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Vermissen Männer eine Frau später nach der Trennung?

S
Zitat von Mira:
Ich bin doch schon hier

Dann erklär @Macy_1 doch mal, was sie alles so richtig gemacht hat. Ist ja das Paradebeispiel von meinen genannten Mädels.

05.02.2023 11:07 • #16


Stillermitleswr
Hallo @Macy_1

Ich finde dein Text ja gerade sehr interessant. Kenne dieses Verhalten ja sonst eher von Herren.
Frau will was - Mann will nicht. Frau macht es eine Zeit lang mit, will es dann doch und geht und Mann will es plötzlich auch .

Dir ist aber bewusst, dass ein Kind eine Lebenslange Verpflichtung (zumindest die nächsten 18 Jahre) ist und auf mich wirkt es ein wenig wie du dies nun als kleineres Übel nimmst, Hauptsache er kommt wieder.
Aber es ist doch schon die zweite Trennung in 2 Jahren?! Willst du, dass er sich von nun an einmal im Jahr von dir trennt?

Ich würde dir raten, dass ganze versuchen zu akzeptieren. An mir arbeiten, Wunden heilen. Schauen das es mir wieder gut geht und ich wieder mein Leben leben kann.

Ihn dabei versuchen loslassen. Und es wird jemand neues kommen, wo zu dir passt und die selben Zukunftspläne gibt. Wo du keinen Kompromiss eingehen musst.

Und zur frage ab wann man die Ex vermisst hat.
Wenn Sie sich getrennt hat - nach wenigen Minuten schon.
Wenn ich mich getrennt habe - gar nicht. Diese Entscheidungen wurden dann bewusst gefällt und daran nichts mehr gerüttelt.

05.02.2023 11:13 • x 2 #17


A


Vermissen Männer eine Frau später nach der Trennung?

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Zimtstern22
Zitat von Macy_1:
@Zimtstern22 2 Jahre mit bereits einer Trennung vor 1 Jahr für 3 Monate


Meiner Ansicht nach ist die Entscheidung Kinder ja- nein durchaus auch eine grundsätzliche Frage, hinter der man auch stehen sollte. So ein bisschen Eltern nur sein, ist für Kinder schädlich, die brauchen einen ja komplett.
Und halbherzig Mutter werden, nur um dem Partner einen Gefallen zu tun oder um die Beziehung fortführen zu können, ist egoistisch, Kinder fühlen das.
Deinem Profil nach bist Mitte 30, spürst keinen Kinderwunsch, was ja völlig okay ist. Dein Freund will aber gerne Kinder und das volle Familien Programm. Und er stellt nach kurzer Zeit bereits fest, das du dies eben anders siehst.
Da gibt es aus meiner Sicht keine Möglichkeit für einen Kompromiss, vielleicht sehe ich den aber auch nur nicht. Wie könnte der aus deiner Perspektive aussehen?

05.02.2023 11:15 • #18


M
Zitat von Samuel15:
Dann erklär @Macy_1 doch mal, was sie alles so richtig gemacht hat. Ist ja das Paradebeispiel von meinen genannten Mädels.

Samuel, ich verstehe dich!
Es sind aber nicht alle Frauen so. Nur sehr unsichere Menschen. Menschen die selbst nicht daran glauben, dass sie es wert sind geliebt zu werden. Und da fängt das Dilemma an. Eine Frau/Mensch der selber nicht glauben kann, dass er liebenswert ist, spürt auch die Liebe des Gegenübers nur dann, wenn um ihn gekämpft wird. Sind oft Streitsituationen. Wird es aber wieder ruhiger in der Beziehung, spürt sie die Liebe nicht mehr und sorgt dafür, dass sie sie wieder spüren kann. Das sind tiefe alte Wunden, die erst geheilt werden müssen und zwar von sich allein. Ein Mann kann niemals der „Wundenheiler“ sein.

05.02.2023 11:17 • x 2 #19


Zimtstern22
Zitat von Samuel15:
Verstehe ich das richtig: Du hattest da nen Kerl mit dem Du zwei Jahre zusammen warst, der Dich geliebt hat und mit Dir Kinder wollte... Du lehnst das dauerhaft ab und jetzt wo er weg ist, raffst Du was Phase ist? Können bitte @sadlyinlove und @Mira und wie sie alle heißen hier rein kommen und ihren Sermon und ihre ...

Bleib in deiner Baustelle, dort hast du genug Kleinteile zum sortieren.

05.02.2023 11:21 • #20


S
Zitat von Zimtstern22:
Bleib in deiner Baustelle, da hast du genug Kleinteile zum sortieren.

Ach, bestimmst Du jetzt wer wo schreiben darf? Krass...

05.02.2023 11:22 • x 2 #21


S
Zitat von Mira:
Samuel, ich verstehe dich! Es sind aber nicht alle Frauen so. Nur sehr unsichere Menschen. Menschen die selbst nicht daran glauben, dass sie es wert ...

Das hat mE wenig mit Liebe als vielmehr mit innerer Leere und Verlust zu tun. ‍️

05.02.2023 11:24 • x 1 #22


Zimtstern22
Zitat von Samuel15:
Ach, bestimmst Du jetzt wer wo schreiben darf? Krass...

hast du die Te gefragt, ob du in ihren Thread mit deiner Baustelle übergriffig ! reingrätschen darfst?

05.02.2023 11:27 • #23


M
Zitat von Samuel15:
Das hat mE wenig mit Liebe als vielmehr mit innerer Leere und Verlust zu tun. ‍️

Ja, hat es. Man nutzt den Partner (unbewusst) als Anker. Er ist dann dafür zuständig, dass es der Partnerin gut geht. Aber das wird er niemals schaffen, weil sie sich selbst nicht aushalten kann. Der Spruch, dass man erstmal alleine klarkommen muss, ist nicht ohne Grund da. Eigentlich meint er, dass man lernen darf, gerne mit sich allein zu sein. Ruhe und Liebe in sich und nicht im Außen zu suchen.

05.02.2023 11:28 • x 5 #24


S
Zitat von Zimtstern22:
hast du die Te gefragt, ob du in ihren Thread mit deiner Baustelle übergriffig reingrätschen darfst?

Nö. Fragt ja auch sonst niemand irgendwo irgendwas an.

Das hier ist das perfekte Beispiel für meine Beobachtungen. Alles haben, nichts riskieren wollen, aussitzen, faul sein und wenn's dann knallt, sich wundern. Aber klar, hier muss man natürlich mit Fingerspitzengefühl rangehen, weil... äh... warum nich gleich?

05.02.2023 11:29 • #25


S
Zitat von Mira:
Ja, hat es. Man nutzt den Partner (unbewusst) als Anker. Er ist dann dafür zuständig, dass es der Partnerin gut geht. Aber das wird er niemals ...

Dann sieht's für die TE recht finster aus...

05.02.2023 11:31 • #26


M
Zitat von Samuel15:
Dann sieht's für die TE recht finster aus...

Nur für eine Weile. Es ist möglich ein starkes Selbstbewusstsein und Selbstwert zu bekommen, wenn man verstanden hat, dass man für sein Glück selbst verantwortlich ist. Das fängt mit Mitgefühl für sich selbst an.

05.02.2023 11:35 • x 2 #27


S
Zitat von Mira:
Nur für eine Weile. Es ist möglich ein starkes Selbstbewusstsein und Selbstwert zu bekommen, wenn man verstanden hat, dass man für sein Glück ...

Mitgefühl für sich selbst klingt spannend. Erläutere mal.

05.02.2023 11:36 • #28


M
@Samuel15

Offensichtlich schon.

Ich weiß nicht was es ist aber solch einen Schmerz habe ich noch nie gespürt.
Ich habe vor einigen Jahren meinen Vater verloren und sehr damit zu kämpfen. Ich konnte mich auf nichts konzentrieren und habe eine Art Mauer aufgebaut.
Und jetzt ist er weg und mich quälen tausend Gedanken.

Es ist nicht so, dass ich total sch. zu ihm war. Sonst wären wir immerhin nicht 2 Jahre zusammen gewesen.

Ich habe viele Ängste entwickelt und mich irgendwie darin verloren.
Und mir ist durchaus bewusst, dass ich für mich selbst an mir arbeiten muss.
Ich werde mit Sicherheit kein Kind in die Welt setzen, wenn ich es nicht möchte. Ich hatte die Gelegenheit dazu und habe es dennoch nicht gemacht. Aber nicht, weil ich es mir nicht vorstellen konnte und kann, sondern weil es eine große Verantwortung ist und dieser war ich bis jetzt nicht gewachsen.

Liebe gibt einem Menschen Kraft und ich bin in den letzten Jahren immer mehr aus mir rausgekommen und habe innerlich viel nachgedacht und mich mit meinen Ängsten auseinandergesetzt.

05.02.2023 11:50 • #29


M
Zitat von Samuel15:
Mitgefühl für sich selbst klingt spannend. Erläutere mal.

Kann ich tatsächlich nur als Mutter erklären. Wenn eines meiner Kinder kommt und mir sagt, dass es sich nicht geliebt fühlt, empfinde ich Mitgefühl. Dann gehe ich sanft mit ihm um und zeige ihm, wie sehr ich ihn liebe. Ich gebe ihm damit die Liebe von Außen aber stärke auch die Liebe für sich im Innern. Mitgefühl mit sich haben, dass man auch nach komischen Tagen, an denen man sich emotional drüber verhalten hat, sich nicht verurteilt, sondern Verständnis für sich aufbringt und versucht es beim nächsten Mal besser/anders zu machen.
Auch wenn es abgedroschen klingt: Mitgefühl mit dem inneren Kind haben. Denn das sucht etwas aus seiner Kindheit, was es nicht mehr bekommen kann. Die Kindheit ist vorbei. Aber die erwachsene Person in einem, die kann den/die Kurze in einem umarmen und ihm zeigen, dass es geliebt wird.

05.02.2023 12:02 • x 2 #30


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