756

An meine Nachfolgerin

Scheol
Zitat von Silence737:


Wo ist er
IST ES FÜR DEIN WEITERES LEBEN RELEVANT ?

Nein ist es nicht.


-Was macht er
IST ES WICHTIG FÜR DEIN LEBEN WO ER IST ?

Nein ist es nicht !

-Geht es ihm gut
IST ES WICHTIG FÜR DEIN LEBEN ?

nein auch das nicht !


-Geht es ihm schlecht
WAS WÄRE WENN ES IHM SCHLECHT GEHEN WÜRDE , WAS WÜRDEST DU MACHEN ?

ER MÖCHTE DICH NICHT SEHEN.


-Hat er gerade S.
-Liegt er gerade am Strand
WOHER WEISST DU DAS ES EINE NEUE GIBT ?


-Ist er jetzt endlich glücklich
-Hat er aus seinen Fehlern gelernt und wird diese bei Next jetzt besser machen

NÖÖÖÖ , KANN ER NICHT.

-war vielleicht nur ich der Fehler?

NÖ.



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29.03.2021 19:17 • x 1 #121


Silence737
Das verrückte ist dass ich ihn nach wie vor nicht zurück haben möchte. Niemals. Also warum geht es mir so wie es mir geht? Ich habe sowas noch nie erlebt und möchte es auch nie wieder erleben. Ich würde es gerne verstehen. Und ich wünsche mir so sehr eine Portion Gleichgültigkeit

29.03.2021 20:35 • #122


A


An meine Nachfolgerin

x 3


Lilli70
Hallo Silence, dir geht es so, weil du nicht mehr 25 bist , und man nicht einfach alles so wegdrücken kann. Man hat jetzt ein Alter, wo einem klar wird., wo man steht und das vieles endlich ist. Gesundheit, Erfolg und letztendlich auch die Aussicht auf eine Partnerschaft, wo einen der andere so annimmt, dass man sich geborgen und angenommen fühlt. Das rückt in immer weitere Ferne. Ein bitterer Moment. Ich wünsche dir ganz viel Glück auf deinem Weg und das du versuchst, das Glück in DIR zu finden. Ein anderer wird es dir kaum geben..

29.03.2021 23:06 • x 3 #123


Lebensfreude
Zitat von Lilli70:
Hallo Silence, dir geht es so, weil du nicht mehr 25 bist , und man nicht einfach alles so wegdrücken kann. Man hat jetzt ein Alter, wo einem klar wird., wo man steht und das vieles endlich ist. Gesundheit, Erfolg und letztendwarlich auch die Aussicht auf eine Partnerschaft, wo ...


warum so pessimistisch?
Ich war 46, als ich Ex kennenlernte nach langer Singlezeit. Mit fast 48 habe ich ihn geheiratet.
Als ich 57 war, hat er die Ehe für beendet erklärt.
Ein Jahr später lernte ich meinen Liebsten kennen.
Jetzt bin ich 63 und seit über 5 Jahren in einer glücklichen Partnerschaft.

29.03.2021 23:34 • x 5 #124


sos
Zitat von Silence737:
Lieb seid ihr. Im Grunde sollte ich es etwas anders sehen. Ich ärgere mich dass ich das alles so lange mitgemacht habe. Aber es war nicht mal ein Jahr. Ich sollte stolz sein dass ich es so früh geschafft habe! Leider aber gehe ich da nicht mit ...


genau das war der sinn der sache ER wollte dich verlassen, nicht DU ihn

30.03.2021 00:21 • x 1 #125


sos
lies dir noch einmal GANZ KLAR deinen ersten eintrag an. da dachte ich: wow, die frau ist aber schon reflektiert, das wird schon. obwohl mir schon klar war, dass das auch häppchenweise kommen kann, das ganze elend. speziell dafür hat er dann auch gesorgt. denn das wollte sich der kleine prinz nicht gefallen lassen, dass er verlassen wird.
unnu?
1. zum einen lese ich hier nur von dir, dass du eher oberflächliche materielle dinge (urlaub, geschenke, etc.) vermisst. nicht falsch verstehen, es ist nicht böse gemeint. aber du erzählst nur von den eifersüchtigen gedanken, dass next das tolle leben inklusive grandiosem 6 jetzt alles haben darf. und du nicht mehr. nicht schön, aber so ist es jetzt einfach mal. glaub mir, auch ich kenne die herzzerreißenden gedanken an tolle urlaube, heiße nächte, grandiose abenteuer.
2. ja, und warum ist das wohl so? weil es an dem kerl leider nichts anderes zu vermissen gibt als dieses sorgenlose ausschweifende leben. oder denkst du auch mal an seine fürsorge für dich? gut, er wollte dich immer bei sich haben, aber der wunsch war wohl eher egozentrischen ursprungs als zeichen von liebe.
3. ich hab nicht den ganzen thread im kopf, aber vermisst du auch die tolle partnerschaft, die ihr hattet? oder vermisst du das gefühl, wie stolz du auf ihn warst, weil er sich besonders lieb verhalten hat, verständnisvoll gegenüber anderen war? korrigiere mich, aber wenns so war, dann muss ich das wohl überlesen haben.
4. was mir ein bisschen fehlt ist dein sohn denke mal, sooo groß ist der noch nicht. geht es nicht ein bisschen, auch für ihn wieder fröhlicher zu sein? kann er dich denn nicht ein wenig ablenken? bist du nicht froh, dass es ihm erspart bleibt, sich männliche verhaltensmuster von gerade diesem mann abzukucken?

wiederhaben willst du ihn ja nicht. das ist gut. du darfst dir aber trotzdem die gedanken erlauben, dass manche erlebnisse schön waren mit ihm. macht nichts.

hm ich denke mal, so weit ich dich jetzt kenne, am meisten leidest du wohl daran, wie das DIR, gerade dir, wo du doch klug bist und ein intuitives gespür für gefahren hast, passieren konnte. das ging (und geht) mir leider auch so. einfache antwort: s(c)hit happens. passiert jedem mal.

und weiter: s(c)hit happend! der s(c)hit ist da geblieben, wo er hingehört, und du musst versuchen, den geruch loszuwerden. nicht leicht, aber glaub mir: du duftest von tag zu tag besser. und next, die du doch so nett gewarnt hast eingangs, suhlt sich noch darin und weiß noch nicht, wie sehr der heraufziehende kummer schon zum himmel stinkt.

30.03.2021 01:16 • x 2 #126


sos
Zitat von Lebensfreude:
warum so pessimistisch? Ich war 46, als ich Ex kennenlernte nach langer Singlezeit. Mit fast 48 habe ich ihn geheiratet. Als ich 57 war, hat er die Ehe für beendet erklärt. Ein Jahr später lernte ich meinen Liebsten kennen. Jetzt bin ich 63 und seit über 5 Jahren in einer ...


na, das gibt hoffnung danke

30.03.2021 01:28 • x 2 #127


Heffalump
Zitat von Silence737:
Also warum geht es mir so wie es mir geht? Ich habe sowas noch nie erlebt und möchte es auch nie wieder erleben. Ich würde es gerne verstehen. Und ich wünsche mir so sehr eine Portion Gleichgültigkeit

Wenn man als Außenstehender solches seht, schüttelt man den Kopf und wundert sich, warum war die Trennung nicht früher.

Wenn man jedoch Beteiligter war, ist die Sachlage eine völlig andere. Man kommt nicht davon los, viele, an sich unbedeutende Kleinigkeiten, summieren sich. Und es dauert, all diese Knoten zu lösen.
Dazu kommt noch, man stellt sich vor - was hat die Neue, was macht sie besser, warum hat er diese gewählt...und zweifelt an sich, findet x Gründe, warum er so entscheiden musste - um drei Sekunden später wieder zu fragen - warum er so entschied.

Du weißt, du kannst deine Knoten lösen - seine jedoch nicht. Man kann nur bis zur Stirn sehen, was danach kommt, ist alles Spekulation, Interpretation oder Auslegungssache.

Wenn es dir total schlecht geht, vielleicht doch mal eine Tagesklinik aufsuchen? Mit einem Seelsorger reden? Man peinigt sich selbst ja zusätzlich, weil man verstehen will - was man nicht verstehen kann

30.03.2021 02:35 • x 1 #128


Silence737
Guten Morgen und vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ich nehme mir jede einzelne sehr zu Herzen.

Ich überlege sehr viel, wieso, warum und weshalb.

Eine mir nAhestehende Person (Familie) hat mir mal gedroht sich umzubringen und war danach Tage nicht erreichbar.
Das ist über 20 Jahre her, aber sitzt noch tief. Diese Person sollte eigentlich hinter mir stehen und mich beschützen. Leider war es immer umgekehrt. Alk., Dro..
Ich war immer besorgt um diese Person, hatte Angst dass er sein Leben gegen die Wand fährt. Eigentlich sollte eine Tochter ein anderes Verhältnis zu ihrem Vater haben.
Man hat sich aber mit den Jahren arrangiert, ich komme klar, aber der Stachel sitzt.
Merke ich jetzt halt extrem.
Mein Vater hat immer gesagt dass ich mich beeilen muss, da ich als alleinerziehende deutsche keinen anständigen Mann mehr abbekommen würde. Leider sollte er wohl recht behalten.

Als ich meinen Ex kennenlernte war ich froh meinem Vater nun beweisen zu können dass er eben nicht recht hat.
Ein netter, attraktiver, intelligenter, charmanter Mann der einfach bisher Pech mit Frauen hatte.
Ich ignorierte meinen anfänglichen Impuls von Ablehnung meinerseits.
Das Date war nett, aber er gefiel mir optisch nicht und irgendwas an seiner Art störte mich. Auch dass er betrunken heim fuhr mit der Aussage, ihm passiere schon nichts und wenn, könne er sich da aufgrund seines Berufes rausboxen - gefiel mir gar nicht!

Versucht habe ich es leider trotzdem, da ich ihm und dem
Ganzen einfach eine Chance geben wollte.
Zwei Kinder, geschieden, mit Stress, viel Arbeit.
Eine riesen Praxis (fast schon Klinik) entsteht nicht mal eben so.
Mich hat das beeindruckt. (Nicht dass er Arzt ist, sondern der Ehrgeiz dahinter)
Seine Geschichte , seine Offenheit und Ehrlichkeit. Seine ruhige Art. Das was ich anfangs seltsam
Fand, fand ich auf einmal interessant.

Als ich ihn kennenlernt hatte er den Arm
Gebrochen. Die Geschichte wie das entstanden sein muss, war echt seltsam und kaum zu glauben, aber gut.
Was mir dann aber echt komisch vorkam war, dass er unbedingt diesen Bruch operiert haben wollte, aber niemanden fand der das macht. Ich fragte ihn ob er keinen ärztlichen Kollegen kennt, dem er traut?!? Klare Aussage : nein! Also ließ er es im
Ausland machen?!? Naja. Komische Story. Vergessen.

Dann begann unsere gemeinsame und sehr schöne Zeit. Allerdings vernahm ich immer wieder Krankheiten. Keine Erkältung oder sowas. Schlimme Sachen.
Und er wollte immer gleich operiert werden. Es fing an mit dem
Fuß. Da war irgendwas und das wollte er operiert haben.
Also musste ich ihn in die Klinik bringen und am nächsten Tag lag er auf dem
Tisch.
Ich hab mir Sorgen gemacht, bin hingefahren, habe ihm Dinge gebracht, alle Leute angerufen und ihn wieder abgeholt. Dann war da sein Sorgenkind - die Ferse.
Tierische Schmerzen, immer wieder Kortison, teils nicht in der Lage zu laufen.
Er hat sich für einen Operateur entschieden der mal eben hunderte km von uns entfernt ist.
Mehrere Termine für die Op standen. Icb sollte mir Urlaub nehmen um
Ihn nach Berlin zu begleiten.
Mache ich gerne, aber ich habe halt auch einen Job und ein Kind das mich braucht. Habe also nicht immer Zeit.
Termin also abgesagt und weiter cortison und vor allem weiter Sport!
Im Urlaub bekam er auf einmal aus heiterem Himmel herzrasen. Wir waren auf einem
Boot mitten auf dem Meer und hatten Spaß alle miteinander.
Die Kinder und Freunde, wir lachten und tanzten.
Nur er saß mürrisch in der Ecke und signalisierte auf einmal auf theatralischSte Art und WeiSe dass sein Herz stolpert und sofort an Land muss. Ich kam
Um vor Sorge.
Die anderen auch.
Also schnell zurück.
An Land setze er sich erst mal in den Sand und machte sich ne Zig. an.
Mein Kind kam
Um vor sorgen ,was er denn hat. ich wollte ihn sofort ins Krankenhaus bringen, seine Kinder blieben eher unbeteiligt und desinteressiert. An Land war auf einmal alles wieder gut. Krankenhaus war keine Rede mehr von, also ab nach Hause, duschen und dann essen gehen.
ich war verwirrt.
Mein Puls war ja auch auf 180 und ich machte mir echt sorgen! Nun gut.

Dann mitten im Urlaub bekam er ein paar Tage später wieder Fersen schmerzen und brauchte sofort eine Spritze! Tag und entsprechende Verabredung mit Freunden im
Eimer.
Zurück zu Hause ereilte mich in der Familie ein Schicksalsschlag.
Ich mag nicht näher ins Detail gehen aber meine Familie brauchte mich enorm! Ich musste Leute bei uns aufnehmen, parallel die ganze Zeit im
Home Office arbeiten, zu Krankenhäusern fahren etc. Ich ging am
Stock.
An einem
Nachmittag hatte ich ein paar Stunden frei zum durchatmen.
Er war bei mir und ich freute mich auf ein paar ruhige Stunden.
Auf einmal sagte er : ich muss sofort ins Krankenhaus! Ich so : was? Warum? Was ist passiert!?!?
Ja er habe das und das und das und er muss sofort operiert werden.
Ich habe ihn nur verwirrt angeschaut (sonntag, Hochsommer, 30 grad) vorher genüsslich noch ein Glas Wein getrunken und bester Gesundheit.
Ich habe ihn gefragt ob er das jetzt ernst meint und wo genau die Dringlichkeit liegt.
Er sagt dass ich ihn bitte fahren soll.
Ich habe aber einen jungen Hund bei mir gehabt der nicht alleine sein kann.
Als ich fragte wo ich jetzt so schnell mit dem
Hund hin soll, meinte er nur dass der auch mal ne Stunde bei offenem Fenster im
Auto warten kann, würde er mit seinem
Auch machen. Ähm
.. bitte was?!?! Hund im
Auto und das auch noch im
Sommer?!? Never!

Meine beste Freundin spring ein, ich machte mich fertig und brachte ihn in ein diesmal anderes Krankenhaus.
Dort wurde er untersucht und noch am gleichen Tag operiert.
Am Tag darauf holte Icb ihn wieder ab da er sich selbst entließ und war glücklich und zufrieden.
Eine Woche später ging er wieder zum Sport obwohl der Arzt mich zur Seite nahm und meinte dass er Sich umbringen wird, wenn er so weiter macht.

Meine Kraft wurde immer weniger. Ständig machte ich mir Sorgen um
Ihm.
Ständig musste ich auf ihn einreden.
Und es kam nichts zurück, außer Gegenwehr und Egoismus. Brauchte ich mal
Unterstützung hatte er keine Zeit. War müde oder krank.

Einmal schlief er mit mir und sagte mir sofort im Anschluss dass er mich nicht mehr liebt weil ich ihm keine Beständigkeit gebe würde. Als er das sagte, brach ich zusammen und schmiss ihn (zum 100. mal) raus! Er ging nicht, brach selber zusammen und lag heulend vor mir auf dem
Boden.
Icb bleib hart und schmiss ihn raus. Irgendwann nach Stunden, ging er erst.

Ich traf ne Freundin zum
Reden, hatte einen kompletten Zusammenbruch.
Einen Tag später terror am
Telefon.
Es würde ihm so schlecht gehen körperlich. Ich habe ihn falsch verstanden, er habe das so nicht gemeint und er würde Mich so sehr brauchen.
Er redete mich ein weiteres Mal klein und ich sagte: dann komm bitte dann und dann... das wäre mir wichtig da meine Mutter ihn so noch kurz sehen könnte. Er kam
Zu spät. Wie immer.

Als er hier war ,spritzte er sich als aller erstes wieder mal Schmerz Mittel.
Er habe das und das und das und das.
Sein Bein täte so weh. Ich wurde sauer.
Es war Sonntag Abend und ich fragte ihn ob es sein Ernst sei, dass ich jetzt an einem
Sonntag Abend den Krankenwagen
Rufen soll weil der Doktor Beinschmerzen hat!

Ich kam in einem fremdschämmodus und war echt genervt. Wieder krank? Wieder Stress. Und das wegen einem
Mann der mir einem Tag zuvor sagte, dass er mich nicht mehr liebt.
Mein Helfersyndrom zwang mich dazu, ihm auch hier zu helfen.
Also fuhr ich ihn morgens ins Krankenhaus. Da es ihm da nicht gut genug war, wollte er in ein anderes. Ich musste mir mal wieder Urlaub auf der Arbeit nehmen, war extrem genervt.
Im
Dritten Krankenhaus ging auf einmal alles ganz schnell.
Laut seiner Aussage Lebensgefahr.
In Details möchte ich nicht gehen.
Es folgten 3 weitere OPs. Ich bin jeden Tag hin. Irgendwann schreib er dass er sähe was ich alles für ihn tue und sich nun endlich wieder emotional bei mir fühlt.
Mittlerweile war ich am Ende. Er schickte mich zum
Anwalt, Ich sollte alles klären, da die Ärzte sagten er schwebe in Lebensgefahr.
Das Testament, die Kinder, die Praxis, die Freunde.
Ich hatte so Angst um
Ihm.
Ich bin wie eine gescheuchte durch die Gegend gerannt. Habe mit den Ärzten gesprochen etc. Die Ärzte hingegen waren recht cool. Ich bekam
Auch keine Corona Ausnahmebesuchsberechtigung, da dies laut Ärztin nicht nötig Sei. Das Essen im Krankenhaus mochte er nicht, also habe ich jeden Tag für ihn gekocht.
Irgendwann kam die rettende OP.

Danach rief Er rief mich kaum
An und schrieb auch selten.
Ich saß zu Hause besorgt und wartete auf irgendwas.
Als ich ihn irgendwann anrief und fragte was denn los sei, was die Ärzte sagen etc meinte er nur : ich hätte mich schon gemeldet , wenn es was neues gibt.
Fortsetzung folgt -

30.03.2021 08:58 • #129


Heffalump
Zitat von Silence737:
Im Urlaub bekam er auf einmal aus heiterem Himmel herzrasen. Wir waren auf einem
Boot mitten auf dem Meer und hatten Spaß alle miteinander.
Die Kinder und Freunde, wir lachten und tanzten.
Nur er saß mürrisch in der Ecke und signalisierte auf einmal auf theatralischSte Art und WeiSe dass sein Herz stolpert und sofort an Land muss. Ich kam
Um vor Sorge.
Die anderen auch.
Also schnell zurück.
An Land setze er sich erst mal in den Sand und machte sich ne Zig. an.

Heftig - was man so alles mitmacht. Wenn man ins überlegen kommt, warum.

Und man sucht bei sich, statt in diesem Fall den schwarzen Peter zu ihm zu schieben.

30.03.2021 09:11 • #130


Scheol
Zitat von Silence737:
Guten Morgen und vielen Dank für eure Einschätzungen. Ich nehme mir jede einzelne sehr zu Herzen. Ich überlege sehr viel, wieso, warum und ...


Der Typ hat ein voll Knall .

Was möchtest du mit solch Typ ?

Was trauerst du hinterher ? Das du in deinen Helfersyndrom völlig aufgehen kannst.

Was fehlt dir ?

Auch hier ist nichts positives beständiges.

Drama Drama Drama

30.03.2021 09:40 • #131


Silence737
Fortsetzung-

Es legte sich ein Schalter. Ich lag am Boden. Die Verlustangst, er könne sterben - wie bei meinem
Vater damals. Ich konnte nicht mehr. Ich rief noch seine Mutter an und sagte, dass die op
Gut verlaufen sei und sie sagt dass es lieb sei dass ich ihr Bescheid gebe, aber Seine Ex Frau hätte ihn schon informiert.
Bitte was?
Ihm ging es so schlecht dass er kaum sprechen konnte, aber Zeit Gott und die Welt anzurufen, während ich zu Hause weder schlafen noch essen konnte vor sorge, hatte er?!

Ich griff all meine letzte Kraft zusammen und schrieb ihm dass es jetzt ja bergauf gehe, es ihm ja wohl besser gehe als gedacht und er mich jetzt nicht mehr brauchen würde. Also ließ ich ihm alle Sachen zukommen, die ich für ihn organisierte: Folge Termine bei Spezialisten zur Nachsorge, Anwalt Und Notar Termine etc. Verabschiedete mich und das wars.

Zum dank war er gleich am nächsten Tag noch aus dem Krankenhaus aus bei Tinder angemeldet.
Ich brach wieder zusammen.
Als ich ihn damit konfrontierte meinte er dass er mir nie verzeihen wird dass ich ihn in so einer schwierigen Zeit verlassen habe und ein stalker wäre, sonst würde ich ja nicht wissen dass er bei Tinder sei.

Ich ging in die Regeneration, zumindest versuchte ich das. Aber das Drama ging weiter. Er war wohl noch lange im
Krankenhaus. Mehrere OPs mussten noch gemacht werden.
Er schrieb immer wieder.
Ich machte mir so sorgen und hatte auch Schuldgefühle gegangen zu sein.
Dabei ging ich ja schon davor! Ich war doch trotzdem
Da für ihn!
Als er entlassen wurde bat er mich um
Ein Gespräch. Das eskalierte und ich fuhr wieder.
Parallel bei Tinder mit einem
Profil was von der suchart aus meinem
Munde hätte kommen können. Er suche nach liebe, Wärme, treue, Ehrlichkeit und bekleidete das alles mit Bildern die ich von ihm
Einst machte.

Der Terror ging weiter.
Er kam wieder ins Krankenhaus da er sich nicht an die Auflagen der Ärzte gehalten hat.
Er ging in der Praxis arbeiten obwohl er nicht durfte und wieder zum
Sport.
All das erfuhr ich von seiner Mutter die mich eines Tages anrief.
Zu ihm hatte ich keinen Kontakt mehr. Sie sagte Ich würde ihm
So fehlen und das er mich wirklich lieben würde.
Seine Kinder kontaktierten mich und auch er nutze ein Schlupfloch mich zu kontaktieren aus dem Krankenhaus. Er kontaktierte meinen
Sohn!
Wir redeten also nochmal und beendeten das Gespräch friedlich. Ich sagte dass mir das alles leid täte aber das ich nicht mehr kann.

Dann bekam
Ich seitenlange Briefe nach Hause. Wurde Über dritte immer kontaktiert. Eines Tages fuhr er an meinem Haus vorbei. Einen weiteren Tag bekam ich sms deiner Mutter dass ich dies und jenes noch von ihm
Habe und es ihm
Bitte schicken soll. Ich kam
Einfach nicht zur Ruhe.
Neujahr bekam ich per Email
Ein Liebeslied geschickt was besagte dass ich ihm
Das Herz gebrochen habe. Ein paar Tage später kontaktierte er meine alte, kranke Mutter.
Sie sah wie unglücklich ich war und nach dem
Gespräch rief sie mich an und sagte dass er mich wirklich lieben würde . Er meinte zu ihr dass er immer alles für mich getan habe und mit mir alt werden wollte.
Ich habe die Trennung gewollt und obwohl es ein ständiger Kampf mit mir war, würde er mich immer noch zurücknehmen.
Meine Mutter sagte zu mir dass ich auch nicht einfach sei und ihm
Eine Chance geben solle. Also rief ich ihn nach zwei Monaten Ignoranz an. Er ging nicht dran!
Ich brach wieder zusammen. Irgendwann rief er Zurück und meinte er habe jetzt keine Zeit. Würde sich aber melden.
Das tat er zwei Tage später.
Wir telefonierten, redeten, etc. Er wollte mich sehen. Icb wollte das aber nicht. Alles in mir Schrie - nein! Er hielt mich damit auch hin und sagte das Treffen würde in einer Woche stattfinden. Ich wollte nicht, tat es aber dennoch.

Es ging ewig und führte zu keinem
Ziel. Doch . Für ihn schon.
Er sah mich weinen, ich erzählte wie sehr Icb gelitten habe, was er mir bedeutet hat und immer noch bedeutet.
Icb weinte und weinte und weinte.
Er meinte ich solle mir Gedanken Machen. Trotz allem was ich ihm
Angetan habe würde er mich noch immer vermissen.
Ich weinte und sagte dass er mir das Herz gebrochen habe.
Daraufhin sagte er: ich weiß und ließ mich weinend in meiner Wohnung zurück. Er meldete sich nicht danach. Also schrieb ich ihm am
Nächsten Tag dass zu viel
Passiert sei und ich das nicht kann.
Daraufhin schrieb er meiner Mutter ! dass ich mich noch immer gegen eine weiter Chance sträube und er zumindest versucht hat mir eine weiter Chance zu geben.
Daraufhin rief meine Mutter mich An
Und kritisierte warum
Ich da nicht angebissen habe.
Man lässt einen Mann der so viel für einen getan hat nicht tot krank im Krankenhaus zurück.
Und trotz allem hätte er mir das verziehen.

Also rief ich ihn wieder an um
Ihn zu fragen was das alles soll. Das Blatt hatte sich gewendet. Er hatte mich. Und er hatte auch meine Familie auf seine Seite. Ich weinte wieder und sagte ihm dass ich ihn noch immer liebe aber das so nicht kann. Er solle bitte erst sein Leben klären.
Das tat er. Weiterhin bei Tinder.
Ich brach den Kontakt wieder ab. Das war Januar. Seither nichts mehr.

Ich weiß nicht ob mich jemand versteht.
Es ist auch wirr geschrieben. Aber so sieht es in meinem
Kopf aus.
Er hat so lange weitergemacht bis ich nicht mehr konnte um dann zuzutreten. So fühlt es sich an.
Es fühlt sich an als hätte ich mir einen Arm
Ausgerissen um
Ihm
Zu helfen. Als dank dafür bleibe ich noch immer kraftlos zurück während er mit der neuen, die er die ganze Zeit parallel bei Tinder gesucht hat, jetzt seine neue, gesunde Zeit verlebt.
Icb kann nicht mehr!

30.03.2021 09:50 • #132


Lebensfreude
das erinnert mich an die Geschichte vom Depressiven, der im Bett lag.
Am Bett sass Tag und Nacht seine Frau.
Eines Morgens kommen die Ärzte ins Zimmer.
DEr Patient ist wohlauf und die Frau , die am Bett sass ist tot.

30.03.2021 10:10 • x 5 #133


Silence737
Zitat von Lebensfreude:
das erinnert mich an die Geschichte vom Depressiven, der im Bett lag. Am Bett sass Tag und Nacht seine Frau. Eines Morgens kommen die Ärzte ins Zimmer. DEr Patient ist wohlauf und die Frau , die am Bett sass ist tot.



Und genauso fühle ich mich!

30.03.2021 10:12 • #134


Silence737
Hinzu kommen aber die Schuldgefühle, dass Ich weiter für ihn hätte da sein müssen. Es ging ihm ja wirklich nicht gut.
Keine Ahnung wie und wohin ich denken soll.
Ich wünsche mir so sehr ihr könnt mich ein wenig sortieren

30.03.2021 10:15 • #135


A


x 4




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