535

An den ersten Peiniger meines Lebens

K
Hallo Angie2,
wichtig für dich ist, du wusstest es nicht besser, damals, du hast es nicht mit Absicht getan.
Auch du hast jetzt einen berechtigten Anspruch auf ein anderes Leben, ohne ihn.
Du kannst rückwärts in deinem Leben nichts ändern. Verzeihe dir und schau nach vorn.
Vielleicht sucht dein Sohn Hilfe von sich aus oder auch nicht.
Er ist jetzt erwachsen!
Lass ihn los.
Viel Kraft dir.

25.10.2021 22:07 • x 2 #181


A
Zitat von Karili:
Eine so lange Geschichte hat am Ende immer nur Verlierer.

Meine Geschichte ist viel, viel länger....und - wie man mir sagte, muss ich nun damit leben.....
Zitat von Karili:
Und wer bleibt muss sich fragen lassen warum.

Ja, man muss sich fragen WARUM...und ich frage es mich täglich.
Zitat von Karili:
Und wer als Mutter bleibt und nicht wenigstens das Kind beschützt und rettet, ist nicht nur Opfer.

Wenn ein Sohn Lügengeschichten erfindet, nur um seine Mutter zu verletzen, in der Hoffnung, dass sie sich so aufregt, dass es Folgen hat, damit man endlich machen kann, was man will....sich königlich freut, wenn man meint, man ist geschickt vorgegangen, hat ihr alles weggenommen, dann ist man nicht nur bösartig, dann ist man dumm.

Ihm musste doch klar sein, dass ich so dumm nicht bin, dass ich weiß, was ich tue.

Nein, er hatte genug damit zu tun, sich vor mir aufzubauen, und sich an meinem vermeintlichen Leid zu ergötzen.....bis zu dem Moment, als ich ihm klar machte, dass man ihm alles wegnehmen könnte, wenn ich zum Amt gehe, weil meine Rente nun nicht mehr zum Leben reicht.
Plötzlich war er still und wollte mir mir reden.

Da wollte ich nicht mehr reden. Menschen erpressen ist nicht mein Ding und die eigene Mutter schon gar nicht.

Ich hatte allen Grund meine Mutter zu hassen...für mich war sie - trotz allem meine Mutter, auch wenn ich nicht ihre Tochter war, von ihrem Gefühl her. Ich habe meiner Mutter nie den Tod gewünscht, ich habe meine Mutter nie beleidigt oder beschimpft, im Gegenteil, wenn sie mich brauchte, war ich immer für sie da. Auch als sie deutlich über 80 war, habe ich sie aufgenommen, mein Mann und mein Sohn haben sie aus dem Haus getrieben. Mein Sohn hat ihr sogar Prügel angedroht.

Ich habe sie im Altenheim fast täglich besucht.

Ja, ich frage mich oft: WARUM - was habe ich falsch gemacht, dass aus ihm so ein liebevolles Monster geworden ist, denn andere Menschen behandelt er nett und höflich.

25.10.2021 22:40 • x 1 #182


A


An den ersten Peiniger meines Lebens

x 3


K
Du bist sehr schnell und detailliert in den Beschreibungen deiner aktuellen Verletzungen. Mir erscheint dein damit muss ich jetzt leben als zu schnell abgetan.
Bis zum Tod deines Mannes warst du offenbar nicht als Bollwerk für dein Kind, das zu dem Zeitpunkt offenbar schon erwachsen war, gegen den gewalttätigen Vater da. Das ist mehr als ich war gewarnt, dich war ich so dumm zu bleiben. Dein Sohn erscheint in deinen Beschreibungen gewaltbereit, aggressiv und sadistisch. Ist dir dein Anteil an seiner Persönlichkeitsentwicklung so bewusst, dass du wirklich sagen kannst: Es tut mir für ihn und die Menschen, die mit ihm leben, so unendlich leid. Die Hölle, in der er sich befindet, die habe ich mit verursacht. Ich halte seine Hölle aufrecht, indem ich mich weiter als Opfer sehe - erst als das seines Vaters und jetzt von ihm?

Ich glaube nicht. Was mir in diesem Thread jedoch früh aufgefiel, ist dass du ihn schnell mit deiner Geschichte sehr eingenommen hast. Dabei ist dir offenbar wenig aufgefallen, dass die ursprüngliche Erstellerin des Threads und andere Schreiberinnen dabei sehr früh an den Rand gedrängt wurden und der Foris nun extrem stark auf deiner Geschichte liegt. Die TE ist verstummt.

Für die Foris hier im Thread können deine Beiträge allerdings gut zeigen wie Peinigern durch Untätigkeit beim Peinigen geholfen wird. Wie andere Erwachsene das Kind nicht schützen, sondern sich auf die gleichen Abhängigkeitsstufe wie das Kind stellen. Obwohl sie ganz andere Möglichkeiten zur Intervention und Flucht haben. Du schriebst man hätte dich gewarnt. Also gab es Menschen, die die Lage gesehen und bewertet haben, um dir mitzuteilen was sie sehen. Viele Mütter sehen in quälenden Szenarien zu. Aus welchen Gründen auch immer.

Du kannst deine Lage nur ändern indem du dich von deinem Sohn entfernst, ihm und dir den Frieden durch Distanz gibst und vor allem deine Anteile wirklich und mit tief empfundener Reue annimmst. - Kein Lipoenbenenntnis, sondern mit der Akzeptanz aller Folgen.

26.10.2021 01:24 • x 4 #183


Hola15
Zitat von Angi2:
Meine Geschichte ist viel, viel länger....und - wie man mir sagte, muss ich nun damit leben..... Ja, man muss sich fragen WARUM...und ich frage es ...

Systemisch betrachtet, könnte man sich die Frage stellen, ob der Sohn stellvertretend für dich das "Mutter wegjagen" macht. Bitte nur als Gedankenanregung verstehen und nicht als Entschuldigung für sein Verhalten.

26.10.2021 06:48 • x 2 #184


L
Zitat von Karili:
Viele Mütter sehen in quälenden Szenarien zu. Aus welchen Gründen auch immer.

Das hatte ich meine Mutter einmal gefragt, ihre Antwort wo sollte ich denn mit zwei Kindern hin? Es gab keine Wohnung und bezahlen hätte ich das auch alles nicht können

Ich sagte ihr, es hätte eine Lösung gegeben.

Aber so hatte ich sie oft in Erinnerung, stumm und gedankenverloren in der Küche stehend.
Wenn Kommunikation dann laut, aggressiv und beleidigend.

26.10.2021 06:59 • x 2 #185


L
Sie meldet sich auch nicht.
Erkundigt sich nie wie es mir geht.
Von der Therapie weiß sie gar nichts.

Veranstaltet aber lustige Nachmittagstreffen mit meiner Halbschwester und ihrem Mann, den sie ja angeblich nicht ausstehen kann.

Ich bin durch mit ihr und zähle schon die Tage, bis mein Sohn volljährig und hier weggezogen ist, dann kann ich den Kontakt noch weiter einschränken.

@Alittlebitsad
Wie geht es dir?

26.10.2021 07:15 • x 2 #186


K
Zitat von LoveForFuture:
Das hatte ich meine Mutter einmal gefragt, ihre Antwort wo sollte ich denn mit zwei Kindern hin? Es gab keine Wohnung und bezahlen hätte ich ...

Und damit hat sie zugelassen und verstärkt. Wer als Erwachsener wegsieht, bagatellisiert oder ruft: ich, ich bin doch auch ein Opfer. Genauso wie das Kind der verkennt die Lage und seine/ ihre Rolle an der Tat.

26.10.2021 09:19 • x 4 #187


A
Zitat von Karili:
dass die ursprüngliche Erstellerin des Threads und andere Schreiberinnen dabei sehr früh an den Rand gedrängt wurden und der Foris nun extrem stark auf deiner Geschichte liegt. Die TE ist verstummt.

Ich entschuldige mich dafür und werde mich sofort zurücknehmen.
Danke!

26.10.2021 09:52 • #188


K
Zitat von Angi2:
Ich entschuldige mich dafür und werde mich sofort zurücknehmen. Danke!

Was bestimmt auch andere interessieren könnte, wäre deine Perspektive als Mutter eines kleinen Kindes oder Jugendlichen, die bei einem gewalttätigen Partner und Vater leben. Was du damals gedacht hast, warum dir das Handeln für dich und dein Kind nicht möglich war und was bewirkt hat, dass du selbst vielleicht aggressiv, verbal verletzend warst. Ob dein Kind Signale und Hilferufe gesendet hat, die du erst später einordnen konntest, oder schon damals verstanden hast aber nicht gehandelt hast/ handeln konntest. Auch was dein eigenes Elternhaus war.
Viele Opfer von Gewalt in der Kindheit suchen ein Leben lang nach Erklärungen und Antworten, die sie nie erhalten. Wenn du aus deiner Geschichte heraus, nur in der Position der Mutter, nicht als Opfer der Gewalt, antworten würdest, könnte das hier vielen bestimmt helfen.

26.10.2021 10:09 • x 2 #189


A
Zitat von Karili:
nur in der Position der Mutter antworten würdest,

Ich war sehr jung, und mein Mann 20 Jahre älter (alte Kriegsgeneration)
Für ihn war ich ein kleines Mädchen, auf das er - als alter Junggeselle - sehr stolz war.

Mich selber behandelte er schlecht, er war ein Narzisst erster Güte, waren wir allein, beschimpfte er mich, schrie wie am Spieß, er schlug mich auch einmal, waren andere dabei, war er der liebenswürdigste Mensch, den man sich denken konnte.
Leider war ich schwanger, als er mir sein wahres Gesicht zeigte, nur deswegen habe ich ihn geheiratet.

Unsere Ehe stand unter keinem guten Stern. Und damit nicht genug, meine Kindheit war der Horror, da war alles vertreten, auch Vergewaltigung durch den Opa und brutale Schläge von meiner Mutter. Ich war an allem Schuld.
Mir war es damals aber nicht bewusst. Ich hatte alles verdrängt, glaube eine schöne Kindheit gehabt zu haben, wenn ich nicht immer so unmöglich gewesen wäre und meine Eltern geärgert hätte, jedenfalls redeten sie mir das ein. Ich konnte machen, was ich wollte, sie mochten mich nicht. Was ich nicht wusste, ich war ein Kuckuckskind, das sie ihrem Mann untergeschoben hatte......alle wussten davon, nur ihr Mann nicht. So war ich das unbeliebtesten Kind in der Familie. sozusagen ein Fremdkörper.

Wo der eigentliche Fehler liegt, kann ich nicht wirklich sagen. Mein Sohn meint, ich hätte ihn zur Adoption freigeben sollen.
Leider ist und war ein Gespräch mit ihm nie möglich, nachdem ich endlich erkannte, was ich alles verdrängt hatte. Von ihm kommen nur brutale Beleidigungen und Beschimpfungen, er will mich am Boden sehen, vernichten, sagt er.

Mein Ärztin, die diesen Zustand seit Jahren miterlebt, hat mir - nachdem ich mir von ihr nicht ausreden lassen wollte - meinen Mann zu pflegen, geraten - nachdem mein Mann tot war - nun alles zu verkaufen, und mich endlich von meinem Sohn zu trennen.
Mein Sohn will und wollte das nicht, er wollte das nie, er hat mir das Leben schwer gemacht, indem er an mir klammerte, denn ich wollte immer, dass er ein eigenes Leben aufbaut. Er behauptet, dass ich ihn immer abgelehnt hätte, nie geliebt hätte, immer loswerden wollte.

Auf jeden Fall ist mein Sohn mit einem wütend schreienden Vater auf gewachsen, weil ich nicht den Mut hatte, mich zu trennen und bald schon schrie er genauso laut. Er missgönnte mir alles und jedes, von klein an, weil er - wie er mir sagte - nicht ertrug, dass ich seinem Vater immer wichtiger war als er.

Inzwischen ist er über 50 Jahre alt, alt genug, um endlich ruhig und sachlich über alles zu reden. Er will in der Opferrolle verharren und merkt nicht, dass er längst dabei zum Täter geworden ist. Er lügt, denkt sich Geschichten aus, droht mir, um anschließend wieder in ein Jammertal zu fallen. Ich kann dieses auf und ab nicht mehr, es geht über meine Kraft.

Ich kann nur eins tun, ihm immer wieder raten, sich Hilfe zu holen. Seine - für mich kindischen - Worte sind dann: Du willst ja nur, dass sie mir erzählen, was du für ein armer Mensch bist, was ich dir alles angetan habe und immer noch antue.. Ich kann und will das nicht hören. Es gibt mich auch noch.
Für mich hat er sich nie über das Stadium eines Kinder hinaus entwickelt. Obwohl er ein hochintelligenter, beruflich erfolgreicher Mann ist, kann er an dieser Stelle nicht klar sehen.
Nach mir klammert er sich nun an seine Freundin, und versucht mich zu vernichten, loszuwerden, gleichzeitig will er nicht, dass ich ausziehe, hat mir ein großes, luxuriöses Reich eingerichtet, und ist trotzudem neidisch, dass es mir gut geht.

Zur Zeit scheint er in einer Beziehungskrise zu stecken, und beide (seine Freundin und er) geben mir die Schuld, obwohl sie mich vorher aus ihrer Wohnung geworfen haben und auch aus dem Garten. Ich habe mich total zurückgezogen, wenn er nicht ständig zu mir käme und mich volllabern würde. Ich will keine Stellung beziehen, damit ich nicht in eine Sache reingezogen werden, mit der ich nichts zutun habe und haben will. Aber er lässt mir keine Luft.
Jetzt bin ich wieder die Schuldige, an der er sich auslassen kann, weil seine Freundin Probleme macht.

Ich kann ihm nicht mehr helfen, und ich will ihm auch nicht mehr helfen, ich werde endlich an mich denken. So viel Jahre habe ich nicht mehr.

Ich weiß inzwischen, dass es ein riesen Fehler war, mich nicht irgendwann zurückgezogen zu haben. Ich hätte nicht bei meinem Mann bleiben dürfen, damit ihm und unserem Sohn das Erbe nicht verloren geht. Ich hätte ausgesorgt gehabt, wenn ich gegangen wäre, er hätte mir die Hälfte auszahlen müssen, es wäre eine riesige Summe gewesen, die mich abgesichert hätte.
Ich hätte ihm nun auch nicht noch alles überschreiben dürfen.

Ich war zu feige zum Handeln. Ich bestand nur aus Angst....Angst, dass man mir Gewalt antun könnte.

Ich habe nicht nur mein Leben zerstört...ich - und das gebe ich offen zu - fühle mich auch nicht schuldig....ich trage die Verantwortung für alles was ich getan haben und verschließe mich dem auch nicht, aber richten lasse ich mich nicht, und schon gar nicht von einem Mann, für den ich alles getan habe, was in meiner Macht stand. Er kam für mich immer an erster Stelle, ich habe für ihn auf alles verzichtet, leider ist zu viel genauso schädlich, wie zu wenig.

Aber, das habe ich leider erst mit den Jahren erkannt.

26.10.2021 10:48 • x 1 #190


A
Ich möchte hier noch eines anfügen....mein Sohn war immer ein schwieriges Kind....er ist hochintelligent zur Welt gekommen...war immer sehr selbstbewusst mit dem Bedürfnis im Mittelpunkt zu stehen.... alles musste sich stets um ihn drehen....dazu pumperlgesund, wie man so schön sagt....während ich ständig Hilfe brauchte....ich litt schon in der Schwangerschaft an Panikattacken, die sich verschlimmerten, nachdem unser Sohn geboren war.

Klar nervt das auch ein kleines Kind....klar fühlt er sich dann zurückgesetzt..und auch später hat ihn das genervt...und es nervt ihn heute noch. Denn ich habe bis heute diese Attacken.....ich habe im Laufe der Jahre nur gelernt, damit umzugehen.

Was ich allerdings nie verstanden habe, dass er nicht davongelaufen ist, sein eigenes Leben gesucht hat - ohne Attacken, ohne Schreierei von meinem Mann - als er volljährig war. ER ist ein hochgewachsener, gutaussehender Mann, der immer viele Chancen hatte. Er ist Akademiker mit einem hohen Gehalt...verfügt über einen Doktortitel in Mathematik..er hat das Anwesen gar nicht nötig, er kann sich selber etwas kaufen......

Liebt er es gequält zu werden oder quält er andere gerne, und hat in mir das richtige Opfer gefunden? (nur am Rande - er ist BDSMler)

26.10.2021 11:27 • #191


A
zum besseren Verständnis - mein Sohn ist ein 130 kg Bodybuilder und das ohne Hilfmittel (Testo uä) Naturmasse pur...ein Kreuz wie ein Schrank. 185 cm groß...

26.10.2021 11:44 • #192


L
Zitat von Karili:
Und damit hat sie zugelassen und verstärkt. Wer als Erwachsener wegsieht, bagatellisiert oder ruft: ich, ich bin doch auch ein Opfer. Genauso ...


Heutzutage ist mir das bewusst, damals hieß es nur ständig dein Vater ist Schuld!
Auch die Geschichte mit meinen Tieren, andere unempathische Dinge, die körperlichen Übergriffigkeiten dein Vater!
Wobei sie selbst regelmäßig beherzt zugehauen hat, die Beleidigungen Haufen schei., Miststück kamen stets aus ihrem Mund.

Sie hatte immer eine Begründung.. dein Vater!
Somit war sie aus der Sache raus und ich wurde vom feinsten manipuliert.

Mittlerweile weiß ich, dass sie zu oft weggesehen hat und kein Stück besser war als er.

Eines Tages kamen wir in einem Gespräch darauf, was mein Sohn nach seinem Abi machen wird.
Ich sagte vermutlich irgendwo studieren, wegziehen.

Daraufhin sie aber er kann mich doch hier nicht alleine lassen, dann bin ich alt!
Vielleicht muss ich gepflegt werden, in ein Altersheim gehe ich nicht!

Es ging immer nur um sie.
Auch heute noch wenn ich mich melde, von selbst aus meldet sie sich nicht.

Bei meinem Vater nehme ich zumindest einen Hauch von schlechtem Gewissen wahr.

26.10.2021 11:50 • x 1 #193


A
Zitat von LoveForFuture:
Daraufhin sie aber er kann mich doch hier nicht alleine lassen, dann bin ich alt!
Vielleicht muss ich gepflegt werden, in ein Altersheim gehe ich nicht!

Wenn ich das lese. so etwas hat es bei uns nicht gegeben, im Gegenteil, ich wollte dass er nach dem Abi auszieht, sich ein eigenes Leben aufbaut. Er wollte nicht....er wurde beleidigend.

Unser Sohn zog erst aus, als mein Mann ein Pflegefall wurde. Angeblich, weil mein Mann seine Freundin nicht leiden konnte, sonst wäre er natürlich geblieben,
Tja,,jedes Kind braucht halt einen Namen, bei unseren Sohn war es immer mein Mann oder ich. Jetzt bin ich es nur noch.

Mein Sohn kam noch nicht einmal, als mein Mann direkt vor seinem Tod stürzte, und ich meinen Sohn telefonisch bat vorbei zu kommen, um den alten Mann wieder auf die Füße zu stellen. Er schrie lautstark, dass er es langsam leid wäre mit dem Alten, ruf doch den Krankenwagen.
Zwei Tage später war mein Mann tot.

Schon am selben Tag war er mit seiner Freundin hier und begutachtete die Wohnung, denn es stand für ihn sofort fest, dass er wieder einziehen würde, jetzt wo der Alte nicht mehr meckern konnte. (natürlich mit Freundin, da wurde ich gar nicht gefragt)

26.10.2021 12:26 • #194


A
Zitat von LoveForFuture:
Sie meldet sich auch nicht. Erkundigt sich nie wie es mir geht. Von der Therapie weiß sie gar nichts. Veranstaltet aber lustige Nachmittagstreffen ...

Danke, es geht mir weitestgehend gut:)

26.10.2021 19:15 • x 3 #195


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag