgen seines Verhaltens (sei es einer Depression gestundet oder nicht) zu konfrontieren und ihm eine Grenze zu setzen. Nicht, um ihn zu strafen, nicht um Macht über ihn auszuüben, schon gar nicht aus Sadismus - sondern einfach, damit er merkt, daß er ein akutes Problem hat, das sich nicht nur auf ihn, sondern auf alle negativ auswirkt, die ihn umgeben. Ein Problem, aus dem er allein nicht herausfinden wird. Ein Problem, das externer Hilfe bedarf.

13.11.2016 16:28 • #204


B
Red Klartext mit ihm.
Fordere ihn auf zum Arzt zu gehen, evtl mit Dir zusammen, da du nicht willens bist, dir anzusehen, dass er krank ist und durch sein daraus resultierendes Verhalten Eure Beziehung riskiert.

Denke, bei Euch liegen auch noch andere Baustellen offen, aber dies scheint die dringlichste zu sein.

Mit einem depressiv erkrankten Menschen kannst Du keine Beziehungsprobleme lösen.
Und es ist ein Teufelskreis, eins verstärkt wahrscheinlich das andere.

13.11.2016 16:30 • x 2 #205


E
Wir sind aktuell, seit heute, soweit eine neue Beratung aufzusuchen. Die letzte ist über ein Jahr her.
Das ist ein kleiner Meilenstein für den ich gekämpft habe.
Ich erhoffe mir das ihm dort jemand sagt das er Hilfe benötigt.
Ich helfe ihm parallel. Er soll meine Hand nehmen wenn er sie braucht und los lassen wenn er ein Stück alleine gehen muss.
Ich weiß selbst wie hart eine solche Erkrankung ist. Es tut weh es zu wissen und ihn so zu sehen.
Aber es tut auch gut zu wissen das ich es geschafft habe. Er kann es auch. Wenn ER es möchte.

13.11.2016 16:32 • #206


Blanca
Zitat von Ente:
Wir sind aktuell, seit heute, soweit eine neue Beratung aufzusuchen. Die letzte ist über ein Jahr her.
Das ist ein kleiner Meilenstein für den ich gekämpft habe.
Ich erhoffe mir das ihm dort jemand sagt das er Hilfe benötigt.
Ich helfe ihm parallel.

Sehr gut. Genau darauf wollte ich hinaus.

13.11.2016 16:35 • #207


Y
@ ente
Vom Gedanken des Fremdgehens würde ich mich lösen, sondern mehr sehen was Realität ist : Schmerzen und emotionale Leere seinerseits, ein Job, der öde ist..... . Körperliche Schmerzen können auch Ausdruck einer kranken Seele sein....Psychosomatik eben. Burn out? Er wird ja sicher noch einige Zeit im Erwerbsleben stehen müssen und sollte schnell zum Arzt, bevor sich sein Zustand chronifiziert.....

13.11.2016 16:36 • x 2 #208


B
Mit Depressionen umzugehen, ist sehr schwer.
Ständig erwartet man etwas, was der andere krankheitsbedingt gar nicht leisten kann.

Vielleicht schwelt das Ganze schon sehr lange....
Depressiv kann er dir auch niemals geben, was Du brauchst...

Bleib dran, ich wünsche dir viel Kraft!

13.11.2016 16:36 • x 1 #209


E
Oh Gott. Und nun weine ich.
Puh.
Ich hoffe das wir das gemeinsam überstehen. Für uns und für die Kinder.

Ich danke euch allen, auch dir Blanca, für eure Zeit und Ratschläge. Mir tut es gut hier offen und dennoch anonym reden zu können. Hier ist eine kleine Auffangstation für meine Seele.
Danke.

Wie löse ich mich von meinen Gedanken am besten und konzentriere mich auf seine Depression? Ich schaffe das.
Aber immer nur zeitweilig. Nach einer kurzen Phase ist da eher wieder der Gedanke das ich veräppelt werde und gehen sollte um mich zu schützen.

Ohja und meine Erwartungen an ihn sind so hoch. Es kommen dann und wann dann schon Vorwürfe von mir auch wenn ich das eigentlich nicht möchte.

Kann es denn auch sein das er im Rahmen der despression unsere Ehe in frage stellt und nicht mehr weiß was er noch will?

13.11.2016 16:45 • #210


A


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