Kopfweide1
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Kopfweide1
EineMitleserin
Angi2
Zitat von Pinkstar:@Angi2 ganz ehrlich, wenn mir das meine Eltern oder auch mein Sohn antun würde, ich würde alles stehen und liegen lassen, die Zelte abbrechen, ihm alles überlassen und lieber dann in einer kleinen 1-Zimmer-Wohnung in Miete leben, als sowas mit mir machen zu lassen. Ich würde auf das Haus und das Geld schaizzen! ...
Angi2
Zitat von Kopfweide1:Wie lange hast du dein! Vermögen denn schon überschrieben?
Zitat von Kopfweide1:wegen Undank deines Sohnes, zurückfordern. Erkundige dich bitte mal.
Zitat von Kopfweide1:Rechtsanwalt für Erbrecht ist zuständig.
Pinkstar
Zitat von Angi2:Meine Rente ist zu klein, um mich abzuseilen.
Angi2
Zitat von EineMitleserin:Ich hatte nur emotional/psychisch mit Kälte und Härte als Kind zutun gehabt. Meine Mutter konnte mich nie umarmen, wertschätzen oder liebevoll sein. Sie gab sich viel Mühe, aber seelisch bekamen wir nichts.
Es hat tiefe Furchen hinterlassen und prägt für das ganze Leben. Ich habe lange damit gehadert, fühlte mich nie liebenswürdig, wert genug. Ich dachte immer ich habe all das verdient, ich muss mich stets mehr bemühen. Besser funktionieren. In der Schule war ich immer Klassenbeste, als Teenager rauchte ich nie. Bis heute habe ich nie an einer Zig. gezogen, den ersten Alk. hatte ich mich erst verheiratet und mit 30 Jahren getraut zu trinken. Ich wollte immer die Übertochter sein, um Anerkennung und Liebe zu erhalten. Aber stattdessen wurde nur jeder Makel, kleinste Stolpereien entdeckt, aufgedeckt, seziert und zur Schau gestellt.
Zitat von EineMitleserin:Lange Rede, kurzer Sinn: mir sagte mal eine liebe Person, sie kann nicht anders. Sie ist nicht zu etwas anderem fähig. Ich erwarte und hoffe was nie sein wird. Wäre sie im Rollstuhl würde ich dann auch hoffen sie würde mit mir spazieren gehen?
Von da an änderte sich mein Verhältnis zu ihr. Ohne, dass ich je darüber mit ihr gesprochen habe. Seitdem ich sie so betrachte, kommen wir miteinander aus. Wir haben ein gutes Verhältnis, können auch lachen zusammen, aber es wird nie ein Normales Mutterkind Verhältnis sein. Und auch wenn ich manchmal damit hadere habe ich so meinen Frieden damit finden können.
Karili
Bubu38
Angi2
Zitat von Karili:Zunächst stellst du alle Erwartungen an deinen Sohn und seine Freundin ab. Ob sie grüßen oder dir helfen ist egal. Betrachte sie schlicht als Fremde und stelle jede Interaktion ein. Tu nichts was weitere Verletzungen nach sich ziehen könnte. Denn, um wieder auf den ersten Peiniger in diesem Thread zurückzukommen, wir machen oft die Arbeit dieses Peinigers weiter, indem wir uns selbst in Frage stellen oder glauben, wir fielen anderen zur Last.
Zitat von Karili:Ob der Arzt sauer ist, ist pumpe. Wie viele Menschen, gerade mit kleinen Kinder tauchen nachts angsterfüllt in der Ambulanz auf und es war nicht wirklich etwas? Dafür ist unser System u.U. auch mal da. Geh zum Arzt wenn du dich nicht gut fühlst und sprach dort alles Weitere ab. Ärzte werden bezahlt. Es ist ihr Job.
Zitat von Karili:Was deinen Sohn angeht, dem würde ich klar sagen, dass du dir jede weitere Kommunikation verbittest. Sei dein Schutzengel. Steh für dich ein. Erwarte von ihm nichts. Außer die jährliche Nebenkostenabrechnung. Abgrenzen.
Angi2
Zitat von Bubu38:@Angi2 vielleicht hilft dir, langsam deinem Sohn Grenzen zu setzen? Wenn er dir mit Worten weh tut, ein Stop, ein Nein, und aus dem Kontakt gehen? Wenn du für dich einstehst, wird er es auch, werden andere es auch, dir mit Respekt begegnen.
Karili
Karili
LoveForFuture
Zitat von Karili:@Bubu38 Das trifft einen Kernpunkt. Wer als Kind mit Missbrauch und Misshandlungen zu tun hat, der hat in Folge sehr oft mit einer realistischen ...
Zitat von Karili:Die Duldungsbereitschaft ist bei Opfern von Missbrauch und Misshandlung fast immer stark erhöht.
Angi2
Zitat von Karili:Das trägt sich im Leben oft weiter, weil der Umgang mit übergriffigen und grenzverletzenden Personen bereits eingeübt ist und man weiß, dass man Misshandlungen erdulden kann und überlebt. Die Duldungsbereitschaft ist bei Opfern von Missbrauch und Misshandlung fast immer stark erhöht. Zusammen mit dem Gedanken, dass man selbst nicht soviel wert ist wie andere, bleibt man oft in der Zone mit Tätern stecken. Ein Mann, der einen gut behandelt, den bekommt man ohnehin nicht - glaubt man. Bekommt man ihn doch - so arbeiten viele unbewusst wieder auf die bekannte Katastrophe hin.
Zitat von Karili:In jedem Fall macht man so die Drecksarbeit für die Täter ohne deren Zutun sehr lange, manchmal ein Leben lang weiter. Im Fall von ist eine Interaktion mit dem Sohn wahrscheinlich von dem Wunsch geprägt, wenigstens er möge einsehen, dass es so nicht geht. Das ist eine unrealistische Erwartung. Der Wunsch gut behandelt zu werden erfüllt sich erst durch eine klare Grenze: So redest du mit mir nicht. So behandelst du mich nicht. - dann ganz konsequent aus der Situation gehen. Keine Diskussion, lieber die anderen Gift und Galle spucken lassen. Beginnt der Sohn mit Terror, der auf Entmietung schließen lässt, ab zum Anwalt.
Karili
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