Ich liebe sie so sehr und wünsch mir, dass wir eine unbeschwerte Zeit wie früher erleben.. dass wir unsere Sorgen vergessen. Wir kennen uns seit einem Jahr. Es war eine Sehr schöne Zeit mit vielen Hochs und Tiefs und eine für mich sehr starke Nähe. Wo wir uns kennengelernt haben waren wir sehr viel und oft Tage lang zusammen. Wir waren zum Anfang beide arbeitslos und hatten viel Zeit. Wir sind beide sehr aufgeblüht während der Zeit . Für mich wurden die Abschiede mit der Zeit immer schwieriger.. weil ich immer irgendwie Angst hatte sie zu verlieren. Sie hat viele männliche Freunde mit denen Sie auch alleine was unternimmt und das hat mich sehr eifersüchtig gemacht und wusste dann nicht so recht wohin mit mir. Ich wusste, dass es kontraproduktiv ist die Eifersucht zu zeigen aber andererseits war sie zu stark um es auszuhalten da half dann nur Abstand, oder ihre Beruhigung die aber selten kam auch weil ich ihr meine Gefühle so nicht mehr mitteilte weil ich Angst hatte, dass es Krach gibt. Jedenfalls ging sie immer mehr auf Abstand während ich von meinen Verlustängsten geplagt war. Eig. war es offensichtlich, dass sie mit mir zusammen war aber ich war evtl. auf eine Art sehr fordernd und sehr Nähe-bedürftig auf die Andere Art sehr still und letztendlich dann auch befangener und nicht mehr richtig in der Lage sie zu begeistern. Sie wiederum scheute (immer noch) Verbindlichkeiten.
Wir hatten ein paar Mal eine Kontaktsperre etwa 2 Wochen und sind dann doch wieder zusammengekommen. Jetzt leidet sie unter Depressionen, diese hat sie auch schon schlimm gehabt, bevor sie mich kennengelernt hat. Sie hat etwa vor einem Monat schluss gemacht. Ich führe es darauf zurück, dass ich in einer Situation wo sie sehr mit sich selbst beschäftigt ist, sehr fordernd war.. und sich so aus der Bedrängung lösen wollte. Wir hatten wie damals vor der Kontaktsperre sehr anstrengende Gespräche, bei dem sie mir dann mitteilte, dass sie keine Beziehung mehr will und wir Freunde bleiben können weil sie mich nicht verlieren möchte. Ich konnte das von mir aus einfach nicht akzeptieren und hab darauf auch keine klare Antwort in Form von Zustimmung gegeben. Ich hab danach einfach versucht den Kontakt minimal zu halten. Irgendwie war das keine Lösung. Sie meinte sie könnte sich garnicht vorstellen mich nicht mehr zu sehen.. und ich hab ihr weder irgendwelche Vorwürfe gemacht noch versucht sie irgendwie umzustimmen. Ich hab einfach versucht den Kontakt auf einen einigermaßen nüchternen Level aufrechtzuerhalten. Wir haben uns seit dem wöchentlich gesehen, verabredet und dabei Hände gehalten und umarmt. Ich versuche mich um mich zu kümmern und keine Verabredungen zu forcieren aber gelegentlich frag ich sie doch.. weil sie mir so sehr fehlt und sie Stimmt dann zu oder auch nicht.. Ich muss fast täglich weinen wenn ich an die Schöne Zeit zurückdenke.. versuch mich abzulenken aber, dass ist auch irgendwie anstrengend. Sie schreibt mir oft wie schlecht es ihr wegen ihrer depression und insgesamt geht..
Dass Sie Schluss gemacht hat kam nachdem ich eine Umschulung begonnen habe.. 80 Km weit weg.. ich bin mit der Umschulung und der ganzen Situation nicht so richtig glücklich und hab den Eindruck, dass das, also mein Befinden einer der Hauptgründe war, dass das so gelaufen ist. dann mach ich mir Vorwürfe, dass es mir nicht gelingt mein Leben so zu meistern, dass ich das tue was mir Spass macht.
Ich bin eher ein Einzelgänger.. Still zurückgezogen und hab sehr sehr lange keine Beziehung gehabt und keinen bes. guten Draht zu Frauen obwohl ich es mir so sehr wünsche hab ich doch Angst davor, Angst vor der Verletzung.. Angst abgewiesen zu werden sodass ich bei Frauen auch ganz befangen und distanziert bin.
09.09.2015 21:11 •
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