Vermissen Männer eine Frau später nach der Trennung?

Zitat von MULTIVERSUM:

Nein, so sehe ich das nicht.
Es sind nicht alle Menschen wie Du lieber Alduin!

Äh ja das ist klar.

Zitat von MULTIVERSUM:

Und ich habe auch ein bisschen den Eindruck, dass Macy das Alleinsein schwerfällt - das ist okay, das fällt vielen schwer

Was hat das mit der Frage Wie kriegt Sie ihren Ex zurück zu tun?
Ihm ist völlig egal ob die TE mit dem Alleinsein klar kommt. Die Beiden sind getrennt und er nicht für sie verantwortlich.

Zitat von MULTIVERSUM:

Außerdem ist es doch viel leichter, sich kurzerhand wieder mit dem Ex zusammenzuschmeißen, weil man ihn in und auswendig kennt und man weiß, wie man ihn zu nehmen hat und was man kriegt

Sorry aber dein ganzer Beitrag, eigentlich alle Beiträge, beruhen darauf, dass du bzw. die TE ihren Ex (und seine geäußerten Trennungsgründe) nicht ernst nehmen (soll).
Ihr Ex hat gesagt, das er keine Gefühle mehr hat + keine Perpektive sieht. Damit kann sie sich auch *beep* vor ihn hinstellen, dass einzige was sie dadurch bekommt ist Mitleid (und vielleicht eine Freundschaft+).
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Ex noch etwas für die TE empfindet, er selbst hat anderes gesagt.
Was soll also ein Hinterherrennen (im Moment) bringen? Damit wird sie nur zur Creepy Ex...

Zitat von MULTIVERSUM:

Bei einem neuen Partner muss man sich total umgewöhnen, ihn erst richtig kennenlernen u.s.w. - das ist richtig anstrengende Arbeit!

Toller Text, ist genau das was ich schrieb: Nimm mich zurück, denn du findest keine Bessere
Bei welchem Mann zieht das? Wie kaputt muss das Selbstwertgefühl sein um so jemanden zurückzunehmen?

Zitat von MULTIVERSUM:

Ganz andere Macken und Marotten, und der muss sich auch an einen selbst gewöhnen, das muss sich erst mühevoll einspielen, und geht auch oft mit Streit und Theater einher, bis es dann endlich soweit ist und man auch diesen neuen Menschen in-und auswendig kennt. Erst dann kann man sich entspannt zurücklehnen und genießen!

Ich glaube wir haben ganz unterschiedliche Vorstellungen von einer Beziehung. Gerade die Anfangszeit besteht hauptsächlich aus Spaß. Der Weg ist das Ziel...
Ganz davon abgesehen: Die Beiden waren 2 Jahre zusammen. Damit sind die Beiden kaum über die Spaß und Spiel Phase hinausgekommen (zudem haben die beiden auch nicht zusammengewohnt, also nicht mal gemeinsamer Alltag). Von in und auswendig kennen bzw. dem kennen aller Macken und Marotten ist das noch weit entfernt...
Die TE wird das machen was sie will. Ich rate Uhr dazu sich nicht zum Spielball bzw. nachlaufenden Ex zu machen, sondern erstmal an sich zu arbeiten um wieder glücklich (und damit attraktiv) zu werden. Dann kann sie überlegen wieder auf ihren Ex zuzugehen.
Wenn Sie ihm nachlaufen will, kann sie das natürlich auch machen, bringt sich damit aber in eine vollkommen unterwürfige Position ...

Alduin: ja das mit dem Spielball und der nachlaufenden Ex hat auch seine Berechtigung, so wünsche ich ihr das natürlich nicht!

Wie ich schon in vorherigen Posts betont habe, werde ich ihm nicht hinterher laufen.

Mir ging es darum, dass ich ihm nicht genug gezeigt habe, dass ich ihn liebe. Aus welchen Gründen auch immer. Ich betone auch nochmal, dass er kein Unschuldslamm ist. Aber davon abgesehen, ist mir durchaus bewusst, dass ich mich selbst reflektieren muss. Und das geht eben nicht von heute auf morgen.
Ich habe seine Entscheidung akzeptiert denn seit dem hat er nichts mehr von mir gehört. Kein Anruf, keine Nachricht, nichts.

Und mir ist auch klar, dass ich jede weitere Entscheidung seinerseits akzeptieren muss. Egal wie sie lautet. Ich mache mich nicht zum Affen, nur weil ich angeblich nicht alleine sein kann! Es gehören immer zwei dazu. Ich für meinen Teil habe meine Fehler erkannt. Und so oder so werde ich etwas positives aus dem Ganzen mitnehmen.

Danke für den ganzen content.

Du willst uns doch nicht verlassen, oder !?
Halte uns wenigstens auf dem Laufenden, wie es in Deinem Leben weitergeht!
Hier hast Du ein Zuhause!

Zitat von Macy_1:

Wie ich schon in vorherigen Posts betont habe, werde ich ihm nicht hinterher laufen.

Das ist sehr gut. Ich finde auch nichts Schlechtes daran seine Gefühle nochmal zu kommunizieren. Ich glaube auch nicht, dass es dafür wirklich einen falschen Zeitpunkt gibt. Solange es echt ist und nicht ausartet. Aber ich verstehe nicht ganz was Du dann vor hast. Willst Du ihm schreiben oder anrufen? Was würdest Du gerne tun um ihn nochmal von Dir zu überzeugen? Kann er Dir aus der Ferne zusehen wie Du Dich veränderst, weil Du Dich reflektiert hast?

Ich glaube zu sehen, dass Du das für Dich brauchst. Vielleicht um zu heilen, weil Du Dir dann sagen kannst: ich habe alles versucht. Aber schütze Dich vor zuviel erneuter Verletzung, denn die entsteht aus zu großer Erwartung.

Und nur nochmal um dem vorzubeugen: ich nehme seine Aussage sehr ernst. Selten eine so klare Formulierung zur Trennung gehört. Eigentlich völlig ohne Hoffnung. Aber ich versuche zu verstehen was Macy_1 braucht um sich vielleicht besser zu fühlen. Auch unabhängig von allgemein anerkannten Vorgehensweisen.

@rosenherz vielleicht ist es auch einfach die Tatsache, dass er mich so sehr wollte und ich anfangs nicht.
Es fing ja schon so komisch an.

Vielleicht habe ich Verlustangst und verberge die Tatsache, dass wir nicht zusammen passen.

Vielleicht habe ich das Gefühl, dass mich kein anderer Mann jemals wieder so lieben und begehren kann wie er.

Vielleicht ist es mein schlechtes Gewissen, dass ich ihm nicht das gegeben habe, was er mir gab.

Und vielleicht ist es die Gewohnheit. Denn mit der Zeit gewöhnt man sich auch an die Anwesenheit eines lieben Menschen. Ich spüre gerade ja den totalen Liebesentzug. Das tut wirklich höllisch weh.

Es sind viele Dinge vorgefallen, die ich hier natürlich nicht erzählen werde. Rückblickend kann ich sagen, dass er mein Vertrauen schon von Anfang an mit einigen Taten verloren hat. Aber ich habe nie aufgegeben. Doch wenn ich darüber nachdenke, hat er diese Sachen nie abgestellt , obwohl er wusste, dass mich das sehr verletzt. Und obwohl er immer wieder sagte, dass er daran arbeiten wird.

Vielleicht werde ich in ein paar Monaten froh über seine Entscheidung sein. Vielleicht aber auch nicht.

Ich weiß nur, dass es mir sehr weh tut, so wie ich es nie für möglich gehalten habe.

Zitat von Macy_1:

Es sind viele Dinge vorgefallen, die ich hier natürlich nicht erzählen werde

Für dich scheinen sie aber entscheidet gewesen zu sein, dass du dein Verhalten, welches du jetzt bereust, nicht verändern konntest.

Zitat von Macy_1:

Ich weiß nur, dass es mir sehr weh tut, so wie ich es nie für möglich gehalten habe.

Das müssen leider viele von Uns erfahren und es schmerzt zusätzlich, weil man das Ticket no return gelöst hast.

Zitat von Macy_1:

Solch einen Schmerz darf man nicht unterschätzen.

auf keinen Fall. Wenn aber all der Schmerz überwunden ist, wirst du Glück und Liebe, anders wahrnehmen und schätzen und behüten.

Zitat von Macy_1:

Und dabei möchte ich doch mit ihm glücklich werden.

Aber..
da waren doch einige Vorfälle, wo du stutzig wurdest.. Erinnere Dich..

Zitat von Macy_1:

Wieso er mir glauben sollte?

weil ich es ihm zeigen würde.

Laut Profil bist du ü 30, solche Sätze fallen eher von ü20zigern. Da wird dann noch oft der Seelenverwandte eingeworfen, damit unsereins im Forum versteht, was für ein toller Mensch er war.
Warum kann man es erst zeigen, wenn alles im Argen liegt? Warum nicht schon vorher?
Weil es Gründe gibt, die uns so handeln lassen. Ob das nun im Oberbewusstsein ist, oder im Unterbewusstsein.

Trotzdem würde ich dir raten, mal mit Fachpersonal zu reden, wegen deiner Ängste und wegen, deiner (vermute ich) noch nicht überwundenen Trauer, durch den Tod deines Vaters.

Zitat von Macy_1:

Rückblickend kann ich sagen, dass er mein Vertrauen schon von Anfang an mit einigen Taten verloren hat. Aber ich habe nie aufgegeben.

Weißt, wenn am Anfang schon schwarze Flecken auf unschuldig weißen Papier lauern, dann sollte man mehr Vorsicht walten lassen und sich nicht für blinde Qu Spiele zur Verfügung stellen. Man leidet nach solchem meist viel länger und solches kann dich nachhaltig negativ verändern.

Wenn er nicht freiwillig lieben will - gezwungene Liebe ist toxisch. Liebessucht ist gefährlich und toxisch. Bindungsangst ist gefährlich, weil man das wegstößt, was man zu lieben glaubt. Es gibt also genug Themen für das Fachpersonal.

Liebe Macy,

Zitat von Macy_1:

vielleicht ist es auch einfach die Tatsache, dass er mich so sehr wollte und ich anfangs nicht.
Es fing ja schon so komisch an.

Ich kann Dich gut verstehen. Wenn jemand so sehr um einen kämpft, dann muss doch die Liebe alles aushalten. Dachte ich früher auch. Aber man muss schon auch auf lange Sicht einigermaßen kompatibel sein um das zu erhalten. Und damit meine ich weniger gemeinsame Hobbies, das geht viel weiter und tiefer und ist in jeder Beziehung anders. Aber eine Sache funktioniert nie:

Zitat von Macy_1:

Rückblickend kann ich sagen, dass er mein Vertrauen schon von Anfang an mit einigen Taten verloren hat.

Vertrauen ist die eine Sache die in einer glücklichen Beziehung für mich nicht verhandelbar ist. Ohne Vertrauen schwelt immer etwas im Hintergrund, dass einen nervös macht und an der Liebe zweifeln lässt. Und daran solltest Du denken bevor Du ihn kontaktierst. Du hast ihm nicht vertraut, aus Gründen.

Du bist jetzt gerade mal 1, 2 Wochen getrennt. Natürlich leidest Du unter dem Entzug. Natürlich willst Du ihn zurück. Und Du bist mit diesem Gefühl nicht allein oder komisch.

Und ganz viele haben es Dir hier schon gesagt: Du hast Dich so verhalten wie es Dir in dieser Beziehung möglich war. Das ist der Schlüssel. Ich glaube diese Beziehung hat Dir viel weniger gut getan, als Du im Moment denkst. Halt noch ein wenig durch... Es wird besser. Versprochen.

Macy, deine letzten Beiträge bestätigen das, was man bereits aus deinem ET und vorherigen Beiträgen zwischen den Zeilen lesen konnte.

Es wäre gut, wenn du hier die Dinge die vorgefallen sind, niederschreibst. Ich glaube du belügt dich im Moment selbst und schützt ihn.
Dann wird das Bild von ihm/euch hier klarer und man kann dir besser helfen und raten.

Ich lese hier ein ziemlich schnelles Tempo, Druck, Vertraurnsbrüche seinerseits und dann Bestrafung, weil du aufgrund des gebrochenen Vertrauens nicht mehr in der Lage warst, ihn zu bestätigen und innerhalb von 21 Monaten Familie mit allem drum und dran zu geben.
Der Mann ist nicht geduldig, genügsam und anpassungsfähig im positiven Sinn...
Hier steckt viel m.A. Viel mehr dahinter, als man auf den ersten Blick glauben mag..

Die Beziehung war eine Mischung aus Geborgenheit und Streit.

Ich war oft launisch und abweisend und er hat das alles immer mitgemacht. Ich habe ihm sehr oft in allen möglichen Variationen erklärt, warum ich mich so fühle und dem entsprechend handle. Es war wie ein Teufelskreis.
Wir konnten nicht mit und nicht ohne einander.

Ich weiß, hätte ich ihm seine Fehler verziehen und schon in der Beziehung an meinen Ängsten gearbeitet, dann wäre es wahrscheinlich nicht so weit gekommen. Ich war manchmal echt mies zu ihm und das tut mir so leid.
Aber es gab natürlich auch Momente, in denen ich aus mich raus kam und viele schöne Kleinigkeiten gemacht habe. Überraschungen, über die er sich sehr freute. Abende, an denen ich mich total öffnete, lieb und lustig war.

Ich glaube jetzt, nachdem ich ein paar Tage reflektiert habe, dass meine Ängste mich auch ein Stück weit zu dem gemacht haben, wer ich in der Beziehung war. Wären diese Ängste wie gesagt nicht da gewesen, hätte es viele Streits und Diskussionen nicht gegeben und wir hätten eine völlig andere Beziehung geführt.

Ich bin davon überzeugt, dass wir hätten glücklich werden können. Und das tut mir so weh. Zu wissen, dass meine Ängste einen großen Anteil haben. Hätte ich nur den Mut gehabt, diese Ängste zu überwinden und ihn mehr zu schätzen gewusst.

Zitat von kata_smiles:

Du schreibst schon wieder über seine Fehler. Einen Satz. Dann nur über deine. Was waren denn seine Fehler? Seine Vertrauensbrüche?

Das möchte ich hier so öffentlich nicht teilen.
er hat mich nicht geschlagen oder betrogen. Das nur zur Info.
er hat mit seinem Verhalten meine Wünsche nicht respektiert und das, obwohl er wusste, dass ich in diesem Punkt Ängste habe.

Also er hat etwas gemacht, von dem er wusste, dass es Dich triggert. Du bist aber der Meinung, dass das eigentlich nicht so schlimm war und nur Dein Umgang damit entscheidend ist?